Das Fußballjahr in Europa 2001 / 2002

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Das Fußballjahr in Europa 2001 / 2002
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Werner Balhauff

Das Fußballjahr in Europa 2001 / 2002

Landesmeister, Europapokale und UEFA - Tore, Statistiken, Wissen einer besonderen Saison im europäischen Fußball

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

DER EUROPÄISCHE FUSSBALL - DIE UEFA

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER MÄNNER

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

U-21-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

U-19-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

U-19-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

U-17-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT

EUROPAPOKAL DER POKALSIEGER

UEFA-POKAL / UEFA EUROPA LEAGUE

UEFA CHAMPIONS LEAGUE

UEFA WOMEN'S CHAMPIONS LEAGUE

EUROPAS FUSSBALLER DES JAHRES

FUSSBALL IN ENGLAND

FUSSBALL IN FRANKREICH

FUSSBALL IN ITALIEN

FUSSALL IN DEN NIEDERLANDEN

FUSSBALL IN DEN PORTUGAL

FUSSBALL IN DEN SPANIEN

GOLDENER SCHUH

RECHTLICHER HINWEIS

Impressum neobooks

DER EUROPÄISCHE FUSSBALL - DIE UEFA

Die Union of European Football Associations (UEFA; offiziell französisch Union des Associations Européennes de Football; deutsch Vereinigung Europäischer Fußballverbände genannt), ist der europäische Fußballverband. Er ist eine der sechs Kontinental-Konföderationen des Weltfußballverbandes FIFA und umfasst insgesamt 54 nationale Verbände einzelner Länder und Gebiete, welche nicht alle innerhalb der geografischen Grenzen Europas liegen. Die UEFA ist ein im Handelsregister eingetragener Verein im Sinne von Art. 60 ff. des schweizerischen Zivilgesetzbuches.

Die UEFA wurde am 15. Juni 1954 in Basel im Anschluss an Gespräche der Verbände aus Frankreich, Belgien und Italien gegründet. Laut Gründungsprotokoll waren von 31 Verbänden aus Europa, die der FIFA angehörten, 25 anwesend und 2 weitere (Wales und Rumänien) ließen sich vertreten. Bis zum 1. Kongress der UEFA im März 1955 waren die übrigen ebenfalls beigetreten, zusätzlich sollte dort die Türkei aufgenommen werden. Sitz der UEFA war Paris, bis sie 1959 nach Bern umzog. Seit 1995 befindet sich der Verwaltungssitz in Nyon, Schweiz.

Präsident

Der Präsident des Fußballverbandes ist automatisch auch Vizepräsident des Weltfußballverbandes FIFA. Am 26. Januar 2007 wurde der ehemalige französische Fußballspieler Michel Platini mit 27 zu 23 Stimmen (bei 2 ungültigen) zum neuen UEFA-Präsidenten gewählt. Der DFB wollte Franz Beckenbauer als Kandidaten aufstellen, falls Lennart Johansson nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren würde. Am 11. Juli 2006 teilte Johansson jedoch mit, sich bei der nächsten Wahl zum UEFA-Präsidenten wieder als Kandidat aufzustellen. Franz Beckenbauer hatte eine erneute Kandidatur Johannsons unterstützt. Johansson ist der erste Präsident, der abgewählt wurde.

Generalsekretär

Der Generalsekretär (auch als CEO bezeichnet, von 1999 bis 2007 war die Bezeichnung Generaldirektor) der UEFA ist für die Erledigung des Tagesgeschäfts zuständig. Der Generalsekretär und der Präsident der UEFA werden in ihrer Arbeit durch das Büro des Generalsekretärs unterstützt.

Exekutivkomitee

Das Exekutivkomitee ist das Aufsichtsgremium der UEFA. Es besteht aus 16 Mitgliedern, dem Präsidenten und 15 weiteren Mitgliedern, von denen jeweils die Hälfte alle zwei Jahre gewählt wird. Die Amtszeit eines Mitglieds beträgt somit vier Jahre. Aus dem Exekutivkomitee werden vier Vizepräsidenten und ein Schatzmeister gewählt. Seit Juni 2011 setzt es sich wie folgt zusammen:

Präsident

 Michel Platini (Frankreich)

Vizepräsidenten

 Şenes Erzik (Türkei)

 Geoff Thompson (England)

 Ángel María Villar (Spanien)

 Marios Lefkaritis (Zypern)

 Giancarlo Abete (Italien)

Mitglieder

 Karen Espelund (Norwegen)

 Allan Hansen (Dänemark)

 František Laurinec (Slowakei)

 Abraham Luzon (Israel)

 Sergei Fursenko (Russland)

 Mircea Sandu (Rumänien)

 Hryhorij Surkis (Ukraine)

 Peter Gilliéron (Schweiz)

 Michael van Praag (Niederlande)

 Theo Zwanziger (Deutschland)

 Borislaw Michajlow (Bulgarien)

Weitere Gremien

 Strategischer Beirat für Berufsfußball: Vorsitzender Michel Platini (Frankreich)

 Kontroll- und Disziplinarkammer: Vorsitzender Thomas Partl (Österreich)

 Berufungsrat: Vorsitzender Pedro Tomás Marques (Spanien)

 Disziplinarinspektoren: Chefinspektor Chris Georghiades (Zypern)

 Finanzkontrollausschuss für Klubs: Vorsitzender Jean-Luc Dehaene (Belgien)

 Kommission für Landesverbände: Vorsitzender Şenes Erzik (Türkei)

 Finanzkommission: Vorsitzender Marios Lefkaritis (Zypern)

 Schiedsrichterkommission: Vorsitzender Pierluigi Collina (Italien)

 Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe: Vorsitzender Hryhorij Surkis (Ukraine)

 Kommission für Klubwettbewerbe: Vorsitzender Michael van Praag (Niederlande)

 Kommission für Junioren- und Amateurfussball: Vorsitzender Jim Boyce (Nordirland)

 Kommission für Frauenfußball: Vorsitzende Karen Espelund (Norwegen)

 Kommission für Futsal und Beach Soccer: Vorsitzender Borislaw Michajlow (Bulgarien)

 HatTrick-Kommission: Vorsitzender Allan Hansen (Dänemark)

 Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung: Vorsitzender Giancarlo Abete (Italien)

 Klublizenzierungskommission: Vorsitzender Avraham Luzon (Israel)

 Kommission für Stadien und Sicherheit: Vorsitzender František Laurinec (Slowakei)

 Medizinische Kommission: Vorsitzender Michel D'Hooghe (Belgien)

 Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler- und Spielvermittler: Vorsitzender Geoff Thompson (England)

 Kommission für Rechtsfragen: Vorsitzender Theo Zwanziger (Deutschland)

 Beratungskommission für Marketingfragen: Vorsitzender Sergei Fursenko (Russland)

 Medienkommission: Vorsitzender Witali Mutko (Russland)

 Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung: Vorsitzender Peter Gilliéron (Schweiz)

 Fußballkommission: Vorsitzender Mircea Sandu (Rumänien)

 Europäische Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees: Vizepräsidenten: Jim Boyce (Nordirland), Michel Platini (Frankreich), Ángel María Villar (Spanien); Mitglieder: Michel D'Hooghe (Belgien), Şenes Erzik (Türkei), Marios Lefkaritis (Zypern), Witali Mutko (Russland), Theo Zwanziger (Deutschland)

 UEFA-Ehrenmitglieder: Gerhard Aigner (Deutschland), Hans Bangerter (Schweiz), Egidius Braun (Deutschland), Des Casey (Irland), Jean Fournet-Fayard (Frankreich), Wjatscheslaw Koloskow (Russland), Gerhard Mayer-Vorfelder (Deutschland), Antonio Matarrese (Italien), Joseph Mifsud (Malta), Per Ravn Omdal (Norwegen), Giangiorgio Spiess (Schweiz)

Die UEFA ist Ausrichter zahlreicher Wettbewerbe, an denen die Nationalmannschaften oder Vereinsmannschaften ihrer Mitgliedsverbände teilnehmen. Zusätzlich organisiert die UEFA die Qualifikationsrunde der Europa-Zone für die Fußball-Weltmeisterschaft.

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER MÄNNER

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft (engl.: UEFA European Football Championship), kurz auch nur EM, ist das vom europäischen Fußballverband UEFA organisierte Fußballturnier zur Ermittlung des kontinentalen Meisters. Die ersten beiden Turniere wurden 1960 und 1964 noch unter dem Namen Europapokal der Nationen ausgetragen. 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Vorläufer des Europapokals der Nationen war der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europameister qualifiziert sich jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal.

 

Geschichte

Bereits 1911 richtete die "Union Internationale Amateure de Football Association" (UIAFA), die kurzzeitig als Konkurrenz zur FIFA existierte, in Roubaix eine Europameisterschaft aus. Das Turnier wurde vom aus politischen Gründen aus der FIFA ausgeschlossenen Böhmen gewonnen. Weitere Teilnehmer waren Frankreich und die englischen Amateure.

Die Sozialistische Arbeitersport-Internationale richtete von 1932 bis 1934 eine Arbeiterfußball-Europameisterschaft aus, die in Gruppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wurde. Aufgrund der Machtübernahmen der Nationalsozialisten in Deutschland und der Austrofaschisten in Österreich, die zur Zerschlagung der beiden größten nationalen Arbeitersportverbände führten, konnte der Wettbewerb nur unvollständig zu Ende geführt werden. Eine im Anschluss geplante zweite europäische oder westeuropäische Meisterschaft im Arbeiterfußball kam nicht zustande.

Die Idee einer Europameisterschaft im Rahmen der FIFA wurde von Henri Delaunay, dem Generalsekretär des französischen Fußballverbands Fédération Française de Football, bereits 1927 vorgeschlagen und zunächst im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Kurz nach Gründung der UEFA wurde unter dem Namen Europapokal der Nationen ein Nachfolgeturnier ins Leben gerufen. Dieses Turnier wurde von der UEFA 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt. Die Qualifikation zum ersten Europapokal der Nationen in Frankreich begann im Jahr 1958. Delaunay zu Ehren trägt der Siegerpokal des Turniers bis heute den Namen Coupe Henri-Delaunay.

Die Details im Ablauf wurden im Laufe der Zeit mehrmals geändert und für eine größere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun – außer für die Veranstalter – insgesamt bis zu 18 Spiele notwendig.

Der amtierende Europameister muss sich für das darauf folgende Turnier neu qualifizieren, was Spanien (1968), Italien (1972) und Frankreich (1988) nicht gelang. In den ersten Jahren der Endrunde war es aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl in dieser Zeit schwieriger sich für die Europameisterschaft als für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Der Sieger der Fußball-Europameisterschaft ist seit 1992 genauso wie der Weltmeister, der Gastgeber und die Sieger der anderen fünf kontinentalen Wettbewerbe für den nächsten FIFA-Konföderationen-Pokal qualifiziert.

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Frauen (kurz auch nur Frauen-EM; englisch UEFA Women's EURO) ist der erstmals im Jahr 1984 durchgeführte Wettbewerb für Fußball-Nationalmannschaften der Frauen der nationalen Fußballverbände, die dem europäischen Fußballverband UEFA angehören. Seit der zweiten Europameisterschaft 1987 findet – bis auf 1995 – ein Endrundenturnier statt, das bis 1997 alle zwei Jahre ausgetragen wurde, seitdem nur noch alle vier Jahre, jeweils ein Jahr nach dem Turnier der Männer. 1995 wurde die Europameisterschaft ohne eine Endrunde ausgespielt.

Geschichte

Bereits 1969 und 1979 wurden in Italien inoffizielle Europameisterschaften ausgespielt. Beim ersten Mal setzten sich die Gastgeberinnen, beim zweiten Mal die Auswahl Dänemarks durch. Im Jahre 1980 beschloss die UEFA die Einführung der Europäischen Meisterschaft für Frauenfußball. Der erste Wettbewerb wurde über zwei Jahre zwischen 1982 und 1984 ausgespielt. Erste Europameisterinnen wurden die Schwedinnen, die sich im Finale gegen England durchsetzen konnten. 1987 fand erstmals eine Endrunde mit vier Mannschaften statt. Norwegen nutzte den Heimvorteil und besiegte den Titelverteidiger mit 2:1. Zwei Jahre später qualifizierte sich die deutsche Elf zum ersten Mal für die Endrunde. In Osnabrück schlug der Gastgeber Norwegen mit 4:1.

Die nächste Europameisterschaft wurde unter dem heute offiziellen Titel UEFA-Europameisterschaft für Frauen ausgespielt. 1991 konnten die Deutschen als erste Mannschaft ihren Titel verteidigen. Dieses Mal benötigte man jedoch eine Verlängerung, um Norwegen mit 3:1 zu besiegen. Die folgende EM 1993 in Italien war die letzte, bei der Deutschland nicht Europameister wurde. Norwegen besiegte Italien mit 1:0 und gewann damit seinen zweiten Titel. Zwei Jahre später wurde wegen der im Sommer des gleichen Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft auf eine Endrunde verzichtet. Deutschland besiegte Schweden im Finale in Kaiserslautern mit 3:2.

Zur EM 1997, die in Norwegen und Schweden ausgetragen wurde, wurde das Teilnehmerfeld der Endrunde von vier auf acht Mannschaften erweitert. Gleichzeitig war die EM nicht mehr die europäische Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Die deutsche Dominanz setzte sich fort. Im Finale gewann man gegen Italien mit 2:0. Enttäuschend war die Kulisse. Nur 2.221 Zuschauer sahen das Endspiel – bis heute ein Minusrekord. Im Jahre 2001 fand die EM zum zweiten Mal in Deutschland statt. Erstmals wurde mit der Golden-Goal-Regel gespielt. Durch ein solches goldenes Tor durch Claudia Müller gewann die deutsche Elf im Endspiel zu Ulm gegen Schweden mit 1:0. 2005 fand die EM in England statt. Die deutsche Mannschaft schlug im Finale Norwegen mit 3:1 und gewann die vierte Europameisterschaft in Folge und die sechste insgesamt.

Die zehnte Europameisterschaft fand im Jahre 2009 in Finnland statt. Das Teilnehmerfeld der Endrunde wurde von acht auf zwölf Mannschaften erweitert. Deutschland schlug im torreichsten Finale der Turniergeschichte England mit 6:2. Zur Europameisterschaft 2017 wird das Teilnehmerfeld erneut erweitert, dieses Mal von zwölf auf 16 Mannschaften.

Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2001

Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2001 (engl.: UEFA Women's Championship) war die achte Ausspielung der europäischen Kontinentalmeisterschaft im Frauenfußball und fand vom 23. Juni bis 7. Juli nach 1989 zum zweiten Mal in Deutschland statt.

Zum letzten Mal wurde das Endturnier von der UEFA erst nach Abschluss der Qualifikationsspiele vergeben. Nachdem der DFB den Zuschlag für das Turnier erhielt, bewarben sich zahlreiche Mitgliedsverbände, Vereine und Kommunen als Spielorte. Hier erhielten die Landesverbände Württembergs und Thüringens den Zuschlag.

Titelverteidiger und Gastgeber Deutschland nutzte seinen Heimvorteil, gewann das Finale gegen Schweden mit 1:0 und wurde zum fünften Mal nach 1989, 1991, 1995 und 1997 und zum dritten Mal in Folge Europameister. Den entscheidenden Treffer erzielte Claudia Müller durch ein Golden Goal in der Verlängerung.

Qualifikation

Die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2001 wurde in der Zeit vom 21. August 1999 und dem 28. November 2000 ausgetragen.

Modus

Insgesamt nahmen 33 Nationalmannschaften an der Qualifikation teil. Die Mannschaften wurden in zwei Kategorien eingeteilt. Die Mannschaften der Kategorie A kämpften um die Plätze bei der Europameisterschaft 2001, während die Mannschaften der Kategorie B um den Aufstieg in die Kategorie A kämpften.

In der Kategorie A spielten 16 Mannschaften, die in vier Gruppen zu je vier Mannschaften eingeteilt wurden. Innerhalb der Gruppen spielte jede Mannschaft zweimal gegen jede anderen. Die Gruppensieger waren automatisch für die Europameisterschaft qualifiziert. Die Gruppenzweiten und – dritten ermittelten in Hin- und Rückspiel vier weitere Teilnehmer. Die Gruppenletzten spielten mit den Gruppensiegern der Kategorie B in Hin- und Rückspiel um den Verbleib in der Kategorie A.

In der Kategorie B spielten die restlichen 17 Mannschaften, die in drei Gruppen zu je vier und einer Gruppe zu fünf Mannschaften eingeteilt wurden. Innerhalb der Gruppen spielte jede Mannschaft zweimal gegen jede anderen. Die Gruppenersten spielten mit den Gruppenletzten der Kategorie A in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg in die Kategorie A.

Bosnien-Herzegowina und Israel nahmen erstmals an der Qualifikation teil. Dafür beteiligten sich Bulgarien und die Färöer-Inseln dieses Mal nicht an den Ausscheidungsspielen.

Kategorie A

Gruppe 1

29.09.1999 Schweden – Frankreich 2:2

30.10.1999 Niederlande - Frankreich 1:1

07.11.1999 Spanien – Schweden 2:5

27.11.1999 Frankreich – Spanien 1:0

12.12.1999 Spanien – Niederlande 1:1

01.04.2000 Niederlande – Spanien 1:2

15.04.2000 Frankreich – Niederlande 2:1

29.04.2000 Schweden – Niederlande 1:1

17.05.2000 Niederlande – Schweden 0:3

21.05.2000 Spanien – Frankreich 1:2

01.06.2000 Frankreich – Schweden 2:0

11.06.2000 Schweden – Spanien 7:0

Land Tore Punkte

1. Frankreich 10:5 14

2. Schweden 18:7 11

3. Spanien 6:17 4

4. Niederlande 5:10 3

Gruppe 2

11.09.1999 Norwegen – Schweiz 4:0

16.10.1999 Schweiz – England 0:3

23.10.1999 Portugal – Norwegen 0:4

27.11.1999 Portugal – Schweiz 0:1

20.02.2000 England – Portugal 2:0

07.03.2000 England – Norwegen 0:3

01.04.2000 Schweiz – Portugal 0:2

21.04.2000 Portugal – England 2:2

07.05.2000 Norwegen – Portugal 5:0

13.05.2000 England – Schweiz 1:0

04.06.2000 Norwegen – England 8:0

24.06.2000 Schweiz – Norwegen 0:1

Land Tore Punkte

1. Norwegen 25:0 18

2. England 8:13 10

3. Portugal 4:14 4

4. Schweiz 1:11 3

Gruppe 3

22.08.1999 Ukraine – Island 2:2

22.09.1999 Island – Italien 0:0

23.09.1999 Deutschland – Ukraine 3:0

13.10.1999 Italien – Ukraine 1:0

14.10.1999 Deutschland – Island 5:0

11.11.1999 Italien – Deutschland 4:4

06.04.2000 Deutschland – Italien 3:0

11.05.2000 Ukraine – Deutschland 1:6

07.06.2000 Italien – Island 1:0

17.06.2000 Ukraine – Italien 0:0

17.08.2000 Island – Deutschland 0:6

22.08.2000 Island – Ukraine 2:3

Land Tore Punkte

1. Deutschland 27:5 16

2. Italien 6:7 9

3. Ukraine 6:14 5

4. Island 4:17 2

Gruppe 4

21.08.1999 Finnland – Russland 0:2

18.09.1999 Jugoslawien – Finnland 2:0

29.09.1999 Dänemark – Russland 2:4

09.10.1999 Russland – Jugoslawien 4:0

10.11.1999 Dänemark – Jugoslawien 6:0

12.04.2000 Dänemark – Finnland 3:1

20.05.2000 Russland – Finnland 3:0

24.05.2000 Jugoslawien – Dänemark 0:8

01.06.2000 Finnland – Dänemark 2:1

14.06.2000 Russland – Dänemark 5:2

24.06.2000 Jugoslawien – Russland 0:1

01.07.2000 Finnland – Jugoslawien 2:0

Land Tore Punkte

1. Russland 19:4 18

2. Dänemark 22:12 9

3. Finnland 5:11 6

4. Jugoslawien 2:21 3

Playoff

Die Gruppenzweiten und – dritten ermittelten in Hin- und Rückspiel vier weitere Teilnehmer.

Paarung Hinspiel Rückspiel Gesamt

Spanien - Dänemark 1:6 2:4 3:10

Schweden - Finnland 5:1 5:2 10:3

Italien - Portugal 3:0 0:1 3:1

Ukraine - England 1:2 0:2 1:4

Kategorie B

Gruppe 5

18.09.1999 Polen – Österreich 4:1

03.10.1999 Wales – Polen 0:4

16.10.1999 Belgien – Österreich 3:1

24.10.1999 Österreich – Wales 1:1

06.11.1999 Belgien – Polen 4:1

01.12.1999 Wales – Belgien 0:2

26.03.2000 Belgien – Wales 6:0

15.04.2000 Österreich – Belgien 0:3

29.04.2000 Österreich – Polen 2:3

06.05.2000 Polen – Belgien 2:2

14.05.2000 Wales – Österreich 0:1

27.05.2000 Polen – Wales 2:2

Land Tore Punkte

1. Belgien 20:4 16

2. Polen 16:11 11

 

3. Österreich 6:14 4

4. Wales 3:16 2

Gruppe 6

03.10.1999 Schottland – Irland 3:0

17.10.1999 Tschechien – Irland 1:1

23.10.1999 Kroatien – Schottland 4:3

30.10.1999 Irland – Kroatien 2:0

14.11.1999 Schottland – Tschechien 2:1

29.04.2000 Irland – Schottland 0:3

06.05.2000 Kroatien – Irland 1:3

14.05.2000 Schottland – Kroatien 4:1

28.05.2000 Irland – Tschechien 0:4

17.06.2000 Kroatien – Tschechien 1:2

01.07.2000 Tschechien – Kroatien 5:0

26.08.2000 Tschechien – Schottland 5:1

Land Tore Punkte

1. Tschechien 18:5 13

2. Schottland 16:11 12

3. Irland 6:12 7

4. Kroatien 7:19 3

Gruppe 7

11.08.1999 Weißrussland – Estland 4:1

04.09.1999 Estland – Slowakei 0:4

16.09.1999 Estland – Rumänien 2:6

17.09.1999 Israel – Weißrussland 0:5

07.10.1999 Weißrussland – Slowakei 1:0

19.10.1999 Israel – Estland 2:1

24.10.1999 Rumänien – Weißrussland 1:1

31.10.1999 Israel – Rumänien 0:4

16.11.1999 Israel – Slowakei 0:5

25.04.2000 Slowakei – Israel 4:0

17.05.2000 Estland – Weißrussland 0:7

18.05.2000 Rumänien – Slowakei 4:1

06.06.2000 Rumänien – Israel 5:1

15.06.2000 Slowakei – Rumänien 0:3

27.06.2000 Estland – Israel 1:2

29.06.2000 Weißrussland – Rumänien 0:1

05.07.2000 Weißrussland – Israel 1:0

05.08.2000 Slowakei – Weißrussland 6:1

26.08.2000 Rumänien – Estland 10:0

29.08.2000 Slowakei – Estland 3:1

Land Tore Punkte

1. Rumänien 34:5 22

2. Weißrussland 20:9 16

3. Slowakei 23:10 15

4. Israel 5:26 6

5. Estland 6:38 0

Gruppe 8

24.07.1999 Bosnien-H. – Türkei 2:6

04.09.1999 Ungarn – Bosnien-H. 13:0

02.10.1999 Griechenland – Ungarn 0:8

16.10.1999 Bosnien-H. – Griechenland 1:3

03.11.1999 Türkei – Ungarn 2:8

18.12.1999 Griechenland – Türkei 0:0

16.02.2000 Türkei – Bosnien-H. 3:1

04.03.2000 Griechenland – Bosnien-H. 4:0

08.04.2000 Ungarn – Griechenland 6:0

26.04.2000 Ungarn – Türkei 6:0

13.05.2000 Türkei – Griechenland 2:3

13.05.2000 Bosnien-H. – Ungarn 0:3

Land Tore Punkte

1. Ungarn 12:2 16

2. Griechenland 10:17 10

3. Türkei 13:20 7

4. Bosnien-H. 4:32 0

Folgende acht Mannschaften qualifizierten sich für die Endrunde:

4 Gruppensieger Deutschland Frankreich Norwegen Russland

4 Sieger der Relegationsspiele Dänemark England Italien Schweden

Relegation

Die Gruppenletzten der Kategorie A und die Gruppenersten der Kategorie B ermittelten in Hin- und Rückspiel vier Mannschaften, die bei der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2005 in der Kategorie A spielten.

Paarung

Hinspiel Rückspiel Gesamt

Ungarn - Niederlande 0:3 0:2 0:5

Belgien - Schweiz 1:1 0:0 1:1

Rumänien - Island 2:2 0:8 2:10

Tschechien - Jugoslawien 1:0 2:3 3:3

Trivia

Norwegen schaffte es als zweite Mannschaft in der Geschichte der EM-Qualifikation, alle Spiele ohne Gegentor zu gewinnen.

Endrunde

Modus

Bei der Endrunde bildeten die acht Teilnehmer zwei Vorrundengruppen mit je vier Mannschaften, von denen sich jeweils die ersten beiden für das Halbfinale qualifizierten. In der Gruppenphase spielte jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft ihrer Gruppe nach dem Meisterschaftsmodus, wobei für einen Sieg drei und für ein Unentschieden ein Punkt vergeben wurde. Bei Punktgleichheit mehrerer Mannschaften in den Gruppenspielen entschied zunächst die größere Punktzahl aus den direkten Vergleichen. War auch diese gleich, so entschied die größere Tordifferenz im direkten Vergleich, danach die größere Zahl der erzielten Tore, die größere Tordifferenz aus allen Begegnungen sowie die höhere Zahl der geschossenen Tore aus allen Begegnungen.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?