Das Elend des Kulturalismus

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Antihumanistische Interventionen
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Buchbeschreibung

Denken sollte stets ein Denken gegen die eigenen Sympathien sein. Rudolf Burger hat diese Maxime zum erkenntnisleitenden Prinzip seines Denkens und zur schützenden Klausel gegen illusionäre Neigungen gemacht. Denn er sympathisiert durchaus mit dem, was er angreift: mit humanistischer Bildung und Kultur, mit Liberalität und romantischer Sehnsucht, mit erhabenen Gefühlen und der Freiheit des Willens. Aber was, wenn diese schönen Worte sich als Ausdruck trügerischer Konzepte entpuppen?

Ganz gleich, ob er sich mit dem Problem der Willensfreiheit auseinandersetzt, den Verständigungsschwierigkeiten zwischen Natur- und Geisteswissenschaftlern, ob er das humanistische Bildungsideal entzaubert, die vielbeschworenen Grundlagen einer europäischen Kultur auf ihren Nominalwert überprüft oder den Liberalismus beim Wort nimmt – Rudolf Burger erweist sich auch in den vorliegenden Essays

als illusionsresistenter, das Nachdenken fulminant befördernder Zeitdiagnostiker.

Detaillierte Informationen
Altersbeschränkung:
0+
An folgendem Datum zu LitRes hinzufügt:
23 Dezember 2023
Größe:
130 S.
ISBN:
9783866742048
Redakteur/in:
Hamilton Anne
Verleger:
zu Klampen Verlag
Copyright:
Автор
Inhaltsverzeichnis
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