Die neue Büro-Sklavin

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Die neue Büro-Sklavin
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Kitty Cyree

Die neue Büro-Sklavin

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

IV

V

Impressum neobooks

Inhalt

Sie hat wenig Hemmungen, wenn es um das Kennenlernen von Männern für etwas Spaß geht. In der Firma hat es sich wahrscheinlich schon herumgesprochen – und dieser neue Kollege nutzt das schamlos aus. Dabei ist er zunächst zurückhaltend – aber in ihrer Wohnung lernt sie ihn so richtig kennen!

I

Würde er bald hier sein? Außer „Ja, gerne“ hatte er nicht mehr viel gesagt. War es vielleicht doch ein Scherz von ihm gewesen? Das neue Projekt lief ganz gut, und manchmal musste sie sich dabei mit diesem Kollegen besprechen. Am Nachmittag hatte Julia gemeint, dass er das gerne auch privat mit ihr machen konnte, abseits der Hektik in der Firma. Nun wartete sie darauf, ob er hier in ihrer Wohnung auftauchte. Die Adresse wusste er doch aus der Datenbank in der Firma, oder?

Wo blieb er nur? Verdammt, er war wirklich scharf, und sie hielt es kaum noch aus. Sollte sie probieren, wie weit sie gehen konnte – oder einfach beobachten, was er machte? Sie konnte ihm ja deutlicher zulächeln, als sie es in den letzten Tagen im Büro gemacht hatte. Ganz besonders an diesem Nachmittag. Aber wenn er so schnell auf ihr Angebot eingestiegen war …

Sie dachte an dieses Erlebnis vor ein paar Wochen zurück, wo sie irgendeinen Mann in kaum mehr als in seiner Unterhose auf die Straße gesetzt hatte. Wahnsinn, hatte der sie genommen! Aber direkt nachher hatte sie sich nicht mehr selbst im Spiegel ansehen können. Was, mit dem war sie gerade im Bett gewesen? Was hatte sie da gemacht? Was er, außer ihre Offenheit auszunutzen? Ja, manchmal übertrieb sie es vielleicht ein wenig.

Wo blieb er wirklich? Vielleicht dauerte der Teil des Arbeit, mit dem er beschäftigt war, doch noch länger. Das Jucken wurde unerträglich, und vielleicht sollte sie noch schnell ihre Finger an sich selbst legen. Dann wäre ihre Ausdauer bei ihm vielleicht auch größer. Wenn er sie dabei überraschte, auch gut. Sie brauchte auch sicher keinen Mann, der dann schockiert wäre. Dann wäre wenigstens alles geklärt.

Vielleicht sollte sie das machen, aber ging es sich noch mit der Zeit aus? Was, wenn er doch jeden Moment bei ihr auftauchte? Sollte sie ihm in Zukunft aus dem Weg gehen, wenn er sie an diesem Tag nur verarschte? Hatte sie in der Küche alles abgedreht? Wie oft war es schon vorgekommen, dass da während eines Männer-Abenteuers was übergekocht war?

Was sollte sie ihm erzählen, wenn er anfing, komische Fragen zu stellen? Irgendwie kannte sie ihren Kollegen noch kaum. Vielleicht war er einer von denen, die erst einmal gemütlich was trinken wollten. Sie hatte doch noch was da, oder? Erst einmal setzte sich Julia auf das Bett – und bemerkte ein Geräusch! Da stand jemand vor der Tür! Sie sprang auf und eilte dorthin.

„Oh, hallo!“, wurde sie von ihrem Kollegen begrüßt, und er schüttelte ihr die Hand. Fast sah er aus, als wollte er ihr hier was verkaufen. Nicht zu aufdringlich und am Ende doch erfolgreich. In der Firma war das schließlich seine Aufgabe.

Er ließ seinen Blick von oben bis unten über sie schweifen. Verdammt, er sah noch schärfer aus als im Büro. Was machte er noch hier, anstatt in ihrem Bett zu sein? Oh, klar, oder vielleicht hatte er manchmal Schwierigkeiten, obwohl er so gut und potent aussah. Glaubte sie zwar nicht, aber auch da würde ihr schon was einfallen. Oder war er in einem Nebenberuf etwa ein Callboy? Da hätte er sicher auch schon lange mit der Wahrheit herausgerückt. Vielleicht machte es ihn etwas unruhig, dass sie immer noch seine Hand hielt.

Seit ein paar Tagen war es manchmal ein wenig kühler, und diese dünne Jacke stand ihm ganz gut. Es unterstrich sein Auftreten, und noch immer wurde sie den Verdacht nicht los, dass er einen Plan hatte. Na und, sie doch auch.

Ohne viele Worte sah er sich bei ihm um und legte schließlich dieses Jäckchen ab. Warum machte er nicht gleich damit weiter, alles auszuziehen? War ihr Blick zu wenig verständlich gewesen? Ein wenig Zeit konnte sie ihm ja geben und würde dann deutlicher werden. Für einen Moment schloss sie die Augen und stellte sich ihn nackt vor.

Immerhin stand er nun lächelnd vor ihr, und dieses T-Shirt sah bei ihm sehr elegant aus. Es lag eng an seiner Haut an und ließ die Konturen seiner Muskeln erkennen. Vielleicht sollte sie ihm nochmals direkt sagen, dass er unheimlich gut aussah. Und dass sie ihn sicher für sehr kräftig hielt, in jeder Hinsicht. Oder sollte sie … einfach näher kommen, von hinten?

Was hatte er da bitte für Sachen mit? Oh, vielleicht Spielzeuge aus dem Sexshop. Hatte sie ihn also doch falsch eingeschätzt. Wenn er nicht viel reden und lieber Taten sprechen lassen wollte, umso besser.

„Ja, das ist jetzt etwas direkt …“, begann er sie etwas zögerlich anzusprechen, „… aber kann es sein, dass du es … ein bisschen übertreibst?“

„Was bitte? Wie kommst du auf das?“

„Ich habe nur so den Eindruck, dass du … sehr oft Männer triffst. Irgendwelche … und das dann bereust.“

Julia schluckte, dachte etwas nach, schwieg. Was wollte er damit sagen?

„Ich …“, erhob Julia nach einer kurzen Pause ihre Stimme, „… ja, also manchmal, wenn du es so sagst …“

„Aber vielleicht …“, setzte er fort, „… sind das nur nicht die richtigen. Du hättest es doch lieber, wenn sich jemand … länger und intensiv mit dir beschäftigt.“

„Was bitte? Ja, also …“

Was war geschehen? Hatte sie ihn unterschätzt und er sie vollkommen durchschaut? Sogar wenn, es musste ihm doch entgegenkommen. Was sollte sie von seinem Blick in diesem Moment halten? Sie musste sich etwas fassen, versuchte einfach wieder ruhig zu atmen. Auch wenn dieses Jucken in ihr bei ihrem Blick auf ihn immer schwerer auszuhalten war. Sie würde es ihm sagen, wenn es einfach nicht mehr ging, und war auf seine Reaktion gespannt.

„Ja egal“, entgegnete er schließlich. „Aber jetzt bin ich einmal da, und …“

„Ja, nur … habe ich ein seltsames Kribbeln irgendwie. Mein Hals ist auch etwas verspannt“, lachte sie ein bisschen, „aber das hat dann nichts mit dir zu tun.“

„Darf ich einmal sehen? Am besten, wenn du dich einmal … bequem hinlegst.“

Klar, jetzt fing er auf diese Tour an. Dass er sich um sie kümmern wollte – und worum besonders, wusste sie genau. War das ein Spiel von ihm, oder hatte er das vorhin ernst gemeint? Sein Blick war auf das Bett gerichtet, das eben gerade die nächstbeste weiche Fläche war. Julia bewegte sich darauf zu, setzte sich hin, und lehnte sich zurück. Dieser Kollege stellte sich vor sie und legte seine Hände auf ihre Schultern. Da war es wieder, dieses Gefühl.

„Kann es sein, dass es besonders hier verspannt ist?“, fragte er und knetete leicht herum.

„Jetzt, wenn du jetzt so fragst, fast nicht mehr, weil …“

„Ja, was?“, schien er neugierig zu werden.

„Kann sein, dass du das jetzt gerade herausmassiert hast. Bist du auch noch Arzt oder sowas?“

„Nicht direkt, aber … und das wird jetzt ein bisschen schwierig.“

„Warum denn?“

„Ganz ruhig, ich erkläre es dir dann.“

Julia trug immer noch dieses Jäckchen, weil ihr vorhin fast etwas kalt gewesen war. Nun wurde ihr immer heißer, und sie legte es ab. Dieser Kollege zögerte ein wenig – dann legten sich wieder seine Handflächen wieder auf sie. Diesmal wanderten sie an ihr nach unten. Was sollte das werden? Er legte kurz seine Hände über ihre Schultern, um dann noch etwas tiefer zu wandern.

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