Martha liebt - Lust im Schein der Hafenlichter (1)

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Martha liebt - Lust im Schein der Hafenlichter (1)
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Martha liebt

Lust im Schein der Hafenlichter (1)


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-043-2

ISBN Mobi 978-3-96193-042-5

www.cruzverlag.de

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Martha liebt - Lust im Schein der Hafenlichter (1)

Mein Herz klopft schneller. In einem unheimlich schwungvollen Rhythmus scheint es aus meiner Brust heraushüpfen zu wollen, wenn ich an heute Abend denke. Eigentlich wollte ich noch die Wohnung putzen, den Wochenendeinkauf erledigen und meinen Eltern einen Anruf abstatten, aber all das ist bei dem Gedanken an meine durchaus attraktive Verabredung in wenigen Stunden nur noch halb so wichtig. Stattdessen überlege ich, was ich tragen könnte, wenn ich ihm begegne. Was ihm wohl gefallen würde?

Ich bin Martha. Seit einigen Wochen lebe ich nun hier in Hamburg und genieße das Großstadtflair, auch wenn es mich manchmal zu überrennen scheint. Junge Studenten laufen hektisch mit ihren braunen Ledertaschen an mir vorbei, gut angezogene Männer diskutieren über aktuelle politische Themen und in der sonnigsten Ecke des Stadtcafés sitzen Mütter mittleren Alters, die sich über Erziehungsstile unterhalten. Doch kaum werfe ich einen Blick auf die andere Seite der norddeutschen Stadt wird mir klar, dass Welten aufeinanderprallen, wenn ich nur genau genug hinschaue. Ich glaube, ich muss mich noch etwas daran gewöhnen, jetzt hier zu wohnen. Meine Heimat habe ich wegen eines lukrativen Jobs verlassen.

Die Entscheidung, das Dorfleben hinter mir zu lassen, um erfolgreich Karriere zu starten, habe ich mir nicht leicht gemacht und oftmals zweifele ich daran, ob ich mich zwischen Fischbrötchen, Musicalfieber und Reeperbahn wirklich wohl fühlen kann. So ganz alleine. Im Großstadtlärm. Aber daran werde ich mich schon gewöhnen. Schließlich hat es ja auch Vorteile, wenn man nur einer von 1,7 Millionen Menschen ist, die in ein und derselben Stadt leben. In meinem Heimatdorf kannte man sich eben untereinander. Wie soll es auch anders sein bei 300 Bewohnern? Da weiß man wohl oftmals schon zu viel voneinander und auch mehr, als mir manchmal recht war. Es geschieht nicht selten, dass ich von der Dorfnachbarschaft darauf angesprochen werde, warum ich mit 28 Jahren noch immer keinen Mann habe, mit dem ich bestenfalls vier Kinder auf einem weit reichenden Gehöft großziehe und mich um die Kühe, Schweine und Ziegen kümmere, sobald die Kids versorgt sind. Okay, so altmodisch wie ich es gerade beschreibe, ist es vielleicht gar nie gewesen. Sagen wir es so: ich stecke in keiner festen Beziehung, also entschied ich mich, den Job anzunehmen und mich auf das zu freuen, was mir Hamburg an Freuden, Herausforderungen und Erfahrungen schenkt.

Apropos Freuden – meine Vorfreude auf heute Abend steigt ins Unermessliche. Eine Gänsehaut überkommt meinen ganzen Körper, während ein eiskalter Schauer meinen Gliedern ein kurzes Zucken versetzt. Wo sind bloß meine Gedanken? Ich merke, wie ich schon fast gar nicht mehr anwesend im Hier und Jetzt bin. Seit einer halben Stunde stehe ich nun im Schlafzimmer meiner neu eingerichteten Wohnung und suche nach dem passenden Outfit. Ich bin ja froh, dass ich mich mittlerweile nicht mehr zwischen hunderten Farbkombinationen, tausenden Hosenschnitten und der grundsätzlichen Frage, ob ich überhaupt etwas zum Anziehen habe, beschäftigen muss. Die Wahl liegt jetzt zwischen zwei Outfits – beide habe ich auf mein Bett gelegt, um sie anzuprobieren. Ein klassisch schwarzer Look steht einer engen Jeans gegenüber. Ein großer Spiegel schmückt den lichtdurchfluteten Raum, der mit seinen hellgrauen Wänden noch viel Platz für Bilder und andere dekorative Elemente übrig hat. Glücklichweise habe ich noch genügend Zeit, mich in aller Ruhe in beiden Outfits zu betrachten und mich dann für das zu entscheiden, in dem ich mich am wohlsten fühle. Die Dessous für den heutigen Abend habe ich mir schon ausgesucht – sexy und schlicht. Ein schwarzer BH mit Spitze bedeckt meine Brüste, ein schwarzer Hauch von Nichts legt sich sanft auf meine Schamlippen und meinen Venushügel. Ich drehe mich vor dem Spiegel von einer Seite zu anderen und betrachte jeden Zentimeter meines Körpers ganz genau. Meine Fingerspitzen erkunden meine Haut, streichen über mein Dekolleté, bevor sie immer weiter nach unten wandern, erst entlang des glänzenden kleinen Schmuckstücks, das meinen Bauchnabel ziert, bis sie plötzlich das bisschen Stoff meines Slips erreichen. Ich öffne meine Augen wieder und schenke mir selbst ein verschmitztes Lächeln im Spiegel, denn ich fühle mich gut. Jetzt heißt es nur noch: passende Kleidung auswählen! Erst probiere ich die enge, dunkelblaue Jeans an, in der mein runder Po noch mehr betont wird. Ich schlüpfe langsam in das eine Hosenbein, dann ist das andere dran, bevor ich den Knopf unterhalb meines Bauchnabels schließe. Ein schlichtes, weißes, eng anliegendes Oberteil, das an beiden Seiten mit seinen Schulter-Cutouts zu überzeugen weiß, passt perfekt dazu. Meine neuen Pumps habe ich aus dem Schuhregal geholt, ich probiere sie an. Sie lassen mich etwas größer wirken, meine Beine scheinen länger zu sein. Ich bin übrigens 1,60m groß und damit nicht die größte Frau Hamburgs, aber die steht glaube ich sogar als Wachsfigur im Panoptikum auf der Reeperbahn. Ein bisschen schmunzeln muss ich ja schon bei dem Gedanken, diese Frau in Pumps zu sehen.

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