Ausbildung zur Privathure

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Ausbildung zur Privathure
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Kitty Cyree

Ausbildung zur Privathure

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

IV

Impressum neobooks

Inhalt

Sie hat so eine Ahnung, dass es bei dieser Tätigkeit als „Assistentin“ auch um sehr private Dinge gehen könnte. Doch dieser Mann weiß sich zu benehmen, obwohl das Vorstellungsgespräch sehr locker verläuft. Sie nimmt das Angebot an – und es beginnt eine „Ausbildung“, mit der sie niemals gerechnet hätte!

I

Natürlich war Monika klar, dass er einen Mann kaum zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen oder höchstens vertröstet hätte. Solche Angebote mussten geschlechtsneutral ausgeschrieben sein, aber wie es wirklich sein konnte – nun gut. Nun, an einem halbwegs sonnigen Tag im Sommer 2019, war sie auf dem Weg dorthin. Sie rechnete damit, sich anstellen zu müssen, denn der zahlte doppelt so viel wie bei diesem letzten Job. Wo sie Termine planen und dann und wann Kaffee hatte kochen müssen.

Es fing schon damit an, dass es in einem Lokal und nicht einem Firmengebäude stattfinden sollte. Dann und wann war sie in der Gegend gewesen – und von diesem Mann kannte sie eine genaue Beschreibung. Nun stand sie vor dem Eingang, atmete noch einmal tief durch, und trat ein. Übermäßig viel war an diesem Tag nicht los – und das dort vorne war er doch, oder? Die einzelnen weißen Haare hatte er nicht erwähnt, sonst sah er jedoch ziemlich frisch aus. Falls er das wirklich war, den sie dort zu erkennen glaubte. Immerhin hatte sie sogar ihre Tätowierung auf seine Frage hin erwähnt, und er sie trotzdem eingeladen. Auch schien sonst niemand hier zu warten.

„Guten Tag, ich bin hier wegen …“, sprach sie ihn an, als sie direkt neben ihm stand. Er blickte auf, ließ den Mund geschlossen, und musterte sie von oben bis unten. Plötzlich begann er zu lächeln und reichte ihr die Hand.

„Oh, hallo … Monika, richtig? Ich bin Matthias.“

Das fing ja gut an. Andererseits, wer eine private Assistentin suchte, wurde vielleicht gleich vertraulicher als ein Personalchef in einem Büro. Er drückte für sie erstaunlich fest zu, und die drei Sekunden erschienen ihr irgendwie viel länger. Jemand näherte sich dem Tisch, als sie sich ihm gegenüber hinsetzte, und nahm ihre Bestellung auf.

„Na dann erzähle einmal was … von dir.“

„Also wie gesagt, ich war da einmal mit der Termin-Koordination beschäftigt, auch mit den Bestellungen und …“

„Weißt du was?“, unterbrach er sie und betrachtete sie für mehrere Sekunden. „Ich habe da ein ganz, ganz gutes Gefühl. Bei dieser Tätigkeit geht es nicht nur um Termine und so. Da ist … persönliches Einfühlungsvermögen gefragt. Und bei dir …“

Was geschah hier bitte? Sofort tauchten Bilder von wohlhabenden reiferen Männern auf, die jüngere Frauen zufällig im Vorbeigehen begrapschten. Aber er sah für sie einfach nicht so aus. Wohlhabend war er wahrscheinlich, aber er wusste sich schon einmal in der Öffentlichkeit zu benehmen. Also …

„Natürlich gäbe es dann eine Probezeit, da kannst du ja dann sehen, ob die … Aufgaben … etwas für dich sind. Wie gesagt, ich habe ein sehr gutes Gefühl, aber es sollte dir wirklich gefallen.“

„Und das wäre dann wo genau?“

„Hauptsächlich an meinem privaten Wohnsitz.“

Natürlich, warum sollte jemand jeden Tag in ein Büro fahren, wenn er auch von zuhause aus alles organisieren konnte? Und ja, sie konnte dieses gewisse Prickeln nicht abstreiten, das sich in den letzten Minuten bei ihr aufgebaut hatte. Seine Muskeln waren unter dem Hemd ganz gut zu erahnen, und was immer er machte, er musste damit erfolgreich sein. Sie trank ihren Kaffee aus, während Matthias „Zahlen, bitte!“ rief. Er beglich seine und ihre Rechnung mit einem wahnwitzigen Trinkgeld – und schob danach ein verschlossenes Kuvert über den Tisch.

„Also wenn du möchtest … dann wäre das schon einmal eine Vorauszahlung. Und wie gesagt … ich melde mich bald.“

II

Monika hatte es für besser gehalten, nicht zu viele Fragen zu stellen. Sonst würden von ihm womöglich auch welche kommen, die sie nicht wollte. Nun stand sie vor diesem Gebäude irgendwo am Stadtrand und spazierte durch den großen Garten. Gehörte das wirklich alles ihm? Es überraschte sie kaum mehr, dass er sie in diesem locker sitzenden Hemd an der geöffneten Haustüre begrüßte. War das noch ein Kuvert in seiner Hand?

„Das wäre dann noch für …“, erwähnte Matthias, lächelte dezent, und sah sie direkt an. Sie versuchte ebenfalls zurückhaltend zu lächeln und trotzdem deutlich genug zu nicken. Vielleicht sollte sie nicht gleich zu Beginn einen Wunsch von ihm ablehnen, wenn es ging.

„Champagner?“, fragte er, als er sich bereits umgedreht hatte.

„Gerne.“

Was zum …? Er nahm die Flasche aus dem matt glänzenden Kühler auf dem niedrigen Glastisch, öffnete sie ohne Aufsehen, und schenke zwei Gläser zur Hälfte ein. Schräg gegenüber von ihm nahm sie Platz und prostete ihm zart angedeutet zu.

Es war, als wollte er „Nicht schlecht!“ sagen. Zumindest war das ihr Eindruck, nachdem er sie erneut über eine Minute von oben bis unten gemustert hatte. Ob es ihm hier, zum ersten Mal in privater Umgebung, angenehmer war? Er nahm noch einen Schluck und deutete an, dass sie sich ruhig etwas nachschenken konnte. Bei höchstens zwei Gläsern wollte sie es jedoch belassen, besonders bei der Arbeit.

„Ja, also wie besprochen“, versuchte sie das Gespräch fortzusetzen, „ich könnte dann gern auch …“

„Das wird sich alles zeigen!“, unterbrach er sie und klang nur ganz leicht ermahnend. „Nur kein Stress bitte.“

„Natürlich.“

Nach seinem letzten Schluck knallte er das Glas beinahe auf den Tisch, und setzte sich gerader auf.

„Ich tue mir manchmal ein bisschen schwer dabei, das Hemd auszuziehen. Wäre es vielleicht möglich …“

Monika lächelte weniger dezent als vorhin, und erhob sich. Ohne Matthias direkt zu berühren, setzte sie sich neben ihn und begann mit dem obersten Knopf. Er ließ ein leises, tiefes Stöhnen los, und neigte den Kopf nach hinten. Plötzlich klatschte seine Hand auf ihren Oberschenkel.

„Du kannst ruhig ein Stück näher rücken.“

Sie drängte ihr Bein an seines und setzte ihr Tun schneller fort. Seine mittelstarke Brustbehaarung war ebenfalls weiß, und er platzierte ihre Hände darauf. Was zum …? Sofort ließ er sie wieder los, doch sie nahm ihre Hände nicht weg, und massierte ihn sanft. Das Hemd zog er selbst aus, warf es nach hinten, und lehnte sich zurück. Sein Stöhnen klang zufrieden, als ihre Hände langsam nach unten wanderten und seine schwarze Hose erreichten. Vorsichtig tastete sie sich weiter, und bemerkte feste Formen. Das Stöhnen wiederholte sich und wurde von einem kräftigen Zucken begleitet.

Die Gürtelschnalle, oder wie sie sich öffnen ließ, war nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Erneut packte seine kräftige Hand die ihre und wies ihren Fingern den richtigen Weg. Waren das rot glänzende Boxershorts? Beim Gedanken an gut gefüllte Slips bei Männern wurde sie schon einmal feucht. Hier … spannte sich bereits genug. Nur gerade so lange, dass sie ihm seine Hose ausziehen konnte, hob er sich ein Stück in die Höhe. Die Unterhose hingegen ließ sie ihm und streichelte durch den Stoff über seine Erektion. Er zerrte selbst daran, und sie erledigte den Rest.

„Aber ohne Handeinsatz bitte.“

Manche genossen es, wenn sie ausdauernd und kräftig von ihren Fingern umschlossen wurden. Mit oder auch ohne Massageöl. Ob er am Ende noch etwas drauflegte? Zu ansehnlicher Größer war seine Luststange bereits angewachsen, und sie war von den deutlich sichtbaren Adern beeindruckt. Dass sie auch steil in die Luft stand, war nun ihre Aufgabe. Während er nur nach oben starrte, beugte sie sich nach unten und befeuchtete nochmals ihre Lippen. Als ihre Zungenspitze die blanke Lustspitze berührte, verursachte sie ein neuerliches Zucken. Sie umspielte die Spitze, arbeitete sich zum Rand, und stülpte ihre Lippen über ihr Lustobjekt.

Von Sekunde zu Sekunde füllte sich ihre Mundhöhle mit festeren Formen. Seine Schreie blieben ein zartes, leises Stöhnen. Niemals wurde er zu laut, obwohl es vermutlich ohnehin niemand gehört hätte. Immer mehr stützte sie sich auf seinen Oberschenkeln ab, die fester und mit weniger Haaren ausgestattet waren, als sie erwartet hätte. Das Zucken wurde langsam so stark, dass sie wusste, was bald passieren konnte. Sollte sie aufhören, bevor er ihr alles in den Mund spritzen konnte? Wenn schon, dann war Ausspucken bei ihm wohl nicht angebracht.

Er legte seine Hände auf ihren Kopf, jedoch nur, um sie sanft von sich zu weisen. Nur wenig bewegte er sich aus seiner tief in die Sitzgarnitur vergrabenen Position, doch seine Kopfbewegung in Richtung des Bettes war eindeutig. Monika fiel es zum ersten Mal wirklich auf. Es war riesig und erstrahlte in matt glänzenden Dunkelblau. Obwohl, ob sie lieber vorher noch kurz ins Bad sollte? Er hatte es sicherlich gerade erst besucht, und sein Duschgel gab es wohl nicht in jedem Supermarkt. Es war der Duft irgendwelcher exotischer Gewürze, der deutlich und dennoch zurückhaltend in der Luft lag.

 

Sie blickte fragend in Richtung der hell beleuchteten, matten Glastüre, wo sie ein Badezimmer vermutete. Matthias zuckte leicht mit den Schultern, und sie wusste, dass sie nicht zu lange brauchen sollte. Langsam stand sie auf, blickte ihn nochmals fragend an, und er ließ sich erneut zurückfallen. Seine Hände legten sich um seinen Intimbereich, als ob er seine Ausstattung damit beschützen wollte.

Das Bad wirkte auf den ersten Blick mindestens so groß wie ihr Wohnzimmer. Schön langsam sollte sie sich wirklich nach einer neuen Wohnung umsehen, doch eine Weile musste sie noch sparen. Vielleicht ging sich sogar eine günstige Eigentumswohnung aus. Bei Mietwohnungen stellten die immer Fragen, was denn nun genau ihr Beruf war und solche Sachen. Der große Druckknopf reagierte auf eine zarte Berührung. Schon prasselte ein sanfter Schwall aus warmem Wasser auf ihre Haut. Die Temperatur hätte sie noch mit einem Schieberegler auf einem kleinen Bildschirm anpassen können, aber sie passte perfekt. Ob sie das Duschgel bei der Kleiderablage verwenden sollte, das mehr nach einem Damenduft aussah? Für sie hingestellt? Aber lieber nicht, und überhaupt musste sie schon fast 10 Minuten hier drin sein.

Sie trocknete sich mit einem der großen Badetücher ab, und ließ es über ihren Schultern hängen. Völlig nackt wollte sie ihm nicht gegenübertreten. Außer vielleicht, er hätte es ausdrücklich verlangt. Sie bemerkte sein Lächeln, als sie vor ihn trat, und er setzte sich auf. Dieses Mal war sein Blick in Richtung Bett deutlicher. Sie stützte sich auf der mit dunkelblauem Samt bezogenen Matratze ab und legte sich der Länge nach hin. Ihr Kopf versank im weichen Polster, und sie blickte mit halb geschlossenen Augen nach oben. Nun gehörte sie ihm, denn er hatte sie bereits bezahlt. Noch immer spürte sie dieses leicht seltsame Gefühl in der Magengegend, aber jetzt einen Rückzieher machen? Nur diese Klaviermusik erfüllte den Raum – und langsam bemerkte sie seine Schritte.

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