Die Straßenhund-Mami und ihr Kind Ulma

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Die Straßenhund-Mami und ihr Kind Ulma
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Impressum



Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:



Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.



Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.



Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.



© 2022 novum publishing



ISBN Printausgabe: 978-3-99107-475-5



ISBN e-book: 978-3-99107-476-2



Lektorat: Laura Oberdorfer



Umschlagfoto: Alexandra Vo, Angela Cini | Dreamstime.com



Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh



Innenabbildungen: Alexandra Vo





www.novumverlag.com







1



Ich wurde in einem Land geboren, wo man sich als Tier nicht viel vom Leben erwarten kann …



Nur ich und meine Mami hatten das Glück aus dem Elend rauszukommen und darüber möchte ich euch jetzt erzählen.



Meine Mami hatte auf der Straße von Kumpels gehört, dass es am Ende vom Dorf ein Tierheim, wo es Zuflucht und ärztliche Versorgung gab. Da sie ja mit uns schwanger war, musste sie sich schnellstens nach einem Ort umschauen, wo wir in Sicherheit wären. Auf gut Glück machte sie sich also auf den Weg in das Tierheim, das im tiefsten Ungarn lag.



Zum Glück war es vom Dorfrand nicht so weit entfernt und sie wusste, dass dort ein „Gabor“ hauste, der dort 300 Hunde betreute und liebte.



An dem Tag, an dem sie sich auf den Weg machte, war es bitter kalt. In Ungarn sind die Winter nicht so ohne, da kann es schon mal -20 Grad haben. Mami setzte sich vor die Türe und wartete. Und als niemand kam schlief sie ein.



Dann endlich weckte sie eine sanfte, leise Stimme. Es war Gabor. Sehr besorgt hob er sie auf und trug sie aufs Gelände. Danach bekam sie ein Zuhause zugeteilt und konnte erst mal ankommen. Sie wurde mit Wasser, Futter und Decken verwöhnt.



Sie war in Sicherheit und hatte alles was sie brauchte. Nur ihre Freiheit war weg. Eine Hundehütte und Gitterstäbe waren ihr neues Zuhause …



Mami brachte mich und meinen kleinen Bruder bei eisiger Kälte ganz alleine auf die Welt. Doch mein kleiner Bruder war viel kleiner als ich. Das macht meiner Mami große Sorgen …



Am nächsten Morgen gab es schon Action im Tierheim. Alle bekamen Futter, Wasser und Aufmerksamkeit von Gabor. Natürlich bekam das auch Mami alles.








Mittags öffnete sich dann das Riesentor vom Tierheim und viele Autos fuhren rein. Es waren die Menschen, die Gabor und das Tierheim mit Futter, Decken, Spielsachen, Leckerlis und medizinischen Sachen unterstützten. Diese Menschen sammelten immer für das Tierheim alles zusammen und brachten es einmal im Monat zu Gabor. So fehlte es den Hunden an nicht

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