Umfang 480 seiten
Über das Buch
Der Tübinger Naturwissenschaftler Andries Niemetz macht eine bahnbrechende Entdeckung im Bereich der Nanotechnologie, die den Lauf der Weltgeschichte verändern könnte. Skeptisch gegenüber universitären Ethikräten und staatlicher Regulierung forscht er im Geheimen. Doch nach einem Diebstahl wird dem Professor bewusst, dass seine Erfindung die Büchse der Pandora geöffnet hat.
Der von Niemetz beauftragte Privatdetektiv Mennet jagt dem Material in Istanbul und Budapest hinterher, während der Professor in Tübingen die Grenzen der Wissenschaft aufgezeigt bekommt.
Ein Roman über Ethik in den Wissenschaften und die Gefahren der Forschung.
Hintergrund dieses Romans ist eine naturwissenschaftliche Debatte aus den 1980er Jahren, die damals noch utopisch war. Mit dem rasanten wissenschaftlich-technischen Fortschritt – auch und gerade in der Nanotechnologie – steht die einstige Utopie nah an der Schwelle zur Realität. 2016 gewannen Jean-Pierre Sauvage, Fraser Stoddart und Bernard Feringa den Nobelpreis für Chemie. Sie entwickelten Nanomaschinen aus Molekülen.