Jeschua

Jeschua, ein junger Schriftgelehrter aus Nazaret, wird unfreiwillig in die gewalttätigen Turbulenzen seiner Zeit hineingezogen.

Anfangs vom Wunsch getrieben, der kleinen Nachbargemeinde Naïn nach dem tragischen Tod ihres Schriftgelehrten beizustehen, sieht er sich kurz darauf übermächtigen Gegenspielern gegenüber – der römischen Besatzung, dem Einfluss des großen Rivalen der Römer im Osten – dem Parthischen Reich – und einer zunehmend desillusionierten aramäischen Gesellschaft, die ihrerseits nach Freiheit und Eigenständigkeit strebt.

Die Parther versuchen in Galiläa und angrenzenden Gebieten einen Aufstand der Aramäer gegen die römische Besatzung zu provozieren, um sich einen militärischen Vorteil zu verschaffen.

Jeschua und seine Mitstreiter wollen diesen Aufstand mit friedlichen Mitteln verhindern, indem sie Botschaften für ein friedliches Zusammenleben der Völker erschaffen und verbreiten.