Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - 5

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Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - 5
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Einmal Hölle und zurück -

Mein langer Weg zur Domina

Kapitel 5

Mandy und die Ruhe vor dem Sturm

Lady Kleopatra

Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina

Kapitel 5

Lady Kleopatra

ISBN 9783959246194

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Was bisher geschah

Lästige Alarmbereitschaft

Paolos Überraschung

Auszeit

Zurück zur Agentur

Mandy

Alles eine Frage der Sicherheit

Was bisher geschah

Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.

Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte.

Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.

Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich. Allmählich baute ich eine Stammkundschaft auf, die aus den unterschiedlichsten Typen von Männern bestand.

Zu meinen Gästen musste ich jeweils weite Strecken fahren. Erst als ich die Agentur wechselte und somit auf eine kleine Agenturwohnung zurückgreifen konnte, kam etwas Ruhe in meinen Nebenjob.

Das Hamsterrad, in dem ich mich befand, wurde dennoch Tag für Tag größer.

Mein privates Glück blieb lang Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva.

Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete.

Lästige Alarmbereitschaft

Die Lage beruhigte sich langsam. Mein Nebenjob als Teilzeithure pendelte sich ein. Ich war ja schließlich nicht mehr die Neue, die man sofort testen musste.

So bediente ich meine Stammgäste. Auf die konnte ich mich zumeist verlasse. Denn es gab auch genug Fake- Termine: da richtete man sich, fuhr los, in die Agenturwohnung oder zum Hausbesuch - und der Typ kam nicht oder noch schlimmer ich stand vor einer falschen Tür.

Das waren die Tage, die ich am meisten hasste. An denen ich meine wertvolle Zeit verschwendete, nur damit sich einer lustig über mich machen konnte.

Was brachte denn diese Verarsche? Holten die Männer sich dabei gerade einen runter wenn ich zu der verabredeten Uhrzeit alleine dastand? Bestimmt. Aber es gibt halt überall schwarze Schafe. Das war wohl mein Berufsrisiko.

Trotz der verhältnismäßig ruhigen Zeit war ich immer in Alarmbereitschaft. Ich wusste letztlich nie wann ein Mann meine Gesellschaft erkaufte.

Das machte mir allmählich heftig zu schaffen.

Ein Abend, an dem ich mal ungeschminkt mit der Jogginghose auf der Couch lümmelte und meine ruhigen Stunden genoss, ging spätestens dann in die Hose wenn das Arbeitshandy klingelte.

Manchmal ging ich auch nicht dran weil es mir ab und an einfach nicht passte. Belastend wurde es besonders dann, wenn unsere hochtoupierte Agentur-Zicke nicht locker ließ.

Klar, wenn wir nicht loszogen verdiente sie nichts.

„Elende Sklaventreiberei!“, dachte ich allzu oft.

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