Anna und ich und unser Hausfreund

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Anna und ich und unser Hausfreund
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Inhaltsverzeichnis

  Teil 2: Lover gesucht Im Swingerclub Partnertausch Wieder zu Hause Der Vorschlag Die Suche beginnt

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Teil 2: Lover gesucht
Im Swingerclub

Unser erster Besuch im Swingerclub war für uns ein unglaubliches Erlebnis gewesen, das uns noch lange beeinflusste. In den folgenden Wochen redeten wir ständig darüber, was uns dort besonders gefallen hatte, und machten uns gegenseitig mit Fantasien heiß, was uns dort alles noch passieren könnte. Fast jedes Mal fielen wir danach wild übereinander her und hatten wirklich heißen Sex. Man konnte also wirklich sagen, dass der Swingerclub unser Liebesleben bereichert hatte.

Aber auch wenn wir oft über unsere Fantasien sprachen, hielt ich mich mit meinem ganz besonderen Wunsch noch immer zurück. Ich wollte nichts überstürzen. Ich wusste inzwischen, dass Anna sich vorstellen konnte, im Club nicht einfach nur als Paar Sex zu haben, sondern auch mit anderen Paaren. Genau das hatte ich für mich als nächsten Schritt definiert, bevor ich noch weiter gehen wollte.

Wir redeten oft darüber, malten uns aus, was wir mit einem Paar anstellen würden, beziehungsweise sie mit uns, und schon da bereitete ich Anna auf meine Fantasie vor. Oft fragte ich sie, was sie sich für ein Paar vorstellte und welche Art von Mann sie besonders attraktiv fand. Ich lenkte unsere erotischen Gespräche oft in eine Richtung, in der sie mir erzählen sollte, wie sie sich von dem Mann des Paares verwöhnen lässt.

Im Gegenzug musste aber auch ich beschreiben, wie ich mich von der anderen Frau verwöhnen ließ, was mir wirklich sehr schwer fiel, da ich daran gar kein großes Interesse verspürte. Meine Gedanken kreisten immer nur um Anna und einen anderen Mann und ich stellte mir vor, wie er sie wild und animalisch in den Himmel fickte. (Immerhin war ich mir der Tatsache bewusst, dass meine Fantasie bei diesem Thema zu Übertreibungen neigte.) Aber eine andere Frau spielte dort nie eine große Rolle, höchstens um ihren Mann dabei zu unterstützen, Anna zu befriedigen.

Bis zu unserem nächsten Besuch im Swingerclub vergingen zwei Monate, in denen Anna meine Fantasien in unseren meist abendlichen Gesprächen immer weiter auf die Spitze trieb. Ich brannte darauf, endlich weiter zu gehen. Immer wieder musste ich mir klar machen, dass es nicht so schnell gehen würde und dass ich mich in Geduld üben musste.

Wir wählten nicht nur denselben Club, den wir schon bei unserem ersten Mal besucht hatten, sondern wieder eine Veranstaltung, bei der ausschließlich Paare zugelassen waren. Der große Vorteil beim zweiten Besuch ist: Man ist schon etwas besser vorbereitet. Wir machten uns dieses Mal deutlich weniger Sorgen um unsere Outfits, sondern ließen es einfach ganz ruhig angehen.

Als wir dort ankamen, wurden wir genauso freundlich empfangen wie beim ersten Mal. Zu unserer Überraschung erinnerten Sabine und Jürgen sich sogar an uns und freuten sich sichtlich, dass es nicht bei nur einem Versuch geblieben war, sondern dass wir dem erotischen Treiben nach unserem ersten Besuch noch mehr zugetan waren. Wir bewegten uns mit deutlich größerer Sicherheit durch den Club und wurden sogar von anderen Paaren in die eine oder andere Unterhaltung eingebunden. Trotzdem lief unser zweiter Besuch ähnlich ab wie der erste.

Erst nach einem guten halben Jahr, bei unserem vierten Ausflug in den Swingerclub, trafen wir ein Paar, mit dem wir uns auf Anhieb nicht nur gut verstanden, sondern mit dem es wirklich funkte. Wir lernten Isabel und Lennard in der Umkleide kennen, als wir fast gleichzeitig im Club ankamen. Sie waren ein attraktives Paar in unserem Alter und wir kamen gleich ins Gespräch.

Isabel und Lennard hatten das Swingerleben bereits vor einiger Zeit für sich entdeckt und sogar schon diverse Erfahrungen mit Partnertausch gemacht, was Anna und mich sehr neugierig machte. Wir gingen zusammen an die Bar und unterhielten uns sehr nett, wobei wir uns von ihren Erlebnissen berichten ließen.

Während die beiden eine heiße Story nach der anderen auftischten, betrachtete ich Lennard sehr eingehend. Er war groß, dunkelhaarig und sportlich. Seine kurzen Haare und der Dreitagebart ließen ihn sehr männlich wirken und seine dunkle, ruhige Stimme tat ihr übriges dazu. Ein hauteng sitzendes Shirt betonte seinen trainierten Oberkörper, während ebenso eng anliegende Shorts so einiges erwarten ließen. Lennard war ein wirklich attraktiver Mann, den ich mir gut mit meiner Frau vorstellen konnte. Und wenn ich Anna so beobachtete, während sie Isabel und Lennard zuhörte, gefiel er ihr wirklich gut.

Aber da war ja noch etwas. Isabel und Lennard waren ein Paar. Das würde mich stärker einbinden, als ich wollte. Mir war immer bewusst gewesen, dass es die einfachste Methode sein würde, Anna über den Partnertausch an meine Fantasien zu gewöhnen. Dennoch hatte ich immer verdrängt, dass da auch noch eine zweite Frau mitspielen würde, die ebenfalls Bedürfnisse hatte.

Genau wie Lennard, war Isabel sehr attraktiv. Auch sie hatte dunkle Haare, die in sanften Wellen bis zur Mitte ihres Rückens fielen. Ihre dunkelbraunen Augen wirkten warm und wurden von einem hübschen Gesicht mit wunderbaren roten Lippen umrahmt. Der Rest ihres Körpers war ein wahrer Traum: Zwei tolle Brüste, die von einem schicken Spitzen-BH gehalten wurden, ein flacher Bauch, ein knackiger Hintern und zwei lange Beine, die jeder Mann gerne gespreizt hätte, um seinen Schwanz in ihrer Lustgrotte zu versenken.

Doch auch wenn Isabel eine echte Traumfrau war, entwickelte sich bei mir nicht das dringende Bedürfnis, sie besitzen zu müssen. Dazu war ich viel zu sehr in meine Gedanken an Anna und Lennard vertieft. Und wenn ich meiner Frau so zusah, wie sie Lennard das eine oder andere Signal sendete, wurde mir immer klarer, dass es an diesem Abend passieren würde. Alleine diese Erkenntnis ließ meinen Schwanz steinhart werden.

Wir setzten unsere Unterhaltung bei einem kleinen Besuch am Buffet fort und ich merkte, dass Anna immer mehr an Lennards Lippen hing. Für mich ein sehr gutes Zeichen. Allerdings wollten unsere neuen Bekannten jetzt auch mehr über uns und unsere bisherigen erotischen Erlebnisse erfahren. Ich überließ Anna die Erzählungen und ergänzte hier und da nur mal ein Detail, wenn Anna mich dazu aufforderte oder wenn ich glaubte, dass sie etwas wichtiges vergessen hatte.

Partnertausch

Nach dem Essen genossen wir gemeinsam noch ein Glas Wein an der Bar, und machten uns endlich zu viert auf den Weg, die Spielzimmer im Haus zu erkunden. Wir sahen uns in den verschiedenen Räumen um und beobachteten gemeinsam das anregende Treiben, das um uns herum bereits überall stattfand. Während wir am Rand der verschiedenen Spielwiesen standen, hielt ich Anna fest in meinem Arm und streichelte sie. Immer wieder küssten wir uns und steigerten unsere Lust. Ich machte bei Anna jedoch schnell eine gewisse Ablenkung aus, denn ihre Konzentration war nur halb bei mir. Ständig schielte sie mit einem Auge auf Isabel und Lennard, die ebenfalls eng aneinander geschmiegt da standen, und die frivolen Aktivitäten beobachteten.

Annas Interesse blieb zumindest Lennard nicht verborgen, denn er erwiderte Annas Blicke und schaute ihr tief in die Augen. In diesem Moment bemerkte ich bei meiner Frau auch eine körperliche Reaktion: kaum merklich zuckte sie zusammen und für einen kurzen Augenblick lag sie etwas schwerer in meinen Armen. Sie fühlte sich eindeutig von diesem Mann angezogen. Ich lächelte Lennard bestätigend an, nickte ihm ganz leicht zu, wollte ihm zeigen, dass ich nichts dagegen hatte, dass er mit meiner Frau flirtete. Doch als er meinen Blick erwiderte, zuckte Anna in meinen Armen gleich noch einmal zusammen. Mit gerötetem Gesicht drehte sie sich schnell zu mir um und presste ihre Lippen auf meine. Sie fühlte sich ertappt.

Zu meiner Freude ergriff Lennard nun die Initiative. „Wollen wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen?“ Ich wusste, dass Anna jetzt zu schüchtern war, um ihm seine Frage zu beantworten. Daher übernahm ich diese Aufgabe: „Eine gute Idee.“ Wenn auch nicht so einfach umzusetzen, denn die Räume waren vollständig besetzt. Zu meiner Überraschung griff jetzt jedoch auch Isabel, die bisher eher unbeteiligt gewesen war, ein und nahm Annas Hand. Bestimmend zog sie Anna in Richtung der Treppe ins Obergeschoss, wo die große Spielwiese eingerichtet war, und wir Männer folgten den beiden Frauen.

Auch hier stellten wir uns zunächst an den Rand des Geschehens und sahen uns interessiert um. Dabei hielten wir natürlich auch Ausschau nach einem freien Platz, an dem wir es uns gemütlich machen konnten. Meine Nervosität stieg, denn je näher wir diesem Raum gekommen waren und je länger wir hier standen, umso bewusster wurde mir, dass gleich ein lange von mir herbeigesehntes Ereignis stattfinden würde. Meine Frau würde sich einem anderen Mann hingeben. Da war ich mir inzwischen absolut sicher.

Wieder machte Isabel den ersten Schritt. Sie zog ihre Schuhe aus, nahm sich die beiden Handtücher des Paares, und bahnte sich einen Weg über die Matratzen in die hintere Ecke. Dort breitete sie ihre Tücher aus und winkte uns zu sich. Zuerst reagierte Anna. Sie stellte ihre High Heels ordentlich in eine Ecke, nahm sich unsere Handtücher und folgte Isabel. Erst danach reagierten wir Männer und als wir ankamen, hatte Isabel bereits begonnen, Anna zu streicheln.

 

Ich kniete mich hinter Anna und begann ebenfalls, sie zu streicheln, während Lennard sich hinter seine Frau begab. Immer wieder berührte ich auch Isabels Hand, die zaghaft und zurückhaltend den Körper meiner Frau erforschte, wobei sie noch Annas intimere Regionen mied. Diese Berührungen wirkten jedoch alles andere als fremd. Diese Hände, die meine Frau so liebevoll berührten, fühlten sich schon im ersten Moment wie eine wunderbare Ergänzung unseres Liebeslebens an.

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