Die Schwängerung einer willigen Hure

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Die Schwängerung einer willigen Hure
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Laia Larocque

Die Schwängerung einer willigen Hure

Eine erotische Fantasie

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

1

2

3

4

5

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Billig ist sie nicht, aber willig. Wenn sie sich für einen gewissen Aufpreis auf gefährliche Spiele einlässt, macht er eben mit. Er ist so begeistert, dass es nicht bei einem Besuch bleibt. Alles wird immer härter, sie verfällt ihm immer mehr – und irgendwann könnte etwas passieren.

1

Natürlich gab es hier auch einen Türsteher. Doch der hatte gleich gemerkt, dass ich Geld und keinen Ärger in dieses Etablissement brachte. Zuerst war sein Blick noch komisch gewesen, dann war er einfach zur Seite getreten. Vor zwei Jahren hatte ich diesen Job auch einmal gemacht, wenn auch nicht in einem Laufhaus. Zumindest nannte sich dieser Laden so, und um diese Zeit war ich hier wohl noch ziemlich allein.

Schon drei der Türen waren offen gewesen, aber dort keine Dame anwesend. Bei dieser hier war ein vielversprechendes Foto, aber die Tür geschlossen. Gedämpftes männliches und weibliches Stöhnen drang hinaus auf den Gang, der mit einem weichen, puffroten Teppich belegt war.

Alle hatten davon geredet, was es hier gab – und die Dekoration an den Wänden erfüllte schon einmal alle Klischees. Aber es gab noch ein Stockwerk, wo ich mich ja einmal umsehen konnte. Vielleicht sogar die Abteilung für spezielle Wünsche, wie gemunkelt worden war. Es war etwas dunkler, aber sonst war es ruhig und auch niemand außer mir hier.

So wie die Leute immer herumgeredet hatten, hätte ich mir einen eigenen Empfangstisch und eine Bar oder so erwartet. Aber es schien nur unten beim Eingang eine zu geben, und ob die Dame hinter der Bar auch zu haben war? Das Licht hier war schummrig, aber auch noch nicht zu dunkel. Hier schien sogar ein spezieller Duft in der Luft zu liegen. Vielleicht das Öl für die Massagen, über die besonders geredet worden war. Ich sah mich um und ging ein Stück weiter.

Türen gab er hier offenbar nicht, aber es waren einige Stoffbahnen an der Decke montiert, die bis zum Boden reichten. Natürlich in puffroter Farbe. Ob ich hier auf eine Frau wie auf diesen Fotos traf, die wirklich etwas von Massagen verstand? Und auch von anderen Dingen? Wieder dachte ich an die Geschichten zurück, die über diesen Ort erzählt wurden. Aber bevor ich zu viele Fragen stellte, wartete ich lieber auf Angebote. Einige der Stoffbahnen hingen auch neben dem, was anscheinend eine Massageliege war. Wirkte eher wie ein Bett, das sich über eine ansehnliche Breite entlang der Wand erstreckte. Es sah jedenfalls wie etwas aus, in das ich versinken konnte. Nicht wie etwas, wo die Leute zum Diskonttarif abgefertigt wurden.

„Hallo?“, machte ich mich halblaut bemerkbar und sah mich weiter um.

Ich hörte etwas wie ein Räuspern und drehte mich um. Da war doch eine Tür – und eine Frau trat heraus. War es vielleicht diese Vanessa, von der die Rede gewesen war? Klar, sie musste hier so einige Stammkunden haben. So wie sie aussah – und sie sah mir nun direkt in die Augen. Nur einen kleinen Schritt vollführte sie in meine Richtung. Ja, sie sah noch besser als auf dem Bild in der Werbung aus, das ich nicht für echt gehalten hatte.

„Und, was ist … heute so im Angebot?“, sprach ich sie an.

„Alles was du möchtest“, hauchte sie mir entgegen.

Sie lächelte kurz und fast intensiv, um noch einige Schritte in meine Richtung zu gehen. Sofort änderte sich ihr Blick – und ich wurde irgendwie zittrig und meine Hände begannen zu schwitzen. Diese Frau warf mir noch ein knappes Lächeln zu, um sich langsam wieder zur Tür zu begeben.

„Ich glaube“, erhob sie ihre Stimme, „du bist ein bisschen zu nervös, mein Lieber.“

„So, glaubst du?“

„Komm schon, ganz entspannt. Das ist nur eine Massage.“

„An welchen Stellen denn besonders?“

Was war das überhaupt, das sie da trug? Sah aus wie ein hauchdünnes Kleid, wo trotzdem eher meine Fantasie erkannte, was noch verdeckt war. Oder mehr ein Umhang einer Frau, die mit Zauberkräften ausgestattet war. So wie die Leute über sie geschrieben hatten, kamen ihre Fähigkeiten vielleicht in diese Nähe. Aber … ob sie auch meine Wünsche erraten konnte? Sonst würde ich ihr diese gern ausführlicher erklären.

„Vielleicht möchtest du ins Bad. Komm einfach nur mit dem Badetuch zurück – und ich warte auf dich. Na?“

„Ja … das wäre eine gute Idee.“

Ich wurde doch nicht etwa nervös? Ein anderes Gefühl mischte sich zu diesem leicht unruhigen Prickeln. Ein eher warmes bis heißes. Was war auf einmal los mit mir? Das war doch sonst nicht meine Art, bei einer attraktiven Frau gleich unruhig zu werden. Was sollte dann erst mein Bekannter sagen, mit dem ich unlängst über das Thema geredet hatte? Geh hin und erzähle es mir dann, klar. Vielleicht glaubte der wirklich, das wäre eine ausgebildete Masseurin. In einem Puff, klar. Aber gut, ich konnte gern für ihn die Lage erkunden. Wobei ich mir die Massage eher von mir ausgehend und in ihrem Inneren vorstellte.

Ich lächelte dieser Vanessa zu und verzog mich in jene Richtung, die sie wohl gemeint hatte. Im Badezimmer war es ein wenig heller, und es lagen genug Badetücher bereit. Das war eben nicht nur eine Dusche irgendwo in einer Ecke, wie es sie in den billigen Absteigen gab. Ich würde mir dann ein Tuch umbinden und sie einfach machen lassen. Sehen, was sie so konnte und ihm dann berichten. Wenigstens machte sie auf mich nicht den Eindruck, als wollte sie gleich fertig werden.

Das Wasser unter der Dusche war warm, nicht zu heiß – und ich konnte meine aufkommende Erektion nur schlecht unterdrücken. Vielleicht die Temperatur ein wenig hinunterdrehen? Klar, das war ja auch eine ganz seriöses Massageabteilung, wo das nicht passieren sollte. Vielleicht sollte ich mir das Badetuch einfach über die Schulter hängen. Im Halbdunkel war es schließlich eleganter, in diesem Zustand herumzulaufen. Aber ein Gedanke half mir irgendwie – und die neuerliche Aufbauarbeit konnte sie übernehmen.

Ich stellte das Wasser ab, trocknete mich ab und verwendete ein anderes, trockenes Badetuch als Kleidungsstück. Wieder sah ich niemand, als ich zurück in diesen Raum trat. Doch – da war Vanessa, und sie saß an einem kleinen Tisch.

„Möchtest du noch was trinken? Alles inklusive.“

„Ja, gerne.“

Ich setzte mich zur ihr, sie prostete mir zu – schmeckte prickelnd. So prickelnd wie alles, das nun in der Luft lag. Vielleicht ging von ihren Fingerspitzen so sehr ein Knistern aus, dass es mir einen elektrischen Schlag versetzen würde. Einfach ganz langsam und tief atmen, dann ging es besser.

Nur durch ihren Blick schien mir immer heißer zu werden. Sie trank den letzten Schluck und wandte sich etwas zu, das doch mehr wie eine Massageliege aussah. Was hatte sie gerade damit gemeint, dass alles inklusive war? Vielleicht die Getränke, aber sonst? Führte der Weg in das Bett dort drüben vielleicht doch nur über ein sehr großes Trinkgeld? Oder über bestimmte Phrasen, die die Leute erwähnen mussten?

„Dann fangen wir an?“, erwähnte sie und erhob sich.

„Ja … gerne.“

Ihr Blick war zu dieser Liege gerichtet, wo ich mich anscheinend in Bauchlage hinlegen sollte. Zumindest sagte sie nichts, als ich auch das Badetuch lockerte. Ich stöhnte auf, als ich ihre Hände an meinen Schultern spürte. Zuerst ein wenig kühl, dann warm und weich.

„Wo bist du denn am meisten verspannt?“, hauchte sie wieder.

„Ach … fast überall. Und ganz besonders …“

„Ja?“

„Das kann ich dir jetzt nicht zeigen.“

„Oh, na dann … probiere ich ein bisschen was, und dann kannst du es mir ruhig zeigen.“

Ich sagte nichts mehr, als ich ihre Hände weiter über meinen Rücken streichen spürte. Ob das ihre Strategie war? Zuerst eine Verspannung aufbauen und dann auf eine ganz anderer Art lösen? Wenigstens zitterte ich nun aus einem ganz anderen Grund als ein wenig Unruhe und Unsicherheit, wie das ablaufen würde. Oh, war das ein Massageöl auf meinem Rücken? Zumindest gefiel mir der Duft. Aber meine Verspannung, an ganz anderer Stelle, wurde immer schlimmer. Wollte sie gerade über mich klettern? Nein, eher mich aufstehen lassen, wie es aussah. Oder sollte ich mich nur umdrehen?

Ich setzte mich auf und konnte gerade so ihren tiefen Blick sehen. Erst jetzt bemerkte ich so wirklich, wie sehr mein Herz raste. Noch langsamer als ich drehte sie sich zur Seite und warf mir dabei diesen Blick zu. Als wollte sie ein Lachen unterdrücken und mir gleichzeitig zeigen, wo alles hinführen würde. Erneut strich ihre Zungenspitze über ihre Lippen, und ich sah mich schon im zarten, unendlichen Stoff dieses Bettes versinken. Sie würde über mich klettern, ihre Hände an mich legen …

 
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