Super-Herbie Und Die Schlange Räuber

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Super-Herbie Und Die Schlange Räuber
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Inhaltsverzeichnis

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Maria Grazia Gullo – Alfio und Massimo Longo

Super-Herbie

und

die Schlange Räuber

Übersetzung aus dem Englischen:

Ulrike Jenisch

Copyright © 2021 M.G.Gullo – M.Longo

Titelbild, Illustrationen und Zeichnungen erstellt und bearbeitet von Massimo Longo

Alle Rechte vorbehalten

ISBN:

ISBN-13:

Super-Herbie und die Schlange Räuber

Erinnert ihr euch, dass ich in dem vorigen Buch „Super-Herbie und der Fuchs Schlau“ schon von der Schlange Räuber erzählt habe? Nun, in diesem Buch habe ich eine Geschichte über sie geschrieben.

Nachdem der grasgrüne Herbie mit Hilfe des Hahns Blacky den Fuchs dazu gezwungen hatte, vom Hühnerstall wegzulaufen, packte der Fuchs Schlau mit dem dicken orangeroten und weißen Schwanz und dem krausen Schnurrbart seine Sachen zusammen und zog in ein ruhigeres Revier.

Er war von Blacky so oft verprügelt worden, dass er es satthatte; also schnappte er sich ein großes Tuch aus Stoff, legte alles hinein, faltete es zu einer Tasche zusammen, legte es sich über die Schulter und zog fort.

Seitdem war es im Hühnerstall für lange Zeit schön ruhig.

So blieb das, bis die Schlange Räuber aus einem Heilbad von der langen Kur zurückkehrte, die sie machen musste, weil der letzte Kampf mit Hahn Blacky für sie so böse geendet hatte.

Sie war so lange weg gewesen, dass ihr das Wasser im Maul zusammenlief, wenn sie nur an den Hühnerstall dachte.

Sie überlegte sich einen Plan, wie sie da die leckeren Eier stehlen könnte, und deswegen war sie seit Tagen um den Hühnerstall herumgeschlichen.

Sie brauchte einen perfekten Plan, um die Eier zu stehlen, wenn sie nicht riskieren wollte, nochmal von Blacky erwischt zu werden.

Sie wollte auch nicht schon wieder den Hennen begegnen, denn sie erinnerte sich noch gut an die blauen Flecken, die sie ihr verpasst hatten, als sie wieder versucht hatte zu stehlen.

Es ist einfach so, dass Hennen sehr gefährlich werden, wenn sie ihre Küken beschützen wollen, ganz zu schweigen von dem Gackern und Flattern mit ihren Flügeln. Damit machten sie Blacky mit seinem Schnabel und den riesigen Krallen aufmerksam, und das hatte furchtbare Folgen für die Schlange gehabt: Räuber hatte nicht vor, schon sobald wieder zum Doktor zu müssen.

Die Schlange Räuber wusste nur zu gut, dass sie leise und mit einer List in den Hühnerstall eindringen musste.

In der Zwischenzeit lief im Hühnerstall alles wunderbar und die Küken wurden größer.

Eines schönen Morgens fanden die Küken beim Aufwachen ein besonderes Frühstück: einen Maiskolben, der halb mit Schokolade und halb mit Sahne überzogen war.

„Hm … ich überlege, welcher Hühner-Koch so etwas Feines gemacht hat“, sagte ein Küken.

„Es muss Kucky gewesen sein”, sagte das Küken mit der Brille.

„Wer auch immer das gemacht hat, muss eine Ausbildung zum Meisterkoch für Hühner haben“, bemerkte Poncho.

Nachdem sie über das Frühstück geredet und sich wie immer unter der Aufsicht der Bruthenne im Aluminiumtopf gewaschen hatten, kam der Hahn Blacky herein.

Vielleicht erinnert ihr euch: Er ist ein wunderschöner, riesengroßer, grünschwarzer Hahn mit einem roten Kamm.

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