Die Kriminalität der Pharmaindustrie:

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Die Kriminalität der Pharmaindustrie: Wie Pharmaunternehmen an Ihrer Krankheit verdienen

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Die Kriminalität der Pharmaindustrie:
Wie Pharmaunternehmen an Ihrer Krankheit verdienen

Jeder muss sehen, dass es seine Kunden bei Laune hält. Doch wenn es dabei um die Gesundheit geht, ist schnell von Verwerflichem die Rede. Machen Pillen krank? Grundsätzlich nicht, aber es kann vorkommen. Das gilt natürlich vornehmlich dann, wenn man sie entgegen der Verordnung gebraucht, Beipackzettel sprechen eine deutliche Sprache. Damit sichert der Hersteller sich gegen so gut wie alles Mögliche ab, es kann einem bei der aufmerksamen Lektüre mit Fug und Recht schwindelig werden. Ferner soll es solche Medikamente geben, die in keiner Weise halten, was sie versprechen und dem, der sie nimmt, weniger nützen. Hinzukommt der gelegentlich geäußerte Verdacht, dass Krankheiten mit gewissen Präparaten sogar gefördert oder zumindest aufrechterhalten werden können, anstatt sie zu heilen. Mitunter entwickeln sich weitere im Verlauf der Behandlung.

Das sind schwere Vorwürfe, die auf ihren Wahrheitsgehalt hin abzuklopfen wären. Die ärztliche Verantwortlichkeit soll dabei außen vor bleiben, schließlich kann angesichts der überbordenden Vielfalt nützlicher Helfer nicht alles ausprobiert werden. Es geschieht jedoch oft genug, womit der Patient zu einer Art von Versuchskaninchen wird. Die bösen Krankenkassen lassen keine andere Wahl, es muss ja auch nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden. Als Auslöser verschiedener Krisen im Gesundheitssystem gilt einzig und allein die Pharmaindustrie mit ihren Machenschaften. Sie sorgt schon ihrer Bestimmung gemäß dafür, dass ein steigender Bedarf nicht abreißen kann.

Mehr oder weniger kriminell scheint so manches zu sein, zum Glück gibt es Kriminalisten. Sie kommen der Wahrheit auf die Spur, damit keine Unterstellung bleiben muss, was gemutmaßt werden kann. Erst der Beweis liefert die Grundlage für eine angemessene Beurteilung, einiges spukt in verängstigten Köpfen herum. Aufgabe von Industriekapitänen ist es auch, Grauzonen zu durchschiffen, damit die Entwicklung vorangeht und der Laden besser läuft. Dabei bewegen sie sich mitunter am Rande der Legalität, nur selten wird jemand erwischt. Dass Pharmaunternehmen an Krankheiten verdienen müssen, nimmt weiter nicht Wunder, doch wie sie das tun, ist eine andere Frage. Sie kann pauschal nicht beantwortet werden, aber durch einzelne Beispiele erhellt. Mörderische Intentionen bilden dabei anscheinend eine unheilvolle Allianz mit organisiertem Leugnen.

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