Vom Arbeitgeber fremdgeschwängert

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Vom Arbeitgeber fremdgeschwängert
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Inhaltsverzeichnis

Rieke war eine hübsche junge Frau. Sie war freundlich, sehr bodenständig und vielleicht ein bisschen naiv. Thorsten war bisher der einzige Mann im Leben der 18 jährigen, mit dem sie Sex hatte und der lief nicht mal besonders gut. Sie wollte sich aber nicht beschweren. Das war nicht ihre Art und da sie keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, nahm sie es einfach als gegeben hin, dass Sex wohl nichts für sie war.

Doch Thorsten war nicht so bodenständig wie seine Freundin. Er liebte es durch die Kneipen zu ziehen, verlor sein Geld am Spielautomaten und wurde von seinem Chef dabei erwischt, wie er versuchte in der KFZ Werkstatt seine eigenen Geschäfte zu machen. Der junge Mann bot Kunden tatsächlich an die ein oder andere Reparatur am Auto unter der Hand zu machen. Etwas billiger, wenn sie ihn direkt bar bezahlten und keine Rechnung wollten.

Natürlich musste das auffliegen und bald rief der Chef Thorsten ins Büro, um ihm die fristlose Kündigung mitzuteilen.

Doch damit wollte Thorsten sich nicht geschlagen geben. Er protestierte, jammerte, flehte. Er drohte mit dem Arbeitsgericht. Doch der junge KFZ Geselle war weder rechtsschutzversichert noch hatte er die finanziellen Mittel um bei seinem Anwalt in Vorleistung zu gehen. Und die Sache war sowieso aussichtslos. Das war auch Thorsten klar, selbst wenn er sonst nicht die höchste Tanne im Wald war. Doch dann sollte sich das Blatt wenden. Chef Klaus kam plötzlich auf eine Idee: „Ich würde dir unter Umständen noch eine Chance geben…“, erklärte er.

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