Umfang 140 seiten
Über das Buch
Gerdbische nahm seinen Anfang mit einer
Entscheidung, die etablierte und stabile Strukturen in Frage stellte und erschütterte.
Der im Paradies beheimatete Übermensch gelangt plötzlich zur Selbstbewusstheit und wird infolgedessen von Ängsten heimgesucht.
Erst nach dem Erlebnis dieser Ängste beginnt sein Leben.
Kamran, in Begleitung der unsterblichen und süßen Schirin begibt sich auf eine Reise, um seine Selbstbestimmung zu erlangen.
Diese Reise befreit den von Logik und Rationalismus besessenen modernen menschlichen Geist auf beeindruckende Art und Weise, wenigstens für einige Tage vom engen Denkrahmen und der Krankheit der Klischeehaftigkeit.
Der verbitterte und unglückliche Mensch erlebt sich nach dieser Reiseunternehmung von den Krallen des Sollens und Nichtsollens, Strukturen, Rahmen, definierten Normen, sowie unleugbaren Naturgesetze als befreit.
Er entfaltet sich innerlich, breitet seine geistigen Flügel aus, verlässt die morschen Mauern, gibt verkrustete Gewohnheiten auf und taucht tief in seine Innenwelt ab.
Er beobachtet voller Neugier die Unmöglichkeiten, die nun möglich geworden sind.
Auf den ersten Blick erscheint uns Gerdbische wie eine unterhaltsame Geschichte.
Eine Märchenerzählung, die einzig und allein einer unermesslichen und kindlichen Phantasie entspringen kann.
Jemand, der immer noch der absoluten
Grenzenlosigkeit der Welt gewahr ist und seine Bewusstheit und Ehrfurcht vor dem zauberhaften Leben nicht verloren hat.
Indem man fortschreitet, kommen die tieferen Schichten der Erzählung zum Vorschein.
Eine Weltanschauung, die von Naturzentriertheit, Friedfertigkeit und Bewusstsein geprägt ist.
Zhila Allahmoradi