Umfang 220 seiten
Indian Sunset
Über das Buch
Zwei Männer, beide in den Vierzigern und alleinstehend, der eine
Jonathan Cecil Pollard, ein Weisser, der andere Najema, ein Mann
indianischer Abstammung, gehen auf eine Reise. Beide kennen sich
nicht, sind sich nie begegnet, und treffen erst am Ende der
Geschichte aufeinander.
Es herrscht eine weltweite Pandemie, die aber nur eine marginale
Rolle in der Geschichte spielt. Die Stadt in welcher beide leben
wird pandemiebedingt von einer Rattenplage heimgesucht.
Pollard bringt seinen toten Vater zu einem ausserhalb der Stadt
gelegenen Friedhof um ihn dort zu beerdigen, obwohl dies wegen
der Rattenplage verboten und eine Verbrennung gesetzlich
vorgeschrieben ist. Der letzte Wunsch seines Vaters ist es, dass
Pollard einen Mann aufsucht, den er nur 'Indianer' nennt. Der
Grund hierfür wird nicht ersichtlich. Der letzte bekannte
Aufenthaltsort dieses Mannes ist die Sierra, eine Hochebene in den
Bergen. Pollard begibt sich mit einem Kajütboot, das er gegen
seinen Wagen eingetauscht hat, auf die Reise welche ihn
flussaufwärts Richtung Sierra führt.
Najema begibt sich auf dem selben Fluss ebenfalls in Richtung
Sierra. Im Kanu hat er den Leichnam seiner Mutter dabei, die er auf
dem Hochplateau in der Sierra begraben will. Das Plateau ist
Begräbnisstelle aller Sippenmitglieder.
Beide Männer passieren auf ihrem Weg die selben Brücken,
allerdings zu unterschiedlichen Zeiten. Sie begegnen dort den
selben Menschen, erleben jedoch unterschiedliche Dinge. Beide
erinnern sich auf ihrer Reise an Ereignisse in ihrer Vergangenheit,
die darauf hindeuten dass es Dinge gibt die sie verbinden.
Sie erreichen ihr Ziel, und begegnen sich auf der Hochebene am
Fuss der Berge.
Nur einer von ihnen tritt die Rückreise an.
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