Sex für Geld

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Natürlich gibt es auch Dates, die wirklich schwierig und anstrengend sind. Aber in der Regel sind das 10, wenn es hochkommt vielleicht 15 Prozent. Im Gegensatz zu vielen anderen Anfängerinnen habe ich das Glück im Escort, das mich die Männer in 70 Prozent der Fälle für mehr als 6 Stunden buchen. Das ist ein Glücksfall und ohne einen festen Kundenstamm kaum möglich. Warum frage ich nicht, ich bin einfach happy. Meine Mutter lebt mit meinem Vater seit fast 30 Jahren zusammen. Ich glaube, die beiden waren sich immer treu. Ob ich mit einem Mann auch nur 5 Jahre fest zusammenleben könnte, bezweifle ich. Männer werden schnell langweilig. Aussehen ist gar nicht einmal so entscheidend. Aber ein Partner muss mich immer wieder überraschen können und sich dabei auch neu erfinden. Doch irgendwann gibt es keine neuen Facetten und die Langeweile kehrt ein. Mit dem Escort bin ich momentan glücklich. Wie das in ein paar Monaten aussieht, weiß ich nicht. Aber momentan könnte ich mir vorstellen, noch lange als Callgirl zu arbeiten.

Stress pur ...

Jetzt habe ich gerade von Entspannung gesprochen, da kommen zwei Termine hintereinander. Es ist 10:00 Uhr. In der Regel, wenn keine Vorlesungen stattfinden, stehe ich erst um 9:00 Uhr auf. Dann kommt ein langes Bad. Hygiene, Sport und Entspannung. Dann ist es meistens schon 11:00 Uhr und ich hole mir mein Frühstück beim nächsten Bäcker. Nach einer Stunde ist auch das beendet und ich beginne langsam den Tag. Im Internet informiere ich mich, wer wen umgebracht hat, wer gerade versucht, einen Krieg anzufangen und welche Aktien in den Keller rutschten. Dieses Wissen ist unglaublich wertvoll im Escort. Wenn der Kunde bemerkt, dass man mitreden kann, fangen seine Augen an zu leuchten. Und das bedeutet Dollarzeichen in meinen Augen.

Doch zurück zu den Terminen, die gerade reingekommen sind. Der erste Kunde möchte mich um 13:00 Uhr sehen, der andere um 20:00 Uhr. Kunde eins wünscht nur ein schnelles Escort Date. Als reines ficken und blasen. Maximal 3 Stunden. Beim anderen Kunden soll ich bis 12:00 zum nächsten Tag verbleiben. Das kolludiert zwar mit einer Vorlesung, aber in diesem Fall hat der Kunde Vorrang. Eigentlich mag ich es nicht, 2 Dates an einem Tag zu haben. Aber andernfalls würde ich dann auf viel Geld verzichten müssen. Also sage ich zu. Schnell noch in die Reinigung und meine Kleider abgeholt. Ein Vorteil in diesem Job ist, man kann alle seine Kleider einfach in die Wäscherei bringen und diese Kosten teilweise von der Steuer absetzen. Denn diese ist als Arbeitskleidung anerkannt, laut meinem Steuerberater. Ich glaube, davon träumt jede Frau. Auch Schuhe und Handtaschen kann ich teilweise oder sogar ganz absetzen. Es ist schön, auch einen guten Steuerberater als Kunden zu haben … Aber nein, er fickt mich nicht. Aber ich glaube, das würde er gerne machen wollen ...

Flink rein und raus

Doch jetzt muss ich mich flink beeilen und den ersten Kunden glücklich machen. Fast pünktlich komme ich im Hotel (ein kleines 3-Sterne Haus) an. Also ein Kunde, der nicht so viel Geld hat. Mein Trinkgeld könnte knapp ausfallen oder entfällt ganz. Ok, nun gut da ist er. Ein Mann, der mich unbedingt haben wollte. Ich lasse mir das immer auf der Zunge vergehen. Es törnt mich an, wenn jemand mich bucht. Dabei werde ich sofort feucht und richtig geil. Es ist eine Art Bestätigung. Ok, keine menschliche, aber eine berufliche! Small Talk, ein kleiner Drink und ab in die Dusche. Bezahlt hat er. Nun ziehen wir die Handtücher wieder aus. Wir streicheln, küssen uns und machen viele Sachen und dann kommt er zum Höhepunkt. Er lobt meine seidige Muschi über alles, liebkost noch einmal meine sanften Brüste, bis dann schlussendlich sein etwas kleinerer Penis noch kleiner wird. Den Rest der Zeit kuscheln wir und ich höre zu, als er über seinen Chef schimpft und ihn als unfähigen Affen beschimpft. Aber ich mag den Affen, immerhin bezahlt dieser das Gehalt meines Kunden und so kann er sich ein Date mit mir leisten. Eigentlich sind es immer die gleichen Geschichten, die ich in all den Wochen gehört habe. Entweder ist es zu viel Arbeit, ein böser Chef oder die Ehefrau, die den Mann schlecht behandeln. Aber egal, ich behandle jeden Kunden gut. Er wird mich nicht vergessen, dafür habe ich gesorgt. Meine kleine Muschi ist immer das Glanzstück und niemand kann davon genug bekommen. Und ganz im Vertrauen, sie schmeckt wirklich gut!

Es ist schon 18:00 Uhr. Ich bin wieder zu Hause. Ich muss noch mal Duschen. Das Parfüm des Kunden ist noch auf meinem Körper. Kein Mann mag es, das Parfüm eines anderen zu duften. Es wird knapp. Das Taxi braucht 20 Minuten. Wir haben derzeit viele Baustellen. 10 bis 15 Minuten mehr muss ich einkalkulieren. Und dann ist da noch die Kleiderauswahl.

Bums, genau 20:00 Uhr. Ich stehe vor dem Hotel. Hier war ich schon 4 Mal. Wie eine Katze schleiche ich mich rein. In all den Wochen benehme ich mich dabei immer noch so wie zu Beginn. Komisch. Klopf, klopf, Dein Schneewittchen ist hier. Ja in der Tat. Ich hatte früher blonde Haare. Aber da mein Teint immer sehr blass ist, hat mir meine Agentur zu schwarzen Haaren geraten. Mit rotem Lippenstift, sehe ich nun aus wie ein Schneewittchen. Männer lieben das oft mehr, als wenn man unter dem Solarium lag. Die Agentur hat mehrere Kunden, die speziell nur solche Frauen bevorzugen. Wenn ich das so bedenke, ist der Escort eigentlich sehr oberflächlich. Aber andernfalls ist das auch eine Beziehung. Fehler des anderen werden akzeptiert. Aber warum? Oft ist das einfacher, als einen neuen Partner zu suchen. Und wer weiß, was der neue Partner für Macken hätte. Also ist es doch einfacher, den jetzigen Partner weiterhin zu akzeptieren, statt erneut viel Zeit und Mühe investieren zu müssen. Eigentlich ist das ganze Leben oberflächlich. Ich habe eine Feministin an der Uni. Sie redet und redet über die Rechte der Frauen. Dabei können wir doch Leben wie wir wollen. Ich glaube, ich bin die bessere Feministin. Ich lebe mein Leben und bin völlig frei. Ich habe freien Sex und genieße diesen. Ja, fast jeder kann mich einfach mit Geld für Sex bezahlen, aber ich nehme mir auch meinen Teil und ficke ihn so, das ich mir alles nehmen kann, was ich will. Weg von Konventionen und Zwängen. Das ist für mich wahres Leben. Und ich bin eine gute Bürgerin. Bei jedem Date lasse ich das Finanzamt dran teilhaben. Ich sage immer zu meinem Steuerberater: Für ein paar Minuten gehe ich bei jedem Date gemeinsam mit dem Finanzamt ins Bett. Dann, wenn die Schuld bezahlt ist, bin ich wieder alleine mit dem Mann. Klingt lächerlich, ist aber so.

Nun zurück zu dem nächsten Kunden. Er ist 1,95 m groß oder sogar noch größer. So große Schuhe habe ich noch nie gesehen. Größe 50???? Als er im Badezimmer ist, werfe ich einen Blick auf seine Schuhe. Größe 47. Wow, denke ich nur. Der Mann lebt wirklich auf großem Fuß. Es wird trotzdem ein prickelnder Abend, auch wenn es draußen in Strömen regnet. Wir machen es uns gemütlich. Dinner im Bett und kuscheln. Später etwas härter. Facesitting … dabei wir er total verrückt. Er will unbedingt, dass ich ihm alles gebe. Ich rutsche mit meiner nassen Grotte intensiv aus seinem Gesicht und drücke dabei unanständige Flüssigkeiten heraus. Er ist begeistert! Er liebt meinen Body. Seine Finger und natürlich sein Schwanz erkunden alle heimlichen Stellen. Gegen einen Extrabeitrag, darf er auch in meinen Po eindringen und sich dort kurz aber ausgiebig vergnügen.

Das Escort Date ist vorbei und ich bin wieder in meiner kleinen Wohnung. In meinem Einkaufskorb liegt noch frisches Obst und ein Stapel der neusten Frauenzeitschriften. Ich sammle alle Ausgaben. Ich bin verrückt danach. In den meisten Magazinen stehen so witzige Sachen drin, dass ich mich manchmal Frage, wie die Journalistin drauf nur gekommen ist. Aber da, neue Schuhe mit Diamanten. Ich habe mich verliebt … Ohhhhhhhhhh. Ich setze mich an den Küchentisch. Auaaa, mein Arsch schmerzt. Er war am Ende doch ein wenig zu grob. Ich merke das jetzt in diesem Augenblick. Besser ich lege mich auf die Couch ...

Ein paar Tage später

Wieder einmal ist es Zeit für meine Agentur, neues Bildmaterial und Profile zu erstellen. Tage vorher esse ich kaum etwas. Als Escort lernst Du, wie wichtig Modelmaße sind. Dabei prangern Medien und Interessengruppen das an. Erstaunlicherweise sind es aber gerade die Medien, die dieses fördern. Und ganz im ernst, wenn Du nicht dünn beim Modeln oder Escort bist, will Dich keiner. Ich kenne keinen, der dicke Damen auf einem Laufsteg sehen will! Also zurück zu Wasser und schönen Gedanken. Die Diät ist vorbei, wenn die Fotos im Kasten sind. Ich möchte keine retuschierten Aufnahmen, die mich verunstalten. Ich will authentisch wirken. Nun muss ich mich wieder selbst beschreiben. In der Regel schreibt eine Textagentur die Profile für die Frauen ... und doch möchte ich mich lieber mit ganz eigenen Worten beschreiben.

Also ich bin ein Schneewittchen mit allen weiblichen Vorzügen. Jeder Mann will mich ficken. Aber ich esse keine Äpfel. Eine offene und junge Frau mit einer sehr süßen und engen Muschi, die leicht feucht wird. Für beinahe jeden Spaß bin ich dabei zu haben. Ich liebe es, wenn man meine Füße massiert und beinahe auffrisst. Aber leider habe ich keinen Mann gefunden, den ich jeden Abend für 20 Minuten Fuß-Menü bestellen könnte. Das Leben genieße ich wirklich mit allen Sinnen. Ich liebe Sonne. Und vor einigen Tagen stand ich für 20 Minuten im strömenden Regen einfach hier am Rhein im Köln. Andere müssen mich für verrückt gehalten haben. Der Regen kam in Strömen herunter, ich war klitschnass. Ein sehr befreiendes Gefühl. Mein Lächeln überzeugt jeden Mann (übrigens auch Frauen …). Und als Gesprächspartnerin bin ich unübertroffen. Ich mache jede/n glücklich. Leidenschaft, Romantik, wilde Sexorgien vermischen sich. Doch wenn ich Lust habe, bin ich auch mal eine Raubkatze. Was ich nicht mag, ist Gruppensex. Einmal, ich war ungefähr 18 Jahre jung, hatte ich mit dem Bruder meines Freundes und ein paar anderen Männern einen Gang Bang. Wir hatten schon ein wenig getrunken. Und ich hatte wohl zu viel. Ich habe mich ausgezogen und dann hat jeder einmal sein Ding in mich gesteckt und mich gefickt. Am nächsten Tag dachte ich mir nur, welch ein Glück, das ich immer die Pille nehme. Mein Freund hat nie etwas davon erfahren, allerdings fragte er, woher die Beule an meinem Kopf kam ...

 

Niveau, Stil und Kultur sind dennoch für mich wichtig. Immer wieder sehe ich junge Frauen im Restaurant die eine Mütze beim Essen tragen. Dann möchte ich schon mal gerne mein Glas Wein nehmen und den Inhalt diesen Damen ins Gesicht schütten. Aber sonst bin ich tolerant. Nein, eigentlich nicht. Bei gewissen Themen bin ich nicht tolerant. Oder kennen Ihr einen Menschen, der wirklich vollkommen tolerant ist?? Ich nicht.

Meine kleinen Reh Augen können ganz groß werden, darin spiegelt sich Liebe und Lust und tiefe Ekstase wieder, aber auch die Hoffnung auf Nähe und Geborgenheit. Na, mal abwarten, was die Agentur aus diesem sehr langen Text machen wird. Aber genau das bin ich. Unverfälscht und unzensiert!

Einfach wohlfühlen, das Leben leben

Ich hatte ganz zu Anfang Befürchtungen und Bedenken, als ich im Escort angefangen habe. Ich habe vielgelesen. Es gab Berichte von Gewalt, Zwang und Vergewaltigung. Aber ehrlich, dient das wohl eher dazu, die Leser zu fangen und ihnen schöne Geschichten zu erzählen. Da gibt es sogar Foren, wo Männer über die Erfahrungen mit Frauen offen diskutierten. Ich finde so etwas furchtbar und hoffe, solche Männer nicht in meinem Escort zu finden. Ich glaube, da würde ich auch ein Glas Wein nehmen wollen. Und dann gab es immer wieder Frauen, die den Escort als Hölle beschrieben haben. Ok, ich habe noch keine Erfahrung von XX Jahren. Aber lasst mich doch mal zusammenfassen. Es gibt Kunden im Job, die sind wirklich unangenehm und widerlich. Aber das ist in Frankfurt, München, Paris und überall so. Aber meine bisherige Erfahrung zeigt, dass es die Quote meistens bei 10 Prozent liegt. 90 Prozent kann man positiv einstufen. Viele meiner Kunden bringen mir Wärme, Zuneigung und Respekt gegenüber. Das Date verläuft nicht wie Escort Dame und Kunde, sondern so wie Mann und Frau, die sich intim und privat begegnen. Wir alle suchen doch irgendwo Geborgenheit, Nähe und Zärtlichkeit. Im Escort lassen sich dafür wunderschöne Stunden finden. Ich finde es einfach toll, wenn ich mich bei einem Mann fallenlassen kann. Dann wir er nicht nur zu einem Mann, der mich für ein Date gekauft hat, sondern zu einer Erfüllung für mich. Und der Sex macht mir Spaß. Ich schließe meine Augen und er kann mich einfach nehmen.

Im Internet ist zu lesen, das viel Männer nur triebgesteuert sind und hirnlose Affen sein und die Frauen schlecht behandeln. Da muss ich entschieden widersprechen. Kein Mann hat mich je so behandelt. Es sei denn, ich habe es ausdrücklich in einem Moment gewünscht. Ab und zu finde ich es toll, wenn ich ihm willenlos ausgeliefert bin und er dann die unanständigsten Sachen mit mir macht. Das geht aber nur mit Männern, die ich bereits kenne und einschätzen kann.

Und ich höre immer, dass nur Männer triebgesteuert sind. Was ist mit uns Frauen. Sind wir immer die Braven, die nur da sitzen und nicht an Sex denken??? Ich glaube, wir sind alle, ob Mann oder Frau triebgesteuert. Wenn ich denke, wie ich damals mit meinen Freundinnen über Männer gesprochen haben. Jeden, den wir kannten, haben wir auseinandergenommen. Sein Bauch, sein Po und natürlich sein mächtiger Schwanz wurden ganz genau bewertet. Besonders beim Schwimmen konnten wie die Schwänze genau bewerten. Eine Mutprobe war dabei, immer in die Umkleiden der Jungs zu rennen, bis zur Dusche und einen Blick zu erhaschen. Das ging solange gut, bis wir von der Lehrerin mit einem blauen Brief getadelt wurden. Tja, auch wir Frauen sind so. Seitdem es uns gibt.

Es ist Donnerstag. Erstaunlich, früher hatten Tage für mich eine Bedeutung. Donnerstag das war der Tag vor dem Freitag. Ein erster Lichtblick auf das Wochenende. Sonntag war schön bis zum Abend. Dann wusste man, Montag kommt und der Horror geht los. Heute ist jeder Tag für mich gleich. Nur dass ich als Escort Dame meine Zeit und die freien Tage selbst einteile. In der Regel ist die Nachfrage am Wochenende nicht so groß. Viele unserer Kunden sind Familienmenschen und haben zu Hause Kinder und Ehefrau. Am Samstag oder Sonntag würde ein Begleitdate zu sehr auffallen. Oft handelt es sich dann um Reisende, die sich nur vorübergehend in der Stadt aufhalten (müssen). Na ja, für Freitag hatte sich ein Rüdiger angekündigt. Eigentlich ein wenig zu alt für mich. Er war 60 Jahre laut Escort Agentur. Aber da Männer in diesem Alter sich immer jünger rechnen, ging ich von 65 Jahren aus. Ich habe dabei immer Angst. Was, wenn mein Mann plötzlich einen Herzinfarkt hat. Ich liege da, er auf mir und seine Augen bleiben offen und das wars … Ja, ich weiß zu viele Filme.

Rüdiger auf und neben mir

Nun gut mein großer Rüdiger sollte mit mir sein. Er war wirklich groß. Im Alter schrumpft man, haben wir in der Schule gelernt. Geht es danach, muss Rüdiger ein Riese gewesen sein. Er ist jetzt noch über 1,90 Meter. Wenn es nach meiner damaligen Lehrerin geht und man nehme die normale Schrumpfungsrate im Alter, muss er über 2 Meter groß gewesen sein. Ein Merkmal dafür, das die Lehrer heute überfordert sind und auch nicht mehr wissen, was sie reden. Er hatte einen südländischen Akzent. Er kam aus Spanien. Lebte im Sommer in Barcelona und genoss im Winter Mallorca. Also genau andersherum. Das gefiel mir. Ich bin auch keine Frau, die mit den wilden Touristenmassen am Strand im Sommer liegen möchte. Einfach nur furchtbar. Und viele nennen das dann Urlaub.

Na gut, er war schon etwas Dick. Doch er war nett und sein Parfüm eroberte den gesamten Raum im Hotelzimmer mit einem süßlichen Duft, der in meine Nase zog. Er war eigentlich ein sehr warmherziger Mensch, er konnte viel erzählen. Das bemerkte ich in unserem längeren Escort Date. Nach Köln kommt er immer nur 2 oder 3 Mal im Jahr. Er war einsam. Sein Sohn lebt in den Staaten und seine Frau ist schon vor vielen Jahren gestorben. Wer ihn beobachtet, bemerkt, dass er mit dem Leben hadert. Er hat nichts mehr, für das er leben möchte. Das macht mich traurig und auch nachdenklich. Wie schnell kann man so enden. Also beschloss ich, die Zeit für ihn wunderschön zu gestalten. Ok, mit dem Bauch musste ich mich abfinden. Abschneiden konnte ich ihn schlecht. Dazu fehlten mir die Kenntnisse. Am ersten Abend blieb es rein bei Zärtlichkeiten. Rüdiger hatte so viel erzählt, das er nun zu Müde für alles Weitere war. Er umarmte mich im Bett und schlief ein. Komisch, in dieser Nacht fühlte ich mich so sicher wie noch nie.

Am nächsten Tag strahlte die Sonne. Es wurde richtig warum. Und Rüdiger wurde richtig vital. Er war sehr umtriebig. Er hatte ganze Listen, was wir alles besuchen könnten. Am Ende entschieden wir uns dann aber für einen langen Spaziergang. Der Wagen des Hotels brachte uns zu einem wunderschönen Wanderweg. Wenn wir keine Lust mehr hätten, brauchten wir den Chauffeur nur anrufen und er würde uns abholen kommen. Es war schon ein komisches Bild. Ich als junges, kesses Ding mit dem Rüdiger, der mehr als 60 Jahre auf den Buckel hatte. Aber Rüdiger ging es gar nicht so um Sex. Er genoss einfach, einen Menschen um sich zu haben. Er hatte Geld, viel Geld. Aber genau das machte ihn so einsam. Er sagte, dass sein Sohn nur darauf warte, etwas zu erben. Mehr ist von dem familiären Frieden nicht geblieben. Ich stellte mir das traurig vor. Er würde irgendwann sterben. Sein Sohn am Grab stehen und weinen und dann im nächsten Moment vor dem Notar den Kontostand zählen und seinen Vater einfach vergessen. Um so wärmer es wurde und die Sonne strahlte, desto munter wurde er. Ich war verblüfft.

Zurück im Hotel machten wir es uns gemütlich. Das Essen wurde im Zimmer serviert. Stilecht mit Kerzenschein und sogar einem Strauß Rosen. Zuvor machten wir uns einzeln mit einer Dusche frisch. Nach dem Essen schlug ich vor, das wir im Bett ein wenig Fernsehen sehen könnten. Er nahm den Vorschlag an und machte sich im Bad nochmals frisch. Heraus kam Rüdiger mit einem merkwürdigen Schlafanzug. Es zeigte sich, dass schon lange keine Frau mehr im Haus war. Also gut, nun kam ich. Ich machte mich auch noch einmal frisch und zog den Hotel-Bademantel an. Als ich ins Bett schlüpfte, zog ich ihn aus. Und zeigte Rüdiger, wie die Natur mich erschaffen hatte. Er wurde im ganzen Gesicht rot. Und nicht nur da! Wir kuschelten und ich schenkte ihm eine wunderschöne Zeit. Die kleine blaue Pille, die er zuvor einige Stunden genommen hatte, wirkte wunder. Ich lag unter ihm, neben ihm und sogar in der Hündchenstellung wagten wir es. Den Fernseher haben wir schnell wieder ausgeschaltet. Nach etwa 8 Minuten kam er. Er zitterte am ganzen Körper und mit einem kleinen Krampf fiel er wieder innerlich zusammen. Ich hatte schon ein wenig Angst, dass es kein Orgasmus sei, sondern ein Infarkt. Aber die Flüssigkeit, die aus seinem Ding spritze, beruhigte mich dann wieder.

Ich denke noch oft an Rüdiger. Was wird wohl mit mir, wenn ich in sein Alter komme. Noch sehe ich gut aus. Aber in 10 oder 20 Jahren wandelt sich alles. Und wir Menschen sind so oberflächlich. Wir beurteilen andere immer nur nach dem Aussehen. Daran wird sich nie etwas ändern. Aber Rüdiger wird sein Date mit mir wohl kaum vergessen können. Dafür habe ich gesorgt. Das war mein Geschenk für ihn.

Cleo

Eine unvergessliche Frau. Cleo lässt sich ohne Übertreibung als eine wahre Göttin bezeichnen. Sie wirkt so unschuldig, verletzlich und dabei überaus sinnlich. Eine Frau, für wahre Männer, die das Leben zu schätzen wissen. Feminine und elegante Kurven, eingepackt in einem Kleid, das weder billig noch anrüchig wirkt. Cleo ist eine ganz eigene Klasse für sich. In einem zu kurzen Kleid würde man sie nie antreffen. Doch egal was sie trägt, sie wirkt stets wie eine echte Lady, die jeden Mann mit nur einem Blick verführen kann. Sie ist der Himmel auf Erden. Cleo arbeitet in Berlin als Escort Dame und bietet einen vollendeten Genuss mit allen Sinnen und Facetten.

Cleo berichtet aus ihrem Sex Alltag

Ich bin in einem gut gesitteten Elternhaus aufgewachsen. Alles wurde kontrolliert und geregelt. Selbst meine Freunde wurden kontrolliert. Meine Mutter bestimmte, wer als Freund in Frage kommt und wer eher ungeeignet wäre. Als ich eines Tages mich mit einem Mann verlobt hatte, beauftragte mein Vater einen Privatdetektiv. Das Ergebnis war grauenhaft. Der Mann hatte mir seine Spielschulden verheimlicht. Ich war zunächst wütend auf meinen Vater, doch irgendwo war ich ihm auch dankbar. Er hat mich oft vor einigen Männern bewahrt, die heute mit dem Leben nicht mehr klar kommen und mich in einen Abgrund gezogen hätten. Das hat auch meinen Instinkt genährt und geschliffen. Trotzdem wäre mein Vater, der leider vor einigen Jahren verstorben ist mit meiner Berufswahl nicht einverstanden gewesen. Meiner Mutter habe ich bis heute meinen eigentlichen Job verschwiegen. Dennoch fühle ich mich in Berlin wohl und arbeite dort gerne als Callgirl bzw. Escort Dame. Eintauschen würde ich das nicht wollen! Ich bin von der Hauptstadt begeistert. Alles pulsiert, 24 Stunden am Tag. Es gibt so viele Gegensätze und Facetten, jeden Tag aufs Neue zu entdecken, das Du hier mindestens 50 Jahre leben musst, um nur einen kleinen Teil davon spüren zu können. Aber auch sexuell ist die Stadt aufgeladen. Arm aber Sexy, ist nach wie vor der Leitspruch. Bordelle, Etablissements werden meistens auch dann geduldet, wenn keine offizielle Erlaubnis besteht. Die käufliche Liebe gehört fest zu Berlin.

Seit 3 Jahren verkaufe ich meinen Körper

Ich bin nun 29 Jahre jung und seit 3 Jahren im Escort tätig. Ich habe mich bewusst für einen Highclass-Escort dieser Stadt entschieden und verkaufe meinen Körper. Aber mit Stil! Mein Stundenpreis ist hoch. Dafür muss ich jedoch sehr viel bieten. Es geht dabei gar nicht einmal so sehr um Sex. Die Kunden kommen aus Wirtschaft, Politik, sowie aus dem In- und Ausland und erwarten von einem Escort viel mehr als nun scharfen Sex und eine Frau, die gut blasen kann. Benehmen, Knigge und Diskretion stehen ganz oben. Mitreden und charmant auf Party mit Eleganz und Stil zu überzeugen sind wichtig. So einfach war der Einstieg in den Escort aber keinesfalls. Die Betreiber verlangten viel von mir. Sie verlangten sogar einen Test. Rechenaufgaben, Allgemeinwissen und politische Fragen sollte ich beantworten. Etwas womit ich nie gerechnet hätte. Auch im Internet fand ich nichts dazu. Es gelang mir jedoch, auch in diesen Tests zu überzeugen. Meine Agentur legte mir dann eine umfangreiche Liste vor. Die wichtigsten Punkte, die verlangt wurden. Ernährung, Bildung und Kurse, die ich besuchen „sollte“. Sie erklärten mir, dass man nur ein bestimmtes Klientel betreuen wolle. Dieses würde sich mit einer einfachen Escort Dame nicht abfinden. Alles muss stimmen, nur dann komme ich in Frage. Bis dahin könnte ich zunächst die einfachen Kunden begleiten und deren Wünsche erfüllen. Ich wusste, ich bin den Anforderungen gewachsen und wollte alles machen, um in diesen edlen und beinahe geheimen Escort Kreis aufgenommen zu werden. Doch zunächst blieben mir nur die einfachen Termine, die normal bezahlt wurden. Kein schlechtes Geld. Doch die besonderen Kunden brachten das Dreifache von dem, was ich derzeit bekomme.

 

Meine Kunden waren zunächst normale Geschäftsleute, die einfach ein wenig Nähe und Wärme suchten und sich dabei mein Honorar von fast 200 Euro die Stunde leisten konnten. Fast 2 Mal pro Woche befand ich mich nun in meiner Escort Agentur. Geschmackvolle Büroräume, ausgestattet mit antiken Möbeln und teuren Bildern. Hier erinnerte nichts an die käufliche Liebe. Alleine der Stuhl, auf dem ich saß, kostete ein Vermögen. Alles symbolisierte den eigentlichen Kundenstamm. Kunden, nach denen sich jede Frau im Escort verzehrt. Doch nur wenige kommen tatsächlich in den Genuss. Überall roch es verführerisch nach orientalischen Düften, die sich in jedem Zimmer wie ein süßer Traum niederlegten. Hier sprach keiner von Sex oder irgendwelchen Stellungen. Jeder Termin wurde voller Diskretion und mit liebevoller Sorgsamkeit abgewickelt. Zwei Männer arbeiteten im Büro. Zu mindestens sah ich diese öfters. Auch sie trugen Anzüge mit Krawatte. Das hatte man mir sofort beigebracht. Wer diese Büroräume betritt, würde niemals ahnen, dass es sich um eine Begleitagentur handeln würde. Auch wenn ich nur einen Besprechungstermin in der Agentur hätte, wird elegante Kleidung immer erwartet. Wer mit normaler Freizeitkleidung zu einem Termin erscheint, fliegt aus der Kartei. So einfach sind die Regeln.

Ich habe viel gelernt in den letzten Tagen und Wochen, um als Callgirl in Berlin die feinen Herrschaften begleiten zu können. Aufregende, aber dennoch sehr stilvolle Fotos wurden gemacht. Aber nur in Dessous. Ich bekleidete meine samtige Haut mit einem aus schwarzer Spitze und Seide hergestellten BH und Slip. Kleine Ornamente betonten dabei sinnlich die Rundungen. Doch mehr als Betonungen wurden nicht erwünscht. Verführerisch und sexy sollte alles für die Escort Fotos sein. Keinesfalls aber nackt, das würde mich abwerten. Und darum ging es. Die Frauen dieser Escort Agentur sollten besser und eleganter sein als bei allen anderen. Der Erfolg gibt den Betreibern durchaus recht. Dazu kamen schwarze High Heels, die meine Beine betonten und mit einem kleinen Riemchen, an dessen Ende ein Diamant saß, geschlossen werden konnten. Ich liebe Schuhe, die schon von Weiten hörbar sind. Übrigens aus bei Männern. Ich finde es schade, dass immer mehr Männer nur einfache Turnschuhe tragen. Nur noch wenige lassen sich finden, die beim Schuhwerk auf feine Lederschuhe achten. Das besondere Gehgeräusch wirkt bei einem Mann so sexy und macht ihn besonders begehrenswert. Gleichzeitig stehen diese Schuhe für Erfolg. Während Turnschuhe in der Regel für einen einfachen Job stehen. Also für Misserfolg. Eine einfache Regel, die uns in der Agentur beigebracht wurde und sich mit Erfolg auf unsere Kunden übertragen ließ.

Roland kam aus Zürich

Er kaum aus Zürich und sprach nur englisch und französisch. Englisch beherrschte ich perfekt. Hatte mich mein Vater doch für ein Jahr damals in die Staaten geschickt. Noch heute bin ich von den USA fasziniert. Fast 10 Monate verbrachte ich in Boston und 2 Monate in New York. Überwältigend die Eindrücke aus diesem Land. Damals dachte ich noch nicht an eine Escort Karriere. Heute hingegen ist es mein oberstes Ziel. Eine Karriere in Berlin, mit der ich vielleicht erneut die Welt sehen könnte.

Auf dem Weg zum Treffpunkt war ich erregt und sichtlich nervös. Immer wieder blickte ich in meinen Schminkspiegel. Mein Bauch rumorte leise und fragte mich, wie wird es wohl sein. Wie wird er wohl sein. Viel hatte ich in meiner Kindheit von meinem Vater gelernt. Er hatte eine ganz eigene Art und Weise, einem Menschen einen Befehl zu geben und stets das zu bekommen, was er wollte. Eine beneidenswerte Eigenschaft.

Im Hotel in Berlin angekommen, steuerte ich auf die Fahrstühle zu. Doch ich war nervös und entschloss mich für die Treppen. Meine Beine zitterten ein wenig. Bis zum 4. Stock ging ich dann die Treppen hoch und hinterließ in jedem Stockwerk meinen verführerischen Duft. Das Treppensteigen nahm mir ein wenig meiner Nervosität. Nach einigen Minuten stand ich dann vor seiner Zimmertür. Mitten in einem großen Flur. Hier waren nur wenige Türen vorhanden. Ich schloss darauf, dass es sich fast nur um Suiten handeln musste. Ich dachte an das, was mir mein Vater beigebracht hatte. Und klopfte hörbar an die Tür. Eigentlich hätte ich auch die Klingel nutzen können, doch ich dachte, mir das Klopfen stilechter sein würde. Zu mindestens in dieser verfänglichen Situation. Die mächtige und stabile Tür öffnete sich langsam. Ein imposanter Mann lächelte mich an. Sein Hemd glänzte und die Krawatte dazu wurde mit viel Liebe ausgesucht. Er bat mit einem charmanten Lächeln in seine Suite. Als ich dicht an ihm vorbeiging, obwohl der Flur wirklich so breit wie ein Zimmer war, nahm ich seinen Duft überall mit meiner Nase auf. Ein herber Duft aus Moschus und Zimt. Ich fing beinahe an, diesen ganz besonderen und sehr sinnlichen Duft zu verschlingen. In meinem Kopf begannen plötzlich in Sekundenschnelle Fantasien aus Abenteuer, Zärtlichkeit und wilden Momenten hervorzuschießen.

Er erwies sich als sehr eloquent und behandelte mich ganz als Dame. Seine Worte wählte er vorsichtig und weise aus, immer mit Bedacht. Er sprach langsam und dominierte bei allem, was er tat. Jeder der in diese Suite gelangte, wurde zunächst von ihm mit einem ganz eigenen Blick gefesselt. Ich war noch nie so einem Mann begegnet. Er nimmt mir ganz nach alter Tradition meinen dünnen Mantel ab und meine Handtasche, bevor er beides in die geschlossene Garderobe hängt. Als wahrer Gentleman, mit Anstand, drückt er mir ganz nebenbei einen Umschlag in die Hand. Ohne weitere Worte, vollkommen diskret und so, als wäre es das Normalste der Welt. Während er meinen Mantel aufhängt, werfe ich einen schnellen Blick in den Umschlag. Alles ist in Ordnung. Nervös bin ich trotzdem noch.

Die nächsten Stunden verlaufen wie in einem Traum. Charmant und als fesselnder Erzähler zieht er mich in seinen Bann. Nach einem guten Essen in der Suite werden wir vertrauter und tauschen erste Zärtlichkeiten aus. Bei allem jedoch wahrt er immer seine guten Umgangsformen. Obwohl ich mir gerade jetzt wünschen würde, dass er diese beiseitelegt. Aber andernfalls genieße ich es, wie eine Prinzessin behandelt zu werden. Er gibt mir ein gutes und sicheres Gefühl. Die zärtlichen Momente werden intensiver und es zerrt uns aufs Bett. Hier erlebe ich seit Langem viele wunderschöne Träume und werde zu seiner Begierde. Einer Begierde voller Leidenschaft aber auch Respekt. Ich genieße jeden Augenblick in seinen Armen. Er ist so männlich. Wie in Trance verlaufen die nächsten Stunden. Geräusche, Düfte umgeben mich. Alles wird zu einem vollendeten Meisterwerk der Sinne. Noch nie fühlte ich mich so wohl. Warum erlebe ich so etwas erst hier in Berlin? Warum konnte mir keiner meiner damaligen Partner diesen Genuss bereiten? Meine früheren Sexpartner liebten vor allem das derbe Spiel. Sie fickten mich, sahen mich als einen Körper an, der genau das zu erfüllen hatte, was ihnen Spaß machte. Sie fragten auch nicht, ob ich ihr Sperma wirklich schlucken oder in meinem Gesicht haben wollte. Doch bei diesem Date, das eigentlich für mich viel mehr als nur ein einfaches Date war, stand ich im Vordergrund. Nicht meine Pussy oder meine Brüste. Sondern ich als Person und das, was ich dachte und was mir gefiel. Umso schöner war der Sex, der sicherlich auch hier und da schmutzig wurde. Aber immer mit Stil und Eleganz.