Erotische Kurzgeschichten - Best of 67

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Erotische Kurzgeschichten - Best of 67
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Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten - Best of 67

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Der gemeinsame Abend zum Geburtstag...

Auf der privaten Nylon-Party…

Von der Schwarzhaarigen verführt…

Nach dem Tanzkurs das Paar verführt…

Catsuite-Themenabend im Swingerclub…

Mit Bettina&Wolfgang in der Therme…

Beim Vorstellungsgespräch verführt…

Auf der Bühne vorgeführt und gefickt…

Mit Jule nach dem Ausgehen gespielt…

Das Andreaskreuz und der Womanizer…

Impressum neobooks

Der gemeinsame Abend zum Geburtstag...


In knapp zwei Wochen stand mein Geburtstag an. Ein Abend, der jedes Jahr von unglaublicher Romantik und Erotik geprägt war. Ich freute mich darauf. Mein Süßer war an diesem Abend bei seinem besten Freund und ich lag auf dem Sofa und schmiedete einen Plan für den Abend an meinem Geburtstag. Der Arbeitstag war lange und hart gewesen und so dauerte es nicht lange bis ich sanft einschlummerte. Der Traum, den ich dann hatte, wühlte mich extrem auf…

Der Abend zu meinem Geburtstag. Unter der Dusche stürmten zahllose Fragen durch mein Gehirn. Wohin würden wir an diesem Abend gehen, was erleben, was sollte ich anziehen? Zumindest eine dieser Fragen fand ich beantwortet, als ich ins Schlafzimmer zurückkam, und einen großen weißen Karton darauf vorfand. Darauf klebte eine rote Rose und ein Kuvert, welches ich mit zittrigen Händen öffnete. „Schatz, morgen ist Dein Geburtstag. Für mich ein Feiertag, denn der Tag, an dem du geboren wurdest, kann nicht gut genug gefeiert werden. Ich möchte dich heute ins Kabarett entführen und anschließend in ein wunderschönes Lokal. Ich liebe dich, Paul.“ Damit waren zwei Fragen aus der Dusche beantwortet – ich wusste wohin, und als ich den Karton öffnete, wusste ich auch, was ich anziehen würde. Wie immer hatte er an alles gedacht. Neben dem wunderschönen Abendkleid (ich hatte das erst vor kurzem anprobiert, weil es mir so gut gefallen hatte, als wir durch das Einkaufszentrum bummelten), fand ich passende Schuhe und Unterwäsche. Sogar die Stecker für die Haare lagen liebevoll aufgereiht daneben und waren perfekt auf das Kleid abgestimmt. Ich wollte das Kleid damals schon kaufen, aber mir fehlte der Anlass dazu und war dann traurig, als es ein paar Tage später hieß, dass es schon verkauft sei, als ich mich dazu durchgerungen hatte, es doch zu kaufen. Jetzt wusste ich, wer es mir vor der Nase weggeschnappt hatte. Voll freudiger Erregung begann ich, mich anzukleiden. Bei der Unterwäsche hatte er wieder in erster Linie an sich gedacht, aber das war typisch für ihn und störte mich auch nicht im Geringsten, denn auch ich mache ihm gerne die Freude, das zu tragen, was ihm gefällt. Außer, es würde mir gar nicht gefallen, dann müsste er wohl darauf verzichten. Aber das war bis dato noch nie passiert.

Langsam, um keine Laufmasche zu riskieren, zog ich die Stümpfe an und befestigte sie am Strapsgürtel. Danach den BH und zuletzt noch den String. Im Spiegel stellte ich zufrieden fest, dass ich umwerfend aussah. Das Straps-Set war in einem wunderschönen, violetten Ton gehalten, was es nicht aufdringlich wirken ließ und perfekt zu den hautfarbenen Strümpfen passte. Ein paar Kristallsteinchen blinken an den spannenden Stellen frech hervor und hier und da war ein wenig Spitze in den Satinstoff eingearbeitet. Ich föhnte die Haare, schminkte mich fertig und dann widmete ich mich ehrfürchtig dem Kleid. Vorsichtig zog ich es über den Kopf und sofort fiel der edle Stoff über meinen Körper und schmiegte sich an mich. Schnell noch den Reißverschluss geschlossen und ein erster prüfender Blick in den Spiegel übertraf meine Erwartungen. Das lange, schwarze Kleid fiel bis zum Boden. Der Satinstoff schmiegte sich am Oberkörper eng am meinen Körper und betonte meine Figur auf unglaubliche Weise. Ab der Hüfte fiel der Unterteil dann weiter aus und bot bei umwerfenden Anblick eine angenehme Bewegungsfreiheit. Schnell schlüpfte ich in die HighHeels, die er mir noch in den Karton gelegt hatte und durfte feststellen, dass sie perfekt passten. Wie immer, dachte ich. Schnell noch die Spangen ins Haar und schon war ich fertig. Nur kurz darauf kam Paul zurück. Er hatte sich bei seinen Eltern geduscht und sah in seinem schwarzen Anzug einfach nur umwerfend aus. Sein Blick strahlte mich an, als er mich sah. „Und, passt es?“, fragte er neckisch, denn er wusste natürlich, dass es mehr als nur passte. „Du bist verrückt!“, sagte ich, und umarmte ihn kurz. „Tja, wir müssen dann, die Vorstellung beginnt bald!“ Wir parkten bei Freunden und fuhren mit dem Taxi zum Schauspielhaus. Was mich ein wenig irritierte war, dass er heute seine Finger von mir lassen konnte.

Normalerweise würde er an so einem Abend ständig die Hände bei mir haben, auf meinen Oberschenkeln, so dass er die Strapse durch den dünnen Stoff spüren konnte, an meinem Rücken, in einem unbeobachteten Augenblick an meinem Po, aber an diesem Abend hielt er sich vornehm zurück. Und mir fehlte es fast ein wenig, denn ich fühlte mich dadurch immer sehr begehrt. Selbst während des Kabaretts legte er kein einziges Mal seine Hand auf meinen Oberschenkel, sondern hielt immer nur meine Hand. Das Kabarett selbst war wirklich super, wir lachten viel, tranken Sekt in der Pause und lachten auch in der zweiten Hälfte wieder mindestens genauso viel. Aber noch immer blieben seine Berührungen aus. Nach der Vorstellung fuhren wir mit dem Taxi zu einem wunderschönen Restaurant mit atemberaubenden Blick über die Stadt, die mit all ihren Lichtern unter uns funkelte. Der reservierte Platz war direkt an der Glasfront im hinteren Bereich des Restaurants.

Zwei Tische weiter saßen zwei junge Frauen, auffallend hübsch und ebenfalls in Abendkleidung. Sie tranken Wein, unterhielten sich leise und lachten immer wieder. Ich beobachtete sie immer wieder, weil sie genau in meinem Blickfeld waren. Beide hatten hübsche Kleider an, allerdings eher Cocktailkleider und ziemlich kurz. Als die eine der Beiden, die mit dem Rücken zu mir saß, die Toilette aufsuchte, zurückkam und sich wieder setzte, rutschte Ihr Kleid etwas höher. Ich konnte genau den Spitzansatz ihrer schwarzen Strümpfe erkennen. Ich weiß, ich bin eine Frau, aber auch mich erregt der Anblick einer hübschen Frau in niveauvoller, erotischer Kleidung. Sofort spürte ich ein Kribbeln in der Hüftgegend, das sich wohlig immer weiter ausbreitete. Vor allem fragte ich mich, was zwei so hübsche Frauen an einem Tisch in so erotischer Kleidung machten. Ihre Freundin blickte immer wieder zu mir herüber und lächelte dabei. Zaghaft lächelte ich zurück. Nach den drei Gläsern Schampus und dem Aperitif spürte ich schon deutlich eine leichte Alkoholisierung, die aber noch angenehm war. Allerdings ist das bei mir so gelagert, dass ich dann immer in regelmäßigen Abständen das stille Örtchen aufsuchen muss. Paul weiß das natürlich genau, und das, was dann passierte, raubte mir fast dem Atem. Ich entschuldigte mich bei ihm und ging Richtung Toilette. Zu meiner Freude war sie menschenleer, denn ich hasse nur wenig mehr, als überfüllte, laute und stinkende Toiletten.

Diese hier war, zur gehobenen Gastronomie passend, unglaublich sauber und gepflegt, mit Designer-Waschtischen und Leuchten und es roch sogar leicht parfümiert. Sofort fühlte ich mich wohl und verschwand in der erstbesten Zelle. Schnell das Kleid hochgehoben, Slip nach unten und voller Genuss die Blase entleert. Mit den bereitgestellten Feuchttüchern machte ich mich wieder frisch, zog den hauchdünnen Slip wieder nach oben und richtete mein Kleid. Plötzlich hörte ich die Türe und Schritte. Eindeutig Frauen, denn Ihre Heels klackten auf dem Fliesenboden unverkennbar. Was aber auf der Damentoilette keine sonderlich große Überraschung war. Allerdings schienen die beiden zu flüstern, konnte aber nicht verstehen, was. Das konnten doch fast nur die beiden Freundinnen sein. Interessiert und voller Spannung versuchte ich zu verstehen, was sie von sich gaben, aber es war einfach zu leise, um es zu verstehen. Vielleicht redeten sie sogar über mich, oder uns. Das wäre ja lustig zu belauschen.

Dann hörte ich die Türe der Nebenkabine zugehen und dann das typische Geräusch, wie sie verriegelt wurde. Nur eine Türe? Dann fiel mir ein, dass es nur zwei Kabinen gab, ihre Freundin musste also warten, bis eine der beiden Kabinen frei wurde. Um sie nicht länger warten zu lassen, streckte ich meine Hand in Richtung Türschnalle aus, und kurz bevor ich sie öffnete, hörte ich wieder dieses Flüstern. Dieses Mal viel näher und aus der Nebenkabine. Und erst kurz darauf erfasste ich den Sinn der Worte: „Hast du diese süße Maus mit ihrem Freund gesehen, zwei Tische weiter?“ „Ja, eine ganz Hübsche, finde ich.“ Die zweite Flüsterstimme war genauso nah wie die Erste. Wie konnte das sein? Die waren doch nicht etwa gemeinsam in der Kabine? Gut, sie waren geräumig und für WC-Kabinen sehr groß, wieder dem Stil und dem Niveau des Restaurants entsprechend. Und Freundinnen gehen bekanntlich immer gemeinsam auf WC, auch ich, aber doch nicht gemeinsam in die Kabine, oder? Meine Gedanken wurden vom nächsten Satz unterbrochen. „Ja, sie hat eine enorm erotische Ausstrahlung. Und ihr Kleid steht ihr perfekt.“ „Mach mich nicht eifersüchtig!“, flüsterte die andere, und mir wurde schnell klar, dass ich hier zu einem Objekt der Eifersucht wurde. Sie waren also doch Lesben. Schade für die Männerwelt. „Aber nein, Süße, ich liebe dich, das weißt du doch. Aber ich finde sie halt erotisch, das werde ich wohl sagen dürfen, oder?“ „Klar darfst du“, lächelte die andere, fügte aber hinzu: „Solange du treu bleibst! Deine Eifersucht macht mich ganz scharf!“ „Wirklich?“ „Ja, ich finde es extrem erregend, wenn du eifersüchtig bist!“ „Und mich stachelt es an, wenn du mich eifersüchtig machst“, sagte wieder die andere. Langsam sank meine Hand wieder hinunter, jetzt würde ich diese Kabine auf keinen Fall verlassen. Jetzt wollte ich wissen, wie das Ganze weiter geht. „Küss mich!“, flüsterte die Eifersüchtige.

 

Ich hörte ihre Kleider rascheln, als sie sich aneinander schmiegten, und gleich darauf hörte ich den ersten wohligen Seufzer, obwohl ich nicht erkennen konnte, von wem. Gott im Himmel, stehe mir bei. Ich wurde gerade Zeuge einer lesbischen Szene auf dem WC. Das Rascheln der Kleider törnte mich an, denn vor meinem geistigen Auge sah ich die Beiden küssend vor mir. Ich stellte mir die Beiden in meiner Fantasie vor. Dabei hörte ich eine der Beiden sagen: „Streichle mich!“ Es raschelte lauter und gleich darauf hörte ich ein deutliches Stöhnen durch die dünne Wand. Ich wagte nicht, mich zu bewegen und hielt sogar den Atmen an, als ich kurz darauf hörte, wie eine der beiden flüsterte: „Leck mich Süße, JETZT!“ Ich musste ein überraschtes Aufstöhnen unterdrücken, was mir mehr schlecht als recht gelang. Ich konnte nicht glauben, was da nur ein paar Zentimeter entfernt von mir passierte.

Wieder rascheln auf der anderen Seite. Unter dem Rand der Abtrennung, die etwa 10cm Luft zwischen den Kabinen ließ, konnte ich Bewegungen in Form von Schatten ausmachen. Ich starrte gebannt darauf, obwohl außer einem Licht und Schatten Wechsel nichts zu erkennen war. Gebannt lauschte ich den Geräuschen. Was passierte gerade? Würde sie das Verlangte wirklich tun? Sind die beiden wirklich so hemmungslos, dass sie es auf der Restaurant-Toilette miteinander treiben? Oder reizten sie sich jetzt nur, quasi als Vorspiel. Ich für meinen Teil war bereits mehr als nur erregt und war gespannt, was weiter passieren würde. „Ja, Süße, und jetzt mach´ es“, hörte ich eine der Beiden flüstern, wieder bewegten sich die Schatten, Rascheln und plötzlich landete ein Stringtanga auf dem Boden. Genau so, dass ich ihn klar und deutlich durch den unteren Rand erkennen konnte. Kurz darauf erschien unter der Abtrennung ein Knie. Es rutschte immer weiter auf die Trennwand zu, bis es Anstand und dort verharrte. Dabei hatte sie den String offensichtlich unbeabsichtigt immer weiter in meine Kabine geschoben, so dass er nun fast komplett in meiner Kabine lag. Es war ein hübscher Palmers Satinstring mit Spitzen an den Rändern.

Eine der Beiden kniete nun eindeutig am Boden und ich konnte das schwarze Nylon erkennen, das sich um ihre makellose Haut spannte. Als mir klar wurde, warum sie vor ihrer Freundin kniete, schoss mir die Erregung direkt in die Hüften. Zusätzlich erregte mich das gleich darauf zu hörende leise Stöhnen, das in ein regelmäßiges, stoßweises Atmen überging. Ganz leise, nur ansatzweise, hörte ich die typischen Geräusche, wenn eine Muschi geleckt wird. Die Situation brachte mich fast um den Verstand. Kurz überlegte ich, ob ich mein Kleid nach oben schieben sollte, um selbst an mir Hand anzulegen, aber erstens hatte ich Angst, dabei verräterische Geräusche zu machen und die Situation zu zerstören, und auf der anderen Seite war ich aufgrund der Spannung sowieso nicht in der Lage, mich zu bewegen.

Am Knie konnte ich die regelmäßigen Bewegungen erkennen, mit der sie ihrer Freundin scheinbar rhythmisch die Zunge in ihre Grotte stieß. Deren Atem wurde immer lauter und gepresster. Dazwischen hörte ich sie gepresst flüstern: „Gott, nein, nicht die Finger…“ Gleich darauf wieder ein Stöhnen, dieses Mal schon lauter und definierter. Wieder schoss die Erregung direkt in meinen Schoß und kurz darauf traute ich meinen Ohren nicht, als in der Nebenkabine schlagartig der gepresste Atem aufhörte, und es für ein paar Sekunden nur das schmatzende Geräusch zu hören gab. Es war nun eindeutig definierbar, was dieses Geräusch auslöste. Gleich darauf rollte in einem langgezogenen leisen Quietschen der Orgasmus über eine der beiden Freundinnen hinweg.

Ich zitterte vor Erregung und spürte, wie mir mittlerweile mein heißer Saft über die Innenseite meiner Schenkel nach unten rann. Dann kurz völlige Stille, darauf wieder das Flüstern „Du bist unglaublich, Süße, das war einfach nur perfekt!“ „Steh auf!“, raunte die Stimme, und gleich darauf verschwand das Knie. Rascheln, staksen der Heels auf den Fliesen, und wieder die Stimme: „Dreh´ dich um.“ Kurz darauf erschienen zwei Füße unter der Trennwand, HighHeels mit Riemchen, vorne offen, und die Zehen steckten in schwarzen Nylons. Sie stand so nah an der Trennwand, dass ihre Zehen sogar ein wenig in meine Kabine herein ragten.

Dann wieder rascheln und wieder leises Stöhnen, dieses Mal kam das Stöhnen aber von der anderen Stimme. Dann wurde irgendetwas in einer der Handtaschen gesucht und kurz darauf vernahm ich ein lauteres, deutlicheres Stöhnen von der anderen Stimme. „Ja, schieb´ ihn mir hinein!“, bettelte die Stimme. Ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, was da jetzt passierte, sonst würde ich laut schreiend in einem Orgasmus versinken, der das ganze Lokal alarmieren würde. Also presste ich meine Beine aneinander und versuchte, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Aber ich schaffte es einfach nicht, den immer schneller werdenden Atem der anderen Stimme auszublenden und als ich dann das vertraute summende Geräusch vernahm, welches nur ein Gegenstand auf dieser Welt so ausstrahlt, musste ich mir derartig fest auf die Unterlippe beißen, dass es schmerzte.

Kurz darauf kam auch die zweite Stimme mit einem langgezogenen Stöhnen zu ihrer Erlösung, und nur ich wusste nicht, wie ich mit dem Pochen in meinen Hüften umgehen sollte. Ich hörte es auf der anderen Seite rascheln, die Kleider wurden gerichtet, und kurz darauf verließen die Beiden die Kabine. Sie machten sich kurz an den großen Spiegeln frisch und verschwanden dann durch die Türe. Endlich konnte ich mein Lustgefängnis verlassen und atmete das erste Mal seit gut 15 Minuten wieder durch. Zitternd öffnete ich die Türe, machte mich auch ein wenig frisch, verzichtete aber auf das Nachziehen des Lippenstiftes, denn das wäre mit Sicherheit danebengegangen und verließ die Toilette. Paul schaute mich erwartungsvoll an, als ich zögerlich und mit schwammigen Knien auf ihn zuging.

Konnte er es mir ansehen? Zwanghaft schaute ich gerade aus, um nicht zu den Beiden blicken zu müssen, die auf meinem Weg zu meinem Süßen am Tisch saßen. Mit zittrigen Knien setzte ich mich zum Tisch. „Geht´s dir gut?“, fragte mein Süßer und musterte mich genauestens. „Äh, ja, danke, alles gut“ sagte ich. „Dein Eyeliner ist über dem rechten Auge verwischt“, bemerkte er. Schnell ging ich zurück auf die Toilette, um das zu korrigieren und als ich zurückkam, stand Paul auf, schob meinen Stuhl zurecht und signalisierte mir, dass ich mich wieder setzen sollte. Ganz der Gentleman heute, dachte ich, kein Fummeln, so aufmerksam, was ist da heute bloß los. Ich merkte es nicht, als seine Hand kurz bevor ich mich hinsetzte, etwas auf den Stuhl legte. Ich spürte es nur, als ich Platz nahm. Zugleich flüsterte er mir ins Ohr: „Nicht schrecken, es liegt etwas auf deinem Stuhl, aber es gehört dorthin!“ Verwirrt spürte ich den Gegenstand unter meinen Pobacken und konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das sein sollte. Mein Süßer setzte sich wieder mir gegenüber auf seinen Platz, schaute mich durchdringlich an, und fragte: „Geht´s dir wirklich gut? Du warst sehr lange auf der Toilette.“ „Äh, ja, alles in Ordnung, ich hatte nur so meine Probleme mit der Unterwäsche“, sagte ich. Wieder schaute er mich durchdringend an und sagte: „Gut, und jetzt die Wahrheit, Süße“ Verlegen schaute ich ihn an.

„Erzähle es mir“, forderte er mich auf. „Okay, Du hast gewonnen“, sagte ich, lehnte mich vornüber näher zu ihm hin, und fing mit leisen Worten an, zu berichten, was ich gehört und erlebt hatte. Alleine das Erzählen versetzte meinen Körper wieder in einen Zustand höchster sexueller Anspannung. Allerdings irritierte mich ein wenig, dass er irgendwie nicht wirklich überrascht wirkte. Er lauschte aufmerksam, fragte fallweise dazwischen, ob mich das erregt hätte, und hörte dann wieder aufmerksam zu. Als ich den Teil, als das Höschen unter der Trennwand durchrutschte und die beiden mit dem Oralsex begannen, durch die Erzählung wieder durchlebte, spürte ich plötzlich eine leichte Vibration unter meinem Schoß. Im gleichen Moment legte Paul eine kleine Fernsteuerung auf den Tisch. „Und, ist sie dann auch gekommen“, fragte er leise, und ich durchlebte in meiner Erinnerung die Szene, als ich sie kommen hörte, nochmal.

Mein Süßer tippte dabei erneut auf die Fernsteuerung, und die Vibration nahm zu. Überrascht keuchte ich auf. Mein geplanter Widerstand verlor sich sofort in den offenen freundlichen Augen meines Süßen. „Was ist dann passiert?“ fragte er. Und ich erzählte ihm von den Füßen, die ich gesehen hatte, und wieder das gepresste Atmen und die erotischen Flüstereien. Als ich den Teil erzählte, als die eine aufgefordert wurde, ihn hineinzustecken, tippte mein Süßer wieder auf die Fernbedienung. Gleich darauf nahm die Intensität der Vibration zu. Durch meine nach vorne gebeugte Haltung reizte das Ding meine Klitoris nun so enorm, dass es schon fast schmerzte.

Als ich dann den Teil mit dem Summen in meiner Erzählung noch einmal durchlebte, drückte mein Süßer ein weiteres Mal auf die Fernbedienung und ich kam nicht mehr dazu, ihm zu erzählen, wie auch die Zweite gekommen ist. Ein unglaublicher Orgasmus stürmte durch meinen Körper, intensiviert durch die Tatsache, dass ich es nach außen hin nicht zeigen konnte und durfte. Mit geschlossenen Augen durchlebte ich einen gefühlt unendlich lange dauernden Orgasmus, der meinen Körper innerlich explodieren ließ. Mein Saft rann in Stößen aus meiner heißen Grotte, durchnässte den Slip und verteilte sich auf der Polsterung des Sitzes, der kurz darauf pitschnass war. Die ganze Zeit über beobachtete mich mein Süßer fasziniert und verliebt, und es lag so viel Zuneigung und Zärtlichkeit in seinem Blick, das meine Knie ganz weich wurden. Mit einer bedächtigen Bewegung stellte er das vibrierende Ding unter meinen Hüften aus und schaute mir tief in die Augen: „Ich liebe dich“ Ich hörte ich ihn das wie von weit weg sagen. Ich war noch voll auf der Welle.

Aus dem Augenwinkel registrierte ich, wie die beiden Freundinnen hinten aufstanden, und in Richtung Ausgang gingen. Dabei würden sie zwangsläufig bei uns vorbeikommen. Ich blickte peinlich berührt auf die Tischplatte und stellte verblüfft fest, dass ich in dem Moment, als die Beiden bei unserem Tisch vorbeikamen, meinen Süßen sagen hörte: „Danke euch Beiden, ich wünsche euch noch einen schönen Abend!“ „Klar doch, gerne. Wir hoffen, es hat gefallen“, sagte eine der Beiden mittlerweile vertrauten Stimmen. Langsam sickerte das Gehörte in meinen Verstand und in mir explodierte die Erkenntnis, dass er das Ganze arrangiert hatte. Deswegen war er nicht verwirrt gewesen, als ich ewig auf der Toilette war, deswegen wusste er, dass die Unterwäsche-Geschichte eine Ausrede gewesen war, deswegen war er nicht überrascht gewesen, als ich ihm alles erzählte. Deswegen hat er mich den ganzen Abend nicht befummelt.

Zitternd wachte ich auf dem Sofa auf. Ich schwitzte am ganzen Körper. Zwischen meinen Beinen pochte die Lust. Ich schrieb meinem Süßen: „Komm heim, du wirst es nicht bereuen!“