Orgasmusträume

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Orgasmusträume
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Erna Meißner

Orgasmusträume

Erotik pur und Sex ohne Grenzen von anonymen Menschen erzählt

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Die Euphorie, die Hektik und Gier

Das Spiel begann ihm allerdings langsam zu gefallen

Ich wollte aufbrausen

Mit meinem Finger

Wahnsinn

Er suchte ihren Kitzler

Ein wohliges heißes Gefühl

Ich merkte wie sie immer geiler wurde

Mach’s mir endlich

Impressum neobooks

Die Euphorie, die Hektik und Gier

Dreimal waren sie sich schon in der Disko begegnet, die süsse neunzehnjährige Gabi und der einundzwanzigjährige Michael. Dreimal hatte er sie artig bis an ihre Haustür begleitet. Mehr als Küsschen hatte es nie gegeben. Schon auf dem ersten Heimweg hatte sie ihm zu verstehen gegeben, dass sie nicht eine von denen ist, die sich nach kurzer Bekanntschaft flachlegen lassen. Das sagte sie ihm, als er während eines feurigen Kusses zu ihren Brüsten getastet hatte.

Zum drittenmal schaute sie ihm aus ihrem Fenster nach, wie er die hellerleuchtete Strasse hinabging. Diesmal hatte sie ganz andere Gefühle dabei. Seine Küsse und der Druck seiner Arme hatten sie wahnsinnig aufgeputscht und auch das behutsame Streicheln über ihren Rücken. An diesem Abend hätte sie ihm mehr erlaubt. In berauschenden Gedanken fuhr sie mit der Hand in ihre Jeans, streichelte das feuchte Vlies und murmelte: "Ja, kleine Bettlerin. Es wird wohl Zeit, dass wir ihm mehr erlauben."

Sie schloss das Fenster und stieg vor dem grossen Spiegel des Schrankes aus den Jeans. Sie betrachtete den dunklen Fleck am winzigen Slip und stöhnte auf. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Es ging nicht anders. Sie schob das schmale Textil einfach zur Seite, streichelte die aufgeregten Schamlippen und holte den Kitzler aus seinem Versteck. Es wurde ihr mit wohligen Gefühlen gedankt. Als sie den Büstenhalter aufhakte, wunderte sie sich nicht, wie stramm und feuerrot die Warzen standen. Die lüsternen Gedanken auf dem Heimweg hatten dort schon gewirkt. Jede der funkelnden Nippel bekam ein paar Küsschen. Dann liess sie sich nach hinten aufs Bett abrollen und zauberte sich zweihändig einen berauschenden Orgasmus. Ihre Gedanken waren natürlich bei Michael und beim ersten Mal mit ihm. Überhaupt ihr erstes Mal mit einem Mann!

Es war schon nach Mitternacht, als er anrief und ihr eine gute Nacht wünschte. Dabei blieb es nicht. Die quatschten und quatschten. Schliesslich verabredeten sie sich zu einem Ausflug ins Grüne. Unsicher fragte Michael, ob er sein Zelt mitnehmen sollte. Er sollte! Und er jubelte seine Freude frei heraus.

Am Samstag kamen sie gegen Mittag am Müritzsee an. Michael wusste eine ganz verschwiegene Stelle, wo sie ihre Hütte aufschlagen konnten.

Nach getaner Arbeit streckte sich Gabi in ihrem bunten, knappen Bikini im Gras aus. Dem Mann fielen bald die Augen aus dem Kopf. Die beiden Körbchen konnten das wallende Fleisch nicht ganz fassen. Die Brustwarzen hoben sich in dem feinen Textil lockend ab. Und unten quollen die Härchen aus dem sparsamen Unterteil. Gabi drückte die Schenkel fest zusammen und rollte sich auf den Bauch. Sie spürte die Feuchte zwischen ihren Beinen, wollte sie ihm nicht sehen lassen.

Michaels Auto stand gleich neben dem Lagerplatz. Er öffnete die Türen und legte eine CD ein. Kuschelrock! "Hast du keine Technomusik", fragte sie.

"Und vielleicht noch eine Glückspille einwerfen?"

"Was meinst du? Ecstasy? Hast du etwa son Zeug?"

Michael wurde mulmig. Er sah sich zu Hause von einer Disko zur anderen marschieren und die Glücklichmacher an die Leute bringen. Schon zweimal war er bei Razzien der Polizei mit seiner heissen Ware gerade mal noch entwischt. Gabi durfte davon nichts erfahren. Dennoch ritt ihn der Teufel. Er musste einfach damit renommieren, dass er ein paar von den Pillen dabei hatte.

"Spinner! Zeig!" rief sie.

Er zeigte wirklich die weissen Pillen mit dem Mondgesicht darauf. Ehe er sich versah, hatte sie nach einer gegriffen.

"Lass es!" schnarrte er.

Zu spät. Sie gurrte: "Ich wollte sie schon immer probieren."

Michal suchte ihr mit einer Hand den Kiefer aufzudrücken. Auch das war zu spät. Sie hatte die Pille einfach verschluckt. Aus dem Versuch, sie im letzten Moment noch abzuhalten, wurde eine wüste Rangelei. Sie wälzten sich und plötzlich lag sie ausgestreckt unter ihm im Gras. Sie sahen sich mit weiten Augen an. In seinem Blick stand eine grosse Frage, ein heisses Begehren. Aus ihren funkelte Ergebenheit und Lust.

Ganz überraschend schob Gabi das Oberteil nach oben und präsentiert ihre vollen, kugelrunden Brüste mit den steifen Warzen. Sie gurrte zufrieden, weil er abwechselnd nach beiden schnappte. Die er gerade nicht nuckelte, streichelte er zärtlich und zwirbelte sie mit den Fingerspitzen.

Die Pille schien ihre Wirkung zu zeigen. Ausgelassen krähte sie: "Küss mich! Bitte küss mich überall!"

Um ihren Wunsch recht deutlich zu machen, schob sie das Unterteil bis auf die Knie und streckte ihren Schoss mit dem rabenschwarzen Dreieck entgegen. Michael zog des lästige Textil vollends über die Füsse. Wie sie es wollte, küsste er sie überall. Im Schoss blieb er hängen. Sie schrie ungehemmt ihre Lust heraus, als er mit der Zungenspitze die Schamlippen aufbrach. Mit beiden Händen kam sie zur Hilfe und zog das Schlösschen weit auf. Von Minute zu Minute wurde sie wilder.

"Komm jetzt endlich", krächzte sie irgendwann. Beim ersten Stoss schrie sie wie am Spiess, dann jagte sich ihr Becken unaufhaltsam dem harten Stössel entgegen. "Ja, ja!" schrie sie auf: "Fick, fick... schneller... oh ja!"

Michael war sich klar, dass nun die Pille Wirkung zeigte. Die Euphorie, die Hektik und Gier waren dem Mädchen nicht eigen. Besorgt verfolgte er ihren Atem. Immer rascher wurde er und hechelnd. Das Herz glaubte er in ihrer Brust hämmern zu hören.

Als er sie nahe an ihrem Höhepunkt wusste, entzog sie sich, wälzte ihn auf den Rücken und schnappte mit den Lippen nach dem zuckenden Mast. Er duftete verlockend nach ihr und nach ihm. Nur kurz genoss es Michael, dann wurde ihm Angst, dass sie in ihrer Ekstase zubeissen könnte. Unter ihm wollte sie nicht mehr liegen. Sie stieg über seine Schenkel. Ohne Gedanken an Verhütung ritt sie ihn in Grund und Boden. Ein Aufschrei hallte durch die stille Natur. Ihr Körper war einziges fiebriges Zucken und den Kopf warf sie wie im Wahnsinn nach hinten, nach rechts und links. Es zog auch keine Ruhe in den Leib, als sie keuchend nebeneinander lagen. Sie hechelte: "Oh, war das schön. Du bist perfekt! Mit wie viel Weibern hast du es schon getrieben?"

Michael nahm das zitternde Bündel fest in die Arme. Zur Ruhe kam nur er. Sie sprang auf, legte im Auto eine neue CD ein und tanzte splitternackt im Technorhythmus. Sie glaubte auf Wattewolken zu tanzen, war ganz weit von der Wirklichkeit weg. Woher Michael die Pille genommen hatte, das hatte sie mitbekommen. Sie griff nach dem kleinen Beutelchen und warf sich noch zwei der niedlich grinsenden Pillen ein. Michael konnte es nicht mehr verhindern. An beiden Händen zog sie ihn hoch und wollte, dass er mit ihr tanzte. Es wurde kein Tanz, nur immer wilderes Gezappel.

Nach ein paar Minuten fiel Gabi einfach in sich zusammen. Michael ahnte etwas. Er fühlte den Puls. Die raschen Schläge waren kaum noch zu zählen. Sie stöhnte, hechelte. In wilden Zuckungen lag der splitternackte Körper vor seinen Augen.

Tage später sassen sich im Hinterzimmer der Toscane-Bar zwei Männer gegenüber. Der Mann vor dem Schreibtisch murmelte: "Michael hat sich wie ein Verrückter gebärdet. Er will als Dealer aussteigen."

"Bei uns steigt man nicht aus!"

"Er hat so eine kleine Schnecke mit seinen Glückspillen überfüttert. Sie konnte nur gerettet werden, weil er sein Handy dabei hatte."

Der Mann hinter dem Schreibtisch begehrte auf: "Verschone mich mit den Einzelheiten."

Er schob eine Pistole über den Tisch. Sein Blick war eiskalt und fordernd.

Das Spiel begann ihm allerdings langsam zu gefallen

Behutsam versuchte die Arzthelferin, die Patientin auf einen anderen Tag zu vertrösten, weil sie wusste, dass diese Frau während der letzten vierzehn Tage schon zweimal in der Sprechstunde gewesen war. Es war nichts zu machen. Nadine Hölscher bestand darauf, noch an diesem Tage bei ihrem Gynäkologen vorgelassen zu werden. Gerade ein halbes Jahr war diese äußerst hübsche junge Frau Patientin in dieser Praxis, aber sie war immerhin die Tochter eines einflussreichen Mannes. „Aber Sie müssen schon ein bisschen warten“, sagte die Frau im weißen Kittel.

 

Schließlich kam es für Nadine doch nicht so schlimm. Schon nach einer halben Stunde wurde sie in die Umkleidekabine gebeten. Sie zog sie sich in der Kabine splitternackt aus und trat auch so vor dem Schreibtisch des Gynäkologen. Ganz bewusst machte sie es, weil sie wusste, wie bezaubernd sie war. Beinahe ideal waren ihre Maße mit 92, 60, 90. Mit ihrem Gesicht hätte sie gut bei den Wahlen zum schönsten Gesicht des Jahres teilnehmen können. Nur mit einer winzigen Spur Make-up strahlte sie sehr sexy Schönheit und Frische aus. Die langen tizianroten Haare gaben ihr genau den Ausdruck, den man allgemein bei rothaarigen Frauen unterstellt. Wildheit, Ungezähmtheit und Unersättlichkeit ließen sie ahnen.

Dem Doktor wurde beim Anblick der nackten Schönheit mal wieder der Mund trocken. Unabhängig von seinem Berufsethos war er am Ende auch nur ein Mann. Zweiunddreißig war er und Single. Was Wunder, dass er von dieser bildhübschen Dreiundzwanzigjährigen nicht unberührt blieb, von der er wusste, dass sie auch solo war. Er wusste auch ziemlich sicher, dass der Frau gar nichts fehlte, dass sie einfach provozierte und offensichtlich wahnsinnig scharf darauf war, sich von ihm berühren zu lassen.

Nervös machte der Doktor eine einladende Geste zum Stuhl vor seinem Schreibtisch. Nadine verzichtete. Sie war sich sicher, dass sie stehend einen viel günstigeren Eindruck machte. Auf seine Frage nach ihren Beschwerden griff sie mit beiden Händen zu ihren Brüsten, die sich stramm wie beinahe perfekte Halbkugeln reckten. „Ich spüre ein Knötchen in der linken Brust und habe ein Ziehen im Leib, wie ich es bisher nicht kannte. Der Doktor kam um den Schreibtisch herum und tastete rasch und professionell die Brüste ab. Er wunderte sich überhaupt nicht, dass Nadine dabei wie ein verliebtes Kätzchen schnurrte. So war es auch schon bei ihren vorangegangenen Besuchen gewesen. Diese Reaktion wiederholte sich noch etwas heftiger, als sie auf dem speziellen Stuhl lag, die Beine breit in den dafür vorgesehenen Schalen, und der Doktor mit geübten Griffen ihre Scheide abtastete. Als er murmelte, dass er wieder nichts finden konnte, wimmerte sie, scheinbar einer Ekstase nahe: „Ein bisschen weiter drinnen und etwas nach vorn am Schambein sitzt es vor allem.“

Am liebsten hätte der Arzt ihr auf den Kopf zugesagt, dass er sie durchschaute. Das Spiel begann ihm allerdings langsam zu gefallen, obwohl ihn seine innere Stimme zur Ordnung rief. Er wusste ja, was da mehr in Richtung des Schambeines lag. Danach tastete er nun tatsächlich und fand die kleine harte Linse. Pfeifend sog Nadine die Luft ein. Ein sichtbares Zittern ging durch ihren Leib. „Ja, genau da“, brachte sie mit hölzerner Stimme heraus.

Der Mann riss sich zusammen. Um sich keine Oberflächlichkeit nachsagen zu lassen, setzte er noch das Spekulum zu einer optischen Kontrolle ein. Natürlich fand er nichts, als eine ganz gesunde junge Vagina. Ihm entging nicht, mit welch zerrissenen Gefühlen seine Patienten das Sprechzimmer verließ. Kaum einen Gruß brachte sie heraus. Der Mann konnte nachvollziehen, wie sehr sich so eine Frau verschmäht fühlen musste, die im letzten Augenblick seine Hand auf ihre Pussy gedrückt hatte und er sie dennoch behutsam aber bestimmt entzog. Er konnte ihr nachfühlen, wie sie bereute, sich zu weit vorgewagt zu haben. Er ahnte allerdings nur, wie ihr gewesen sein musste, als er den G-Punkt getastet und mehrmals mit den Fingerspitzen darüber gefahren war.

Zwei Tage später rief der Doktor Nadine Hölscher an. Etwas flapsig erkundigte er sich nach ihrem Befinden. Ihre Einsilbigkeit lockerte er mit einer Einladung zum Abendessen auf. Nadine machte keinen Hehl aus ihrer riesigen Freude. Scheinbar wunderte sie sich nicht mal über die Einladung aus heiterem Himmel. Im feinsten Restaurant schlemmten sich durch fünf Gänge. Der Kellner hatte Probleme mit der Gangfolge, weil sie so viel schnatterten, dass sie mit dem Essen gar nicht nachkamen. Der Doktor merkte bald, dass er von Nadine ein ziemlich oberflächliches Bild hatte. Wenn er geglaubt hatte, einfach ein verwöhntes Töchterchen vor sich zu haben, die es gewohnt ist, jeden Wunsch erfüllt zu bekommen, sah er sich getäuscht. Sehr intelligent plauderte sie und scheute auch nicht davor zurück, offen zuzugeben, dass sie ihn mit ihren wiederholten Besuchen ganz einfach einfangen wollte, weil sie sich in ihn verliebt hatte. Gegen elf war Ihnen nach einem Verdauungsspaziergang an diesem herrlich lauen Sommerabend. Das erste Küsschen hatte es schon im Lokal nach dem Dessert gegeben. Nun, auf der fast menschenleeren Straße, legte sie beide Hände um seinen Hals und besiegelte mit einem innigen Kuss ihre Liebeserklärung. Sie durfte frohlocken, weil er stürmisch zurückküsste. Ein wenig ziellos und einsilbig schlenderten sie dahin. Die Gedanken gingen vermutlich bei ihnen in ähnliche Richtungen. Sie waren schließlich keine achtzehn mehr und sie hatte ihm ihr Begehren nackt und mit sehr breiten Beinen bereits verraten. Weil er überhaupt keine Anstalten machte, knurrte sie: „Rate, wohin ich mich jetzt wünsche?“ Sie wartete gar nicht erst eine Antwort ab: „Auf deinen raffinierten Stuhl. Er regt mich unheimlich an und auf.“

Der Mann war irgendwie froh über die goldene Brücke, die sie ihm gerade gebaut hatte. Er verriet ihr, dass er zu Hause in seinem Arbeitszimmer so einen gynäkologischen Stuhl aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte. Es war ein Erbstück von seinem Vater. Es war eine freudige Antwort, wie sie stumm seinen Arm drückte, an den sie sich gehängt hatte.

In seiner Wohnung verschwendete sie allerdings erst mal keinen Gedanken an diesen Stuhl. Als er auch der Couch an den Knöpfen ihrer Bluse fummelte, war sie überfordert. Mit fahrigen Bewegungen öffnete sie ihm den Binder und das Hemd. Mit einer Hand wühlte sie lüstern durch das füllige Brusthaar; die andere machte sich schon an seinem Gürtel zu schaffen. Der Mann kam erst mal zu keinem Handgriff an ihr. Wie ausgeliefert fühlte er sich, als ihm die Hosen auf den Waden hingen und ihr süßer Mund nach seinem pulsenden Aufstand schnappte. Wie eine Furie küsste sie sich über seinem Bauch bis zum Mund empor, küsste ihn und streichelte mit der Zungenspitze wieder abwärts, um sie über die schmucke Eichel huschen zu lassen.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?