The Dark Side of Love: Der Wettbewerb der Sklavinnen

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
The Dark Side of Love: Der Wettbewerb der Sklavinnen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

THE DARK SIDE OF LOVE:

Der Wettbewerb der Sklavinnen

Jürgen Prommersberger: Der Wettbewerb der Sklavinnen

Regenstauf , November 2016

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor:

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

Es ist kurz nach der Wiedervereinigung. Zum ersten Mal Reichsbahn und nicht mehr im Interzonenzug, sondern mit all unseren neuen Mitbürgern zusammengepfercht auf dem holpernden Weg von Hamburg nach Dresden. Der russische Offizier dort, den sein Bursche in Schönefeld bei Berlin zum Zug brachte und ihm die Koffer servil bis ins Abteil trug, das alte Ehepaar mir gegenüber, das kaum dass der Zug losgefahren war, Thermoskanne und Stullenbüchse auspackte und zu futtern begann, als ob es ins hungernde Russland unterwegs wäre. Die Schulklasse im Nebenabteil. Kommt aus Kreuzberg, vorpubertär, haben alle Gameboys zwischen den klebrigen Fingern und werden den armen Ossis da unten schon zeigen, dass Action angesagt ist, während die ältliche und offensichtlich Jahrzehnte unbefriedigte Lehrerin sich auf die Kunstergüsse vorbereitet, mit denen sie ihre Zöglinge nerven wird. Ein weiterer Halt, kaum dass wir zwanzig Minuten gefahren sind und ich sehe aus dem Fenster heraus Kasernen mit mäßigem, lustlosem Betrieb und Menschen, die aneinander vorübergehen, ohne sich eines Blickes zu würdigen und weiß, dass dort Russen und Deutsche krampfhaft versuchen, jeglicher Kommunikation auszuweichen. Walkman auf, als sich der Zug in Bewegung setzt: Chris Rea: "Road to hell" - Wo geht der Weg hin? - Während ich die Freiheit und Weite über Daytona ins Trommelfell gepustet bekomme, weicht die sandige, bekieferte Weite Brandenburgs einer lieblicheren Gegend; Sachsen rückt näher und Dresden, dass ich nicht wegen seiner Sehenswürdigkeiten aufsuchen will. "Warm winds blowing heating blue sky. And a road that goes forever..... He says he's been to Texas and that's the only place to be big stakes big girls no trouble here that’s the place for me I'm going to Texas..." Irgendwie hat er mit diesem Lied genau die Stimmung getroffen, die ich brauche und just in dem Moment, als Karl May sich durch Radebeul in Erinnerung bringt und der Strom eine fast mediterrane Stimmung aufkommen lässt, verstärkt sich auch dieser Eindruck mit "Looking for a rainbow" Nun ist Dresden hautnah und ich muss mich langsam um das kümmern, wegen dessen ich diese Reise antrat. SIE sitzt irgendwo hinten, einige Waggons von mir getrennt im Zug und blättert sicher nach außen hin lässig in Magazinen. SIE wird bald nicht mehr leger dreinschauen, wird in unbekannter Umgebung Fremdes, Neues erleben dürfen. SIE wird mir dafür dankbar sein. Nach jener Einladung, die ich erstaunt vor sechs Wochen erhielt, hatte ich mich unter Zeitdruck umsehen müssen. Anzeigen wurden studiert, selber welche formuliert, publiziert und der Erfolg war, wie erwartet, eher mäßig. SIE hatte den unschätzbaren Vorteil, neu und unbedarft zu sein und darum war es mir ein leichtes, SIE diesbezüglich zu formen und vorzubereiten, hatte doch SIE diesen exzentrischen, in der Konsequenz nicht durchgedachten Wunsch geäußert wohl in der Hoffnung, Erfüllung und Glück, was SIE anders nicht bekommen zu haben schien, zu erleben. SIE war vorbereitet und doch wieder nicht, denn ich hatte ihr nur mitgeteilt, dass wir zu einer Party mit außergewöhnlichen Gästen geladen waren, mehr nicht. SIE brauchte, sollte und musste nicht mehr wissen. Es war meine Entscheidung. Im Laufe der Wochen hatte ich ihr Fötzlein verfeinert, SIE gelehrt, es, wie ich es liebte, zu epilieren in einer Art, dass ich auf den Genuss von feuchtem Moos nicht verzichten brauchte, also oben, im sichtbaren Bereich des Venusberges bewaldet, darunter eine freimütige, glatte Öffnung. Obwohl SIE nicht außergewöhnlich erotisch wirkte, war es ein Entzücken zu beobachten, wie schon der Anblick einer Gerte, ein Wort über Leder oder Fesseln ihr Lust entlockte. Ob SIE mich liebte? - Ich glaube nicht, dazu war SIE zu egozentrisch und zu realistisch. Was SIE wollte und auch bekam sind Eros, Hiebe, Dominanz, Erziehung und Strenge, aber auch Liebe im Sinne von fürsorglicher Zuneigung. All dies braucht SIE, um in die für uns Männern verschlossene Region der Megaorgastik zu gelangen. SIE zerfließt im wahrsten Sinne des Wortes, öffnet sich, stirbt, wird neu geboren alles in einem Moment, der manchmal eine kleine Ewigkeit andauert, während ich staunend über dieses Mysterium sinniere. Wozu SIE mich braucht, frage ich mich dann und wann und kenne die Antwort und kenne sie auch nicht. Ohne mich ist SIE nicht die, die SIE mit mir und durch mich ist - ich bin Katalysator genau wie Meister in dem Sinne, dass SIE durch mich verfeinert worden ist; es könnte auch jemand anders sein, der ihre Signale richtig auswertend empfangen und reagiert hätte. - Ich aber bin es geworden. Es ist schon eigenartig bei uns Männern. Während wir ständig auf Titten, Mösen, Ärsche, Augen, Haare zur Initialisierung unserer Lust angewiesen sind, ist den Frauen der Anblick eines Priapus', mag er auch noch so groß - und damit vielleicht höchstens erschreckend - sein, ziemlich egal, wenn sonst kein Funken zu spüren ist. Rute in Vulva ist mehr Ergebnis, nicht hinführende Phantasie wie bei uns. Crescendo der Lust ist Metamorphose von Leib, Seele und totale Hingabe, nicht körperliches Ende eines lustvollen Dranges. Und ich werde SIE heute als Gefäß verwenden und nutzen lassen, nicht als Körper, der ein Volumen hat, ein Geist, der zur Hörigkeit dressiert und nun seine Reifeprüfung ablegen muss und ein Durchfallen wird unmöglich sein. Eine Marionette aus eigenem Willen, unter den Fäden meiner Leitung aller Verantwortlichkeit entledigt, fremdbestimmt und so doch einen Schritt weiter in Richtung Autonomie als ich. Eine Erektion beginnt, wird aber durch die Ankunft entschärft.

SIE hatte zur Spitze des Zuges zu kommen, denn unser Gastgeber wollte dort auf mich warten. An der Lokomotive, die sich Dampf spuckend von den Strapazen zu erholen schien, hielt ich inne, zündete mir ein Zigarillo an und sah Leonhard, den ich zwar nicht persönlich, aber durch Beschreibungen kannte, langsam auf mich zukommen. Durch seinen langen schwarzen Mantel, der oben nicht ganz geschlossen einen schneeweißen Schal sehen ließ und durch die zwei ihn begleitenden Frauen, beide in metallbesetzten Stiefeletten von Insidern zweifelsfrei erkennbar, war mir sofort klar, dass nur er es sein konnte. Ich rief seinen Namen und begrüßte ihn, ohne auch nur einen Moment die Frauen wahrzunehmen; dies konnte und durfte er von mir erwarten. SIE war noch nicht erschienen, da deutete er der Brünetten, sich mit meinem Koffer zu verabschieden und gebot durch eine kurze Geste der anderen, bei uns zu bleiben. Wir plauderten ein wenig, als SIE sich zu uns gesellte und ich war froh, dass SIE genau das tat, was ich ihr geheißen hatte: Wortlos stellte SIE sich neben mich, die Augen demütig gesenkt, die Arme beidseitig am Körper anliegend. Leonhard deutete kurz auf SIE, zeigte mit dem Finger in Richtung des Haupteingangs und sofort nahm seine Begleiterin SIE am Arm, um SIE vor uns her zum Wolga, der im Halteverbot auf uns wartete, zu führen. SIE hatte sich neben Leonhard auf den Beifahrersitz zu setzen, während ich im Fond Platz nahm und kaum hatte sich der Wolga in Bewegung gesetzt, wurde mir die Hose geöffnet. Wissende Hände bemächtigten sich meines Gemächts und Leonhard riet IHR, sich das Schauspiel hinter ihr nicht entgehen zu lassen. SIE war noch nie in die Gelegenheit gekommen, mich in Gegenwart einer Frau, die mir selbstlos zu Gefallen war, beobachten zu dürfen und trotz der Regsamkeiten, die mir galten, schaute ich unablässig in ihre immer grösser werdenden Augen, in denen ich gleichzeitig Entsetzen, Neugier, Furcht, Eifersucht und Lust erkennen konnte. SIE allein war es, die mich durch ein leichtes Öffnen ihres Mundes, ein Funkeln ihrer Augen in die Tiefen dieses warmen, unbekannten, fürsorglich saugenden Rachens explodieren ließ. Und SIE wusste es, denn ein befreiendes Lächeln bemächtigte sich ihrer, als SIE merkte, wie ich mich ergoss. Ich war stolz auf SIE, war mit ihr zufrieden. "SIE scheint gut erzogen zu sein", murmelte mein Gastgeber und Chauffeur, während die Bläserin meine Kleidung ordnete. "Ich werde mich heute Abend persönlich um ihr Wohlergehen kümmern. - Haben Sie besondere Order für SIE?" Ich schüttelte kurz den Kopf, als ich sah, wie er mich im Rückspiegel leicht schmunzelnd beobachtete und schaute ernst in ihr Gesicht, das nun wieder einen etwas erschrockenen, freilich auch neugierigen Ausdruck hatte.

Das Anwesen lag am Stadtrand direkt am Fluss. Nachdem wir die Einfahrt passiert hatten, stoppte Leonhard, seine Begleiterin stieg aus dem Wagen, öffnete die Beifahrertür und hieß ihr, ebenfalls auszusteigen und ihr ins Haus, das sie durch eine kleine Nebenpforte betrat, zu folgen, während wir etwa hundert Meter zum Hauptportal weiterfuhren, wo wir von zwei Frauen und einem Mann, der wie ein Lakai gekleidet war, empfangen wurden. Dieser Diener führte uns durch eine riesige Halle in einen kleinen, intimen Salon, wo ein Imbiss auf uns wartete. Krimsekt und erlesener Kaviar auf Toast erinnerten mich daran, wo wir uns befanden und was hier wohl vor diesem denkwürdigen November 89 für Leute verkehrt und gewohnt hatten. "Heute Abend werden elf Herren vierundzwanzig Damen zur Verfügung stehen - stärken Sie sich also - vielleicht nehmen Sie nachher noch ein Bad, legen sich noch ein Stündchen hin oder aber, wenn es Ihnen Freude bereitet, beobachten Sie die Damen bei ihren Vorbereitungen. Igor - er wies zum Lakai - wird Ihnen stets zu Diensten sein." Natürlich wollte ich mich erst einmal frisch machen und bat Igor, nachdem er mir mein Zimmer gezeigt und ich meine notwendigen Sachen ausgepackt hatte, mich nach zwanzig Minuten abzuholen; ich wollte mir dann die Damen anschauen. Die Dusche wirkte sehr erfrischend nach der Reise und ich fühlte mich pudel wohl, als Igor pünktlich an meine Tür klopfte. Wir gingen einen langen Gang entlang, durchquerten einen großen, mit kristallenen Lüstern und riesigen Gobelins geschmückten Saal und kamen schließlich in einen der beiden Querflügel des Anwesens. Igor schloss eine Tür mit einem immens großen Schlüssel auf und wir standen im Regieraum eines Fernsehsenders, so kam es mir jedenfalls vor, denn Monitore beherrschten den Raum ebenso wie Mischpulte, Regler und hunderte von Knöpfen und blinkenden Lämpchen. Die Anlage ist vom Feinsten und wurde erst 1987 installiert, allerdings waren die Intentionen damals andere als heute, erzählte er mir, während er sich an der Apparatur zu schaffen machte. "Lassen wir den Zufall entscheiden", sagte er, drückte einen Knopf und augenblicklich erschien auf dem Monitor ein brillantes, scharfes Bild. Eine ebenso bildhübsche wie blutjunge Frau wurde von der Kamera eingefangen, die nackt, mit gespreizten über den Kopf gehobenen Armen mit dem Rücken zur Wand stand. Soweit ich feststellen konnte, war sie nicht gefesselt oder fixiert, sondern schien freiwillig in dieser ungewöhnlichen Pose zu verharren, doch als Igor den Ton hochfuhr, begann ich zu verstehen. "Es ist wichtig für den ersten guten Eindruck", hörte ich eine Frauenstimme aus dem Lautsprecher, "sich den Herren in guter Pose zu präsentieren. Du wirst auf einem Drehteller stehen, deine Arme werden in der Haltung, die du gerade eingenommen hast, nach oben gezogen sein und da deine Augen verbunden sein werden, studiere deine Haltung jetzt im Spiegel und korrigiere sie." Die Frau oder besser gesagt das Mädchen schien direkt in die Kamera zu schauen, die wohl hinter einem Spiegel verborgen war und streckte ihren makellosen Unterleib ein wenig nach vorn, während Igor die Kamera zu ihrer jetzt ganz leicht geöffneten Vulva hin zoomte. Ich sah kurzes, wohl getrimmtes, indes dichtes Schamhaar, das allerdings nur den mittleren Teil ihres Venushügels bewuchs, denn ich erkannte genau in dem Grübchen zwischen Leib und Oberschenkel links einen eintätowierten kleinen Drachen, rechts einen Namenszug, den ich als Harry identifizierte. "Es kann gut sein, dass du heut Abend a la Sandwich benutzt wirst und gleichzeitig einem der Herrn oral zu Diensten sein darfst. Vergiss also bitte nicht, dich adäquat herzurichten, hüte dich jedoch davor, zu viel Vaseline zu benutzen, denn den Herren ist Weniger mehr und dir selbst sollte eine lustvolle Pein eher willkommen als unangenehm sein." Während die unsichtbare Dame dies sprach, nahm das Mädchen die Arme herunter, ließ sich auf einen Hocker nieder und öffnete - wieder genau in Richtung der Kamera - ihren Schoss und ich sah dessen Vollkommenheit, denn lediglich die großen Labien waren in edler Form zu sehen, ab Spaltenbeginn bar jedes Härchens. Ich blickte nun doch fasziniert auf diese wunderschöne Fotze und hörte die Sätze, die gesprochen wurden nicht mehr, bemerkte aber, wie ohne jegliches Zutun sich dieser süße Spalt langsam, ganz bedächtig öffnete und den Blick auf Klitoris, Harnröhre und die kleinen, wirklich winzigen Lippen freigab. Ein Flakon wurde einen Moment sichtbar, aus dem sich ein Nebel sich auf die mir so offen dargebotene Muschel ergoss, die sofort zu glänzen begann und ich glaubte zu bemerken, wie sich der Kitzler ein Stück weiter aus seinem Etui heraus traute. Igor fuhr die Kamera zurück in die Totale, um dann ihr Gesicht einzufangen. Sie hatte die Augen jetzt geschlossen und ihrem Gesichtsausdruck zufolge musste die Substanz, die in ihren Schoss verbracht worden war, unangenehm brennen. Er schien das Prozedere zu kennen, denn er fing nun ihr Becken ein, das sich just in diesem Moment zu drehen begann und den Blick auf einen formvollendeten Hintern freigab. Auf Anweisung packte sie selbst ihr Gesäß und öffnete es. Ein klitzekleines, jungfräuliches Loch blinzelte mir entgegen und ich hielt es für absolut ausgeschlossen, dass dort jemals auch nur der kleinste Finger Einlass finden könnte. Wieder sprühte der Flakon - ich hörte ein kurzes Stöhnen, ihr Muskelring glänzte, während ihre Flanken zu beben begannen. Es war für mich unfassbar, als eine Hand einen dünnen Dildo sanft, aber bestimmt in sie trieb, denn obwohl ihr Hinterteil zuckte, tauchte der Stab tief in seinen Bestimmungsort. Nach einigen Momenten erschien auf dem Monitor wieder diese anonyme Hand, diesmal mit einer kleinen Luftpumpe, deren bewegliche Spitze in das Ende des Eindringlings geschoben wurde, um dann diesen in der Frau platzierten Dildo zu vergrößern. Ich merkte förmlich, wie ihr Arsch mit der Pressluft anschwoll und beobachtete fasziniert, wie dieses Ensemble nun mit einem dünnen Ledergeschirr am Körper fixiert wurde. Das Mädchen hatte sich nun wieder anders herum auf den Schemel zu hocken und ich blickte wieder auf diese Köstlichkeit, nun links und rechts von zwei dünnen, schwarzen Lederriemchen verziert. Nachdem sie sich noch weiter geöffnet hatte, begannen die Hände der anderen zu pudern und Make-Up aufzutragen. Ihre Fotze wurde so zum hübschesten Döschen, das ich je gesehen hatte.

 
Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?