Sex am Arbeitsplatz

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Sex am Arbeitsplatz
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Susanna Egli

Sex am Arbeitsplatz

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Campo de Volantín Pasealekua, 18

48007 Bilbao, Bizkaia, Spanien

Seit Tagen plagte mich eine hartnäckige Grippe, die ich mit Tabletten zu bekämpfen suchte. Eigentlich hätte ich schlafen müssen, um für eine wichtige Besprechung, die auf den nächsten Tag angesetzt war, wieder fit zu sein.

Jedenfalls passte die Geburtstagsfeier meines Geschäftspartners, auf der ich drei Stunden festgehalten war, weder zu meinem Fieber noch zu meinem Brummschädel.

Was tut man nicht alles fürs Betriebsklima! Er war fünfzig geworden, das halbe Jahrhundert wollte er feiern, und da durfte ich nicht fehlen. Ich redete, trank und tanzte mit und versuchte, so gut es ging, die Gäste zu unterhalten.

Jetzt wälzte ich mich in meinem Bett von einer Seite auf die andere, und als ich endlich einschlief, überfielen mich die schrecklichsten Alpträume wie Lawinen.

Hatte da nicht eine Frau um Hilfe gerufen?

Wieder hörte ich in meinem Fieberwahn den Hilferuf.

Die Stimme kannte ich doch!

Ich brauchte lange, bis ich dahinterkam, dass es Francesca war, meine Schwester, die da in großer Not geschrien hatte.

Francesca - Gedanken und Träume mischten sich zu Bildern von grausiger Realität. Ich sah Szenen aus Bilbao, unserer Heimatstadt. Vater humpelte nach einem Verkehrsunfall, er war betrunken gefahren. Meine Mutter versuchte, die Buchhandlung weiterzuführen, die seit Generationen Familienbesitz war. Unten im Haus war das Geschäft, im ersten Stock hatte ein Rechtsanwalt seine Kanzlei, und im zweiten wohnten meine Eltern.

Wir Kinder, Francesca und ich, hatten zwei Kammern in dem teilweise ausgebauten Dachgeschoß. Mansardenzimmer. Jedes hatte einen eigenen Eingang, aber es gab eine stets offene Verbindungstür, sodass wir uns immer sehen und vom Bett aus bis in die späte Nacht unterhalten konnten, ohne die Eltern zu stören.

„Francesca?", rief ich im Fieberwahn.

Als keine Antwort kam, dämmerte mir, dass es wieder ein Schabernack war, den die Nerven mir gespielt hatten.

Francesca war zwei Jahre jünger als ich, das Nesthäkchen. Wir alle mochten sie. Sie war unser ganzer Stolz. Ich nannte sie „la Princesa", und so behandelte ich sie auch. Wie ein rohes Ei.

Sie war zart und fast einen Kopf kleiner als ich. Wenn wir zusammen durch die Wälder wanderten, ging ich mit großen, weit ausholenden Schritten, und sie trippelte neben mir. Sie versuchte mitzuhalten, aber schon bald nahm sie mich bei der Hand, um mein Tempo zu mäßigen.

Schon mit zehn Jahren war sie eine kleine Dame, sie pflegte sich sehr und feilte beständig an ihren Finger- und Zehennägeln herum oder zupfte sich die Augenbrauen zu einer dünnen Linie.

Wenn ich in ihr Zimmer kam, eine Schublade oder einen Schrank öffnete, roch es überall nach Maiglöckchen.

Mir imponierte an Francesca, dass sie durch und durch keusch war. Wenn sie zu mir ins Bett schlüpfte, weil der Tag zu schön gewesen war, die Sonne zu hell oder das Erlebte zu aufregend, streifte sie immer ihr Nachthemdchen züchtig glatt und knöpfte es zu bis an den Hals.

Ich nickte wieder ein in meinem Wachtraum, aber schon bald schob sich ein Bild vor.

Es war an meinem vierzehnten Geburtstag gewesen. Francesca war noch nicht ganz zwölf. Ich hatte eine Digitalkamera geschenkt bekommen, und nun gab es für mich nur ein Foto-Objekt: Francesca.

Ich wand mich im Fieberwahn, streckte mich und zog wieder die Beine an. Da war doch der Garten. Hinter unserem Elternhaus gab es einen ziemlich großen, lauschigen Garten, den schon unser Großvater angelegt hatte. Der Kirschbaum brachte zwar nur holzige Früchte, aber im Frühling blühte er mit zwei kleinen Zitronenbäumchen um die Wette, und eine Menge Sträucher lieferten das ganze Jahr über Schnittblumen.

Ganz im Grünen versteckt und von der Rückseite eines Lagerhauses begrenzt, die keine Fenster hatte, war ein kleines Schwimmbecken, das wir sauber hielten. Man konnte zwar nur im Kreis darin schwimmen, aber immerhin, es war unser Schwimmbad, und wenn im Sommer die Hitze über der Stadt brütete, hatten wir die Chance, uns dort zu erfrischen.

Wir alberten an unserem Becken, und wenn Francesca ihr Badezeug anzog, stand sie beim Umziehen einen Moment nackt vor mir. Ich sah, dass sie Härchen bekam und dass ihre Brüste schon feste Nippel hatten.

„Du, Francesca!", rief ich ihr zu „bleib mal so stehen, ich will dich mit meinem Handy fotografieren!"

Meine keusche Schwester hatte nichts dagegen. Sah ich ihr aber abends beim Ausziehen zu, rügte sie mich. Wenn sie badete und sich von oben bis unten einseifte, war es wiederum beinah ein Ritual, dass ich ihr den Rücken schrubben durfte.

Übertrug sie dieses Ritual nun auf unser Schwimmbecken, weil ich Geburtstag hatte und mein neues Handy ausprobieren wollte?

Sie hielt die Posen ein, die ich ihr abverlangte, und als sie ihr Kleid wieder überstreifte, lächelte sie fröhlich.

Dann saß sie auf dem Boden und zog die Knie hoch, um ihre Söckchen anzuziehen. Jetzt sah ich ihre Scheide und der noch sehr spärliche Haarwuchs war so reizend und erotisch, dass ich wieder bat, sie so fotografieren zu dürfen.

Meine keusche Francesca nickte nur verzeihend und streckte, je nachdem, um welche Stellung ich bat, das linke oder rechte Bein, legte sich auf den Rücken und grätschte die hochgezogenen Knie zu einem geilen Foto. Wir sprachen nie über diese Aufnahmen, doch wenn ich Geburtstag hatte, wusste Francesca, meine Schwester, dass ich sie gerne nackt und obszön fotografierte. An diesem einen Tag erlaubte sie es und war immer zu jedem Bild bereit.

Francesca wurde dreizehn, vierzehn, fünfzehn. An ihrem fünfzehnten Geburtstag hatte sie einen kleinen Schwips. Wir entflohen den Gesprächen der Tanten und Nichten, schwindelten uns in unsere Dachzimmer. An den geöffneten Fenstern umarmten wir uns und sagten uns zärtliche Worte. Ich nannte sie wieder „meine Princesa" und sie mich ihren „Tesoro".

Obwohl wir keine Kinder mehr waren, alberten wir und versprachen uns angetrunken, dass wir uns einmal heiraten würden.

Dann sah Francesca mich geheimnisvoll an, holte ihre Badetasche, kramte darin und hatte auf einmal eine kleine Flasche Mesclat in der Hand. Der spanische Likör bestand aus einer Mischung von Palo und Anis Seco.

„Wir trinken einen Mesclat", sangen wir, und in meinem Übermut fügte ich dazu: „und Francesca zeigt sich mir nackt."

„Willst du mich fotografieren?", fragte sie sofort, hatte rote Wangen und bot mir wieder die kleine Flasche. „Ich habe sie Vater geklaut, er hat einige davon im Keller."

Wir tranken, spielten, und jeder gab dann dem anderen den Mesclat mit küssenden Lippen. Ich trank aus Francesca und sie aus mir. Dann zog sie sich wortlos aus, stellte sich vor mich hin und bat mit kehliger Stimme: „Wo ist dein Handy? Fotografiere mich!"

Meine keusche Schwester zeigte sich sehr unkeusch, und ich machte wundervolle Aufnahmen. Francesca vollführte die reinste Akrobatik, wenn ich ihren Schlitz obszön fotografieren wollte.

Dann geschahen die Terroranschläge von Madrid, die ganz Spanien und sicher auch den Rest der Welt schockierten. Bei einer Serie von zehn durch islamistische Terroristen ausgelösten Bombenexplosionen kamen 191 Menschen ums Leben, 2051 wurden verletzt, 82 davon schwer.

Wir hatten alle schreckliche Angst vor dieser neuen, versteckten Gefahr!

Immer öfter kroch Francesca jetzt zu mir ins Bett. Jedes Mal strich sie ihr langes Nachthemd glatt und klammerte sich, voller Angst, an mich. Obwohl wir uns körperlich so nah waren, haben wir uns nie zwischen den Beinen berührt. Manchmal jedoch, wenn Francesca fest schlief, riskierte ich hauchzart, allerdings über dem Hemdchen, ihre Brüste zu küssen.

Die nächsten Tage fragte mich meine jüngere Schwester ständig nach der Gefahr durch Terrorismus.

„Was ist, wenn wir auch sterben müssen?“

„Du brauchst keine Angst zu haben“, antwortete ich.

Aber sie hatte trotzdem Angst! Ich bemerkte es, dass sie sich nicht mehr so keusch verhielt.

Wie so häufig wusch ich ihr in der Badewanne den Rücken, jetzt wurde ich aber mutiger. Ich streichelte sanft nach vorne, berührte den flachen Bauch. Sie schloss die Augen, ließ sich zurücksinken und spreizte die Beine.

Diese Chance nutzte ich natürlich!

Ich streichelte ihr zärtlich durch die kurzen Schamhaare, berührte die Lippen ihrer Vagina. Mit den Fingerkuppen berührte ich ihre Klitoris.

 

„Du, Javier!", stöhnte sie. Sie sah mich dankbar an.

„Darf ich weitermachen?“

„Ja, ja, Javier", wimmerte sie, als ich nun langsam meinen Finger in ihre enge Scheide schob.

Als sich ihr schlanker Leib schon nach wenigen Momenten lustverzückt emporwölbte, hob ich meine Schwester aus der Badewanne, legte sie auf den Boden, kniete mich zwischen ihre gespreizten Schenkel, um sie wild zu lecken und zu küssen.

Ich wusste, dass Francesca einen tollen Orgasmus erlebte und war stolz, als sie vor Wollust aufschrie und sich in kleinen Wellen immer von neuem darbot. Dann sanken ihre Beine auf den Boden. Lange rang sie nach Atem, und ich drückte mein Gesicht immer noch in ihre Spalte.

Ich sprach mit ihr, sagte ihr Liebesworte, und sie zog die Beine wieder hoch, spreizte sie, und lange kniete ich vor ihrem Schlitz. Ich koste sie, küsste die Innenseiten der Oberschenkel und leckte in langen Intervallen ihre lustfeuchten Schamlippen.

„Oh, Javier", seufzte Francesca dankbar. „Du, das war wunderschön.“

Wir hielten uns lange umarmt. Dann gingen wir ins Bett. Jeder in seins. Lächelnd sah ich, wie sie ihr langes Nachthemd überzog und es züchtig bis an den Hals zuknöpfte, als sie bemerkte, dass ich ihr zusah.

Wir schwiegen und lauschten der nächtlichen Unruhe.

War ich eingenickt? Ich wurde wach, weil Francesca neben meinem Bett stand, mich ernst ansah und leise gerufen hatte.

Als ich mich aufrichtete, fragte sie mit zitternder Stimme: „Javier, liebst du mich?"

„Ja, sehr", antwortete ich.

„Hilfst du mir?"

„Immer, was du auch willst. Ich erfülle dir jeden Wunsch."

„Jeden?", fragte sie eigenartig.

„Mein Wort", hechelte ich kurzatmig, weil sie sich das Hemd über den Kopf streifte und nun nackt vor mir stand. Als sie sich über mich beugte und mich küsste, erschauerte ich, denn die Nippel ihrer Brüste drückten sich wie harte Stifte an mich.

Sie schlüpfte zu mir ins Bett und klammerte sich mit Armen und Beinen an mich.

„Ich will", flüsterte sie eigenartig, und wieder war ein Zittern in ihrer Stimme, „dass du mich entjungferst, ich wünsche mir Sex, bevor die Terroristen auch uns töten!“

„Ich soll dich entjungfern?"

Sie nickte ernst. „Ja... du sollst es sein.“

„Warum?", fragte ich nachdenklich.

„Dich liebe ich, du bist mein bester Freund, und immer, schon als kleines Mädchen, war in mir der Wunsch, dass wir uns einmal heiraten."

„Wir sind doch Geschwister", mahnte ich.

Sie lächelte weise. „Na und? Du bist der einzige Mann, zu dem ich Vertrauen habe, den ich liebe, der alles mit mir machen darf. Bitte, Javier, entjungfere du mich!“

„Denkst du daran, Francesca, dass so etwas nicht sein darf? Wir sind Geschwister."

„Ich weiß alles, was du mir jetzt vorhalten kannst", sagte sie bescheiden. „Aber ich wünsche es mir so sehr! Es wird unser Geheimnis sein, keiner wird je wissen, dass du mich gefickt hast.“

2

Ich richtete mich auf, trank Mineralwasser, nahm eine Grippetablette, und wieder umwogten mich kunterbunte Bilder aus der Erinnerung.

Kaum zu glauben, was das Fieber aus dem Unterbewusstsein alles emporschwemmte und mir in Bildern vorgaukelte, in denen ich mich selber mit Francesca sah.

Da war die Szene, wo wir uns auf dem Boden ein Lager aus Decken herrichteten. Dort bettete ich Francesca auf den Rücken. Sie spreizte die Beine, zog die Knie hoch, und ich drang vorsichtig in sie ein. Sie fühlte sich eng an und trocken, und ich öffnete sie mit meiner Eichel sehr behutsam. Es sah aus wie Zeitlupe.

„Du!", stöhnte Francesca, und ich spürte, wie ihr Schlitz allmählich feucht wurde.

Langsam drang ich tiefer ein, lag auf ihr. Wir blickten uns in die Augen und lasen darin, was wir nicht in Worte fassen konnten. Während unsere Lippen sich immer wieder vermählten, spürten wir, wie tief wir uns vereint hatten.

Ein anderes Bild stieg empor.

Francesca bot sich mir selig an. In kleinen Wellen vögelte sie mit, während ich sie behutsam einem Höhepunkt entgegenfickte.

Plötzlich schrie sie: „Javier, Javier...“, und wimmerte mir den ersten Orgasmus ihres Lebens in die Lippen. Während die Nachglut noch wie Wetterleuchten ihre zarten Glieder durchzuckte, biss sie mich geil in die Schulter und warf die Lenden hoch, wie eine übermütige Stute.

Die Wollust, die in uns brannte, reichte aus, ihr den Gipfelpunkt dreimal zu sichern. Ich hielt mich zurück, so lange ich konnte, bevor ich dem eigenen Lustrausch nachgab und tief in ihrem Innern die Samenladung abschoss, die unser Glühen allmählich verlöschen ließ.

Ich sah uns nackt und erschöpft auf den Decken liegen. Wir spürten die Kühle nicht, denn im Innern waren wir noch immer von Glut erfüllt.

Nun lagen wir nebeneinander, griffen einer zum anderen hinüber, suchten die Berührung und erfanden in seliger Geilheit neue Stellungen, in denen wir uns vögelten wie verrückt.

Francesca kniete mit herausgestrecktem Po, wie bezaubernd das aussah! Dann lag sie wieder mit angezogenen Knien auf der Seite, und ich sah mich hinter ihr liegen, die Zunge --- na, wo konnte sie anders züngeln, als in ihrer Spalte?

Eng umschlungen, wälzten wir uns wie junge Hunde am Boden, umklammerten uns mit den Schenkeln, und ich küsste sie in geiler Lust immer wieder zwischen die Beine. Einmal kniete sie in der Hundestellung am Boden, streckte den Po heraus und ließ mich sie ficken wie besessen.

Wie lange das alles schon her war!

Längst vergessene Szenen, aber sorgsam gespeichert im Unterbewussten. Woher sollte denn sonst die Erinnerung kommen?

Als ich wach wurde, stach die Sonne zum Fenster herein, strahlte Möbel und Wände an.

Wie war das doch vorhin, als der Traum abriss?

Lag nicht Francesca bei mir im Schoß, zusammengekuschelt wie eine Katze?

Griff ich nicht über sie hinweg und hielt ihre Brust in der Hand?

Doch, ja, nur war das nicht vorhin, sprach die innere Stimme. Was ihr angestellt habt damals, hat euch so gut gefallen, dass es nie ausgelöscht sein wird, mag noch so viel Zeit vergehen. Horch nur in dich hinein, du wirst noch vieles nacherleben!

Beinah krampfhaft versuchte ich, mich an andere Einzelheiten zu erinnern. Wie war das noch, als wir anfingen?

Wer hatte eigentlich wen verführt?

War es nicht so, dass ich zuerst nur mit meinem Handy die Schwester fotografieren wollte, während Francesca klammheimlich viel weitergehende Gelüste entwickelte, wovon ich anfangs nichts ahnte?

Sie war viel zu klug, um irgendwas ohne Absicht zu tun.

Bevor sie morgens aufstand, rief sie zu mir herüber und bat mich, an ihrem Fenster die Jalousie hochzuziehen. So lockte sie mich in ihr Zimmer, und mit belanglosen Gesprächen hielt sie mich dort fest, sodass ich ihr beim Aufstehen zwangsläufig zusah.

Indem sie ihr Nachthemd auszog, weckte sie meine Neugier, und sie hatte nichts einzuwenden, wenn ich blieb, während sie nackt vor dem Kleiderschrank stand. So brachte sie mich dazu, ihre Reize abzuschätzen.

Plötzlich sah ich wieder vor mir, was sich eines Morgens zwischen uns abgespielt hatte: Sie sah auf die Uhr. „Wir müssen uns beeilen, sonst merken die Eltern etwas. Machst du es mir schnell nochmal von hinten?"

Hätte ich es ihr verweigern sollen?

Besaß ich überhaupt die Kraft dazu?

Schon kniete sie nackt auf der niedrigen Couch. Die Sonne goss rötliche Kupfertöne in den zarten Flaum, der ihre Rückenlinie zierte, ihre Knospen standen keck aufgerichtet, das Halbrund der Gesäßbacken lachte mir zu, und vorwitzig glitzerten die leicht geöffneten Schamlippen.

Ihr den Akt zu verweigern, wäre barbarisch gewesen!

Warum küsste ich zuerst ihren Po? Warum leckte ich durch die Spalte? Ein Ausdruck der Verehrung.

„Oh, Javier, wie das guttut!", jubelte sie und griff nach hinten, um meinen Hodensack zu streicheln. Die Scheu voreinander hatten wir längst überwunden.

„Jetzt sind wir ein heimliches Liebespaar“, scherzte sie öfters, und ihre Augen funkelten dabei vor geiler Lust.

Ich umfasste ihre Hüften und schob meinen harten Schwanz in ihr nasses Loch.

„Ja, Javier, das ist wunderbar! Fick mich kräftig, stoß nur zu, sei hart und wild!“

Aus dem Verhältnis war überraschend schnell eine Lustbeziehung geworden. Sogar Zukunftshoffnungen, Pläne schwangen mit.

Unkeusch sein, Onanieren und neuerdings Ficken mit der eigenen Schwester besaßen einen hohen Stellenwert für mich. Ich schätzte mich glücklich, eine so freie, so fortschrittlich denkende Schwester zu haben.

An dem Morgen waren wir erst spät zum Frühstück heruntergekommen.

„Wir haben verschlafen", log Francesca ohne rot zu werden, und kein weiteres Wort wurde darüber verloren.

Mutter strich uns die Brote wie eh und je, als ob wir noch Schulkinder wären, und die spanische Wirtschaftskrise war das alltägliche Tischgesprächsthema. Bei uns kamen Geschäftsprobleme hinzu, denn die Leute kauften kaum noch Bücher – heutzutage bestellte jeder bei Amazon.

„Wer geht schon noch in einen Buchladen, wenn er zu Hause im Internet bequem einkaufen kann?", klagte Vater.

Eine eher rhetorische Frage, auf die ihm keiner antworten konnte.

Das waren die Tagesprobleme unserer Eltern. Wir Kinder hatten die unseren und konnten nicht darüber sprechen.

Francesca erwies sich an dem Morgen als geschickte Diplomatin. „Ach, Javier", fragte sie, „könntest du mich in die Elcano Kalea 19 begleiten? Da wohnt eine Freundin von mir, die krank ist, ich möchte mal nach ihr sehen."

Natürlich konnte ich, und Minuten später schlichen wir uns mit ein paar Decken unter dem Arm in den Garten hinaus, zu unserem kleinen Schwimmbecken. Wir blieben angezogen, Francesca streifte nur den Slip ab, und schon hockte sie auf mir.

„Mach es mir einmal so", bettelte sie, „bleib' ganz ruhig liegen, lass mich mal aktiv sein."

Wie hätte ich nicht zustimmen sollen?

„Mit der Hose, so angezogen, wird das nichts", mäkelte sie und knöpfte mir den Bund auf. „Ach, zieh sie ganz aus, sonst spüre ich zu wenig von dir!"

Den Gefallen tat ich ihr, und schon führte sie sich den längst steifgewordenen Degen in die Scheide.

„Willst du meine Brüste sehen? Soll ich das Kleid hochschieben?“

Ich wollte natürlich!

Ihre Nippel, die keck emporragten, erinnerten mich jetzt an kleine Entenschnäbel. Vermutlich lag es daran, dass sie ihr Kleid über den Brüsten stramm hochgebunden hatte. Als ich sie antippte, waren sie hart und fühlten sich heiß an. Immer wieder neue Entdeckungen!

Das Reiten gefiel ihr offensichtlich. Ihre Augen funkelten, und sie steigerte ihr Tempo beständig. Dann begann sie, mit dem Po zu kreisen. Offenbar legte sie es darauf an, mich zu reizen. Als sie herausgefunden hatte, den Höhepunkt mehrmals hintereinander erreichen zu können, wenn ihr nur meine Erektion hart genug erhalten blieb, tat sie alles Mögliche dafür.

Sie spürte wohl, dass beim Reiten ihr Lustknöpfchen etwas zu kurz kam. Prompt bog sie den Oberleib rückwärts und begann seufzend, ihre Klitoris zu massieren. Wie Feuerfünkchen flitzten die rotlackierten Fingerspitzen.

„Schau Javier, ich wichse für dich!"

Das brachte ihr einen weiteren Orgasmus ein, und mich stimulierte der Anblick enorm. Ihr beim Onanieren zusehen zu dürfen, brachte mich schier um den Verstand, das wusste sie, und prompt bekam sie wieder eine Samen-Injektion, die sie mit Jubellauten quittierte.

Erschöpft ließ sie sich dann auf mich fallen, küsste mich voller Leidenschaft und vögelte sich an meinem allmählich schlaffer werdenden Glied restlos aus.

„Oh, Javier, es war wie im Paradies!"

Sonderbar, dass der Fieberwahn mir immer wieder andere Bilder aus der Vergangenheit vorspiegelte. Das sei nichts Besonderes, meinte der Arzt, den ich deswegen anrief, es käme von der erhöhten Temperatur, die im Gehirn ein bisschen aufräumte, das verginge schon wieder.

Nein, nein, mit dem Phänomen, das bei manchen in ihrem letzten Stündlein das ganze Leben im Zeitraffertempo vorüberzöge, habe das gewiss nichts zu tun.

Also gut, ich trank den Tee, den er mir verschrieben hatte, goss einen guten Schuss Rum hinein, den ich mir selber verordnete und legte mich wieder hin.

Es währte nicht lange, dann zogen sie wieder vorüber, die gar nicht mal unangenehmen Bilder meiner im Schädel summenden Laterna magica.

 

„Sag mal Francesca", sah ich mich wie im Stummfilm fragen, „hast du schon vor mir jemanden bei dir herumfummeln lassen?"

„Aber Javier, wie kommst du auf sowas?", bekam ich fast beleidigt zurück. Lächelnd richtete Francesca sich auf. Wie entzückend straff ihre Brüste abstanden, die Nippel keck aufgerichtet!

Prompt wurde ein Bild eingeblendet, wie ich ihre Äpfelchen im Profil aufnahm. Dann erzählte sie von Schulbekanntschaften, von Freunden, die gern an ihr herumgefummelt hätten, denen sie um der Kameradschaft willen, hier und da ein wenig nachgegeben habe. Ob es von dem Finger des allzu stürmischen Burschen herrührte? Sie wusste es nicht, aber ein roter Flecken, den sie nachher im Schlüpfer entdeckt habe, spräche dafür.

„Warum bist du nicht schon früher zu mir gekommen?", hörte ich mich im Fiebertraum fragen.

„Hätte ein gut erzogenes Mädchen seinen keuschen Bruder so einfach verführen dürfen? Hätte ich dich ganz offen bitten sollen, mich zu vögeln?"

„Warum nicht? So keusch war ich ja nicht, wenn du an die vielen unkeuschen Fotos denkst, für die ich dich bat, mir Model zu sein...“

Sie lachte. „Kam ich nicht oft genug in dein Bett?"

„Doch, doch, aber du behieltest dabei immer dein Nachthemdchen bis obenhin zugeknöpft. Das sah nach Abwehr aus."

„Ach, Javier, weißt du denn nicht, dass Frauen nein sagen und zutiefst enttäuscht sind, wenn einer das für bare Münze nimmt?"

„Soso, du hast also abgesperrt, damit ich was zum Aufsperren hatte? Das hätte ich ahnen sollen!"

Sie grinste. „Das Versteckspiel ist ja nun vorbei. Wenn ich mich an dich schmiege, weißt du jetzt, was in mir vorgeht."

„Und wenn du spürst, dass er mir steht, weißt du inzwischen, dass ich zu allerlei bereit bin."

Ich sah sie neben mir im Bett liegen. Jetzt hatte sie kein Nachthemdchen an, sie war nackt, und ich hatte zwar noch meine Unterhose an, aber dass er mir stand, war deutlich zu sehen. Sie griff von oben her hinein und schob den Gummizug bis unters Hodensäckchen.

„Warte, la princesa!", bat ich, hob den Po und streifte das unnütze Ding ganz ab.

„So ist es richtig", lobte sie mich, „so möchte ich dich jetzt immer antreffen, total nackt, und ich verspreche dir, dass ich nie mehr anders als nackt zu dir kommen werde."

Sie rutschte abwärts und leckte mir die Eichel. Wie gut das tat! Mein Pint war steinhart, sie onanierte ihn verhalten und untersuchte mit beinah wissenschaftlichem Interesse seine Anatomie.

„Dieses Ding da", flüsterte sie, als ob sie befürchtete, dass jemand mithörte, „das ist es, das mich geil macht. Es reibt die Scheidenwände. Es ist besonders toll, wenn du ihn hereinschiebst. Zuerst öffnen sich die äußeren, dann die inneren Lippen. Beide haben Reizpunkte."

Ich grinste innerlich. Wo mochte sie das gelesen haben?

„Du?" Sie sah mich selig an. „Unser Schicksal hat deine Stange maßstabgerecht wachsen lassen - oder müsste ich sagen fickgerecht?"

„Beides trifft zu", hörte ich mich sagen, und sie küsste mir verzückt einen Tropfen weg.

„Du, Javier, darf ich dir mal einen abwichsen?", fragte sie ernsthaft. „Ich möchte ganz genau sehen, wie das geht, und wenn es dir kommt, spritzt du mir dann in den Mund?"

„Mit der größten Wollust, wenn du es gern hättest!"

Jetzt konzentrierte sie sich ganz darauf. Sie lag halb seitlich auf meinem Bein, hatte mit der Rechten mein Säckchen im Griff, die Beine hielt ich natürlich etwas gespreizt, und mit links onanierte sie mich überraschend gekonnt. Sogar besser, als ich es selber getan hätte.

Wie wundervoll sich das anfühlte!

Ihre zarte, schmale Hand flitzte unerhört flink auf und ab.

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