Hitze zwischen den Schenkeln

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Hitze zwischen den Schenkeln
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Caroline Milf



Hitze zwischen den Schenkeln





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Inhaltsverzeichnis





Titel







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Impressum neobooks







1



Das Mädchen war jung; keinen Monat über neunzehn!



Aber Nicolas hegte nicht den geringsten Zweifel, dass die kleine, grinsende Göre schon gefickt worden war. Natürlich nicht gerade gut, aber dafür schon sehr oft.



Er hatte sie halb über dem niedrigen Aktenschrank und halb an der Wand. Ihr Höschen lag zusammengeknüllt in einem kleinen, rosa Häufchen auf dem Boden. Er war sogar ein- oder zweimal absichtlich darauf getreten, aber sie hatte es nicht bemerkt.



Sie bemerkte im Moment überhaupt nichts... außer der Tatsache, dass sein steifer Schwanz unter kräftigen Stößen ihre Fotze unter Feuer setzte.



Seit etwa zehn Minuten hämmerte er seine Stange in die nasse, rosige Öffnung ihrer Möse, und er hatte gezählt, wie oft es ihr dabei gekommen war.



Sie verstand sich gut darauf. Wirklich gut. Nicht nur kleine, kurze Zuckungen. Nein, sie benahm sich wie eine echte Hure. Jedes Mal, wenn sie einen Orgasmus bekam, schien ihr gesamter Schlitz sich um seinen Schwengel zu pressen, wie große, eingeseifte Hände; seinen Steifen drückend und quetschend, zwickend und kneifend, um ihr eigenes Lustgefühl zu steigern und länger anhalten zu lassen.



Im Moment kam es ihr gerade wieder.



Um zu sehen, wie geil er sie machen konnte, unterbrach er das Pumpen für einen Moment und ließ lediglich die große Röhre seines harten Schaftes im ausgeweiteten Tunnel ihrer Hitze stecken.



Ihre großen Augen öffneten sich flatternd, rollten ein paarmal hin und her und konzentrierten sich schließlich auf ihn. Er sah sie an, um sich zu überzeugen, dass sie noch von derselben Farbe wie vorhin waren, von diesem warmen Braun.



„Warum?“



Keuchend stieß sie dieses eine Wort aus, dann brach sie ab.



Er vermeinte beinahe, ihr schlimmes, kleines Herz wie eine Buschtrommel in ihre Fotze schlagen zu spüren, die so gierig an seinem Schwanz saugte.



„Warum was?“, flüsterte er.



„Warum... ahh... hast du aufgehört?“



Er grinste.



„Aufgehört? Womit? Sag´s!“



Dunkelrote Flecken der Scham bildeten sich auf ihren hübschen, jungen Wangen.



„Sag´s!“



„Mit... äh... ficken!“ Sie schluckte. „Warum hast du aufgehört, mich zu ficken?“



Wenn das schmutzige Wort über ihre Lippen kam, zuckte ihre Pussy jedes Mal. Das machte ihm Spaß. Die kleine Spießerin! Dabei liebte sie nichts mehr, als ihre hungrige Fotze vom Schwanz eines Fremden füttern zu lassen! Und doch hatte gerade dieses eine Wort im Lexikon ihrer Vergnügungen einen schlechten Geruch.



Sie braucht eine kleine Lektion, dachte er.



„Sag weiter ficken zu mir!“, flüsterte er. „Sag´s wieder und immer wieder, und wenn du nur ein einziges Mal auslässt, ziehe ich meinen Schwanz endgültig aus deiner schäumenden Fotze! Klar?“



„J-jaaa...!“



„Also... ich bin bereit, wenn du´s bist! Es kann losgehen!“



„Fick!“, wisperte sie. „Fick... fick... fick...“



Er bewegte langsam wieder seine Hüften und ließ damit die Leidenschaft des Mädchens von neuem aufflammen. Monoton und mit leicht heiserer Stimme wiederholte sie ständig diesen vulgären Ausdruck. Jedes Wort tropfte von ihren Lippen wie ein Dämon aus der Hölle.



Dieses Ritual war für sie erregend. Er spürte, wie sein Schwanz in ihr noch härter, noch länger wurde, bis er so stark angeschwollen war, dass Nicolas Mühe hatte, ihn überhaupt noch ganz in sie hineinzutreiben. Aber er schaffte es, mit jedem langsamen Stoß die Schwanzspitze bis in den tiefsten Winkel ihrer Vagina zu bohren. Die samtweichen Wände ihrer Pussy waren bereits vom dicken Honig der Wonne durchtränkt.



Das Mädchen brachte keine Worte mehr zustande. Zwar drangen immer noch Laute aus ihrer Kehle, aber es waren tierische Geräusche, ein stoßweises Krächzen der Wollust und Verzückung.



Und dann begann sie wild zu zucken, in einem Orgasmus, der alle Schleusen ihrer Fotze öffnete.



Er ließ ihr drei, vier Sekunden Zeit für den Höhepunkt, dann reckte er seine Lenden wild nach vorn und schoss einen wahren Strom heißen Spermas tief in sie hinein.



Und er stieß immer weiter zu... spukte Spritzer auf Spritzer aus, und seine schweren Eier klatschten obszön gegen die Kimme ihrer emporgestemmten Arschbacken. Er lehnte schweratmend über ihr, als der letzte zitternde Schauer in seinen Genitalien abklang. Dann holte er ein paarmal tief Luft und zog sich zurück.



„Nein!“, stöhnte sie. „Lass ihn drin! Oh, bitte! Lass ihn noch ein bisschen drin!“



Es war zu spät. Außerdem war es ihm vollkommen egal. Er zog sein immer noch stark geschwollener, öliger Schwanz aus ihren fleischigen Fotzenlippen heraus und machte dabei ein ausdrucksloses, gleichgültiges Gesicht.



Die grausame Täuschung verursachte ein vage saugendes Geräusch. Ihre nassen Schamlippen klafften weit offen, bedeckt von schleimigem Sperma, aber ansonsten hohl und leer.



„Das hättest du nicht zu tun brauchen“, sagte sie heiser.



Er stopfte sein erschlaffendes Werkzeug bereits in die Hose zurück.



„Zieh dich wieder an!“, befahl er schroff. „Dein Boss wird jeden Augenblick kommen.“



Sie blieb gegen den Aktenschrank gelehnt, die Beine lüstern gespreizt. Ihre Fotze schimmerte wie der Mund eines Wallross-Babys.



„Ich... äh, habe es noch niemals so wie eben erlebt“, flüsterte sie.



Er grinste sie unfreundlich an. „Sicher, bis auf das eine Mal, als dein großer Bruder und all seine Kumpels es dir hintereinander besorgten!“



Jetzt sah sie ihn leicht verärgert an. „Warum musst du so... so beleidigend sein?“



„Weil ich dir deine Show nicht abkaufe! Ich soll glauben, dass du mich für was Besonderes hältst. In Wirklichkeit aber meinst du doch weiter nicht damit, als dass ich genau die Sorte von Schwanz habe, die deine Pussy zum Knurren bringen kann. Aber das können viele andere Burschen auch. Sogar eine Fickmaschine.“ Er blinzelte sie kalt an. „Warum baust du dir eigentlich keine Fickmaschine? Eine mit verstellbarer Schwanzgröße?“



„Bastard! Ich sollte...“



„... es dem Doktor erzählen? Nur zu! Erzähl´s ihm! Sag ihm ruhig, dass du dir von einem seiner Patienten das Höschen hast ausziehen lassen, damit er dich um deinen Verstand fickten konnte. Für dieses Geständnis wird er dich bestimmt liebend gern selbst auf die Couch legen, vorausgesetzt, dass er Freud lange genug vergessen kann, um einen Steifen zu bekommen!“



Sie starrte ihn aus ihren großen, runden Augen ein paar Sekunden lang hart an, dann seufzte sie und rutschte vom Aktenschrank herunter. Sie langte nach ihrem Höschen und steckte langsam ein Bein nach dem anderen hinein.



Er beobachtete sie nicht dabei. Stattdessen schlenderte er ins Wartezimmer zurück und warf sich in einen der tiefen Sessel. Lässig begann er in einem Magazin zu blättern.




Als Dr. Colin Joigny seine Psychiater-Praxis betrat, fiel ihm nichts Besonderes auf. Er sah den jungen Nicolas Semur, den er bisher er erst ein-, zweimal gesehen hatte, bequem im schweren Ledersessel sitzen und in einer Zeitschrift lesen.



Auf der anderen Seite des Raumes saß seine neunzehnjährige Tochter und Sekretärin pflichtgemäß vor dem Computer sitzend und ließ die Finger über die Tastatur huschen.



„Guten Tag“, sagte Dr. Joigny, dann sah er sich aufmerksam um. „Sie haben ihn heute nicht mitgebracht, Monsieur Semur?“



Nicolas sah von seinem Magazin auf. Langsam breitete sich ein Lächeln um seinen sinnlichen Mund aus.



„Wenn Sie Albert meinen, Doktor, den habe ich heute zu Hause gelassen. Aber vielen Dank für die Frage.“



Insgeheim war Dr. Joigny sehr erleichtert, dass der junge Mann diesen großen, so gefährlich aussehenden Schäferhund nicht mitgebracht hatte. Das Tier machte den Psychiater ungewöhnlich nervös, fast so, als wäre es irgendein brutaler Auswuchs dessen, was seinen jungen Herrn plagte.



Und Dr. Joigny war sich keineswegs ganz sicher, worum es sich dabei handeln könnte... noch nicht.



„Irgendwelche Anrufe für mich, Natalie?“



Das junge Mädchen sah rasch zum Vater empor. Er glaubte, in ihren großen, braunen Augen fast so etwas wie Schuldbewusstsein zu erkennen.

 



Und noch etwas anderes fiel ihm an ihrem Aussehen auf und beunruhigte ihn. Die Wangen der Tochter waren viel zu stark gerötet, als wäre sie soeben von einem anstrengenden Dauerlauf zurückgekommen.



„Keine Anrufe, Vater.“



„Fühlst du dich etwa nicht wohl, Natalie?“



Das Mädchen wurde sich bewusst, dass Nicolas sie amüsiert beobachtete. Natalie spürte, wie ein kleines Schweißbächlein zwischen ihren Brüsten hinablief, und das von Sperma verklebte Haar zwischen ihren Schenkeln schien plötzlich ein kräftiges Kratzen nötig zu haben.



„Mir geht´s ausgezeichnet, Vater.“



Dr. Joigny musterte sie noch einen Moment besorgt, dann drehte er sich nach Nicolas um.



„Sie können gleich mitkommen, Monsieur Semur.“



Dr. Joigny ging in sein Privatbüro. Es war ein großer, fensterloser Raum mit dickem Teppich. Das Licht war sehr gedämpft. Der Psychiater hielt ein solches Behandlungszimmer für perfekt, weil es den Patienten irgendwie das Gefühl verlieh, sich wieder im Mutterschoß zu befinden, von ihrer Seite aus natürlich nur unbewusste Reaktion.



Dr. Joigny nahm hinter seinem Schreibtisch Platz, und Nicolas setzte sich auf einen Stuhl davor.



Der Doktor sah ihn nicht an, sondern beschäftigte sich mit einem Tonbandgerät, das seitlich auf dem Schreibtisch stand. Dann lehnte er sich zurück, verschränkte die Hände auf dem Bauch und sagte ruhig: „Sie haben mir nicht die Wahrheit gesagt, Nicolas.“



Nicolas Gesichtsausdruck blieb zunächst unverändert, dann lächelte der junge Mann langsam.



„Ich bin froh, dass Sie das eben gesagt haben, Doktor. Wissen Sie, ich habe nämlich schon darauf gewartet.“



Der Doktor sah ihn verwundert an, dann verärgert an. „Sie können nicht erwarten, dass ich Ihnen helfe, Nicolas, wenn Sie...“



„Vergessen Sie die Predigt, Doktor“, unterbrach Nicolas. „Ich bin nicht hier, um mir von Ihnen helfen zu lassen. Jedenfalls nicht auf die Art, wie Sie vielleicht denken. Und glauben Sie mir, es hat mir verdammt wenig Spaß gemacht, so viel Geld pro Stunde zu bezahlen, nur um Ihnen einen Haufen Lügen aufzutischen.“



„Du lieber Himmel! Warum haben Sie´s denn dann getan?“



„Um Sie zu testen. Ich brauche keinen dummen Seelenklempner auf meiner Seite, sondern jemand mit Gehirn, jemand, der mir wirklich die Hilfe geben kann, die ich später brauchen werde.“



„Später?“



Nicolas lächelte. „Greifen wir den Dingen nicht vor, Doc. Aber keine Bange, Sie werden die ganze Geschichte schon rechtzeitig genug zu hören bekommen.“



„Sind Sie jetzt bereit, mir die Wahrheit über sich selbst zu sagen, Nicolas?“



„Nun schon. Aber, wie gesagt, auf meine Art. Kommen Sie also gar nicht erst auf die Idee, mir Fangfragen stellen zu wollen oder anderen Firlefanz mit mir zu machen. Ich will weiter nichts, als Ihnen ein paar Dinge erzählen, und meinetwegen können Sie auch alles auf Band aufnehmen.“



„Dann soll ich also das Tonbandgerät einschalten?“



„Von mir aus.“



Dr. Joigny drückte auf eine Taste. Der Psychiater nickte Nicolas noch einmal kurz zu, dann lehnte er sich weit zurück, schloss die Augen und stemmte ein Knie gegen die Vorderkante des Schreibtisches:




Ich heiße Nicolas Semur, und von meinem fünfzehnten Lebensjahr ab machte mir nichts auf der Welt mehr Spaß, denn damals passierten zwei Dinge, die meine eigene Welt in ihren Grundfesten erschütterten. Meine Mutter lief davon und mein Vater starb.



Aber ganz so einfach oder abrupt war es nun auch wieder nicht. Ich spreche dies alles nur zu dem einzigen Zweck auf Band, um Dr. Joigny genau zu erzählen, was damals passiert ist, und was mich schließlich dazu gebracht hat, so zu fühlen, wie ich es tue, in Bezug auf meine Mutter und auf die meisten Frauen. Vielleicht sollte ich lieber sagen, in Bezug auf eine ganz bestimmte Sorte von Frauen.



Aber ich will nicht vorgreifen, sondern der Reihe nach erzählen. Zunächst mochte ich ein ehrliches und naturgetreues Bild davon zeichnen, wie die Dinge in diesem Gefängnis, Bordell und Irrenhaus waren, denn alles das stellte mein damaliges Zuhause dar.



Meine Mutter heißt Claire. Sie muss eine dieser sexbesessenen Landpomeranzen gewesen sein, mit dem einzigen Bedürfnis, einen Ehemann zu finden. Und das hat sie dann auch geschafft. Einen vierundzwanzigjährigen Fallschirmjäger namens George Semur, der das Pech hatte, ausgerechnet irgendwo in ihrer Nähe stationiert gewesen zu sein.



Er heiratete Claire, obwohl sie damals erst siebzehn Jahre alt war. Vielleicht war also alles seine Schuld, aber ich habe ihm nie einen Vorwurf daraus gemacht. Er hat Claire geliebt. Ich weiß es. Wenn je ein Mann für eine Frau, die er geliebt hat, gestorben ist, dann war es dieser arme, miserable Hurensohn!



Jedenfalls hat er sie sofort geschwängert. Die beiden ersten Wochen ihrer sogenannten Hochzeitsreise müssen sie gefickt haben wie Kaninchen. Ich kann mich erinnern, wie Claire ihm mehr als einmal ins Gesicht geschrien hat, ihr erst beigebracht zu haben, den Geschmack eines Männerschwanzes zu lieben. Wieso hätte er eigentlich erwartet, dass sie das Interesse daran verlieren sollte, nur weil...



Aber ich greife den Dingen schon wieder vor.



Im Interesse einer genauen Aufzeichnung will ich Ihnen erzählen, dass ich ein Jahr nach ihrer Heirat in diese glückliche Welt hineingeboren wurde. Vielleicht war es noch nicht einmal ein ganzes Jahr. Aber das dürfte wohl unwichtig sein. Jedenfalls war Claire erst achtzehn Jahre alt, als sie mich blutend und schreiend zwischen ihren Beinen zur Welt brachte. Und das so ziemlich der einzige und letzte warme Kontakt, den ich mit ihr hatte. Als ich nämlich alt genug war, um eine wirkliche Mutter zu brauchen, da hatte ich kein Zuhause mehr... es sei denn, Sie wollen einen Krüppel und eine Hure als perfekte Familie bezeichnen.



Als ich dreizehn Jahre alt war, wurde mein Vater beim Einsturz eines im Bau befindlichen Hauses verletzt. Irgendein Stahlträger schwang vom zweiten Stockwerk nach unten, traf meinen Vater genau zwischen den Hüften und zerquetschte ihm Schwanz, Eier und den halben Unterleib. Er soll zwischen den Beinen ausgesehen haben wie eine zermatschte rohe Leber... und das bedeutete natürlich, dass er nie mehr ficken konnte.



Das aber war etwas, womit meine Mutter sich nicht abfinden konnte, sie brauchte Sex.



Sie gab ihm bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit mit spitzen, anzüglichen und gehässigen Bemerkungen zu verstehen, dass er in ihren Augen kein richtiger Mann mehr war.



Und dann brachte sie andere Männer ins Haus, die ihr zu ihrem Spaß verhelfen sollten. Alle möglichen Typen.



Anfangs ging sie dabei wenigstens noch zurückhaltend zu Werke. Sie ließ meinen Vater nicht wissen, was sich abspielte. Sie brauchte ihn ja nur im Rollstuhl in sein Zimmer zu fahren und die Tür abzuschließen. Wenn sie ihn auf diese Weise sicher aus dem Wege geschafft hatte, konnte sie sich nach Herzenslust von jedem gerade erreichbaren Kerl die Fotze wund ficken lassen. Und es war immer irgendwer gerade erreichbar, und wenn es sich dabei auch nur um den Paketzusteller handelte.



Ich glaube, ich erfuhr es wohl zuletzt, aber eines Nachmittags wurde ich mit Claires neuem Leben auf sehr konkrete Art und Weise konfrontiert.



Aus irgendeinem Grunde fielen eines Tages die letzten beiden Unterrichtsstunden in der Schule aus. Ich erinnere mich noch, wie ich rasch nach Hause gelaufen bin und in Vaters Zimmer gesehen habe. Er saß nicht in seinem Rollstuhl, sondern lag auf dem Bett und schlief. Mir fiel der durchdringende Schnapsgeruch auf, und da wusste ich, dass er sich wieder einmal bis zur Bewusstlosigkeit betrunken hatte. Das war in letzter Zeit schon öfters passiert, aber ich wusste nicht, warum.



Ich ging in mein eigenes Zimmer hinauf und spielte an meiner Playstation. Bei diesem höchst konzentrierten Spiel verhielt ich mich stets mucksmäuschenstill.



Nachdem ich etwa eine Viertelstunde gebastelt hatte, hörte ich, wie unten eine Tür geöffnet wurde und meine Mutter mit ihrer leicht heiseren Stimme sehr laut lachte.



Nun, ich dachte mir nichts Weiteres dabei und spielte weiter. Und dann hörte ich die Männerstimme.



„Ist´s auch wirklich ganz sicher?“, fragte der Mann.



„Natürlich ist´s sicher. Was könnte dir denn ein Krüppel schon antun, he?“



Ich erkannte die Stimme meiner Mutter kaum wieder. Sie klang so belegt und heiser. Meine Hand, die die Spielkonsole hielt, erstarrte. Ich hob den Kopf, um zu lauschen.



„Und wo machen wir´s?“, fragte der Mann.



„Oben.“



Es hörte sich beinahe teuflisch an, wie Mutter dieses eine Wort aussprach. Selbst damals hörte es sich für mich schon bestialisch böse an. Es war der letzte Tag, die letzte Stunde meiner kindlichen Unschuld, und ich habe wohl das Recht, mich mit dem gleichen Entsetzen daran zu erinnern, wie einem sterbenden Mann der letzte Atemzug zum Bewusstsein kommt.



Als ich die beiden die Treppen heraufkommen hörte, saß ich wie erstarrt auf meinem Stuhl. Ich hätte mich jetzt nicht einmal bewegen können, wenn rund um mich herum das Haus abgebrannt wäre. Aus irgendeinem mir selbst unerklärlichen Grunde erwartete ich, dass sie ausgerechnet in mein Zimmer kommen würde, um das zu tun, was sie vorhatten, aber sie gingen an meiner Tür vorbei und betraten das Nebenzimmer.



Es war das Schlafzimmer, das Mutter seit dem Unfall meines Vaters benutzte. Vater musste unten wohnen, weil es zu schwierig war, ihn über die Treppe nach oben zu bringen.



In diesem Augenblick war es im ganzen Hause totenstill. Ich hatte keinerlei Mühe, die Stimmen von nebenan zu hören, als die beiden wieder miteinander sprachen. Sie dachten gar nicht daran, zu verheimlichen, was sie taten oder sagten.



„Zieh dich aus!“, hörte ich meine Mutter sagen.



Der Mann lachte tief und heiser auf. „Du bist wohl schon verdammt scharf auf meinen Schwanz, was?“, fragte er.



Dann keuchte der Mann lustvoll auf. Ich konnte mir damals noch nicht vorstellen, was meine Mutter getan hatte, um dem Mann diesen Laut zu entlocken. Aber heute kann ich es mir verdammt gut denken. Sie hatte offensichtlich ihrer Ungeduld etwas Luft gemacht, indem sie nach seinem Schwanz gegriffen hatte.



„So fick mich doch endlich!“, zischte Mutter.



Das Wort kannte ich, weil ich es schon von Jungs in der Schule gehört hatte, und ich hatte auch eine vage Vorstellung, was es bedeutete. Aber als ich es nun so vulgär von meiner Mutter ausgesprochen hörte, zuckte ich doch heftig zusammen. Es löste eine Infektion in meinem Gehirn aus, die sich zu mörderischem Hass entwickeln sollte.



Ich saß an meinem Schreibtisch und hatte die Playstation ganz und gar vergessen.



Das leise Rascheln von Kleidungsstücken, die nebenan ausgezogen wurden, lieferte eine Art düsterer Begleitmusik zu dem Sex-Komplott, das im Zimmer nebenan stattfand.



Ich überlegte, was ich tun sollte, ob ich überhaupt etwas tun sollte. Doch meine Angst wurde von Neugier übertrumpft. Leise wie eine Maus stand ich auf und schlich auf Zehenspitzen hinaus auf den Korridor.



Die beiden hatten es wohl nicht einmal für nötig gehalten, die Tür richtig zuzumachen, denn sie war ein etwa sechs Zentimeter breiter Spalt offen.



Und durch diesen pornografischen Schlitz bekam ich zum ersten Mal die erschreckende Lust der Bestie namens Weib zu sehen!



Meine Mutter war splitternackt, genau wie der Mann. Er war ein kleiner, stämmiger Bursche, hatte auf der Brust dichtes, schwarzes Haar, dazu einen dicken Bierbauch. Aber in diesem Moment seines sicher sehr ausschweifenden Lebens dachte er nicht ans Trinken.





Es wär Fütterungszeit für das Claire-Tier.





Es war Zeit, ihrem hungrigen Mund und Hals das zu geben, wonach sie so gierte... seinen dicken, großen, harten Schwanz.



Claire kniete zwischen seinen Beinen. Sie hatte beide Hände um die fetten Arschbacken des Mannes verkrallt, und ihr Mund war auf die Säule seines steifen Pints gestülpt. Ich sah, wie sie die Lippen daran auf und ab bewegte, langsam und gierig daran saugte, und jedes Mal, wenn sie sich etwas zurückzog, tauchten mehrere Zentimeter seines Schwanzes auf.



„Nur zu...!“, keuchte der Mann und bewegte seine Hüften. „Sauge die ganze Scheiße aus dieser Stange heraus!“



Ich stand wie angewurzelt da und spähte durch den Türspalt ins Zimmer. Hätte jetzt einer der beiden auch nur einen flüchtigen Blick in meine Richtung geworfen, so hätten sie mich entdecken müssen. Aber beide waren viel zu tief in ihre gegenseitige Lust verstrickt, um auch nur daran zu denken, dass sie möglicherweise beobachtet werden könnten.

 



Das war gar nicht meine Mutter, die ich dort sah, redete ich mir ein. Es war ein mechanischer Roboter; eine Marionette, die von unsichtbaren Fäden bewegt wurde. Ich war noch zu unerfahren, um es zu verstehen, aber doch schon zu alt, um nicht zu fragen.



Das Schmatzen und Schlürfen ihrer Lippen auf diesem hornähnlichen Monstrum zwischen den Beinen des Fremden war das Totengeläut für meine Liebe zu ihr. Ich konnte sie danach nie mehr lieben. Dafür hatte ich zu viel gesehen und ich sollte noch mehr sehen.



Als der Schwanz des Mannes zu voller Steife angeschwollen war, zog er ihn unter heiserem Lachen aus ihrem Mund zurück.



„Du wirst das Ding noch zu Tode kauen, du heiße Nutte“, grollte er, aber es hörte sich amüsiert an. „Doch ich bin nicht hergekommen, um mir von dir einen blasen zu lassen. Ich bin wegen deiner Pussy hier. Also los, mach schon die Beine breit!“



Ich beobachtete, wie sie sich aus ihrer knienden Position erhob.



Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich meine Mutter splitternackt. Und ich muss Sie, Dr. Joigny, an dieser Stelle daran erinnern, dass meine Mutter nur wenig älter als dreißig Jahre alt und immer noch eine sehr jugendlich aussehende Frau war. Sie war von einer Art jungfräulicher Schönheit, die alle täuschte. Wer ihr junges, hübsches, unschuldiges Gesicht auf der Straße sah, hätte sie wohl nicht einmal im Traum für fähig gehalten, bei einem fetten, behaarten Fremden Fellatio zu treiben.



Mutter drehte sich um und legte sich rücklings aufs Bett. Ihre langen, glatten Beine hingen über die Kante. Mit den Fingern spreizte sie die dicken Lippen ihrer Vagina, und ich bekam einen tiefen Einblick in ihre Fotze, eine rosige, geöffnete Spalte, die einen dicken, schleimigen Saft abzusondern schien.



Ich wusste damals noch nichts von weiblicher Anatomie, aber heute weiß ich, dass Claires Drüsen in der Erwartung, endlich gefickt zu werden, sekretierten.



Der Fremde war auf seine weitere Arbeit vorbereitet. Claires geile Zunge hatte den Schwanz des Mannes zu einem mächtigen Steifen hochgekitzelt. Es war ein hässlicher Penis, schmal an der Wurzel, aber dick in der Mitte. Die Adern standen hervor, und der Kopf saß wie eine fette, rosa Kröte, die sich aufgebläht hat, an der Spitze.



Mit dem Stöhnen eines müden, sexuell überreizten Satyrs brachte er sich nun zwischen Claires gespreizten Schenkeln in Position.



Ich konnte nur den nackten Hintern des Mannes sehen, und das war nicht gerade der erfreulichste Anblick der Welt; zwei runde, fette Arschbacken, dichtes, struppiges Haar, das direkt aus seinem Anus zu wachsen schien, und ein behaarter Hodensack, der schwer nach unten hing.



Ich begann nun zu begreifen, was »Ficken« wirklich bedeutete.



Und dann hörte ich Claire stöhnen, als der Mann zu pumpen anfing.



Ich sah, wie sich ihre Beine über seinem Arsch verkrampfte, und ich hörte saugende, schmatzende Geräusche, als sein bestialischer Schwanz zwischen den weichen, nachgiebigen Lippen ihrer Fotze hin und her fuhr, hinein und wieder heraus.



Da wusste ich, was es bedeutete, gefickt zu werden.



Ich beobachtete meine eigene Mutter, die ihrem Sohn einige harte Tatsachen des Lebens demonstrierte und beibrachte.



Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort an der Tür gestanden und die beiden beobachtet habe.



Nach einer Weile wurde es zu einem beinahe hypnotischen Tanz, der mein Gehirn betäubte und meine Fähigkeit schockiert zu sein, abtötete. Ich konnte nur auf den ständig stoßenden und ziehenden Rumpf des Mannes starren und auf das sündige Geräusch lauschen, das Schwanz und Fotze bei dieser Vereinigung verursachten.



Aber es war ein anderer Anblick, der auf immer und ewig in mein Gehirn eingeätzt wurde... Mutters Zehen, die sich krümmten, bis die Knöchel ihrer Füße weiß schimmerten. Das schien mehr als alles andere zum Ausdruck zu bringen, wie ihre Seele in hemmungsloser Lust ertrank.



Natürlich konnte ich damals noch nicht wissen, dass meine Mutter lediglich eine wollüstige Zuckung nach der anderen genoss, während der Schwanz des Fremden immer tiefer in ihre Fotze gerammt wurde.



Schließlich gelang es mir doch, mich von diesem grässlichen Alptraum loszureißen. Auf zitternden Beinen, die mich kaum noch tragen wollen, lief ich nach unten. Ich weiß nicht, welche Reaktion ich von meinem Vater erwartete. Vielleicht glaubte ich, dass er aufstehen und wieder gehen könnte; dass er sich einen silbernen Helm mit weißen Federbuschen aufsetzen und den Drachen erschlagen würde, der in unser glückliches Heim eingedrungen war.



Aber er tat überhaupt nichts, weil er nichts tun konnte.



Ich weckte ihn aus seinem Schlaf und plapperte heraus, was ich oben beobachtet hatte, dass ich gesehen hatte, wie meine Mutter gefickt wurde!



Da wurde ich zum ersten Mal von meinem Vater geschlagen. Alle Wildheit seines eigenen, sexuell frustrierten Lebens legte er in diesen Schlag. Ich prallte gegen den Nachttisch, und Blut quoll aus meinem rechten Mundwinkel.



„Sag das ja nie wieder von deiner Mutter, hörst du?“, schrie er mich an. „Wenn ich noch einmal höre, dass du dieses eine Wort in Verbindung mit deiner Mutter gebrauchst, dann schneide ich dir Schwanz und Eier ab und stopfe dir damit dein gottverdammtes Maul, hast du verstanden?“



Ich wich entsetzt vor dem Ungeheuer zurück, dass mein Vater plötzlich geworden war. Erst als ich mich an der Tür noch einmal nach ihm umdrehte, sah ich heiße Tränen über sein Gesicht rollen.



Da begriff ich trotz meiner Naivität, was für eine Hölle mein Vater durchgemacht haben musste, und warum er nun mit aller Gewalt versuchte, seine Leber durch unmäßigen Alkoholgenuss zu ruinieren, indem er eine Flasche nach der anderen leerte.



Claire war kein Dummkopf. Sie begriff, dass ich wusste, was sie trieb. Wir wurden plötzlich zu Todfeinden. Sie schrie mich an, und ich schrie zurück. Sie sperrte mich in meinem Zimmer ein, und ich entwich durchs Fenster. Sie schickte mich ohne Abendessen ins Bett, und ich stahl mit in der Nachbarschaft etwas zu Essen. Sie ließ sich auch weiterhin von Fremden ficken, und ich spionierte ihr mit der Verschlagenheit eines nächtlichen Einbrechers nach.



Und ich erzählte meinem Vater alles, was ich sah. Ich weiß heute auch nicht mehr, warum ich das eigentlich alles tat. Vielleicht glaubte ich, dass er endlich etwas unternehmen würde, wenn er die ganze Wahrheit erfuhr.



Aber er lag nur tatenlos auf seinem Bett, von seinem nutzlosen Körper angekettet und unfähig, seinen Kampfeswillen zu mobilisieren.



„Mein Engel...“, murmelte er manchmal nur, und seine Augen schwammen dabei trostlos in Tränen. „Mein kleiner Engel...“



Und dabei raunte ich ihm bis ins kleinste Detail ins Ohr, was ich am Tage zuvor beobachtet hatte. Ich brachte es bald zu künstlerischer Meisterschaft, wenn es darum ging, ihm zu beschreiben, wie Claires geile Fotze ausgesehen hatte, als sie vom »Schwanz des Tages« ausgedehnt worden war; dass die Spitzen ihrer Titten wie Daumen aufgeragt hatten, nass und hart unter dem Mund ihres jeweiligen Liebhabers. Besonders genau schilderte ich die Laute, die sie unter Zähneknirschen von sich gab, wenn es ihr endlich kam und ihre Fotze schäumte und überflutete.



Und dann verließ uns Mutter.



Ich war hocherfreut und überglücklich. Ich sagte meinem Vater, dass wir ohne sie viel besser dran wären.



Die böse Hexe war endlich tot!



Aber ich irrte mich. Claire war keineswegs für immer von uns gegangen. Sie lebte als quälende Erinnerung im Gehirn meines Vaters weiter. Immer wieder schrie er vor innerer Qual auf und flehte sie an, zu ihm zurückzukommen. Um alles vergessen zu können, trank er noch hemmungsloser als früher. Damit schloss er auch mich aus seinem Bewusstsein aus, bis ich nur noch eine jammernde Stimme in der Dunkelheit seines Geistes war.



Er starb vier Monate nach Claires Verschwinden. Er hatte sich buchstäblich in Alkohol ertränkt. Sein Mannesstolz war von Claires spöttischer Verachtung zerpflückt und abgetötet worden.



Und an jenem Tage wurde ich selbst zum Mann...




Dr. Joigny hatte immer noch die Augen geschlossen. Er hielt die Fingerspitzen fest zusammengepresst und lauschte noch eine ganze Weile, aber im Zimmer war weiter nichts zu hören als das beinahe lautlose Surren des Tonbandgerätes.



Dann schlug Dr. Joigny die Augen auf und