Die Amazonendroge

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Die Amazonendroge
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Eine erotische Kurzgeschichte

Nur für Erwachsene

by Wryght

for adults only

Diese Kurzgeschichte enthält nicht jugendfreie Inhalte.

Als er ihr die Tür öffnet, glaubt er an Casual Sex mit der dunkelhaarigen Frau von der Weinbar in der letzten Woche. Doch sie will eine Begegnung der ganz anderen Art. Wryght ist das Pseudonym eines Paares aus NRW. Beide sind Journalisten. Sie begannen Erotica zu schreiben, als sich Freunde von Ihnen zum Geburtstag statt Geschenk eine erotische Kurzgeschichte wünschten. Mittlerweile sind Ihre Phantasien weit gewandert, sind manchmal wie hier in der „Amazonendroge“ tiefschwarz geworden. „Wir möchten nicht leben, was wir erzählen. Aber es macht Spaß, solche finstere Phantasien zu beschreiben im Dialog von Mann und Frau. Und wir hoffen, es macht auch Spaß, diese zu lesen.“

Die Amazonendroge

by Wryght

I. Akt: Sie

1. Männer sind Schweine. Und dumm. Da bracht Frau nur zu klingeln bei ihm und seine Wohnung betreten in Overknees und ein ganz klein bisschen sexy gekleidet. Und schon ist es um diese simplen Wesen geschehen, ist Ihr Hirn ausgeschaltet und all Ihr Blut in ihrem Teil dort unten zwischen den Beinen. Dann übersehen sie alles, auch eine große, schwarze Tasche, die ich neben mir abgestellt hatte. Ich brauchte dann nur noch einen Fuß nach vorne zu schieben in den langen Schlitz im schwarzen Rock, und schon hatte ich ihn mit Overknees und blitzender, schwarzer Spitze darüber an meinem Bein an meinem Haken. Und seine Gedanken standen klar auf seiner Stirn, so laut und deutlich wie auf einem Nachrichten-Laufband am Times Square oder Picadilly Circus. „Sie ist gekommen, um zu vögeln. Sie will Sex. Mit mir. Wunderbar!“ Das konnte ich dort lesen auf seiner Stirn. Dazu sein erstauntes, hoch erfreutes Gesicht und sein offener Mund ließen mich lächeln. Es würde ein Kinderspiel werden. Ich hatte mich ganz bewusst neben seiner Garderobe platziert, denn die erschien mir wie geschaffen für meine dunklen Zwecke…

Kennen gelernt hatte ich ihn an der Theke einer Bar vor einer Woche. Er wäre schon an dem Abend reif gewesen für meine Spiele, aber da war kein Vollmond. Und jetzt sieben Tage später war er dran, aber das wusste er ja noch nicht. Hässliche Beule hatte er dort zwischen seinen Beinen. Schamlos, dieses Tier. Ich weiß, wie man Mäuse fängt. Mit Speck. Und mit Muschi fängt Frau Mann. Und mit Muschi fängt die Amazone Dreibeiner, die sie dann..

Ich blieb stehen, das Bein noch vorn und zog meinen leichten Sommermantel aus, und nun konnte er die Dame in all ihrer Pracht bewundern. Ich stand dort vor ihm in Overknees, schwarzen Halterlosen mit Spitze, einem knielangen schwarzen Rock mit langen, tiefen Schlitzen und einer schwarzen, hoch geschlossenen Bluse und schaute ihm tief in die Augen. Junge, war der heiß. Wenn der wüsste, was alles in meiner Tasche war, die dort griffbereit für mich stand. In seinen Augen stand die Gier, tiefer was anderes und in seinem Blick und seinem Hirn stand nichts. Nur Leere. Wenn Männer Muschi riechen, dann werden sie blond und rutscht ihr Verstand in ihren Arsch und zwischen ihre Beine. „Ich bin gekommen, um zu vögeln“, sagte ich. In dem steifen, hirntoten Zustand liebt die minderwertige Rasse solch bildhafte, subtile Sprache. Dirty Talk nennen sie solchen Schwachsinn. Egal, wenn es zielführend ist. Ein Lächeln glitt über seinen ganzen Körper. Er durfte jetzt gar nicht mehr zur Besinnung kommen, an nichts anderes mehr denken als an mich und meinen Leib und daran, was er bald mit mir tun würde. Glaubte, mit mir zu tun. Aber denkste. Ich wusste schon lange, was ich ihm nicht nur tun wollte, nein, jetzt schon wusste ich, was ich mit ihm tun werde. Und ich freute mich mindestens genau so darauf, wie er auf das, was er nicht bekommen würde.

„Hast du schon einmal eine Frau in ihren Hintern gefickt?“ Es dauerte, bis meine Frage ihn erreichte, zu ihm durchdrang. Er schaute mich an und seine Zunge leckte dabei über seine Lippen. Er merkte das gar nicht, das Schwein. „Anal“ Ich. – „Häh?“ Er. „Hast Du schon einmal eine Frau von ganz hinten genommen, ihren H-I-N-T-E-R-E-I-N-G-A-N-G.“ Jetzt dämmerte es, und er lächelte tief. „Ja!“ – „Ich liebe das“, log ich und zog Handschellen aus meiner Tasche, jener Tasche, die meinem Opfer heute noch soviel Freuden bringen würde. Auch für seinen Arsch. „Magst Du mich hiermit fesseln dort an der Garderobe und mich dann anal nehmen?“ Er staunte Bauklötze, sagte nichts, die verräterische Beule wuchs. Ja, er hatte Lust dazu. „Komm, ich zeige Dir wie Du mir bitte gleich die Handschellen anlegen sollst und wie einfach sie wieder aufgehen.“ Er folgte meinem lockenden und winkenden Zeigefinger und schwups hatte ich sein Handgelenk gegriffen, die Handschellen eingeklickt und ratsch oben an die Garderobe geheftet. Nun stand er da mit beiden Händen an die Stangen seiner Metall-Garderobe gefesselt und freute sich auf meinen schönen Hintern und darauf, dass ich die Handschellen wieder lösen würde. Es ist nicht zu glauben, wie saublöd und blond Männer sein können. Er würde bald wissen, wessen Hintern hier und heute penetriert wird. Ich machte mich erst einmal auf eine Besichtigungstour seiner Wohnung. Gepflegtes Parkett, rechts Küche, Schlafzimmer und Bad. Links erst ein Arbeitszimmer, die nächste Tür führte zu einem großen Wohnzimmer. Ich holte einen Stuhl aus der Küche, brachte mir eine große Flasche Wasser aus dem Kühlschrank mit und setzte mich auf den Stuhl im Flur im sicheren Abstand von meinem Man-Meat. Die Garderobe war schon ein Glücksfall für mich und meine niederen Absichten. Ich trank langsam und viel, beobachtet vom Tier. Das Bett in seinem Schlafzimmer sagte mir auch sehr zu. Als die Flasche halbleer war, stand ich auf, positionierte mich im sicheren Abstand, fixierte ihn und knöpfte meine hochgeschlossene Bluse auf. Dann zog ich die Bluse aus, danach meinen Rock. Und dann stand ich vor meiner Beute in meiner schwarzen Pracht: Schwarze Overknees, Halterlose mit schwarzer Spitze, schwarze Lederpanty, schwarze Korsage. Und dann nahm ich meine Lederstulpen aus meiner schwarzen Tasche und zog diese schönen, leichten Handschuhe an, schwarzes Leder bis über die Ellenbogen.

2. Jetzt kommt eine Phase in diesem schönen Amazonen-Spiel, die richtig heiß werden kann. Und laut. Wenn dem dummen Mann so langsam dämmert, was ihm blüht. „Ich bin eine Schwarze Witwe“, sagte ich. Ihm sollte langsam kommen, was auf ihn zukommt, nämlich kein Sex, sondern, sondern was…Aber was denn bloß? „Ich bin deine Schwarze Witwe“. Noch würde ich ihm nicht stecken, dass er in den nächsten Stunden vergewaltigt werden würde. Von einer Frau. Aber nicht, wie er hoffte sein steifes Teilchen zwischen den Beinen, sondern sein Arsch. Das war es, was mir vor zwei Tagen in der Weinbar so lebhaft aufgefallen war an ihm. Sein Arsch. Sein Knackarsch. Den wollte ich. Ich werde das Männchen an der Garderobe Arsch vergewaltigen. Nicht an der Garderobe, sondern in seinem Schlafzimmer. Noch ahnte der Neandertaler nichts von seinem Glück. Und jetzt kam die Phase, die ich sehr liebe, wenn ich einen Mann vergewaltige. Wenn ihn langsam, ganz langsam erreicht, das ihm was Unerwartetes blüht, es ihm dämmert sozusagen. In dieser Dämmerung wird das Kerlchen zum Tier, zum wilden Tier. Dann rasseln sie mit ihren Ketten und zerren an ihren Fesseln und toben und brüllen und wehren sich mit allen ihren Kräften.

Sie dann zu knacken, ist ein Genuss. Es gibt Erdnuss-Männchen, die man in Null Komma Nix knackt, Arsch-fickt und Arsch-entjungfert. Und die Frau schon beim Fick wieder vergessen hat. Es gibt Haselnuss-Männer, Walnuss-Männer und Paranuss-Männer. Da sauste sein Fuß um Zentimeter an meinem Kopf vorbei. Ich war unaufmerksam geworden, hatte mich nach vorne gebeugt auf meinem Stuhl. Gefährlich. Hier hatten wir ein Paranuss-Männchen. Wunderbar. Ich würde jede Sekunde unseres Kampfes auf dem Weg zu seiner Unterwerfung genießen. Ich spürte, wie ich feucht und geil wurde. „Ich werde Dich vergewaltigen“, sagte ich ganz ruhig ihm ins erstaunte Gesicht. „Ich werde Dich Arsch vergewaltigen!“ Sein nächster Tritt konnte mich gar nicht erreichen, da ich den Kopf wieder angehoben hatte, geschmiegt in die Stuhllehne, außerhalb seiner Reichweite. Aber ich wurde noch feuchter.

3. Ich bin eine Jägerin. Auf der Pirsch fühle ich, wie sehr ich lebe, wie sehr ich das Leben liebe. Und am liebsten jage ich Dreibeiner. Die Jagd auf die Männchen macht mir am meisten Spaß. Diese Einfaltspinsel, die sich gar nicht vorstellen können, dass sie die Beute sind. Der Mann hält sich für den König der Schöpfung und hält es nicht für möglich, dass er der Gejagte ist. Deshalb ist es letztendlich leicht, einen Mann zu fangen. So wie diesen an der Garderobe hier.

Aber die Jagd war noch nicht beendet, jetzt kam das Halali, und er hatte endlich geschnallt, dass ich ihm an die Wäsche wollte, an seine Software und an seine Hardware. Nein, dass ich ihm auch ans Leben wollte, das hatte er noch nicht gerafft. Ich saß auf meinem Stuhl, wie eine Leopardin auf der Jagd und beobachtete mein Opfer und meine Beute und trank dabei viel Wasser. „Weißt Du, dass Weibchen viel bessere Jäger sind als Männchen?“ Er beobachtete mich und seine Augen suchten ständig nach einem Ausweg aus dieser Falle. „Die Leopardin beißt ihrem Opfer die Sehne am Knie durch, damit ihr Fleisch nicht mehr weglaufen oder sich mit den Füßen wehren kann.“ Er hatte sich mit den Händen eingedreht, so konnte er mit dem Rücken zur Garderobe stehen, hatte aber dort droben seine Hände mit der Handschelle gefesselt und die Kette zwischen den beiden Schellen einmal verdreht. Es knirschte so herrlich metallisch, wenn das Biest an der Handschellen-Kette zerrte.

Männer überschätzen ihre Kräfte, er glaubte tatsächlich, er könnte die Garderobe aus der Wand reißen mit seiner Kraft. „Verletz Dich nicht, Dreibeiner“, sagte ich. „Ich will Dich ganz! Und brauche Dich mit kräftigen, gesunden Beinen.“ Dann stand ich auf, betrachtete ihn und fuhr mir mit der Zunge über meine Lippen und kam ein wenig näher. Ich drehte den Stuhl hinter meinem Rücken, so dass jetzt die Lehne zu ihm an der Graderobe zeigte. Er sollte in Wut geraten und erneut nach mir treten. Das Tier tat mir den Gefallen. Ich wich aus, fing seinen Fuß und hatte den in Sekunden oben an die Stuhllehne geknetet, gefesselt. Dann setzte ich mich auf den Stuhl, konnte an seinem Knöchel knabbern und amüsiert zusehen, wie dieser Dreibeiner mit gefesselten Armen an seiner Garderobe auf einem Bein stand. Und dennoch die Beule in seiner Hose blieb. Ein schönes Bild. Der einbeinige Mann stand auf dem linken Fuß, sein rechter im fast 90 Grad Winkel angehoben, gefesselt an und auf einer Stuhllehne. Dadurch wurde seine Mitte, die zwischen seinen Beinen vollkommen exponiert und sein Schwanz und seine Hoden zeichneten sich sehr deutlich ab in seiner so arg gedehnten Hose.

 

Er tobte, das sah ich an seinen wilden, wütenden, grünen Augen. „Weißt Du, die Weibchen sind die besseren und erfolgreicheren Jägerinnen. Sie sind klüger, listiger und hinterhältiger“ Dann stand ich auf, hielt den Stuhl mit meiner linken Hand fest und trat ihm mitten rein in seine neue Mitte da unten. Wunderbar war der erste Kontakt mit seinen Eiern. Es schmatzte so schön. Aber ich hatte nicht wirklich fest zugetreten, denn ich brauchte seine Kugeln noch. Aber es war dennoch ein schönes Bild für mich Amazone, wie er so schön schmerzverkrampft mit den Armen oben, einem Bein gebunden auf der Stuhllehne dort vor mir stand wie ein Flamingo, dem Frau die rosa Farbe und alles Fressen gestohlen hatte. Das Bild war zu schön. Ich trat noch einmal zu.

4. Ich hatte, ohne es zu bemerken, beim zweiten Tritt meine Hand vom Stuhl gelöst. Die Sadistin in mir hatte mich ein ganz klein bisschen unvorsichtig gemacht. Er krümmte sich vor Schmerzen, obwohl ich wieder nicht all zu fest zugetreten hatte. Er spielte Theater, wie ich erkennen musste, als er plötzlich losbrüllte wie ein waidwunder Mammutbulle, seinen an den Stuhl gefesselten rechten Fuß in einem Bogen durch die Luft zerrte und mit einer unglaublichen Kraft durch die Luft schwang und mir den Stuhl an meine linke Schulter knallte und mich leicht und locker umwarf. So hockte ich nun vor ihm, machte mich gleich ganz lang. Halb lag ich vor ihm, halb hockte ich da vor ihm mit dem Gesicht zu ihm. Er atmete schwer und hatte sein rechtes Bein mit der Stuhlwaffe wieder in Stellung gebracht, bereit, diese Schleuder wieder einzusetzen auf einem Halbkreis zurück. Seine grünen Augen starrten mich hasserfüllt und jetzt sogar siegessicher an.

Ich dachte nach. Wenn ich aufstand, würde er zutreten, mich mit dem Stuhl umhauen oder gar in Stücke hauen. Ich musste seinem Tritt ausweichen. Oder einen Tritt provozieren und mich dann ducken und danach sofort in Sicherheit bringen, außerhalb der Reichweite dieser Neandertal-Waffe. Ich schaute ihm in die Augen, zwang mich ganz cool zu bleiben, zuckte dreimal, so als ob ich aufspringen wollte. Beim dritten Mal kam sein Bein, ich duckte mich weg. Er schwang sein Bein und Stuhl über mich hinweg mit Gewalt und Kraft in die Garderobe, es knallte heftig. Noch in dies laute Scheppern hinein, zog ich ihm sein Standbein weg und es klapperte ein zweites Mal, als er dadurch an der Garderobe quasi runter fiel und sehr schmerzhaft von den Ketten der Handschelle mit einem lauten metallischen Knall gestoppt wurde. Er schrie wie am Spieß. Ich setzte mich mit dem Gesicht zu ihm auf seine Füße. Ließ ihn weiter schreien, öffnete seinen Hosengürtel, den Knopf, den Reißverschluss und zog dann ritsch-ratsch seine Hose runter auf seine Knöchel. Jetzt hatte ich ihn. Er hing da wie ein nasser Sack an der Garderobe, oben an den straff gespannten Ketten meiner Handschelle. Und unten fand er keinen Halt mit seinen Füßen, weil die hilflos auf dem Boden hingen, an den Fußgelenken gefesselt von seiner eigenen Hose. Und seine Schwarze Witwe auf seinen Knöcheln saß und nun den zerdepperten Stuhl von seinem rechten Bein losband. Es war ein wunderbares Bild, würdig einer wehrhaften Amazone.

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