Kostenlos

Die Heimkehr

Text
Autor:
0
Kritiken
iOSAndroidWindows Phone
Wohin soll der Link zur App geschickt werden?
Schließen Sie dieses Fenster erst, wenn Sie den Code auf Ihrem Mobilgerät eingegeben haben
Erneut versuchenLink gesendet

Auf Wunsch des Urheberrechtsinhabers steht dieses Buch nicht als Datei zum Download zur Verfügung.

Sie können es jedoch in unseren mobilen Anwendungen (auch ohne Verbindung zum Internet) und online auf der LitRes-Website lesen.

Als gelesen kennzeichnen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Pölemanns Karl besohlte grade einen wenig zierlichen Damenstiefel. Er strich sich seinen strohblonden mächtigen Schnurrbart, der zu seiner schmächtigen Gestalt kurios stand, zog sich seine schwarze Sonntagsjacke an und ging mit.

»Da biste ja wieda,« sagte er und musterte Moritz Jeckel von der Seite.

»Da bin ick,« sagte Moritz Jeckel, »da bin ick.«

Sie gingen in die Destillation von Petersen Gustav. Eine sogenannte Zigeunerkapelle, zwei phantastisch auf- geputzte Mannsleute und ein Tamburin schlagendes mageres Weibsstück vollführten eine abscheuliche Musik. Die verqualmte Luft stand undurchsichtig wie eine graue Mauer.

»Seid jegrüßt ihr Völkerscharen,« Petersen Gustav machte immer ausgezeichnete Witze, heute machte er einen ganz famosen, denn er freute sich, seinen besten Kunden wiedergefunden zu haben.


»Jawoll, zurück von der Wanderschaft!« Moritz Jeckel schrie, denn die Kapelle spielte fortissimo.

Pölemanns Karl schlug eine dröhnende Lache an, die man seinem kleinen Körper kaum zutraute.