Impfungen für Kinder und Erwachsene, was ist wichtig und worauf ist zu Achten

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Impfungen für Kinder und Erwachsene, was ist wichtig und worauf ist zu Achten
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Martina Kloss

Impfungen für Kinder und Erwachsene, was ist wichtig und worauf ist zu Achten

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Impfungen für Kinder und Erwachsene, was ist wichtig und worauf ist zu Achten

Inhalt

Impressum neobooks

Impfungen für Kinder und Erwachsene, was ist wichtig und worauf ist zu Achten

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kloss

Lektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

autorin@martinakloss.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt

Wie funktioniert eine Impfung eigentlich? Wie oft müssen Sie sich erfrischen? Was zahlt die Krankenkasse? Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zur Impfung habe ich in diesem Ratgeber für Sie geschrieben.

Wie funktionieren Impfungen eigentlich?

Infektionskrankheiten werden durch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien verursacht. Bei der Impfung werden entweder Teile dieser Erreger verabreicht oder abgetötete oder unschädlich gemachte Versionen des Erregers - zum Beispiel in Form einer Spritze oder Schlucklösung - getötet. Der Körper reagiert darauf mit der Produktion von Antikörpern, die gegen den Erreger gerichtet sind. Kommt man also tatsächlich mit dem Bakterium oder Virus in Kontakt, sind die entsprechenden Antikörper bereits im Körper vorhanden und im Idealfall werden die Keime durch das körpereigene Abwehrsystem schnell vernichtet. Auf diese Weise werden Sie nicht krank und können keine Krankheitserreger übertragen.

Was sind Lebend- und Tot-Impfstoffe?

Werden bei einer Impfung Teile eines Erregers oder abgetötete Erreger verwendet, spricht man von einem Tot-Impfstoff. Wenn Versionen des Erregers unschädlich gemacht werden, nennt man sie Lebendimpfstoffe. Impfungen mit Lebendimpfstoffen sollten während der Schwangerschaft vermieden werden.

Beispiele für Totimpfstoffe

 Tetanus

 Diphterie

 Pertussis

 Hepatitis A und B

 FSME

 Meningokokken C

 Pneumokokken

 Tollwut

 Humane Papillomviren (HPV)

 Japanische Enzephalitis

Meistens auch Grippe, Poliomyelitis sowie zum Teil Cholera und Typhus.

Beispiele für Lebendimpfstoffe

 Masern

 Mumps

 Röteln

 Windpocken

 Gelbfieber

 Rotaviren

 Pocken

 Tuberkulose (BCG)

Zum Teil auch Cholera, Typhus, Poliomyelitis sowie die Grippe Impfung über die Nase für Kinder

Warum sich impfen lassen?

Impfstoffe können vor vielen Infektionskrankheiten schützen. Wenn ein grosser Teil der Bevölkerung immun gegen eine Infektion ist, d.h. nicht erkrankt und den Erreger nicht überträgt, schützt es auch den nicht geimpften Teil der Bevölkerung, da die Wahrscheinlichkeit einer Infektion verringert wird.

Auf diese Weise können Krankheiten sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden. Dies ist zum Beispiel bei den Pocken erfolgreich gewesen, und Polio ist heute in Europa nicht mehr wirklich präsent. Aber in anderen Teilen der Welt ist es so. Deshalb wird zum Beispiel in Deutschland immer noch die Impfung empfohlen. Welche Impfungen werden in Deutschland empfohlen? Der Ständige Impfausschuss (STIKO) des Robert-Koch-Instituts erarbeitet Impfempfehlungen für Deutschland.

Hinweis: Dies sind allgemein empfohlene Impfungen. In einigen Fällen ist es möglich, von dieser Regelung abzuweichen. Lassen Sie sich am besten individuell von Ihrem Arzt über Impfungen und Impftermine beraten!

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