Über das Buch
Kann man wirklich Gott im Alltag begegnen? Lässt sich die Arbeit in Gebet verwandeln? Ist das nicht alles illusorisch, gar überspannt? Scott Hahn ist da anderer Meinung und sagt warum.
Erfrischend offenherzig schildert Scott Hahn auf den Seiten dieses Buches seinen Weg ins Opus Dei, das ihm zum geistlichen Zuhause in der katholischen Kirche wurde. Was zog ihn – den Ehemann, Familienvater und Professor für Biblische Theologie – am Opus Dei an? Es war der schlichte Gedanke, dass dies alles in seinem Leben Wege Gottes werden können. Die seit der Reformation weitgehend in Vergessenheit geratene christliche Wirklichkeit der Gotteskindschaft fand er im Opus Dei zu neuem Leben erweckt. In diesem Bewusstsein geht man anders durch die Welt, und der gewöhnliche Alltag öffnet sich wie ein Fächer für die Gegenwart Gottes bis in die letzten Fältelungen des menschlichen Lebens. Das Leben gewinnt so eine ganz neue heilswirksame Dynamik in der Heiligung des Alltäglichen. So kann die Arbeit zu Gebet werden, zu Lobpreis und Anbetung des Schöpfers. Der heilige Josemaría Escrivá, Gründer des Opus Dei, hat den Lebensstil der Urchristen – Heiligkeit inmitten der Welt – wiederbelebt: die Einladung Gottes an jeden Getauften, an der Seite des Sohnes die Welt zu verwandeln.
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