22 schönsten Stadien in Deutschland

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Martina Kloss

22 schönsten Stadien in Deutschland

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Inhaltsverzeichnis

Titel

22 schönsten Stadien in Deutschland

Inhalt

Impressum neobooks

22 schönsten Stadien in Deutschland

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kloss

Lektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

autorin@martinakloss.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt

Hier präsentieren wir Ihnen die Stadionwelt von Deutschland

Fußball bewegt nicht nur die Massen, sondern die Stadien in der Bundesliga werden immer größer und es gibt nacheinander neue Zuschauerrekorde. Die drei größten Stadien der Bundesliga sind der Dortmunder Signal Iduna Park (81.359 Plätze), die Münchner Allianz Arena (75.024 Plätze) und das Berliner Olympiastadion (74.649 Plätze) sowie der Dortmunder Signal Iduna Park und die Allianz Arena ist ein reines Fußballstadion. Das Berliner Olympiastadion hat noch eine Laufbahn. Um eine große Anzahl von Fans gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren auch Stadien wie die Allianz Arena erweitert, um eine größere Kapazität zu erreichen.

Geschichte der Stadien

Daher schreiten diese Zeit voran. Dem „reinen“ Fußballstadion ersetzte das alte Stadion mit den Laufbahnen. Der Bayern München zog vom alten Olympiastadion in München in die neu errichtete Allianz Arena. Das ehemalige Borussia Dortmund, das Stadion Rote Erde (heute Spielstätte der 2. Dortmunder Mannschaft) hat ebenfalls eine Laufbahn. Die Vorteile eines reinen Fußballfeldes liegen auf der Hand: Auch wenn das Stadion mit einer Bahn einen gewissen traditionellen Charme hat, kann das Publikum das Spiel leichter verfolgen.

Das Weser-Stadion ist heute das älteste Stadion der Bundesliga. Der Grundbau dieses Stadions stammt aus dem Jahr 1909, wobei nicht zu vergessen ist, dass es seitdem mehrmals komplett umgebaut wurde. Die Frankfurter Commerzbank Bank Arena wurde 1925 erbaut und viermal umgebaut. Auch das anlässlich der Olympischen Spiele 1936 erbaute Berliner Olympiastadion hat eine lange Geschichte.

Die Namen der Arenen

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Bundesliga-Vereine häufiger die Namen ihrer Stadien ändern. Das Stadion in Augsburg wurde ursprünglich Augsburg Arena genannt, bevor es 2009-2011 als "Arena der Impulse" bezeichnet wurde. Seit 2011 wurde es in "Arena SGL" umbenannt, heute heißt es Arena WWK. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Für Fußballvereine ist der Verkauf von Namensrechten eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle, was besonders verständlich ist, wenn man bedenkt, dass Bundesliga-Vereine deutlich geringere TV-Einnahmen erzielen als beispielsweise Premier-League-Vereine.

Das Gegenteil ist jedoch selten zu sehen: Zu Beginn der Saison wurde die Hamburger Arena in "Volksparkstadion" umbenannt, während sie in den vergangenen Jahren als AOL Arena, HSH Nordbank Arena oder Imtech Arena bezeichnet wurde.

Mehr Logen, weniger Stehplätze

Es ist auch zu sehen, dass Stadien immer mehr Sitzplätze haben. Mit Sitzplätzen können Clubs mehr Geld verdienen als mit regulären Sitzplätzen, da sie teurer gemietet und mit zusätzlichen Dienstleistungen (Buffet und dergleichen) ausgestattet werden können. Die Allianz Arena selbst verfügt über 106 Logen mit maximal 62 Plätzen. Mit einer jährlichen Miete von bis zu 240.000 € kann die Lodge eine attraktive Geldquelle für Clubs sein.

Immer weniger sind die Stehplätze. Früher standen die meisten Fans, heute gibt es immer mehr Sitzplätze. Trotzdem wollen die Fans nicht, dass ihr geliebter Platz für das Stehen weggenommen wird, denn die meisten sind Tradition, und besondere Aufmerksamkeit verdient die Dortmunder Südtribüne, die eine Tribüne für fast 25.000 Stehplätze ist. In der jüngeren Vergangenheit wurde die Abschaffung des Ansehens wie in England aus Sicherheitsgründen wiederholt diskutiert, konnte sich aber nicht durchsetzen.

International alles anders

Bei internationalen Spielen wie der Europa League oder der Champions League sowie bei Spielen der Nationalmannschaft sollten einige Änderungen an den Stadien im Vergleich zu den normalen Aktivitäten der Bundesliga vorgenommen werden. International erlauben die UEFA- und FIFA-Bestimmungen kein Stehen, daher sollten Sitze in diesen Ständen installiert werden. Die Stadien müssen auch teilweise aufgrund spezieller Werbevereinbarungen zwischen der UEFA und der FIFA geändert werden. Beispielsweise wurde die Allianz Arena während der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland einfach als "FIFA WM-Stadion in München" bezeichnet.

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