Lehrerpflanze Cannabis - Ein schamanischer Ratgeber

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Sun Dragon

Lehrerpflanze Cannabis - Ein schamanischer Ratgeber

Wie dir Cannabis hilft deine Gesundheit, deine Fitness und deinen Geist zu stärken

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Impressum neobooks

Inhalt

Lehrerpflanze

C a n n a b is

E i n s c ha m anis c her R a tg e b e r

Lehrerpflanze

C a n n a b is

E i n s c ha m anis c her R a tg e b e r

Cannabis Rituale

zur Stärkung deiner Gesundheit, deiner Fitness und deiner Wahrnehmung

Sun D r a g o n

Disclaimer

Diese Schrift dient nur zu Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung noch eine medizinische Beratung dar. Die dargestellten Informationen dienen Zwecken der Aufklärung und Prävention über die Verwendung von Cannabis zu spirituellen Zwecken. Es ist die jeweils gültige Rechtslage zu beachten.

Viele der Ansichten dieses Buches sind rechtlich im wissenschaftlichen Sinne nicht gesichert und es gibt auch keine relevanten Informationen und Langzeitstudien zu den Risiken und Nebenwirkungen der Methodik. Der Autor übernimmt keine Haftung oder Verantwortung für entstandene Schäden durch die angewandten Methoden und haftet folglich auch nicht.

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Danksagung

Mein größter Dank gilt dem Geist der Pflanze, der mich in den letzten 50 Jahren unterrichtet hat und mich immer wieder herausgefordert hat die Begrenzungen meiner Vorstellungskraft zu verlassen.

Ich danke meiner Lebensgefährtin Aaki für ihre unermüdliche positive Kraft und Unterstützung.

Ich danke meinem schamanischen Lehrer Thunder Strikes für seine Ermutigung tief in die Schatten und Abgründe zu schauen und mit Wissen aus den Tiefen zurückzukehren.

Ich danke all meinen Schülern für die Inspirationen und neuen Sichtweisen die sie mir vermitteln konnten.

Ich danke dem Großen Geist für die Führung und den Schutz, der immer vorhanden war, wenn wir uns an den Rand des Erfahrbaren bewegt haben.

Sundragon

La Gomera Dez. 2019

Einleitung

Viele Menschen nutzen heutzutage in unserer westlichen Kultur den Hanf als Freizeit- und Alltagsdroge. Er dient zur Entspannung, zur sinnlichen Anregung, er stimmt fröhlich und heiter, macht friedlich und verträumt. Manche Menschen verdrängen auch ihre Probleme damit, steigen aus, verlieren sich in Fantasien. Andere gebrauchen ihn als Medizin, zur Entkrampfung, als Schmerzmittel oder zu Appetitanregung. Hanf gilt als sanfte Droge. In manchen Ländern wird er zum Eigenbedarf vom Gesetzgeber mehr oder weniger geduldet, in anderen ist er legal und die medizinische Forschung berichtet immer häufiger über das breite Spektrum der heilen- den Qualitäten, die in der Hanfpflanze stecken.

Hanf hat, wie viele stark wirkende Pflanzen auch ein großes Missbrauchspotenzial und eine dunkle Seite, was seine Gegner immer wieder betonen.

Hanf gilt in verschiedenen schamanischen und yogischen Traditionen als Lehrer- oder Zauberpflanze. Er wird dort sehr geehrt und geachtet, weil er helfen kann das menschliche Potential zu erschließen und unsere Lebensqualität zu verbessern. Das erfordert jedoch die Bereitschaft sich tiefer auf sich selbst und die innere und äußere Natur einzulassen.

Diese Ratgeber empfiehlt dir viele deiner Gewohnheiten zu hinterfragen und möchte dich inspirieren Neues auszuprobieren. Dazu zählen Ernährung, Atmung, Vitalstoffe, Rituale, Meditationen usw. Dein ganzer Lifestyle spielt eine große Rolle im bewussten Umgang mit Cannabis.

Auch wenn das Basiswissen darüber aus den alten Hochkulturen Zentralasiens und Indiens stammt leben wir doch heute etwas verschieden und sind mit Themen konfrontiert, die diese Menschen nicht kannten.

Ihr Zugang zum Endocannabinoidsystem basierte auf inneren Bildern und die Landkarten, die sie dar erschufen sehen anders aus als die Beschreibung der modernen Wissenschaft.

 

Diese inneren Bilder sind für uns nach wie vor sehr wertvoll, denn sie enthalten Handlungsanweisungen und Übungen die dazu dienen dein gesamtes Endocannabinoidsystem zu stärken und mit Hilfe von Cannabinoiden Bereiche in dir freizuschalten, die durch den üblichen Freizeitgenuss sich nicht erschließen und einer gewissen Vorbereitung bedürfen.

Auch die Yogis und Schamanen mussten ein intensives Training durchlaufen, Diäten einhalten und Regeln beachten im Umgang mit allen Lehrerpflanzen.

Dieses Buch zeigt dir die ersten Schritte, wie du deinen Körper dafür öffnest, den mächtigen Kräften der Hanfpflanze besser zu begegnen. Auch wenn der Hanfgeist ein sehr freundlicher ist, so kann er dich ebenso schwächen und deine Lebenskraft reduzieren. Jede bewusstseinserweiternde Pflanze erfordert bestimmte Maßnah men und Rituale, damit wir von ihr profitieren.

Bevor wir nun in die Praxis einsteigen, lass uns zuerst einen Rundgang in die alten Überlieferungen machen und auch die moderne Sichtweise des Endocannabinoidsystems betrachten.

SHIVA der Gott des Hanfes.

Für viele Schamanen und Yogis ist es selbstverständlich mit Hilfe von Hanf das Endocannabinoidsystem zu steuern, sich und andere damit zu heilen und Langlebigkeit und strahlende Gesundheit zu erlangen. Nicht umsonst verehren die indischen Yogis in der Hanfpflanze Shiva, ihre höchste Gottheit. Die Pflanze ist für sie ein Sakrament, welche in Verbindung mit den richtigen Techniken die Kommunion mit diesem »Gott der Götter« ermöglicht. Sie führt sowohl in die Tiefe als auch in den Himmel. Sie verbindet uns mit unserem eigenen, wahren Selbst, das eins mit Shiva ist.

S ie bere i t en aus Ha n f in Ve r b i n d u n g m it w e ite r en Kr äut e r n u n d G e w ürzen einen m ä c hti g en Zau b e rtr u n k , So m a g ena n nt u n d prei s en i h n i n i hren G e s ängen.

Wir haben Soma getrunken,

Unsterblich sind wir geworden,

Gekommen sind wir zum Licht,

Aufgefunden haben wir die Götter,

Was könnte uns jetzt noch Missgunst antun.

(Rigveda VIII, 48, 3)

1„Tilok Chandra Majupuria und Indra Majupuria, bekannte nepalesische Kulturwissenschaftler an der Tribhuvan University (Kathmandu, Nepal), schreiben: Das Rauchen von Hanf unterstützt das visionäre Durchdringen des Schleiers der Unwissenheit, öffnet das Tor zur Zukunft und spielt eine Rolle in der Transformation des menschlichen Bewusstseins.“ Die früheste Erwähnung von Cannabis im Kontext der hinduistischen spirituellen Praxis findet sich im Atharva Veda, einem heiligen hinduistischen Text, der von Cannabis als einer der fünf heiligsten Pflanzen spricht, die hier auf der Erde sind, um uns zu helfen und zu heilen. Die Verehrung der entheogenen Eigenschaften dieses Krauts findet sich auch in anderen Kulturkreisen wieder. Wie der Ethnopharmakologe Christian Rätsch hervorhebt, ist Hanf weltweit Bestandteil verschiede- ner schamanischer Kulte. Immer wieder wird Hanf in Bezug zu den zentralen religiösen Mysterien, den Hauptgöttern und Heilbringern einer Kultur gestellt. Einer der vielen volkstümlichen mexikanischen Namen für das Kraut ist Marihuana: Der Name deutet auf Maria y Juan (Maria und Johannes) hin, die als Zeugen des heilbringenden Opfers des Gottessohnes, rechts und links neben dem Kreuz stehen. Im Kongo zerstörte das Bantuvolk der Balouba 1888 alle seine Fetische, setzte die Hanfpflanze in den Mittelpunkt seines religiösen Lebens und bezeichnete sich von da an, als »Söhne des Hanfs«. Bei den Rastafaris in Jamaika ist Gann-Jah der von Jah (Jehova) den Menschen geschenkte »Baum der Weisheit«, das »Heil der Nation«.

1 Bom Shiva - Der ekstatische Gott des Ganjas S.4

Storl, Wolf Dieter, Nachtschatten Verlag, 2008, Taschenbuch

Der Ethnobotaniker William Emboden schreibt, dass bei den Chinesen schon vor 6000 Jahren der Hanf als göttliche Pflanze galt. Den veränderten Bewusstseinszustand nach Cannabisgenuss bezeichneten die Chinesen als »göttliche Transzendenz«.

Jesus heilte mit Cannabis!

Auch Jesus steht in einer direkten Verbindung zu Cannabis, wie neuere Studien zeigen.

Jesus war mit ziemlicher Sicherheit nach einer vor kurzem veröffentlichten Studie der biblischen Texte ein Cannabis-Benutzer und früher Verfechter der medizinischen Eigenschaf- ten der Droge. Diese Studie legt nahe, dass Jesus und seine Jünger das Medikament zur Durchführung von Wunderheilungen verwendet haben.

Das Salböl, welches von Jesus und seinen Jüngern verwendet wurde, enthielt einen Wirkstoff namens „kaneh-bosem“,

w as als Ca n na b i s - Ex tr a k t identi f izie r t w urd e .

Es besteht kaum ein Zweifel für eine Rolle von Cannabis in der jüdischen Religion, so Carl Ruck, Professor der klassischen Mythologie an der Boston University.

Bezugnehmend auf die Existenz von Cannabis in Salbungs- Ölen, die in Zeremonien verwendet wurden, fügte er hinzu:

Offensichtlich ist die leichte Verfügbarkeit und lange Tradition von Cannabis im frühen Judentum unweigerlich war es in den Mischungen enthalten.

Au c h wenn die m ei s ten moder n en M e n s c h e n C a nn a bis r a u ch e n o der ess en , werden die W irks to f f e, wenn in ei n em a u f Öl b a si e re n den Tr ä ger verwe n det, a u ch d u r c h die Haut a bs o rbiert“.

Dies könnte für die zahlreichen Heilungen von Augen- und

Hautkrankheiten, die in den Evangelien beschrieben werden,

verantwortlich sein.

Was die aktuelle Forschung über das Endocannabinoidsystem weiß.

 

Das Endocannabinoid System ist ein biochemisches Kommunikationssystem in deinem Körper, das aus Cannabinoiden, Cannabinoid Rezeptoren und Enzymen besteht. Diese Cannabinoide haben eine ähnliche Struktur wie die pflanzlichen Cannabinoide der Hanfpflanze. Die Aufgabe des Endocannabinoidsystem besteht darin das homöostatische Gleichgewicht im Körper zu erhalten, die Lebenskraft, die Hormonproduktion, die Produktion von Neurotransmittern, die Körpertemperatur u.v.a.m. zu regulieren und miteinander auszubalancieren. Das Endocannabinoid System bildet auch die Brücke zwischen Körper und Geist und zwischen dir und der Umwelt.

D ie w i c hti g s t en Can n a b i n o id Rezep t o r en h ei ß en CB1 u n d

CB2.

CB1 kommt am häufigsten im menschlichen Gehirn vor wird aber auch im ganzen Körper in schwächeren Konzentrationen gefunden. THC, der psychoaktive Wirkstoff der Cannabis-

pflanze dockt an sie an.

CB2 Rezeptoren verteilen sich im Immunsystem, in weißen Blutkörperchen, in Lymphknoten, im Milzgewebe, im Knochenmark, der Bauchspeicheldrüse, im Gehirn. Die Aktivierung der CB2 Rezeptoren hat vielseitige therapeutische Wirkungen. Die Hauptwirkung besteht in der Reduktion von Entzündungen. Zusätzlich können Cannabinoide auch noch an eine Vielzahl weiterer Körperrezeptoren andocken.

Cannabinoide und Cannabinoid Rezeptoren werden u. a. aus essentiellen Fettsäuren wie Omega 6 und Omega 3 (EPA/DHA) hergestellt und verbrauchen sich auch wieder. Wichtig: Je weniger Rezeptoren dein Körper bilden kann, desto schwächer ist dein Hanferleben. Außerdem gibt es in der modernen Medizin bereits den Begriff des „Endocannabinoid Defizits“ als Krankheitsbild, aus dem zum Teil sehr schwere Krankheiten wie Fibromyalgie, Migräne, Depressionen, Angstzustände und Körperverspannungen entstehen. Deshalb ist es grundsätzlich wichtig, sein Endocannabinoidsystem zu nähren und zu pflegen.

Fast jede Krankheit ist mit dem Endocannabinoidsystem verbunden. viele Krankheiten entstehen durch die Schwächung des Endocannabinoidsystems. Dabei kann sowohl eine zu schwache als auch eine zu starke Aktivität im Endocannabinoidsystem eine große Rolle spielen. Dabei spielen auch psychische und seelische Faktoren mit hinein, denn unser Geist übt einen großen Einfluss auf das Endocannabinoidsystem aus. Auch Ernährung ist ein wichtiger Faktor für ein gut funktionierendes ECS:

S ei dir be w u sst: End o ca n n a bi n o ide un d Py t h o ca n n a bi n o ide(TH C , CBD) br a u ch e n wichtige Nährs to f f e un d bes t i m mte e n ergetische Impuls e , u m si c h g u t m i t den Re z ept o ren z u verb i n den u n d e n tf a lten d a n n ei n e wes e n tli c h gr ö ßere B a n dbreite a n W irku n ge n . D i ese W irku n gen re i c h en tief i n den spi r ituel l e n Bere i c h hi n ei n , sie rege n er i eren Gehi r n z el l e n , v er l ä n gern die L ebenssp a nn e un d erhöhen die L ebensqualit ä t.

D u r c h Er n ä hr u n g, bes t i m mte Vit a lst o f f e, F et t s äu re n , A t m un g , S p o rt, Y o g a , Entsp a nnun gstech n iken u n d M edit a ti o n en werden s o - w o hl die Anz a hl der End o c a nn a bi n o id Re z ept o ren a ls a u ch ihre S ig n a lwirku n g verst ä r k t. D a s erkl ä rt, w a r u m M e n s c he n , die ge z ie l t ihr En n d o can n a bi n o idsy s t e m a u fb a u en u n d erhal t e n , wese n tli c h i n tensiv e re un d u m f a ss e n dere W irku n gen der Ha n fp f l a n z e er l eben un d ei n e st a bile r e un d st ä r k e r e Ges un dheit b es i t z e n .

V e r b in d e t m a n d ie E i nn a h m e d e r b e id e n w i c h tig s t e n Can na bi n o id e , da s p s y c h o ak tive, sc h me rzl i nd e r nd e THC u n d d ie e n t s pann en d e n Kräfte vo n C BD m it e in a n d e r un d v e r s t ä r k t s ie du r c h b es ti mm te A t e m t ec hn ik e n , s o l e r n t m a n da s g es a m te Sp e k t ru m d e s Ca n na b in o id s y s t em s zu nu t z e n un d sc ha lt e t da m it au c h sc h laf e nd e B e r e i c h e f r e i, d ie un se re ko g n it i v e n M ö gl ic hk e it e n e r w e it e r n .

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