Die Affären des Fußballprofis

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Die Affären des Fußballprofis
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Susanna Egli

Die Affären des Fußballprofis

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Etwas über zwanzigtausend Zuschauer im Hanappi-Stadion klatschten die Rapid-Viertelstunde ein. Auf der Anzeigentafel stand in großen Zahlen ein 2:1 für die Heimmannschaft. Der Wolfsberger AC, heutiger Gegner, drängte auf ein Unentschieden.

Die Zuschauer im Stadion feuerten ihre Mannschaft an, und wünschten sich den Schlusspfiff. Plötzlich wurde es noch lauter.

Ein Spieler des WAC hatte den Ball bekommen und lief so schnell er konnte über den rechten Flügel in Richtung Strafraum.

Lukas Wallner, der Star von Rapid Wien, lief direkt neben dem Angreifer. Er wollte durch ein Foul keinen Freistoß riskieren, und versuchte seinen Gegenspieler abzudrängen. Der Stürmer des WAC schlug einen wendigen Haken und drang mit dem Ball am Fuß in den Strafraum ein. Lukas überlegte gerade, ob er von der Seite grätschen sollte, um den Ball zur Ecke zu klären.

Plötzlich ging ein lauter Aufschrei durch die Zuschauer, als der gegnerische Angreifer stolperte und fiel. Lukas Wallner hob überrascht die Hände, der Ball kullerte kraftlos in die Arme des Torhüters. Sofort ertönte der Pfiff des Schiedsrichters.

„Was soll das denn?“, schimpfte Lukas laut. „Das war eine Schwalbe!"

Er hatte den gegnerischen Spieler wirklich nicht berührt. Der Angreifer war gefallen, bevor Lukas die Chance eines Körperkontaktes gehabt hätte. Der Schiedsrichter ließ sich vom lautstarken Prostest nicht beirren, und zeigte gnadenlos auf den Elfmeterpunkt.

„Hast du Tomaten auf den Augen?", schrie Lukas. Der Schweiß tropfte aus jeder Pore seines Körpers.

Ohne die Pfeife aus dem Mund zu nehmen, zog der Schiedsrichter die rote Karte aus seinem schwarzen Trikot und hielt sie Lukas vor die Nase.

„Vollblinder! Hornochse! Stinkmolch!", zischte Henri. Doch zu seinem Glück gingen seine Worte im Geschrei der Zuschauer unter. Die Fans der Heimmannschaft protestierten lautstark. Die Pfiffe und Buhrufe erschallten durch das Hanappi-Stadion. Lukas drehte sich frustriert um und verließ gezwungenermaßen den Platz.

Der Torwart stand erwartungsvoll auf der Linie. Der gegnerische Schütze legte den Ball auf den Punkt und erwartete den Pfiff des Schiedsrichters. Mit ihm starrten auch die Zuschauer gebannt auf das kommende Ereignis. Eine gespenstische Ruhe breitete sich aus. Dann ertönte der Pfiff des Schiedsrichters und der Spieler nahm Anlauf, um zu schießen. Er sprintete los und traf den Ball mit dem Vollspann. Der Torwart hechtete kraftvoll in die rechte Ecke, und musste verzweifelt mit ansehen, wie der Ball halbhoch in der Mitte einschlug. Der Schiedsrichter pfiff und deutete zum Anstoßpunkt. Der Wolfsberger AC hatte einen wichtigen Auswärtspunkt erkämpft. Die Fans von Rapid Wien verließen enttäuscht das Stadion.

Lukas Wallner hatte schon mit mehr Raffinesse gefickt!

Kritisch blickte er an sich hinunter und stellte sachlich fest, dass seine Beckenbewegungen bei anderen Gelegenheiten präziser abliefen. Doch man konnte eben nicht immer in Höchstform sein. Auch nicht ein Lukas Wallner, der von vielen Frauen bewunderter Fußballprofi der SK Rapid Wien.

Und außerdem – sagte sich Lukas selbst zum Trost – hatte er heute Nachmittag tatkräftig dazu beigetragen, dass seine Mannschaft kurz vor Schluss noch einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand gegeben hatte. Seine Gedanken schwirrten noch immer um die Fehlentscheidung des Schiedsrichters! Außerdem diese blöde rote Karte! Wie kann sich da ein normaler Mann aufs Ficken konzentrieren?

Der kleinen Blonden schien es trotzdem zu gefallen. Sehr sogar wie er nach ihrem Keuchen und Stöhnen schloss.

Lukas blinzelte. Schweiß troff von seiner Stirn und brannte in den Augen. Dennoch sah er deutlich, wie weit die Schamlippen der Blondine auseinandergezwängt wurden, und er fühlte, wie eng ihre Möse seinen knochenharten Schwanz umschloss.

Nein, fand Lukas, während er seine Hüften kreisen ließ und der Blondine ein geiles Keuchen entlockte, es wurde Zeit, dass heutige Spiel zu vergessen.

Die Brüste der Blondine zitterten bei jedem seiner Stöße, ihr Unterleib bog sich ihm entgegen. Lukas biss die Zähne zusammen und starrte unverwandt auf die Stelle zwischen den üppigen Schenkeln seiner Partnerin, an der sein harter, leicht nach oben gekrümmter Pint in sie eindrang.

Die Hände der Frau strichen über seine nackten Hinterbacken. Stöhnend ließ sich Lukas auf die Frau sinken. In wellenförmigen Bewegungen schob er sich auf ihr hin und her, sog die von ihren Brüsten ausströmende Hitze in sich auf und entlockte ihr ein abgehacktes Wimmern. Haut rieb an Haut, schmatzend und gleitend. Seine Hände legten sich auf ihre Titten und pressten sie zusammen, während er unablässig in sie pumpte und stieß.

„Lukas! Ooooh! Lukas!“, wimmerte die Blondine und verkrallte eine Hand in seinen Kopfhaaren. „Lukas! Fick mich! Jaaaa! Bitte, fick mich! Härter! Fester! Schneller!“

Und er fickte sie. Härter! Fester! Schneller!

Er schob seine kräftige Hand unter ihren Arsch und drückte sich ihrem Becken entgegen. Er spannte seine trainierten Beinmuskeln an, um ihrer Möse das zu geben, wonach sie brannte.

Die vollbusige Blondine mit dem sinnlichen Lutschmund steigerte sich noch stärker in Ekstase, bis ihr Stöhnen gar nicht mehr abbrach. Schauer liefen über ihren Körper, ihre nach oben verdrehten Augen starrten ins Nichts. Sie hob ihm ihren Oberleib entgegen, dass sich ihre festen Brüste an ihn pressten, und krümmte ihr Becken nach oben. Ihre Beine schlangen sich um seine Lenden. Wild stieß sie seinem Speer entgegen und pfählte sie mit zunehmender Wildheit selbst an dem harten Fleischspieß, der in sie rammte. Laute des höchsten Entzückens erfüllten den Raum.

Zitternd und bebend hing sie an dem Mann, hin und her geworfen von seinen leidenschaftlichen Stößen. Ihre Beine zuckten unkontrolliert, ihre Hinterbacken wackelten.

Lukas spürte, wie der Lustkrampf in seinen Hoden ganz langsam einsetzte, in seinen Eiern, die rhythmisch gegen ihren Hintern klatschten und stramm unter seinem Pint hingen.

Augenblicklich verlangsamte er sein Tempo. Heiseres Keuchen entrang sich seiner Kehle wegen dieser selbstauferlegten Wartezeit. Die Adern an seinem Hals traten dick hervor, seine Augen wurden wässrig.

„Fick! Spritz!“, kreischte die Blondine auf, als die dicke Eichel plötzlich an ihrem Scheideneingang still verharrte. „Fick! Stoß zu!“

Lukas stieß zu! In voller Länge!

Die Blondine schrie auf, als sie gespießt wurde. Ihre Arme flogen hoch und schlangen sich sofort noch fester um seinen Oberkörper. Mit kurzen, schnellen Bewegungen rieb sie ihre Titten an seiner Haut. Ihre Beine klappten weit auseinander, um ihm ihren Lusttunnel voll und ganz preiszugeben.

Mit einem lauten Klatschen stießen ihre Lenden zusammen. Der Ruck erschütterte die Liebenden und peitschte den Genuss hoch. Die Schleusen öffneten sich bei ihr und bei ihm.

Lukas röhrte auf, das orgiastische Kreischen seiner Partnerin in den Ohren. Sie klebten aufeinander, als wären sie zu einem Körper verschmolzen. Nur ihre Becken zuckten in einem wilden Wirbel von allerletzten Fickstößen, die seinen Saft aus den Eiern holten und ihre Fotze mit Mösensäften überschwemmten.

Wimmernd und keuchend stießen sie immer wieder gegeneinander, durchschwammen den glühenden See des Orgasmus und rollten zuckend und bebend auf die Seite.

Ihre Körper konnte sie noch nicht beruhigen, hatten zu viel Lust aufgestaut, um sich in einem einzigen Ausbruch befreien zu können.

Lukas hielt die Zähne fest zusammengebissen und die Augen geschlossen. Seine Eier waren nach wie vor zum Bersten angespannt, sein Schwanz knochenhart. Was sollte er tun?

Ehe er sich eine Antwort auf diese Frage geben konnte, fällt die Blondine eine klare Entscheidung. Sie löste sich von ihm.

Leise keuchend richtete sie sich auf und starrte aus feuchten Augen, in denen die Lust nachschimmerte, auf den muskulösen Mann hinunter, auf seine haarlose Brust, seine schmalen Hüften, das kurzrasierte pechschwarzen Schamhaar und den harten Pint. Stöhnend steckte sie sich einen Finger in die Möse, um die unerträgliche Leere zu füllen, die nach dem Verschwinden des Schwanzes in ihr zurückgeblieben war.

Wie hypnotisiert hing ihr Blick an der prallen, dunkelroten Schwanzspitze. Ihre Lippen teilten sich, ihre Zunge leckte genießerisch über die perlweißen Zähne.

 

Ehe Lukas etwas sagen oder tun konnte, stülpte sie ihren Mund über seinen Schwanz. Ihre Zunge presste sich gegen die Eichel.

Lukas stöhnte lustvoll und langgezogen auf, als sie langsam den Kopf auf und ab bewegte. Ihre Finger kraulten und massierten zart und gefühlvoll seinen strammen Sack, während die Fingerspitzen der anderen Hand über die Innenseiten seiner Schenkel strichen.

Heftig atmend streckte Lukas die Arme aus. Seine Hände schlossen sich um ihre frei hängenden Brüste, seine Finger kniffen sanft in ihre aufgerichteten Brustwarzen. Gurgelnd sackte sie auf seinen Schwanz und begann immer schneller und hastiger zu lecken und zu kauen. Das Spiel an ihren Brustwarzen reizte sie so auf, dass ihr Kopf in einem rasenden Takt auf und ab wippte.

Lukas rieb und kniff in die Nippel, erregte sie und formte sie zu ungeahnter Größe und Länge. Zwischendurch strich er nur leicht mit den Fingerspitzen über die weichen Fleischbälle und schaukelte ihre Titten, dann packte er wieder die Nippel, die ihm förmlich von alleine in die Finger sprangen.

Die Blondine schluchzte und keuchte vor Begierde, ihre Zunge, ihre Zähne und ihre Lippen bearbeiteten seine Stange, bis er die Arme flach auf die Liege schlug, seinen Unterleib hochwölbte und ihr seine spritzende Stange tief in den Mund rammte.

Genüsslich gurrend saugte sie mit schnellen, wippenden Kopfbewegungen auch den letzten Tropfen aus seinem Schwanz, bis er seufzend zurücksank und sich entspannte. Mit einem satten Lächeln richtete sie sich auf und rutschte, mit gespreizten Beinen über ihm kniend, höher, bis ihre Fotze direkt über seinem Gesicht schwebte.

Schläfrig öffnete Lukas seine Augen und riss sie weit auf beim Anblick des rosigen, tropfenden Loches. Seine Zunge schnellte zwischen den Lippen hervor, sein Kopf zuckte hoch.

„Aaah! Ooooh!“, schrie die Blondine überrascht auf. Seine Zunge schickte Flammen durch ihre Möse. Sie wollte auf seiner Zunge reiten, doch seine Hände hielten ihre Hüften fest.

Er allein bestimmte das Tempo und die Tiefe seiner Fickstöße. Er ließ seine um den Kitzler kreisen, tippte dagegen, hörte ihr Gewimmer, rammte wieder tiefer.

Lukas musste seine ganze Kraft aufwenden, um die Frau festzuhalten. Sie wand sich in seinem Griff, als wollte sie sich von ihm befreien. Stattdessen wünschte sie nichts sehnlicher, als ihn möglichst tief in sich zu spüren.

Sie schrie protestierend auf, als er sie plötzlich mit spielerischer Leichtigkeit hochhob und die Zunge aus ihrer Fotze glitt. Sie strampelte und versuchte, wieder über seinen Kopf zu rutschen, doch er drängte sie von sich weg und ließ sie sinken.

„Du Schuft, du erbärmlicher... ahhhh! Iiiiiihhh!“, kreischte sie auf, weil sie direkt auf seinen wieder harten Speer glitt. Keuchend fiel sie auf ihn, als sein Becken gegen sie hämmerte und ihre Mösenwände auseinandergepresst und gerieben wurden.

Diese Bumserei musste bald ein Ende haben, dachte Lukas, und dachte in diesem Moment erneut an den unberechtigten Elfmeter. Wie viele Spiele wird er wohl wegen der roten Karte gesperrt? Verflixt, fluchte er, und hämmerte und nagelte von unten her in die Fotze der Blondine, dass sie von Krämpfen geschüttelt und mit den Armen rudernd auf ihm lag.

Er packte sie an den Schultern und stemmte sie hoch, bis sie sich selbst auf das Bett abstützte. Sobald er seine Hände freibekam, packte er ihre Titten, und während sein harter Schwengel in ihre Möse hin und her raste, kniff und rieb und reizte er ihre Nippel, bis sie schreiend auf ihm zusammenbrach und er sich spritzend gegen sie warf, ihr Becken fest an sich presste und den heiß pulsierenden Saft in ihre Tiefen schoss.

„Lukas?“

Sie räkelte sich genüsslich auf dem Bett und drängte sich gegen seinen Körper.

„Ja?“, murmelte er ermattet und legte seine Hand auf ihre linke Brust. Ihre Haut fühlte sich erregend heiß und trocken an. Der Nippel unter seiner Handfläche fühlte sich mit Blut und versteifte sich. Zärtlich rieb er über ihre Brust, doch sie stieß seine Hand weg.

„Mach mich nicht wieder scharf, Lukas!“, stöhnte sie. „Ich muss nach Hause. Meine Mutter wird schon warten.“

„Lass sie warten“, sagte er grinsend. „Oder soll ich sie auch besuchen? Ist deine Mami auch Rapid Fan?“

Er ließ unternehmenslustig seinen auch in schlaffen Zustand fantastisch langen Schwanz zucken. Sie versetzte ihm einen spielerischen Klaps auf sein ruhendes Glied.

„Nein, sie bevorzugt die Austria“, erwiderte sie lachend. „Ich muss jetzt gehen, Lukas! Liebst du mich? Vergehst du in Leidenschaft nach mir?“

„Ja, natürlich“, antwortete er mechanisch und wartete auf den Moment, in dem sie seine Wohnung verlassen würde, damit er endlich duschen und in Ruhe an das heutige Fußballspiel denken konnte.

So war es immer. Er lag halb bekleidet auf dem Bett und sah ihr zu, wie sie in ihren Slip schlüpfte und einigermaßen Kleidung und Frisur in Ordnung brachte.

Er lag da und wartete, dass die Frau ging. Jedes Mal dasselbe, dachte er verbittert! Er nahm die Frauen, sie boten sich ihm an. Er konnte sie nicht mehr zählen. Als Fußballprofi boten sich die weiblichen Fans täglich an, meist über Facebook oder Twitter. Er konnte meist frei wählen, ob blond oder braun, ob große Titten oder kleine, ob blank rasiert oder mit Schambehaarung – die Frauen offenbarten sich völlig.

Aber er sehnte sich nach etwas Neuem, etwas Besonderem, das auch ihn für längere Zeit fesseln konnte. Einmal musste doch die richtige Frau vor ihm stehen – die Frau fürs Leben!

„Ciao, bis zum nächsten Mal!“, rief ihm die Blondine zu.

„Ciao“, gab er gähnend zurück.

Er hatte sich nicht einmal ihren Namen gemerkt. Sie war ein Gesicht, ein Busen, eine willige, sehr gute Möse gewesen. Mehr nicht! Sein Schwanz war befriedigt, sein Herz jedoch war leer und einsam.

„Blöde Weiber“, murmelte Lukas und sprang unter die Dusche.

Die heißen Wasserstrahlen beruhigten seine Gedanken, doch sie belebten sein Verlangen, sodass er hinterher Schwierigkeiten hatte, seinen Penis der engen Jeans zu verpacken. Aber er brauchte dringend etwas zum Essen. Da er nichts vom Kochen verstand, beschloss er, wie fast täglich, in ein Restaurant zu fahren.

Er warf sich in seinen schwarzen Porsche mit den dunkel getönten Scheiben und der schwarzen Leder-Polsterung, startete und verließ mit durchdrehenden Reifen die Tiefgarage.

Vielleicht brachte ihm das Kostümfest heute Abend eine Ablenkung. In Wien fanden fast täglich spannende Feste statt, aber ein Kostümfest war etwas Seltenes und daher für Lukas interessant.

Nachdem er bei seinem Lieblingsitaliener ausgiebig gespeist hatte, fuhr er zurück in seine Wohnung.

Sobald er oben angelangt war, hatte seine Stimmung den Tiefstand erreicht. Lukas konnte es sich selbst nicht erklären, wieso ihm heute der Luxus, mit dem er sich umgab, keinen Spaß machte.

Dabei liebte er diese Dachterrassen-Penthouse-Wohnung über den Dächern von Wien. Sie bestand nur aus Glaswänden, vor denen schleierartige Gardinen hingen. Man hatte von hier oben einen herrlichen Rundblick. Und das Innere der Wohnung ließ sich auch sehen. Die beste Innenarchitektin hatte es in einer Mischung aus Supermoderne und Antike eingerichtet. Ihr Honorar war horrend gewesen, aber wenigstens hatte er die Frau auch dreimal gefickt.

Schwungvoll warf er sich auf das kreisrunde Bett, das Zentrum des Hauptraumes seiner Wohnung. Die Innenarchitektin hatte gemeint, es würde am besten seine Persönlichkeit ausdrücken, wenn man ein Bett als Blickfang aufstellte. Er hatte ihr nicht widersprochen.

Sein Blick blieb an einer Götzenstatue hängen. Hervorragendstes Merkmal – im wahrsten Sinn des Wortes – war der dicke Penis des Holzkerls.

„Wie bei mir“, murmelte Lukas.

Erschrocken richtete er sich auf. Er führte in den letzten Tagen immer häufiger Selbstgespräche, ein ganz neuer Zug an ihm, den er nicht kannte und der ihn ängstigte.

„Was ist los mit mir?“, fragte er sich halblaut, stand auf und trat hinaus auf die Dachterrasse. Der Sommerwind strich erfrischend um sein Gesicht. Langsam zog er sich splitternackt aus und reckte seinen wiedererwachten Ständer der Sonne entgegen. Seufzend ließ er sich in einen Liegestuhl sinken.

„Ich bin einsam“, sagte er und nickte.

Es genügte ihm nicht mehr, nur Frauen für eine Stunde, eine Nacht, eine Woche zu haben. Er wollte mehr, er wollte eine Partnerin, die ihm nicht nur ein flüchtiges Abenteuer brachte.

Aber wie sollte er eine finden? Für die Frauen war er doch der Superstar, der Fußballprofi, die große österreichische Hoffnung für die Europameisterschaft in Frankreich. Endlich hatte sich Österreich wieder für ein großes Turnier qualifiziert und jeder erwartete von ihm die entscheidenden Tore.

Wie sollte er unter diesen Voraussetzungen eine Frau finden, die an ihm als Mensch interessiert war?

Die Sonnenstrahlen brannten an diesem Tag ungewöhnlich stark. Er spürte, wie sich die Hitze durch seinen Schwanz bis zu seinem Sack zog. Seufzend schloss er die Hand um die eisenharte Stange.

Es würde ihm schwerfallen, sich auf die seelischen Werte einer Frau zu konzentrieren, das ahnte er jetzt schon. Bisher war eine Frau nur eine Hülle, geschaffen zum Ficken, geboren zur Lusterfüllung eines Mannes. Aber auch eine Frau hatte Gefühle, ein Herz und eine Seele. Das erklärte zumindest der Psychologe von Rapid Wien, mit dem er einmal über dieses Thema gesprochen hatte.

Gedankenverloren begann er die Vorhaut zurückzuziehen und wieder über die angeschwollene Eichel zu schieben. Er konnte es unbesorgt tun, ohne einen Skandal fürchten zu müssen. Seine Dachterrassen-Wohnung war der höchste Punkt in weitem Umkreis. Er bewohnte es allein, eine Zugehfrau kam nur einmal am Tag, wenn er beim Training war.

Jetzt dachte er nicht mehr an seinen guten Vorsatz. Er hielt die Augen geschlossen. Die Sonne schien auf seine Lider und erzeugte Lichtreflexe, die sich in seiner Fantasie in nackte Frauen verwandelten, große und kleine, schlanke und vollschlanke, Frauen mit mädchenhaften Brüsten, Frauen mit riesigen, schweren Titten, deren dunkelrote Nippel ihm wie Augen entgegenschimmerten. Er sah Fotzen vor sich, groß und gierig, klein und ebenfalls gierig. Das Brausen des Straßenverkehrs verwandelte sich in seinen Vorstellungen in das Stöhnen und Ächzen des Geschlechtsverkehrs. Ein Chor von Tausenden fickender Paare drang aus den Häuserschluchten zu ihm herauf. Die Donau war aus der Vereinigung von Samenströmen und Mösenflüssen entstanden. Als sichtbares Zeichen höchster Wollust wälzte sie sich durch Wien.

Flink rieben und strichen seine sehnigen Finger über die ganze Länge seines erregten Schaftes, der heiß in seiner Hand pochte. Mit der zweiten Hand fasste er sich zwischen die Beine und kraulte seinen Sack, kratzte über seine Eier und ertastete die Schwanzwurzel.

Einige klare Lusttropfen traten aus der Spitze seines Schwanzes. Er verrieb sie auf seiner bloßliegenden Eichel, was ihm ein scharfes Zischen entriss. Mit der ganzen Hand wichsend, drückte und knetete er seine Eier immer heftiger, bis er das kurze Zucken erlebte, das den Krampf einleitete.

Er warf sich stöhnend und keuchend auf dem Liegestuhl herum, ohne das Tempo seiner reibenden Hand zu verlangsamen.

„Oh! Ooooaaaa!“, brüllte er auf, als der Samen in langen Fontänen aus seinen Eiern schoss, seinen Schwanz durchraste und hoch in die Luft spritzte.

Der Liegestuhl wackelte und krachte in allen Fugen, hielt den Orgasmus jedoch aus. Auch Lukas hielt durch, bis er die Erleichterung genoss, den Frieden von seinem drängenden Trieb.

Lange würde diese Erleichterung nicht anhalten.

Vermutlich konnte er das Kostümfest im Haus der superreichen Gabriele von Magnis – eine der Hauptsponsoren des SK Rapid Wien - nur mit einem voll erigierten Schwanz betreten.

Fragte sich nur, welches Kostüm verhindern würde, dass sich alle Anwesenden sofort auf den Sportstar stürzten...

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