Laura, vom Pferdemädchen zur Hure

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Amelie Wild

Laura, vom Pferdemädchen zur Hure

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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Impressum neobooks

1

Ich gebe es gerne zu, ich bin ein Miststück.

Sex ist für mich nicht nur ein Instrument zur Lustbefriedigung, sondern auch das Mittel, um Macht über andere Menschen zu gewinnen. Erotik ist ein feines Spielzeug, und ich nutzte es mit allen Facetten aus.

Wir führen zu dritt das Reitzentrum Langwieder See. Da wäre meine Cousine Helene und unser bester Freund Michael. Wir kennen uns bereits seit der Kindheit, und vertrauen uns blind. Ein großer Vorteil im Reitzentrum lag auch darin, dass sich im Obergeschoss möblierte Zimmer befanden. Wir konnten diese an Gäste vermieten, unseren Angestellten zur Verfügung stellen, oder, wie es im Augenblick geschah, selbst nutzen. Ich wohnte im ersten Stock in einem kleinen Zimmer, direkt neben mir Helene und im Gang gegenüber Michael.

Die täglichen Tätigkeiten im Reitzentrum hatten wir unter uns aufgeteilt. Helene und ich kümmerten uns um die Pferde, den Stall und die Reitstunden. Michael ist der Kaufmann, der für die Verwaltung, den Internetauftritt und das Finanzielle zuständig war.

Helene war mir ein Rätsel. Sie war groß, schlank, mit aristokratisch feinen Linien und langen, blonden Haare, dass ihr regelmäßiges, blendend schönes Gesicht umrahmte. Sie wäre anbetungswürdig gewesen, wenn nicht ein so unnahbar hochmütiger Zug ihrem kleinen, roten Mund ein so scharfes Gepräge gegeben hätte. Ich nahm an, dass meine reizende Cousine mit ihrem aristokratischen Körper kein ausschweifendes Sexualleben führte. Ich nahm da eher das heimliche Masturbieren im dunklen Schlafzimmer an.

Aber ich sollte eines Besseren belehrt werden!

Im Reitzentrum beschäftigten wir einen Gärtner, mit dem Körperbau eines Wrestlers. Ein Kerl mit einer Brust wie ein Fass und einem paar Schenkel wie aus Eisen. Einen Stier, der durchgegangen war, hatte er an den Hörnern gepackt und niedergeworfen. Wegen seiner Kraft und animalischen Ausstrahlung traute sich niemand in seine Nähe.

Dabei war der Thomas ein seelensguter und gar nicht dummer Bursche, der ganz genau wusste, dass die Weiber in ihn alle vernarrt waren. Wenn ich über das Grundstück ging oder in den Pferdestall kam, lachte er mich mit seinen hellblauen Augen immer so frech an, dass mir heiß und kalt wurde. Mir war es, als müsste er mir aus dem Gesichte herauslesen, wie es in mir brannte und kochte, und wenn ich nur gewusst hätte, wie, ich hätte unzweifelhaft kurzen Prozess gemacht und mich mit hochgezogenen Röcken vor ihn hingeschmissen.

So strich ich denn, so oft es nur irgend anging, um den Stall herum. Wir hatten vor vier Wochen eine junge Halbblutstute erworben, die ich noch ausbildete. Immer stand ich dabei und sah zu, wie der Thomas striegelte und wenn ich dann diese Muskelbündel an seinen Armen sich straffen und strecken sah, fühlte ich, wie ich nass wurde zwischen den Beinen.

Wenn er mich beim Ausreiten gar in den Sattel hob, und ich seine eisernen Fäuste um meinen Leib spürte, wurde ich schier besinnungslos.

Ich glaube, er merkte ganz deutlich, wie es um mich stand, denn seine Blicke wurden immer unverschämter, immer deutlicher, und einmal, als er mir vom Pferd half, legte er seine große, breite Hand fest auf meine Schenkel.

Ich hätte ihn schimpfen müssen, aber diese geile Berührung erregte mich so stark, dass ich ihm, wäre es nicht helllichter Tag gewesen, widerstandslos in den Arm gefallen wäre.

Eines Nachmittags schlenderte ich wieder mit dem harmlosesten Gesicht von der Welt über den Hof dem Stall zu. Die Tür stand angelehnt und ich trat ein, sah mich aber vergebens nach dem Thomas um.

Schon wollte ich mich wieder entfernen, als mein Blick auf die offene Heubodenluke fiel. Ich weiß nicht, von welcher Ahnung getrieben, kletterte ich vorsichtig die kurze Leiter hinauf, steckte den Kopf ebenso vorsichtig in den Boden hinein.

Zunächst sah ich nichts, aber dafür hörte ich ein gewisses Geräusch, das sich aus Stöhnen, Seufzern und Küssen zusammensetzte. Aus der rückwärtigen Ecke hinter zwei Heubündeln kam es hervor. Wie eine geschmeidige Katze zog ich mich nun vollends hinauf und schlich auf allen vieren so dicht heran, bis ich alles vor Augen hatte.

Und was sah ich?

Zunächst nur die langen Beine vom Thomas und im weiteren Verlauf, wie sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten, auch sein rotbehostes Hinterteil, das in gewaltigen Schwingungen auf und nieder sauste.

Und dann sah ich zwei schöne, schlanke, elegant bestrumpfte Frauenbeine, die sich auf seinem Rücken zusammenpressten und endlich erkannte ich, dass diese Beine niemand anderem gehörten als meiner Cousine Helene.

Ich war so erstarrt, dass ich sogar meine eigene Erregung vergaß. Ich konnte es nicht fassen! Meine stolze Cousine – sie lag unter dem Gärtner und ließ sich von ihm ficken, dass nur so die Heubündel flogen.

Und wie sie mitarbeitete!

Die mit unzähligen Ringen geschmückten Hände in das Stroh, auf dem sie lag, verkrallt, gab sie ihm mit geschlossenen Augen Stoß um Stoß zurück und als bei ihr der Orgasmus nahte, fing sie an sich zu drehen und laut zu schnaufen, dass der Thomas auf ihr schier verrückt wurde, solche Wonne bereitete sie ihm augenscheinlich.

„Oh... ja... wie geil...“, stöhnte der Thomas. „Ich komme gleich...“

„Ich auch... ja... oh, ich auch“, schrie meine Cousine. „Stoß noch fester zu... gib mir alles... fick mich, jaaaa... oh, so fick mich noch härter...“

Dann erreichten beide ihre Höhepunkte. Helene zuckte wie ein Fisch an Land, zappelte, als würde Strom durch ihren Körper fließen. Der Thomas gab einen Schrei von sich, der einem Elefanten zu Ehre gereicht hätte.

Dann rollte der Gärtner sich vom Körper meiner Cousine. Beide lagen schnaufend nebeneinander im Heu.

„Kannst du noch einmal“, fragte kurz darauf Helene.

„Ob ich noch einmal kann?“, fuhr der aufs Höchste entrüstet auf. „Da, gnädige Frau, schauen Sie sich meinen Schwanz an! Der kann immer, besonders wenn er die Ehre hat, so ein geiles Loch zu ficken!“

Und er hielt ihr stolz sein an wahre Giganten-Verhältnisse erinnerndes Glied, dessen dickes, rotes Ende noch ganz von seinem Sperma überschwemmt war, vor die Augen.

Und sie – mir blieb vor Stauen fast der Atem stecken – packte es mit beiden Händen und beleckte es mit der ausgestreckten Zungenspitze.

„Ah... ist das gut...“, stöhnte der Thomas. „Nur weiter... lecken Sie meinen Schwanz...“

Sie umschloss mit ihren feinen roten Lippen, soweit sie konnte, den dampfenden Schaft. Sie ließ ihre Zunge daran spielen. Sie leckte den ganzen Phallus hinauf und hinunter. Sie liebkoste mit den gepflegten Händen seinen prallen Hodensack.

„Mir kommt´s – mir kommt´s“, schrie er.

Und durch den ganzen mächtigen Leib ging ein Krampf, ein Beben. Sie stieß sich den Schaft tief in den Schlund, wobei noch immer ein gutes Stück herausragte und an den saugenden Bewegungen ihrer Lippen erkannte ich, dass sie die ganze Herrlichkeit schluckte. Und dass es ihr schmeckte, sah ich auch.

Und wenn ich hundert Jahre alt werde, vergesse ich diese Szene nicht mehr!

Meine stolze, vornehme Cousine hockte mit hochgeschlagenen Röcken vor dem Gärtner und war glücklich, dessen Glied im Mund haben zu können!

Hier ging die Orgie ihren Gang weiter. Als sie ihren Durst an seiner Männlichkeit gestillt hatte, lehnte sie sich mit verzücktem Gesicht zurück, um noch den Nachgeschmack des köstlichen Elixiers zu genießen.

Thomas ließ sich neben ihr nieder und begann, sich an ihrer seidenen Bluse zu schaffen zu machen.

„Gnädige Frau“, fragte er „darf ich Ihre Titten herausholen?“

„Ja“, hauchte sie. „Mach mit mir, was du willst.“

Krach, sprangen zwei Knöpfe ab und flogen weit ins Heu, so sanft ging der Bär mit dem kostbaren Kleidungsstück um. Sie ließ es lächelnd geschehen und half ihm sogar noch, als er der vielen Knöpfe gar nicht Herr werden konnte. Endlich war das Verlies offen und wie zwei befreite Katzen sprangen die Brüste hervor.

Jetzt, da sie so still dasaß, konnte ich erst sehen, was für eine schöne Frau meine Cousine eigentlich war. Ihre Haut war straff und glatt wie Seide. Sie war schlank und zart, und hatte doch runde und schwellende Glieder. Ihre Waden waren hoch über dem rassig dünnen Knöchel angesetzt und setzten sich in schöner, edler Linie in die vornehm gewölbten Schenkel fort, an deren Vereinigung ein köstliches, goldenes Schamhaardreieck lachte. Und ihre Brüste waren einfach ein süßes Liebesgedicht. Marmorhart, eng aneinander stehend und nicht zu groß. Mit leichter bräunlich rosiger Tönung hoben sich die kleinen Warzen ab.

Schön war sie, meine Cousine, würdig die Geliebte eines Kaisers zu sein und saß da, auf einem Heuboden und ließ sich von dem Gärtner befummeln!

 

Aber seine plumpen, derben Liebkosungen schienen ihr zu behagen. Je brutaler, je fester er sie anpackte, desto feuriger küsste sie ihn und als er sie, nachdem er sich an den Brüsten und Schenkeln genügend befummelt hatte, umdrehte, um nun ihre Kehrseite vorzunehmen, fügte sie sich ohne Widerstand. Ja, sie hielt sich selbst noch die seidenen Röcke in die Höhe, damit er sich ungestörter ihrem weißen, wundervoll geschwungenen Popo widmen konnte.

Zuerst griff er nur mit den Händen an ihrem Arsch herum, dass sich die seidige Haut zu röten begann und versetzte ihm einige liebevolle Schläge mit seinem Pint, die sie mit einigen wollüstigen Ausrufen quittierte.

Dann aber ging er zur Detailarbeit über. Er hob sie etwas in die Höhe, sodass sie mit dem Oberleib auf einem großen Heubündel lag und der Gegenstand seiner gegenwärtigen Anbetung, der sich in der raffinierten Einrahmung von Spitzen und Seide noch appetitlicher, noch herrlicher ausnahm, mund- und handgerecht in die Luft reckte.

Dann trat er ein, zwei Schritte zurück und hielt mit zwei Fingern seiner mächtigen Pranke die Gesäßbacken weit auseinander. Mitten zwischen den weißen Backen erblickte man eine kleine hellbraune Rosette. Nie hatte ich mir gedacht, dass diese Stelle des menschlichen Körpers so einladend, so süß ausschauen könnte.

Dann weiter konnte man die kahl rasierten Lippen ihrer Vagina erkennen, die leicht geöffnet waren und feucht glänzten.

Ich glaube wohl, dass ein Mann bei diesem Anblick den Verstand verlieren konnte. Thomas atmete hefig und strahlte lüstern die Kehrseite meiner Cousine an.

„Bitte... besorge es mir...“, stöhnte sie.

„Ja... sofort...!“

Den Anfang machte er mit seinem dicken Zeigefinger, den er abwechselnd in das obere wie das untere Paradies bohrte. Die Wirkung war eine erstaunliche. Wie besessen fing das schöne Weib an, zu zucken und sich zu werfen, besonders wenn er sich in den After vertiefte.

„Ah...“, schrie sie. „Jaa... ohhh...“

Dann beugte sich Thomas plötzlich herunter und schickte seine große, fleischige Zunge auf Reisen. Helene wurde immer wilder!

„Sü – ßer, ein – ziger Mucki...“

Einen Liebkosenamen hatte sie ihm also auch schon gegeben!

„Ach – das – ist göttlich – weiter oben – so – da – oh – ach, bohr mir deine süße Zunge hinein – so – tiefer – tiefer – noch – ah Mucki – wie weich sie ist – fest – jetzt ah – Mucki, ich zerfließe – ich sterbe - .“

Ein Schrei war es – und Mucki hatte den ganzen Schnabel voll mit dem warmen Saft, der jetzt aus ihrem Schoße hervorsprudelte. Leblos sank sie, die sich im Krampf der Wollust halb aufgerichtet hatte, auf das Heu, aber Thomas kannte keine Gnade.

Mit einem Satz sprang er in die Höhe, riss ihr die runden Schenkel, an denen noch die Reste ihres Liebessaftes herabträufelten, auseinander und bohrte ihr seinen übermächtigen Schaft in das zuckende Loch.

„Au – au...“, schrie sie auf, „nicht so wild – nicht so – du zerreißt mich, ah – du, langsam – langsam – er - - ich, ich bitte dich...“

Aber sie hatte gut bitten. Der Mucki war rasend wie ein Stier und stieß zu, als wollte er sie durchbohren und mitsamt dem Heubündel an die Wand nageln. Also ergab sie sich in ihr Schicksal und aus ihren Klagen und Bitten wurden gar schnell wollüstige Seufzer, Schreie, bis sie schließlich herausgellte:

„Jetzt – Mucki stoß – jetzt stoß – mir kommt´s – ah – ah – ah, stoß...!“

Das war kein Mensch mehr, das war ein Dämon, der nun in ihren weißen Leib hineinfickte.

„Himmel – Herrgott... ich spritz, ich fick dich tot...!“

„Ja – ja – fick mich!“, ächzte sie.

„Sag es! Sag, dass du meine Hure bist! Sag es oder ich reiß dir deinen geilen Arsch auseinander.“

Er schlug heulend seine Pranken in ihr weißes Fleisch und knirschte mit den Zähnen wie eine rasende Bestie.

„Ja... ich... bin deine Hure, Mucki! Deine Hure... aber fick, fick, hör nicht auf, mir kommt´s schon wieder... da jetzt – jetzt – Mucki – ah – ich sterbe!“

Mir, der Zuschauerin schwindelte. Wie wenn ich in tausend Flammen steckte, so war mir zumute. Ohne dass ich die Finger zu rühren brauchte, kam es mir fortwährend und mein Slip war schon patschnass.

Dabei ging die Komödie noch immer weiter. Meine Cousine war unersättlich und der muskulöse, animalische Mucki ein Sexmonster.

Nach diesem Teufelsritt musste selbst Thomas sich etwas ausruhen. Auch sein mörderischer Phallus ließ ermattet den Kopf hängen. Also warf er sich der Länge nach auf das Stroh nieder und streckte alle viere von sich. Sie aber saß halb aufrecht und hatte die Augen geschlossen. Ihre schöne, weiße Brust flog noch immer auf und nieder und ganz, ganz langsam schien sie zu kommen.

„Du Mucki“, sagte sie mit leiser, schwacher Stimme, „geh sei so gut, bring mir ein Glas Wasser!“

„Sofort, gnädige Frau!“

Schleunigst sprang er auf und kletterte wie er war, mit der offenen Hose hinunter, um ihren Wunsch zu erfüllen. Sie benutzte seine Abwesenheit, um sich so gut es ging, mit einer Handvoll Stroh zu reinigen. Dann knöpfte sie ihre Bluse zu, schlug die Röcke zurück und setzte sich aufrecht hin.

Nach ein paar Minuten erschien Thomas wieder, ein großes Glas mit Wasser in der Hand. Sie trank es in langen, gierigen Zügen fast ganz leer.

„Ah“, sagte sie, tief aufatmend, „das tut gut!“

„Ich glaub´s“, lachte er, „nach der geilen Rammelei!“

„Schwein!“, rief sie und gab ihm einen Klaps.

„Na, ist´s vielleicht nicht wahr?“

Sie lehnte sich kokett zurück.

„Bist du mit mir zufrieden?“, fragte sie.

Er schnalzte mit der Zunge.

„Das will ich meinen. Von so einer tollen Frau träumt jeder Mann... und meine Träume sind in Erfüllung gegangen!“

„Ich bin ja deine... äh, deine...“

Der große Kerl wurde ganz verlegen.

„Das ist mir vorhin nur so herausgerutscht, gnädige Frau“, stotterte er.

„Ich will aber, dass du´s mir noch einmal sagst!“

„Aber... gnädige Frau... äh...“

„Was bin ich?“

„Na, wenn Sie es durchaus wollen! Meine Hure sind Sie!“

Sie lachte hell auf. „Wenn das meine Freunde hören würden!“

„Das ist nicht fair, dass Sie sich über mich lustig machen, gnädige Frau.“

Ich wusste damals auch nicht, warum sie so lachte, aber heute, nachdem ich eine echte Hure bin, weiß ich es. Ich musste eine werden, weil meine Cousine gern eine sein wollte. Da oben, auf dem Heuboden, dachte ich allerdings nicht an diese Art der Prägung.

Ich hatte weder den Kopf noch die Zeit dazu, denn die beiden, die ich belauschte, hatten bald wieder genug von der Unterhaltung.

Sie saß an das Heubündel, auf das sie sich vorhin gestützt, gelehnt und liebkoste mit ihrer Hand sein struppiges blondes Haar, während er vor ihr auf dem Bauch lag und sie mit heißen Blicken anstarrte. Er schob sich ganz dicht an sie heran und legte seine Tatzen mit der Grazie eines gezähmten Grislybären auf den Saum ihres Rockes, unter dem ihre kleinen schmalen Füße hervorschauten.

„Darf ich?“, fragte er.

Sie nickte und er zog ihr den Rock bis zur Taille hinauf. Wieder konnte er sich an den entzückenden Waden, an den schwellenden Schenkeln berauschen. Wieder presste er heiße Küsse auf das köstliche Fleisch, wieder begann ihr schöner Busen sich stürmisch zu heben und zu senken.

„Komm“, seufzte sie. „Fick mich noch einmal!“

Sie legte sich auf dem Stroh zurecht, spreizte die Schenkel weit auseinander und schlug sie, kaum dass er zwischen ihnen lag, über seinem Rücken zusammen.

„Nun zeig, was du kannst!“, sagte sie.

Einem Kerl wie dem Thomas brauchte man das nicht zu sagen. Er schob seine Hände unter ihren runden Hintern und presste sie erst einmal an sich, dass ihr alle Rippen im Leibe krachten.

Dann legte er los!

Sie schluchzte, ächzte, stöhnte, schrie, seufzte. Es war, als ob sie mit jedem seiner Stöße mehr in Wut käme – wenn das noch möglich war. Wie eine trunkene Nymphomanin biss sie sich in ihn fest, verkrallte sich mit den Händen um seinen Hals und schlug mit den Hacken ihrer Schuhe unaufhörlich auf ihn ein.

„Fick mich... fick mich... ich bin deine Hure – fick – du – Hurenbock, du, fester – fester – jetzt – jetzt ah – spürst du, wies mir kommt – jetzt, ah – wie – viel – ah...“

„Ich – auch – ich – auch“, brüllte der Thomas.

Und sie rammelten weiter. Sie dampften, keuchten, atemlos, besinnungslos – aber sie stießen immer noch aufeinander ein, wälzten sich brüllend im Stroh herum – bald sie auf ihm – bald er auf ihr.

„Er ist ja gar nicht drin...“, schrie sie auf einmal. „Du vögelst ja in der Luft herum...“

„Mist...“, brüllte er zurück und stieß ihr den ausgekommenen Schaft in den Leib, dass sie aufschrie vor wollüstigem Schmerz.

„Fick mich – stoß mich – zerfleisch mich...“, ächzte sie dann wieder.

So ging der Akt weiter.

Endlich - endlich ließen sie mehr tot als lebendig voneinander ab. Selbst die Bärenkraft des Thomas war gebrochen. Regungslos lag er auf dem Stroh, wie er von ihr heruntergefallen war, während sie, wie zerbrochen, mit geschlossenen Augen, die Arme weit von sich streckte.

Sie sah aus! Das blonde keusche Haar hing ihr in wilden Strähnen ins Gesicht; auf der Schulter und dem Ärmel war die Bluse zerrissen; ihre weißen göttlichen Schenkel zeigten von seinen tierischen Griffen blutunterlaufene Stellen.

Wohl über eine halbe Stunde lagen sie so da.

Endlich erhob sie sich matt und beschaute sich von oben bis unten.

„Gott, ich sehe aus!“, rief sie entsetzt. „Mucki, ich bitte dich, bring mir etwas Wasser zum Waschen und einen Kamm!“

Gehorsam klaubte sich der Riese zusammen und kletterte hinunter. Mit breitem Grinsen kam er dann zurück, stellte einen Eimer mit Wasser vor sie hin und legte ein Handtuch und einen Kamm daneben.

„Ein Schuft“, sagte er, „der´s besser gibt als er kann.“

„Nein, das muss man sagen, du gibst alles her, was du hast!“, lachte sie.

Sie löste sich die langen Flechten auf, kämmte sie durch und befestigte sie wieder. Dann wusch sie sich das Gesicht und die Hände und versuchte mit zwei Stecknadeln die Wunden ihrer Bluse zu heilen. Schön sah es nicht aus, aber bis zu ihrem Zimmer sollte es halten. Dabei hatte sie immer noch ihre Röcke oben und der Anblick ihrer schwarzen Seidenstrümpfe und nackten Schenkel begannen in dem unverwüstlichen Thomas wieder die gewissen Gelüste wachzurufen. Vorsichtig tastete er sich mit der Hand nach dem schönen goldenen Schamhaardreieck, aber sie stieß ihn zurück.

„Bist du verrückt?“, rief sie. „Willst du mich umbringen? Ich bin völlig wund zwischen meinen Schenkeln!“

Er nahm ihre Hand und legte sie an die Stelle seiner Hose, an der sich sein Liebeswerkzeug deutlich in seiner ganzen Mächtigkeit abzeichnete. Sie griff lüstern daran und schon sah ich, wie sich ihre Augen zu verschleiern begannen, aber sie hatte doch die Kraft, der Versuchung zu widerstehen. Sie zog die Hand zurück und stand dann auf.

„Nein!“, sagte sie energisch. „Ich will nicht. Ich sehe ohnehin schon aus, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Heb dir deine Geilheit für das nächste Mal auf.“

„Nur ein bisschen fummeln noch...“

„Nein, nein! Ich muss noch arbeiten.“

„Nur so, mit der Hand...“

„Nein! Wir müssen noch die Pferde versorgen. Oder willst du, dass die Tiere leiden?“

Das wirkte! Er trat zurück und ließ sie vorbei. Helene sprang leichtfüßig die Treppe hinunter und verschwand aus dem Stall durch eine Hintertüre, die in den Garten führte.

Thomas stieg hinunter und begann den Boden zu putzen. Als er dann in die Küche hineinging, um seine Brotzeit zu holen, schlüpfte ich aus meinem Versteck, turnte die Leiter hinab und trat gleichfalls durch den Garten meinen Rückweg an.

Als ich in meinem Zimmer im ersten Stock ankam, fiel ich auf mein Bett hin, unfähig mich zu rühren, wie wenn der Thomas mich statt meiner Cousine gefickt hätte. Die sexuelle Erregung war mindestens die gleiche.

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