Anna und ich und unser Hausfreund (Teil 5)

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Anna und ich und unser Hausfreund (Teil 5)
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Inhaltsverzeichnis

  Teil 5: Der nächste Schritt Unser Hausfreund Eine überraschende Frage Der Plan Das Überraschungswochenende

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Teil 5: Der nächste Schritt
Unser Hausfreund

Meine Frau und ich hatten einen Hausfreund.

Was sich für Viele äußerst ungewöhnlich anhört, war zwar auch für uns etwas Besonderes, fühlte sich aber schon nach wenigen Wochen vollkommen normal an. Durch Matthias unkomplizierte und freundliche Art konnten Anna und ich sehr entspannt mit dieser für uns neuen und nicht ganz geplanten Situation umgehen.

Matthias besuchte uns ganz selbstverständlich. Er kam nicht nur für den Sex mit Anna und verschwand danach wieder, sondern er blieb auch zum Essen oder zu Video- oder Spieleabenden, sodass schon bald eine Art freundschaftlicher Verbindung zwischen uns Dreien entstand. Es dauerte nicht lange, bis er sogar einfach mal abends nach der Arbeit spontan zu einem Bier vorbei kam, wobei er es nicht immer darauf anlegte, mit Anna zu schlafen. Manchmal ging er tatsächlich sogar ohne Sex wieder nach Hause. Gerade solche Dinge machten ihn besonders sympathisch.

Aber auch der Sex zwischen Anna und Matthias wurde mit der Gewohnheit immer besser. Klar, es war alles nicht mehr so neu und aufregend, aber dafür lernten sie sich immer besser kennen und stellten sich immer besser aufeinander ein. Matthias lernte, was meiner Frau gefiel und konnte ihr dadurch noch befriedigendere Stunden bieten, was auch für mich den Reiz an dieser festen Bindung mit einem Hausfreund ausmachte.

Ich genoss die Abende, die Matthias bei uns verbrachte. Ich genoss sogar, dass Anna manchmal mehrmals pro Woche mit ihrem Lover schlief, denn für mich bedeutete das eine Verdopplung meiner sexuellen Zufriedenheit. Einerseits konnte ich regelmäßig daran teilhaben, wie Anna sich von unserem Hausfreund geil durchficken ließ, andererseits hatten wir dadurch noch intensiveren Sex als zuvor. Ich hatte das Gefühl, unsere Bindung und unsere Gefühle füreinander seien noch stärker geworden. Annas Leidenschaft blühte regelrecht auf und wir verhielten uns wieder wie ein frisch verliebtes Pärchen.

Eine überraschende Frage

Unsere Beziehung zu Matthias dauerte inzwischen schon über ein halbes Jahr, als Anna mich eines Abends im Bett mit einem Wunsch konfrontierte, über den ich tatsächlich auch schon nachgedacht hatte. Trotzdem überraschte es mich natürlich total, als Anna hinter einem Buch versteckt plötzlich mit „Du, sag mal... Wir kennen Matthias jetzt doch schon länger...“ ein Gespräch begann.

Fragend schaute ich sie von der Seite an und wartete, wie es weitergehen sollte. „Und ich nehm ja auch die Pille. Und seit wir Matthias kennen, hat er auf mich immer sehr verantwortungsbewusst gewirkt. Er ist nicht so der Draufgänger, der mit allen Frauen, die kriegen kann, ins Bett geht. Und außerdem ist er inzwischen ja auch so oft bei uns, dass er wohl kaum noch was mit anderen Frauen haben muss.“

Natürlich war mir klar, worauf meine Frau hinaus wollte. Auch ich hatte in den letzten Wochen oft darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, wenn Matthias sie ohne Kondom ficken würde und fand diese Idee von Anfang an mehr als reizvoll. Auch wenn ich Schwierigkeiten mit der Vorstellung hatte, meinen Schwanz in die vollgespritzte Spalte meiner Frau zu schieben, würde es doch eine Menge neuer Möglichkeiten für heiße Spiele eröffnen. Und die Vertrauensbasis war eindeutig da. Warum sollten wir diesen Schritt also nicht gehen?

Ernst sah ich meine Frau an. Ich war froh, dass dieser Vorschlag von ihr kam. Doch auch wenn ich damit sehr einverstanden war, wollte ich meine Begeisterung über ihre Offenheit nicht zu offensichtlich werden lassen. Stattdessen fragt ich: „Hast du dir das auch gut überlegt?“ Anna dachte nach. Ihr Blick wirkte nun etwas reserviert, als hätte sie mit einer positiveren Reaktion gerechnet. „Ich denke schon. Du magst die Idee nicht, oder?“

Jetzt hatte ich Anna verunsichert. Das war gar nicht mein Ziel gewesen. Ich wollte nur nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen, was sicherlich auch nicht angebracht gewesen wäre. Bei aller Freude über Annas Idee, war vernünftiges Nachdenken die richtige Reaktion.

„Doch, ich finde die Idee ziemlich geil!“ bekräftigte ich Anna in ihrem Plan. „Ich finde nur, man sollte über so einen Schritt gut nachdenken.“ Unter meiner Decke wollte allerdings schon ein anderer Körperteil das Denken übernehmen.

„Ok. Hast du denn irgendwelche Bedenken?“ fragte Anna jetzt. „Nein, ich vertraue Matthias und glaube, dass er sich selbst und auch uns nicht gefährden würde.“ Anna atmete auf und wirkte erleichtert. Jetzt wurde mir bewusst, wie ernst und wichtig ihr diese Sache war. Trotzdem ergänzte ich: „Auf jeden Fall sollten wir ihn um einen Test bitten.“

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