Buch lesen: «Unser kleines Geheimnis»

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Summer Love

Unser kleines Geheimnis

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Unser kleines Geheimnis

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Unser kleines Geheimnis

Im letzten Jahr begleitete ich meinen Chef als seine persönliche Sekretärin mit auf eine äußerst wichtige Dienstreise nach Hamburg. Es standen lange Konferenzen mit ausländischen Großkonzernen auf dem Tagesplan. Und - wie üblich - Abendessen mit den Firmenchefs in den renommiertesten Restaurants der Stadt.

Ich trug auf dieser Reise nur die schönsten meiner zahlreichen Zweiteiler. Immer enge Röcke, Blusen und Jacketts, die meine langen Beine betonten und gleichzeitig seriös wirkten.

An diesem, unserem letzten Abend, sollte es nun beim Essen zu einer endgültigen Einigung kommen und mein Chef nahm mich diskret zur Seite: "Bitte verstehen Sie es nicht falsch, Sie sehen immer reizend aus. Aber heute Abend ist DER Abend! Heute darf es ausnahmsweise etwas offenherziger sein."

Natürlich war ich auf diese Ansprache vorbereitet. Schließlich arbeitete ich schon länger für Mr. Smith und wusste, dass er bei Geschäftsabschlüssen gerne auf die Anwesenheit attraktiver Frauen setzte, um die Verhandlungen zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Ich nahm ihm seine Bitte nicht übel und fühlte mich sogar ein wenig geschmeichelt, weil er mich damit betraute. "Selbstverständlich!", nickte ich verständig. Das zufriedene Flackern in seinen dunklen Augen entging mir nicht und als ich mich umdrehte, um auf mein Zimmer zu gehen und mich frisch zu machen, konnte ich mir ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen.

Aus dem Schrank förderte ich einen ungeöffneten Kleidersack zutage. Hier hatte ich genau für diesen Anlass ein kurzes, schwarzes Kleid aufbewahrt, das ich mir vorsichtig überstreifte. Vorne war es bis oben geschlossen, es besaß jedoch einen tiefen Rückenausschnitt, der kurz über dem Ansatz meines Pos mündete. Um diesen noch mehr zu betonen, befestigte ich ein zartes Silberkettchen am Nackenverschluss des Kleides und steckte meine dunklen Haare locker nach oben, so dass mein Hals noch länger wirkte. Zuletzt schlüpfte ich in schwarze, halterlose Strümpfe und tauschte meine Brille gegen Kontaktlinsen.

Mein Chef erwartete mich bereits in der Lobby. Als er mich sah, zog sich ein anerkennendes Lächeln über sein Gesicht. Aber er war viel zu sehr Chef, als dass er mir ein verbales Kompliment gemacht hätte. Auch er sah hervorragend aus, trug einen maßgeschneiderten, leicht glänzenden Anzug, der seine schmale Taille betonte und perfekt zu den leicht grauen Schläfen passte, die ihn in meinen Augen sehr attraktiv machten. An diesem Abend wurde mir sein gutes Aussehen nicht zum ersten Mal bewusst. Die großen, lebhaften Augen musterten jedermann neugierig. Mit seinem Blick schien er direkt die Seele seines Gegenübers ergründen zu können, was auf gewisse Art einschüchternd wirkte und gleichzeitig unsagbar anziehend.

Der kostenlose Auszug ist beendet.

€0,99

Genres und Tags

Altersbeschränkung:
0+
Umfang:
8 S. 1 Illustration
ISBN:
9783742773791
Verleger:
Rechteinhaber:
Bookwire
Download-Format:
Zweite Buch in der Serie "Sexgeschichten aus dem Büro - UNZENSIERT, ab 18!"
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