Umfang 170 seiten
Schwarz das Band des Flusses
Über das Buch
Schauplätze sind die indische Hafenmegalopole Bombay und eine Kleinstadt am nördlichen Alpenrand Ende der 2000er-Jahre. Der Jazzkornettist und Mischling Ambrosius ist in Indien auf Konzertreise. Vor seiner Heimkehr nach Europa begegnet er in Bombay der undurchsichtigen Baumwollmagnatin Haifa, die ihn mit dem jovialen Chirurgen Farzad bekannt macht. Dieser weiss zu Ambrosius' Verwunderung und Unbehagen mehr über die dunkel verworrene Geschichte seiner indischen Familie. Auf seiner Odyssee durch Bombay kreuzt Ambrosius auch die Wege von Harry, einem Klubbesitzer aus dem Dunstkreis der Bollywood-Mafia, und Ayyan, einer jungen Radiomoderatorin im Dienst eines mächtigen Konzerns. Er gerät in einen Strudel verschlungener Geschichten und gewärtigt mit der Zeit, dass all seine neuen Bekannten auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind. Ein tragisches Geschehnis stellt sein Leben jäh auf den Kopf. Zehn Jahre später kann sich Ambrosius endlich aus den Fängen eines Banns befreien.