Die schmerzhafte Buße einer jungen Nonne

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Die schmerzhafte Buße einer jungen Nonne

Lust und Leiden hinter Klostermauern

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Da saß sie, unzugänglich und streng blickend wie immer, in der Mitte des langen Kirschholztisches auf dem Podium, ihre Lippen konnten kaum dieses selbstsichere Lächeln unterdrücken, das mich immer so sehr ärgerte. Hinter ihr hingen die üblichen albernen und pervers teuren Darstellungen von winzigen Engeln, die den Herrgott anhimmeln. Links und rechts von ihr warteten ihre Mitschwestern in ihren schwarzen Gewändern unterwürfig auf ihr Signal, mit dem Essen zu beginnen, jetzt, wo das Gebet endlich vorbei war, und ich hatte Mühe, mein Kichern zu unterdrücken.

"Bist du verrückt? Sei doch endlich ruhig."

„Ich will aber nicht ruhig sein.“

Schwester Stella stieß mich mit dem Ellbogen in die Rippen, empört über das, was ich getan hatte. Ich hatte sie natürlich eingeweiht, denn sie war so etwas von einer Freundin für mich. Auch wenn sie mit meiner Frivolität und Frechheit nicht immer zu recht kam. Sie wusste Bescheid, über das was jetzt gleich passieren würde. Natürlich hatte sie mich beschworen, es nicht zu tun. Ganz abgesehen davon war die gute Stella ganz bestimmt nicht mein Maßstab. Doch wer A sagt..... Ich grinste Stella an:

Ich verschränkte trotzig die Arme.

"Was willst du denn? Die redet doch nur. Sie beschwört doch immer nur die höchsten Höllenstrafen auf uns herab. Und was ist? Nichts. Rein gar nichts. Ich weiß nicht, wie oft sie schon gedroht hat, mich vor der Versammlung maßregeln zu wollen. Oder erinnerst du dich nicht, wie sie mir angedroht hat, mir den Hintern zu versohlen? Sie hat es nie getan. Sie wird es auch diesmal nicht tun. Also was ist das Schlimmste, was sie tun kann? Mir befehlen zu beten? Oh, ich Dummerchen, das tue ich doch ohnehin schon den ganzen Tag. Zumindest versuche ich das. Ich bin ja eine brave Nonne."

Stella schmollte und wandte sich ab, flüsterte etwas von ewiger Verdammnis, und alle anderen Novizen Schwestern nickten eifrig und versuchten, mich nicht anzusehen. Immer musste ich Aufsehen erregen. Obwohl sie noch nicht wussten, was gleich geschehen würde. Noch nicht.... Es musste aber jetzt jeden Moment so weit sein.

"Heilige Mutter Maria!"

Der erwartete hohe Schrei der Empörung war Musik in meinen Ohren. Alle Köpfe schwenkten zum Haupttisch. Ich ließ mir Zeit, denn ich wusste, was ich sehen würde. Ich konnte mir mein Kichern kaum noch verkneifen, als ich das zutiefst beleidigte Gesicht der Mutter Oberin sah, als sie die penisförmige Kartoffel, komplett mit Eiern, vor sich hinhielt. Keuchen und gedämpfte Schreie erfüllten die Luft. Es war wirklich urkomisch. Ich hatte fast eine ganze Stunde gebraucht, um eine ganze Schüssel Kartoffeln in perfekte, wenn auch etwas zu kleine Penisformen zu schnitzen und sie ohne sie zu zerbrechen zu kochen. Selbstverständlich durfte mich bei meinem lasterhaften Tun auch niemand erwischen. Und das i-Tüpfelchen war dann, dass ich es perfekt auf ihrem Teller angerichtet hatte. Ich konnte wirklich stolz auf mich sein. Während rundherum das Chaos ausbrach, beglückwünschte ich mich selbst. Der Lärm verebbte mit der gleichen Geschwindigkeit, wie eine Schamröte im Gesicht der Mutter Oberin aufstieg.

"Wer! Hat! Das! Getan?", brüllte sie, und überall um mich herum duckten sich die Köpfe.

Überall, das heißt, außer mir gegenüber. Schwester Linda, die ein echtes Miststück war und mich eigentlich noch nie leiden konnte (das beruhte aber durchaus auf Gegenseitigkeit), schenkte mir ein verschlagenes Lächeln und sagte:

"Diesmal ist es so weit. Jetzt hast du den Bogen überspannt. Jetzt kriegst du endlich dein Fett ab."

Dann formte sie ihre Züge zu einem Gesicht der Unschuld und hob langsam eine Hand. Vielleicht hätte ich einfach besser dabei aufpassen sollen, als ich ihr Juckpulver ins Höschen steckte. Sie hatte mich dabei erwischt. Oder sagen wir mal, ich wollte, dass sie es wusste. Denn das hatte diese falsche Tussi sowas von verdient.

"Mutter Oberin. Ich habe einen Verdacht. Ich glaube, es war Schwester Miranda."

"Was? Wer war das? Wiederhol das nochmal."

„Schwester Miranda!“

Mein Herz begann heftig zu klopfen. Es schien ja alles nach Plan zu laufen. Plötzlich hallten laute Schritte durch den Speisesaal, und ein paar Sekunden später spürte ich, wie eine Hand meine Schulter berührte und sich schmerzhaft darum schloss.

"Schwester Miranda?"

Die Stimme war scharf genug, um Stahl zu schneiden.

"Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen? Hast du diese - diese grässliche Schandtat begangen?"

Ich stand langsam auf und drehte mich um. Leugnen würde mir nicht helfen. Man würde es relativ schnell herausfinden, dass ich heute Küchendienst gehabt hatte und wer außer mir hätte also die Gelegenheit dazu gehabt. Und vor allem, wem außer mir war sowas zuzutrauen? Mit ihren fast ein Meter achtzig Körpergröße überragte mich die Mutter Oberin deutlich. Und als sie mit ihren funkelnden Augen voller rechtschaffener Wut auf mich herabblickte, schien etwas tief in mir aufzubrechen, und ein böses, warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus. Ich lächelte sie zuckersüß an, nicht die kleinste Spur von Unterwürfigkeit auf meinem Gesicht, wartete ein paar Sekunden, bis ich sehen konnte, wie Ungeduld über ihre Lippen flackerte und ihre Augen sich verengten, und erklärte dann mit der gleichen Süße:

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