Erobert durch die Waffen des Mannes

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Thea Werk

Erobert durch die Waffen des Mannes

Frau tut sich schwer, einem attraktiven, schönen und erfolgreichen Mann zu widerstehen!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung

Schräubchen zum Drehen

Sport ist nicht immer Mord

Auch Männer dürfen sich pflegen

Kleider machen Männer

Gutes Benehmen bringt Punkte

Handy- und Internetguide

Lassen Sie Ihre Aura ausstrahlen!

Echte Bildung statt Einbildung

Mehr vom Leben

Flirtstrategien

Das Auto als Flirthelfer

Auch Frauen dürfen Männer ansprechen

Gos and No-Gos beim Flirten

Weitere Flirthelfer

Gentlemen prefer …

Erfolgreich im Beruf Karriere machen

Nutzen Sie soziale Erfolge!

Schlusswort

Impressum neobooks

Einleitung

Ist es Ihnen nicht auch schon mal passiert, dass Sie von einer attraktiven Verkäuferin oder einem attraktiven Verkäufer etwas gekauft haben, was eigentlich gar nicht auf Ihrem Einkaufszettel stand? Oder es zieht Sie immer wieder magisch in die Nähe solcher Beauty-Typen.

Ertappen Sie sich manchmal auch dabei? Keine Sorge! Sie sind nicht krank. Das ist natürlich. Schönheit und Attraktivität sind wie Magneten. Sie ziehen die Blicke auf sich und Verehrer an sich. Wir schmücken uns gerne mit den Schönen und Reichen dieser Welt. Wir sehen sie als Idealbild, das wir selbst gerne erreichen möchten. Schön und attraktiv zu sein, das ist eine wahre Augenweide. Und es ist auch irgendwie nachvollziehbar. Denn jeder kann sich gut vorstellen, dass damit auch ein gewisser Erfolg verbunden ist. Ein sympathischer Typ füllt spontan einen ganzen Raum aus und vereinnahmt die Situation voll für sich. „Wow, schau mal, der da gerade kommt!“ Die schmachtenden Blicke kleben förmlich an solchen Typen – und sie regen die Phantasie zu den unmöglichsten Gedanken an.

Nehmen Sie nur mal ein Vorstellungsgespräch. Ein absolut attraktiver Kandidat löst bei den Gesprächspartnern erst mal Bewunderung aus. Die Leute können sich gar nicht darauf konzentrieren, Sie mit ernsthaften Fragen in die Enge zu treiben. Sie haben ein wohlwollendes Klima auf Ihrer Seite. Wenn Sie sich dann noch für eine Position im Verkauf bewerben, dann sind Ihre Zeugnisse zweitrangig. Denn der Personalchef erkennt schnell das Potenzial, das Ihre Attraktivität für die Umsatzsteigerung hat.

Seien wir doch mal ehrlich: Etwa 50 Prozent der Kaufentscheidung wird durch Sympathie beziehungsweise Antipathie bestimmt. Eine unzufriedene und unattraktive Verkäuferin wird weniger verkaufen als eine schöne, auch selbst dann nicht, wenn sie nicht so viel Ahnung hat. Wie sagte mal ein Personalchef, als er sich für einen von zwei Kandidaten entscheiden musste: „Ich wähle im Zweifel immer die Sympathie. Das Defizit im Fachwissen gleiche ich damit ganz schnell aus!“

Aber Schönheit und Attraktivität können auch für den Betroffenen zum Problem und zur Belastung werden. Viele Mitmenschen interessieren sich nämlich nicht wirklich für den Menschen selbst, sondern nur oberflächlich für sein Aussehen und seine Erscheinung. Die haben dann mehr Gedanken im Kopf wie „Den würde ich aber auch nicht von der Bettkante stoßen“ – leider. Und die Schönen und Attraktiven fühlen sich eben nur noch auf ihr Äußeres reduziert. Ihre Kenntnisse und ihr Charakter sind dann nur noch zweitrangig. Die Blicke können auch zur Belastung werden, eben wenn man sich nicht mehr ungezwungen in der Öffentlichkeit bewegen kann. Man sitzt mit seiner Partnerin im Café und alle gaffen einen an. Das ist wirklich kein schöner Moment. Manchen sieht man sogar an, dass sie unter ihrer Schönheit leiden.

Aber viele sind sich ihres guten Aussehens auch bewusst und setzten es ungeniert ein. Sie ergreifen die Chance, die sich ihnen im Leben bietet. Wer weiß, wie lange man noch daraus schöpfen kann. Denn Schönheit ist auch vergänglich und kann vor allem von heute auf morgen zum Beispiel durch einen Unfall dahin sein.

Wen die Natur nicht so gesegnet hat, der kann dennoch etwas für sein Äußeres bzw. für seine Attraktivität tun – und das sollten vor allem auch die Naturschönen beherzigen. Schönheit will gepflegt sein. Aber auch mit ein paar Regeln kann man sich aufpeppen und mehr aus sich machen. Wer mehr Chancen im Leben haben will, sollte dies durch ein paar einfache Dinge erreichen. So steigern Sie Ihre Chancen bei der Partner- oder Jobsuche, meistern Sie schwierige Situationen leichter, gewinnen mehr Lebensqualität, haben mehr Freunde, leben gesünder, werden ernster genommen und sind überall gern gesehene Gäste. Sie stehen nicht einsam am Rande, sondern mitten drin, haben Kontakte und Netzwerke. Um Sie herum passiert also was. Da ist Action. Ihr Leben ist nicht langweilig. Sie werden kontaktiert und um Rat gefragt, eingeladen.

Viele Männer im besten Alter – auch noch mit 60, aber auch schon mit 20, wenn man vielleicht noch nicht so genau weiß, wie das Leben läuft – verpassen viele Chancen. Sie ärgern sich über die, die erfolgreicher sind als sie. Das muss aber so nicht sein. Mit ein paar Kniffen und Tipps sind auch Sie in der Lage, aus Ihrem Leben mehr zu machen. Sie werden es sehen: Dann haben Sie es wirklich einfacher im Leben. Dieses E-Book hilft Ihnen dabei, künftig Ihre Chancen zu verwerten.

Schräubchen zum Drehen

Die meisten Menschen kommen selten darauf, dass sie sich ein wenig aufpeppen könnten und dann auch mehr Chancen hätten. Sie wundern sich stattdessen, warum andere eher leichtfüßig durchs Leben kommen und sie selbst den beschwerlichen Weg gehen. Ja, manche verfallen sogar in Selbstmitleid. Es sind immer die anderen Schuld oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Bloß nicht sie selbst! Mit Neid blicken solche Männer auf die Schönlinge, Schlagfertigen, Attraktiven, Gewandten und Sympathischen. „Was haben die nur, was ich nicht habe?“ – eine gute Frage! Und schon wissen Sie, was Sie selbst an sich und Ihrem Habitus verändern können.

Gesundheit

Fangen wir doch ganz einfach mal bei der Gesundheit an. Wie soll denn ein Mann, der zu fett und zu unbeweglich ist, sportlich daherkommen, dynamischen Schrittes auf die Frauen zugehen? Und wie wirkt ein Mann mit hängendem Bierbauch und aufgedunsenem Gesicht? – Einfach nur unattraktiv. Das muss nicht einmal nur die Partnersuche beeinträchtigen. Wer möchte einen solchen Typen einstellen? Man traut ihm doch schon aufgrund seines ungesunden Aussehens kaum etwas zu. Da hat der Dynamischere, Athletischere einfach schon ganz offenkundig mehr Chancen. Oder welcher Freund, Nachbar und Kollege will sich mit übergewichtigen, unattraktiven und vielleicht auch stinkenden oder schlampig gekleideten, trägen Zeitgenossen ernsthaft auseinandersetzen? Das zieht einen doch im Zweifel selbst mit runter.

Krankheiten oder eine ungesunde Lebensweise führen zu Frust und Beschwerlichkeiten. Sie schaffen nicht mehr schwungvoll das Treppenhaus, quälen sich ab und nehmen lieber einen noch so kurzen Weg mit dem Auto oder Taxi. Sie werden immer bequemer und wagen sich kaum noch an einen Spaziergang heran. Das macht Sie noch fauler, und Sie gehen erst gar nicht mehr vor die Tür. Ihr soziales Umfeld bricht zusammen.

Gesund oder ungesund macht sich auch im Gesichtsausdruck bemerkbar. Wer gesundheitliche Probleme hat, wird einen angespannten und unglücklichen Gesichtsausdruck haben. Bei Kindern merken wir das sehr leicht. Ihnen sieht man einen unglücklichen Gesichtsausdruck schnell an – und dann fangen wir an zu überlegen: Was fehlt dem Kind? Wird es vielleicht misshandelt? Reflektiert es Streit zwischen Vater und Mutter? Fühlt es sich in seiner Haut unwohl? Ist es vielleicht krank? „Hat der (die) aber einen unglücklichen Gesichtsausdruck“, urteilen wir dann.

Man sieht sogar Hunden schon am Gesichtsausdruck an, ob es ihnen gut geht oder ob sie weniger glücklich sind. Schauen Sie einem Hund mal intensiv in die Augen, dann wissen Sie sofort, ob er sich in seiner Haut wohlfühlt oder nicht. Manche Tiere können das auch ganz gut durch Laute kundtun. Wenn sich zum Beispiel ein großer Labrador auf alle Viere hinlegt, seine Schnauze über die Vorderpfoten ausbreitet und hörbar schnaubt, dann meint er damit: „Mensch ist das wieder langweilig. Warum können wir nicht mal was unternehmen?“

 

Wenn Sie nun einem ungesunden Menschen begegnen, dann hat der entweder einen angespannten Gesichtsausdruck oder sieht insgesamt nicht gut aus: fahle Hautfarbe, ausgeprägte Stirnfalten, fettige Haare, Bartstoppeln, aus Nasenlöchern und Ohren heraussprießende Haare und so weiter.

Hier ist dringend Kosmetik und Korrektur angesagt. Sie sollten gesünder leben. Es fängt bei der Ernährung an. Essen Sie ausgewogen und regelmäßig, nicht hastig im Stehen oder am Schreibtisch zwischendurch. Planen Sie Gemüse, Salate, Obst und Vollkornprodukte ein. Achten Sie darauf, nicht zu viel Fett zu sich nehmen. Die versteckten Fette in Backwaren, Soßen, Puddings, Wurst, Käse und Süßigkeiten sind nicht zu unterschätzen. Zu viel Zucker bei Coca Cola, Säften oder Apfelschorle steigern nur noch mehr den Kalorienhaushalt. Und essen Sie mal wieder öfter Fisch oder ein mageres Steak. Auch bei der Zubereitung kann man kalorienarme Verfahren wie Dünsten oder Grillen wählen. Machen Sie mit Kräutern Ihre Speisen geschmackvoller.

Eins ist bei der Ernährung ganz wichtig: Sorgen Sie für Regelmäßigkeit. Warum sind die meisten so dick? Sie naschen andauernd. Da kommen ganz schnell mal statt drei Hauptmahlzeiten fünf oder sechs Essen am Tag zusammen. Wir essen aus Langeweile und führen unserem Körper Nahrung zu, die echt überflüssig ist. Wir könnten gut und gerne auf die Hälfte unseres tatsächlichen Essens täglich verzichten. Dagegen hilft nur Beschäftigung, ein geordneter Tagesplan. Leerlauf ist gefährlich für die Figur und für eine geregelte Ernährung. Kommen Sie erst gar nicht auf dumme Gedanken wie Essen. Sie müssen so viel sinnvolle Arbeit und einen so ausgefüllten Tag haben, dass für zu viel Nahrungsaufnahme einfach gar kein Platz mehr ist. Die Essenszeiten sollten feste Bestandteile Ihrer Tagesstruktur werden. Planen Sie ruhig Zwischenmalzeiten wie einen Apfel ein. Aber ansonsten nichts. Abends vor dem Fernseher können Sie Möhrenstreifen knabbern oder in Yoghurt-Dip tunken. Und schon haben Sie eine attraktive Alternative zu Chips und Erdnüssen.

Sie sollten darüber hinaus langsam essen. Wenn Sie mit dem Essen starten, ist es ganz wichtig, nach dem ersten Bissen ruhig einige Zeit verstreichen zu lassen. Denn bis der Magen ans Gehirn gemeldet hat „Das Essen ist angekommen“, vergehen 15 Minuten. Die hastigen Esser unter uns stopfen aber in einer Viertelstunde schon so viel in sich hinein, wie sie niemals brauchen, um ihren Bedarf zu decken. So schnell kann der Magen keine Information ans Gehirn geben. Die bleibt aus, also haben wir das Gefühl, weiter nachlegen zu müssen und tun das auch kräftig. Verkehrt! Kauen Sie das Brötchen zum Frühstück gründlich. Genießen Sie also Ihr Essen. Nehmen Sie sich die Zeit fürs Schnitzel am Mittag. Am besten reden Sie dabei. Hier käme auch etwas zum Einsatz, was sonst allgemein als Unsitte gilt: Lesen Sie zum Frühstück die Tageszeitung, wenn Sie zum Beispiel allein sind. Dann essen Sie automatisch langsamer, und der Magen hat die Chance zur Meldung. Das Gehirn registriert: Ich habe genug. Also stopfen Sie nicht weiter unnütz in sich hinein – ein guter Ansatz zur gesunden Ernährung und vielleicht auch ein Start zum kontinuierlichen erfolgreichen und dauerhaften Abnehmen.

Wir nehmen ein gutes Drittel zu viel Nahrung zu uns. Die alten Menschen auf der japanischen Insel Okinawa – hier leben prozentual die meisten Hundertjährigen – haben das erkannt und beherzigen es erfolgreich. Sie essen nämlich von vornherein ein Drittel weniger und langsamer. Fast Food, Alkohol, Torten, Eiscreme und Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen sind keine Dauerlösung, nur mal zwischendurch maßvoll möglich.

Und trinken Sie ausreichend. Denn unser Magen braucht auch Flüssigkeit zum Transport der Nahrung und zur „Zerlegung“. Mindestens zwei Liter Wasser, Tees, Kaffee oder andere Getränke – eher mehr – braucht unser Körper täglich. Ältere benötigen mehr als jüngere.

Nicht umsonst sagen wir auch: Das Auge isst mit. Also bereiten Sie sich Ihre Speisen optisch ansprechend zu. Dekorieren Sie sie mit Kräutern, Salaten oder Obst. Wichtig ist, dass Sie sich genau die Portionen zubereiten, die Sie essen wollen und dürfen. Machen Sie nicht den Fehler, zum Frühstück beispielsweise den Kühlschrank auszuräumen, dass sich die Tischbeine biegen. Das verführt zum üppigen Mehr-Essen. Verheddern Sie sich nicht in der „All-inklusive-Falle“: Sie essen automatisch mehr, weil Sie mehr im Angebot haben. Das ist das gnadenlose Angebot, das uns verführt, wenn wir das Gefühl haben, alles sei bezahlt und somit jetzt kostenlos. Wir müssen ja schließlich unser bezahltes Geld ausgiebig verfuttern. Falsch! Lernen Sie, diszipliniert zu essen, dann leben Sie auch gesund. Und die Gesundheit beginnt bereits beim Einkaufen. Schreiben Sie einen genauen Einkaufszettel und arbeiten den haargenau ab. Dann kaufen Sie nichts Unnützes und Ungesundes. Das hilft auch noch Ihrem Geldbeutel. Gehen Sie nicht aus Frust in den Supermarkt, denn dann kaufen Sie garantiert zu viel – und Chips, Erdnüsse und Schokolade.

Und so ganz nebenbei bemerkt: Eine gute Gesundheit verlängert die eigene Lebenserwartung und stärkt das Selbstbewusstsein enorm. Gesund aussehende Menschen haben damit den Türöffner schlechthin in der Hand: im Beruf, bei der Partnerwahl, in der Öffentlichkeit, bei Nachbarn und Freunden. Gesunde Menschen haben mehr vom Leben, haben mehr Kontakte, haben größere Netzwerke – sind einfach besser dran. Ihre Lebensqualität steigt um ein Vielfaches.

Gute Gesundheit sorgt also für gute Stimmung. Mental gut drauf zu sein stärkt Sie. Dazu verhilft auch manchmal Musik ganz gut. Musik verlängert bekanntlich das Leben. Betrachten Sie mal einen 80-jährigen Sänger im Gesangverein. Der sieht garantiert viel jünger aus als er ist. Und wenn Sie nur Musik hören oder öfter mal ein Lied summen.

Fitness

Wer gut aussehen und seine Chancen im Leben haben möchte, der muss auch etwas dafür tun. Athletische Männer ziehen die Blicke auf sich und sorgen für einen Aha-Effekt. Dynamischer Gang, gut proportionierter Körper und elegante Bewegungen zeigen: Der Mann ist aktiv, belastbar, leistungsfähig und tut etwas für seine Fitness. Solche Menschen wirken stramm und eben nicht schlaff. Und dafür muss man etwas tun.

Es fängt mit ganz einfachen Dingen an. Benutzen Sie nicht für jeden kleinen Gang das Auto. Bewegen Sie sich. Lassen Sie auch mal den Aufzug aus und gehen schwungvoll durchs Treppenhaus. Planen Sie also Ihre Bewegung – ganz besonders dann, wenn Sie ein Bürohengst sind. Im Sommer können Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder einen größeren Spaziergang einplanen. Was meinen Sie, wie dynamisch Sie dann ins Büro oder zum Date kommen. Ob Einkäufe oder Gartenarbeit, Waldspaziergang oder Fitnessstudio: Tun Sie regelmäßig etwas für Ihr körperliches Wohlbefinden, für Ihren athletischen Körperbau und für Ihr sportliches Aussehen.

Das strafft auch Ihre Haut – vor allem im Gesicht. Sie wirken nicht eingefallen und verrunzelt, sondern aktiv geglättet ohne Falten. Wenn Sie dann noch etwas für Ihren Teint gegen ein aschfahles oder kalkweißes maskenhaftes Aussehen unternehmen – etwa durch entsprechende Cremes, Urlaub in der Sonne oder etwas Sonnenstudio, dann sind Sie fast schon perfekt – zumindest im Gesichtsausdruck.

Apropos Fitnessstudio: Damit Sie Ihre Bewegung nicht vergessen oder Ihre Vorhaben schon nach wenigen Tagen wieder aufgeben, vereinbaren Sie feste Termine mit dem Fitnesstrainer oder am besten mit einem Freund oder Kollegen. Gehen Sie gemeinsam zum Training oder Waldlauf. Gegenseitig spornen Sie sich nämlich an und verfallen nicht in Ausreden. Der Kumpel steht vor der Tür und Sie können ihn doch nicht allein im Regen stehen lassen. Also suchen Sie sich Mitstreiter. Schließen Sie damit von vornherein leichte Absagen aus. Ihr Training muss ein Date in Ihrem Terminkalender werden.

Mindestens dreimal pro Woche müssen Sie aktiv werden, sonst bringt es nichts. Und jedes Mal sollten Sie 30 Minuten und mehr an einem Stück durchhalten. Denn erst bei dieser Dauerbelastung verbrennen Sie Fett und bauen Sie Muskeln gezielt auf. Und wenn bei Ihnen die Figur ohnehin schon aus dem Ruder gekommen ist, um es mal diplomatisch zu formulieren, dann brauchen Sie einen Trainer oder zumindest ein Programm. Denn dann heißt es: Muskeln wieder aufbauen, Körper in Form bringen, Sixpacks antrainieren, ordentliche Proportionen wieder herstellen, den dynamischen aufrechten Gang ohne viel Ballast an den Hüften und den Bierbauch an der Wirbelsäule wieder üben.

Bewegung baut Stress ab. Wenn Sie merken, der Stress nimmt zu und erreicht eine kritische Marke, dann raus aus dem Büro, aus der Wohnung und hinein in die Natur. Ob am Fluss entlang, in den Wald hinein, auf den Berg: Atmen Sie Natur ein, frische Luft und bewegen Sie sich. Der Spaziergang soll Sie wieder runterholen, also darf er auch nicht verbissen stressig werden. Gehen Sie gemächlichen Schrittes durch den Wald. Sie können aber auch im Büro selbst oder in der Wohnung für Stressabbau durch Bewegung sorgen. Haben Sie einen Fahrradtrainer zu Hause? Oder eine Bodenmatte – ein weicher Teppich tut´s auch? Legen Sie sich hin und strampeln Sie mit Ihren Beinen in der Luft als ob Sie Fahrrad fahren wollten. Breiten Sie die Arme aus und kreisen sie in kleinen Bewegungen. Ziehen Sie Ihre gerade ausgestreckten Beine hoch Richtung Kopf. Aber überfordern Sie sich nicht. Hören Sie auf, wenn es schmerzt. Gehen Sie nur bis zu dem Punkt, der für Sie erträglich ist. Sie können Liegestütze machen – auf dem Boden oder einfacher gegen die Wand, indem Sie sich mit den Füßen etwa 50 Zentimeter von einer Wand entfernt mit zusammenstehenden Beinen aufstellen. Dann dehnen Sie sich mit den Händen gegen die Wand, indem nur die Füße fest stehen und Sie den gesamten Körper hin und her bewegen. Sie stoßen sich mit den Händen ab und wieder hin zur Wand. Sie können ganz einfach verspannte Körperregionen dadurch lockern, dass Sie sie dehnen: den Kopf locker kreisen, den Nacken nach links und rechts, vorne und hinten bewegen, den Rücken nach vorne und hinten beugen und strecken, zur Seite dehnen.

Manchmal brauchen Sie auch nur Entspannung – ganz einfach: Sie ballen Ihre Hände für einige Sekunden zu Fäusten und lassen dann wieder los. Sie krausen die Falten auf Ihrer Stirn ganz fest und entspannen dann wieder. Sie treten Ihre Füße im Sitzen ganz fest in den Boden hinein und lockern sie nach wenigen Sekunden wieder. So machen Sie es mit jedem Körperteil. Dieses Prinzip der so genannten progressiven Muskelentspannung nach Jacobson beruht auf Anspannung und Entspannung. Das können Sie fast in jeder Situation und überall trainieren. Manchmal reicht das schon, um wieder fit zu werden. Vor allem in ganz kritischen Situationen, in denen Sie zu explodieren drohen, ist das ein sehr gutes Mittel, um wieder runterzukommen. Entspannen können Sie sich auch mit angenehmer Musik, einem Öl-Bad, bei einer Massage, mit autogenem Training und so weiter. Jeder Mensch hat seine eigenen Entspannungs-Techniken. Wichtig ist nur, dass Sie bewusst entspannen – und das vor allem, wenn der Stress beginnt Sie zu vereinnahmen. Dann ziehen Sie sofort die Reißleine – und gehen beispielsweise sofort im Park spazieren, am Fluss entlang oder durch den Wald. Wenn Sie merken, dass eine Situation im Büro eskaliert oder Sie im Verkauf von den Kunden überrannt werden, sorgen Sie schnell für eine Pause. Und wenn Sie nur zur Toilette gehen und sich dort für zehn Minuten einschließen. Auszeit ist angesagt. Mit bestimmten Atemtechniken bringen Sie wieder Ruhe in Ihren Körper. Einatmen – Atem anhalten – langsam wieder ausatmen. Nehmen Sie das ganz bewusst wahr, und Sie werden merken, wie Sie schnell wieder runterkommen und ruhiger werden.

Wer entspannt ist, kann seinen Alltag besser meistern, geht die Dinge viel gelassener an und wirkt auch souveräner. Menschen, denen ständig die Anspannung im Gesicht steht, gelten nicht als besonders sicher. Die müssen um Überzeugungskraft immer kämpfen, während es den coolen Typen quasi von Natur aus gegeben scheint. Verspannte Gesichter altern auch schneller.

 

Sie sollten schon aus einem anderen Grund fit sein: Das stärkt nämlich ihre Abwehrkräfte und macht sie weniger anfällig für Krankheiten wie Grippe mit Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen. Fit zu sein beugt auch einer schon früh einsetzenden Alterung vor. Vergleichen Sie einmal Top-Manager über 60 im Fernsehen – von Ackermann über Mehdorn bis Cordes: Sie sind fit, wirken attraktiv, sind dynamisch und gebräunt, sehen gut aus, haben etwas zu sagen und von Schwäche überhaupt keine Spur. Solche Männer sind Vorbilder. An ihnen schaut manchmal eine ganze Nation auf. Solchen Typen öffnen sich doch alle Türen im Flug. Da wollen Sie doch hin, und eben deshalb müssen Sie rechtzeitig Vorsorge treffen – mit Ihrem ganz individuellen Fitnessplan.

Sie beugen damit typischen Alterserscheinungen wie Hautfalten, Gelenkschmerzen, Rückenproblemen, Muskelabbau, Verspannungen, und einem älteren Aussehen vor. Im Grunde genommen sollte der Mann schon frühzeitig – möglichst ab 20 – an all diese Faktoren denken. Wer erst mit 50 anfängt, an sich zu arbeiten, hat den rechtzeitigen Einstieg längst verpasst. Die Gefahr besteht, dass wir in jungen Jahren solche Gedanken weit von uns weisen. Wir stehen voll im Saft – was soll ich mich da auch um meine Haut und meinen Body kümmern – sagen viele Junge! Wenn Sie jung sind, gibt Ihnen die Natur meist wie von selbst straffe Haut, eine schlanke Figur, ein gutes Aussehen. Wenn sich aber die ersten Falten andeuten, können Sie kaum noch mit Fitness dagegen ankämpfen und auch nicht mit speziellen Kosmetikprodukten für den Mann etwas bewirken. Sie können Augenfalten mit Botox wegspritzen, aber wollen Sie das wirklich?

Und wenn Sie sowieso schon einen stressigen Beruf haben, auch in jungen Jahren, gerade dann sollten Sie etwas für sich und Ihre Figur tun. Sie müssen nur einmal Spitzenpolitiker beobachten. Sobald die in Amt und Würden sind, altern sie auch schneller. Das sehen Sie bei Nikolas Sarkozy genauso wie bei Barack Obama. Man hat das bei Alt-Kanzler Gerhard Schröder gut nachverfolgen können. Und Männer, die dann kosmetisch dagegen ankämpfen, gelten als eitel und wenig souverän.

Ihr Aussehen insgesamt sollte es Ihnen wert sein, beizeiten daran zu arbeiten. Denn auch naturgegebene Schönheit ist vergänglich. Ein athletischer Körper lässt sich auch nicht mal so eben nachholen. Das ist oft ein Ergebnis jahrelanger harter Arbeit an sich selbst. Wer mit 50 Jahren meint, plötzlich Sport treiben zu müssen, der wird schnell merken: Haben Sie das nicht frühzeitig angefangen, fällt es umso schwerer. Mit jedem Jahr mehr auf dem Buckel werden Sie unbeweglicher – vor allem im Kopf. Verschieben Sie also nicht Ihre eigene Fitness auf die Pensionierung. Das klappt nicht. Man sagt zwar, in jedem Alter noch mit dem Golfspielen anfangen zu können und auch entsprechend lange sich auf einen Marathonlauf vorzubereiten, sei möglich, doch: Sie wollen auch Freude am Leben haben und es soll ja nicht in Schinderei ausarten. Die Fitness muss also Spaß machen, und Spaß macht sie, wenn sie eher unbemerkt nebenbei ganz einfach Bestandteil des normalen Tagesablaufs wird – rechtzeitig!

Wer sportlich fit ist, kann auch automatisch mehr leisten: im Beruf, in der Familie, in der Beziehung. Sportliche Menschen bauen Stress schneller und besser ab. Übergewicht belastet Sie nicht in einem langen Büro-Tag oder auf Außendiensttour. Mit Ihrem Schwung begeistern Sie auch Kollegen und Mitarbeiter. So sorgen Sie für gute Geschäftsergebnisse Ihrer Firma. Und das hat wiederum zur Folge, dass Sie schnell nach oben kommen – auch dank Ihrer Fitness. Sie sind zupackend und nicht zögerlich, haben Ideen und reißen ein ganzes Team mit. Wenn Sie im Verkauf sind, steigert das direkt Ihre Provisionen und verschafft Ihnen mehr finanziellen Spielraum. Fitness zahlt sich also aus. Sie können sich mehr leisten als „lahme Hänger“. Das steigert wiederum Ihr Ansehen im Kollegen-, Freundes- und Nachbarschaftskreis. Fitness öffnet Ihnen damit neue Türen zu interessanten Aufgaben, denn auch andere Firmen werden auf Sie aufmerksam oder das eigene Unternehmen traut Ihnen mehr zu.

Sie haben mehr von Ihrer Beziehung, weil Sie sie ganz bewusst leben können. Erfüllt im Beruf zu sein, bedeutet Zufriedenheit auch im Privaten. Sie sind ein rundum glücklicher Mensch. Ihre Lebensqualität steigt mit jedem Gramm Fitness mehr. Sie genießen in vollen Zügen mit Ihrer Partnerin das Leben oder werden, wenn Sie noch nicht gebunden sind, beim weiblichen Geschlecht heiß begehrt sein. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen. So wird dieses Rundum-Paket auch zum Türöffner bei Frauen. Sie sind attraktiv, selbstbewusst, witzig, sympathisch, gut aussehend – und damit sehr begehrenswert. Fitness und Gesundheit sind exzellente Waffen des Mannes.

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