Ihr Geschmack war so einzigartig und lecker

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Maria hatte schon einen guten Schwips und auch an mir ging der Wein nicht völlig spurlos vorbei.

Als ich unsere Gläser wieder füllte, war die Weinflasche auch schon leer.

„Hmmm ….schade…köstlicher Wein…ich habe noch eine halbe Flasche Sekt “; meinte sie ihren Kopf zum Takt der Musik wiegend und einen großen Schluck nehmend.

„Ich hab noch eine volle Flasche davon zu Hause …”; meinte ich, die leere Flasche hoch haltend.„Sollen wir die auch noch leer machen …?”

Sie schaute mich mit funkelnden Augen an: „Habe absolut nichts dagegen…! Schließlich ist Weihnachten und ich habe schon lange nicht mehr so köstlichen Wein in so netter Gesellschaft getrunken.

Hier hast du meinen Haustürschlüssel, dann brauchst du nicht zu klingeln… und sei bitte leise im Treppenhaus….!”, sagte sie und sie hielt mir ihren Schlüssel hin.

„Okay, ich fliege…!”, antwortete ich und sprang auf.

Ich nahm den Schlüssel aus ihrer Hand, zwinkerte ihr zu und machte mich auf die wenigen Meter zurück zu meiner Wohnung.

Ich war in weniger als fünf Minuten zurück und hielt triumphierend die Weinflasche in der Hand.

Maria schwenkte glücklich lachend ihr leeres Glas in der einen und den Korkenzieher in der anderen Hand: „Her damit …!”, meinte sie, während ich ihr die Flasche reichte und mich meiner Jacke entledigte.

Der Korken machte ein lautes „Plopp” und Maria goss unsere Gläser kichernd fast randvoll.

„Auf die Freundschaft…! „ sie erhob erneut ihr Glas und reichte mir meines:

„Lass uns richtig anstoßen!”, meinte sie und stellte sich vor mich.

Sie war fast zwei Köpfe kleiner als ich und so musste ich mich zu ihr hinab beugen, um mich in ihren erhobenen Arm einzuhaken und mit ihr Brüderschaft zu trinken.

Wir sahen uns dabei nicht ganz ernst bleibend in die Augen und nahmen jeweils einen Schluck aus dem Glas des anderen.

Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, sie hatte keine Schuhe an und gab mir einen raschen Kuss auf meine Lippen. Dabei verlor sie ein wenig das Gleichgewicht und drohte, nach hinten zu kippen, also fasste ich sie geistesgegenwärtig mit meinem freien Arm um die Hüfte und hielt sie fest. Dadurch stießen wir gegeneinander und ich konnte für einen Moment ihre beiden festen Brüste spüren, als sie gegen meinen Oberkörper drückten.

Sie kicherte entschuldigend und darum bemüht, ihr Gleichgewicht wieder zu finden.

„Mamma mia…bist du groß ….und ich bin glaube ich ein wenig betrunken….”, lachte sie.

Von dem Wein war wie durch ein Wunder nichts verschüttet worden.

„Würdest du mit mir tanzen….?”, fragte sie mich, machte aber direkt danach eine Geste als bereute sie ihre Frage.

Ich nahm ihr Glas und stellte es zusammen mit meinem eigenen auf den Tisch.

Dann nahm ich ihre warmen Hände,legte sie um meine Hüften und legte meine auf ihre Schultern.

Der CD Player spielte „Sparring Partner” von Paolo Conte, eine ganz ruhiges, traumhaft schönes Stück und wir fingen uns langsam an, zu der Musik zu bewegen

Nach einigen Augenblicken zog ich sie näher zu mir heran und wir schlossen uns vorsichtig wie ängstliche Teenager in die Arme und tanzten so eine Zeit lang weiter.

Das nächste Stück auf der CD war wesentlich schneller und bald tanzen wir lachend und kichernd durch ihr Wohnzimmer.

Als das Lied vorbei war, ließ sie sich erhitzt und ausgelassen in den Sessel fallen.

„Mamma mia…mir ist warm….meinte sie und lupfte ihren Rock ein paar mal auf und ab”

Mit einem Male wurde mir auch sehr warm. Sie hatte die Beine nämlich etwas gespreizt während sie das tat und mit einem raschen Blick, den ich mir nicht verkneifen konnte, hatte ich weit unter ihren Rock sehen können

Ich hatte ganz deutlich ihre dunkle Haut oberhalb des Strumpfsaums und ein Stückchen ihres weißen Spitzenhöschens gesehen und musste mich geradezu dazu zwingen meine Augen von diesem Anblick sofort wieder weg zu reißen.

Dafür spürte ich sofort, wie mein Schwanz in meiner Hose unvermittelt begann, anzuschwellen.

Maria hatte meinen Blick trotzdem bemerkt und als direkte Reaktion darauf schlug sie mit verführerischer Mine ihre schönen Beine übereinander.

Sie lachte mich an , wippte zum Takt der Musik und prostete mir erneut munter zu.

Plötzlich klingelte es genau in diesem Augenblick an ihrer Wohnungstür.

….Wer konnte das nur sein?

Ich sah auf meine Uhr : Es war mittlerweile bereits halb zwei Uhr nachts.

Mit einem Male schien Maria völlig nüchtern zu sein, drehte die Musik sofort leise und huschte in die Diele und zu ihrer Haustür.

Es war ein Nachbar, der sich über die Lautstärke am Heiligen Abend beschwerte.

Ich konnte männliches Stimmengemurmel hören und schließlich , wie sich Maria entschuldigte und versprach, die Musik auszuschalten.

Als sie wenig später wieder das Zimmer betrat, war sie untröstlich:

„Tja…wir waren wohl zu laut…hab überhaupt nicht gewusst, dass es schon so spät ist….

vielleicht sollten wir für heute Schluss machen… der alte Miesepeter von oben hat sich jedenfalls auch über unser zu lautes Lachen beschwert. Die Wohnung ist leider nun einmal sehr hellhörig.”

Da sie im Türrahmen stehen blieb und überhaupt keine Anstalten machte, sich wieder zu setzten, nahm ich es als höfliche, aber doch bestimmte Aufforderung an mich, zu gehen auf und erhob mich und leerte mein Glas.

„Es war ein super schöner Abend….!”, meinte ich mit bedauerndem Ton, dass er nun so ein abruptes Ende nahm.

Ich stand auf und beugte mich zu ihr um sie zum Abschied zu umarmen. Sie küsste mich auf die Wange und meinte:

„Ja, das war es wirklich …. das wiederholen wir bald mal, ja?” und sah mir jetzt wieder lächelnd in die Augen.

„Unbedingt!”, entgegnete ich und küsste ihre Wange.

Dann ließ sie mich auch schon raus in den Hausflur.

Draußen hatte es mittlerweile in Strömen angefangen zu regnen. Es war ein richtiges Unwetter, was da abging. Gott sei Dank waren es nur wenige Meter….

Ich sprintete los und schon nach Sekunden spürte ich das Wasser auf meinen Kopf prasseln und an meinen Hosenbeinen hinauf spritzen.

Erst als ich vor meiner Haustür stand, dachte ich an meinen Wohnungsschlüssel.

Fluchend klopfte ich meine Jacken- und Hosentaschen nach ihm ab, während ich immer nasser wurde. Das Wasser lief bereits über den Kragen meiner Jacke, meinen Hals entlang und unter mein Hemd. Ich war schon völlig durchnässt und konnte ihn immer noch nicht finden.

Leicht panisch klopfte ich nochmals alle Taschen ab. Es war ein großes Schlüsselbund und er musste doch da sein …aber nichts!

Also ging ich lief den Weg zurück , intensiv auf dem Boden suchend, ob ich ihn irgendwo unterwegs bei meinem Sprint verloren hatte.

Nein, -nichts. Schließlich stand ich wieder vor Marias Türe und hatte keine andere Wahl:

Der Schlüssel musste einfach in ihrer Wohnung liegen, war dort vielleicht aus meiner Jacke gefallen.

Ich schellte erneut an ihrer Tür in der Hoffnung, dass sie noch nicht zu Bett gegangen war.

Es dauerte wieder ein paar Augenblicke, es folgte der schmale Lichtschein, der aus ihrer Wohnung drang und dann erschien ihr erschrockenes, fragendes Gesicht an der Haustür.

„Maria…bitte entschuldige, aber schau doch mal bitte nach, ob mein Schlüssel irgendwo bei dir liegt…ich komme zu Hause nicht rein und eben hatte ich ihn doch noch, als ich den Wein geholt hab.”

Sie zog mich tropfnass wie ich war in den Hausflur und zurück in ihre Wohnung.

„Warte hier, meinte sie kichernd, du tropfst mir ja alles voll….ich sehe nach. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass es so stark regnet, sonst hätte ich dir doch einen Schirm gegeben.”,und sie verschwand im Wohnzimmer.

An mir war unterdessen wirklich kein Fetzen mehr trocken. Das Wasser tropfte aus meinen Haaren, aus meinen Kleidern. Es hatte sich schon eine kleine Laache vor ihrer Wohnungstür gebildet , wo ich immer noch stand.

Maria kam nach ein paar Minuten bedauernd und kopfschüttelnd zurück.

„Hier ist kein Schlüssel…den musst du vorhin in deiner Wohnung vergessen haben, als du die zweite Flasche Wein geholt hast.”

„Verdammt, den Ersatzschlüssel habe ich meinen Eltern gegeben und meinen Vermieter kann ich unmöglich zu dieser Zeit am Heiligen Abend aus dem Bett klingeln.”, meinte ich und schüttelte mich bibbernd, denn mir war nun auch kalt.

„Leider kann ich dir kein Sofa zum Übernachten anbieten oder so, es gibt nur ein Bett in meiner Wohnung.”; meinte sie entschuldigend,

„Aber erstmal musst du auf jeden Fall raus aus diesen nassen Klamotten und unter die heiße Dusche…”, lachte sie.

„Du bekommst meinen Bademantel. Der dürfte dir zwar ein paar Nummern zu klein sein, aber etwas in deiner Größe besitze ich nun mal nicht….”, lachte sie und deutete auf die Badezimmertür.

Dankbar ging ich hinein und begann meine nasse Jacke und mein Hemd auszuziehen.

„Leg deine Kleidung über die Badewanne zum trocknen”; meinte sie, als sie ihren Kopf nochmal durch die Tür streckte und ihren Blick flüchtig über meinen mittlerweile nackten Oberkörper gleiten ließ.

 

.

„In dem Schrank dort findest du saubere Handtücher und der Bademantel hängt dort am Haken. Ich überlege mir etwas zu deinem Nachtlager. Wir finden schon eine Lösung…”, lächelte sie und schloss die Tür.

Ich strampelte meine komplett durchnässte Hose ab. Selbst meine Boxershorts darunter waren nur noch an wenigen Stellen trocken.

Das heiße Wasser der Dusche war wunderbar wohltuend und die Kälte bald verfolgen.

Ich stand insgesamt fast zehn Minuten da, ließ das Wasser auf mich herab rieseln, bevor ich es schließlich abstellte und ein Handtuch ergriff, das ich mir bereit gelegt hatte.

Ein weiteres Handtuch wickelte ich um meine nassen, langen Haare

Meine triefende Kleidung hing ich sorgfältig über den Wannenrand und drehte die Heizung ein wenig höher, in der Hoffnung am nächsten Morgen wenigstens meine Hose anziehen zu können.

Als ich mir allerdings dann zum ersten Mal Marias Bademantel aus der Nähe ansah, musste ich grinsen: Er war in der Tat ein paar Nummern zu klein und ich versuchte ihn über mein breites Kreuz zu ziehen. Es war völlig hoffnungslos und mir wurde auf einmal klar, das ich bis auf mein Handtuch kein einziges Kleidungsstück zur Verfügung hatte, wenn man es denn so nennen wollte:

Es war nämlich eher klein und auch in dem Regal lagen keine größeren Badetücher.

Ich wickelte mir schließlich das Handtuch so gut es ging um meine Hüften und konnte gerade noch einen Knoten hinein machen, so dass es mehr oder weniger hielt.

Ich prüfte mein Spiegelbild und bemerkte, dass mein langer Schwanz unten ein klein wenig hervorschaute.

Ich zog das Handtuch also etwas weiter runter und dann sah man oben meinen Schamhaar Ansatz.

Es ging einfach nicht anders und insgeheim war ich mittlerweile auch gespannt darauf, was der weitere Verlauf des Abends und der Nacht noch bringen würde.

Dass ich auf einmal gezwungen sein würde halbnackt die Nacht in ihrer Wohnung zu verbringen erschien mir ja doch eigentlich sehr verlockend. Ich konnte nur die Umstände kaum fassen, die es dazu hatten kommen lassen.

Ich öffnete schließlich nach einem letzten Blick in den Spiegel die Badezimmertüre, löschte das Licht und trat in die schmale Diele.

„Ich bin hier…!”, erklang ihre gedämpfte Stimme aus dem Zimmer schräg gegenüber.

Es war ihr Schlafzimmer und als ich eintrat, hantierte sie gerade mit einer pinken Wolldecke.

Der Raum war komplett in helleren und dunklen Pinktönen gehalten.

Maria musterte mich bebenden Blickes von oben bis unten und musste dann doch losprusten, als sie meinen improvisierten „Lendenschurz” erblickte.

„Der Bademantel war zu klein…. es ging einfach nicht…”, erklärte ich verlegen lachend.

„Nun ähemm…”, sie räusperte sich und fixierte dabei interessiert meine Körpermitte.

„In Anbetracht deiner unvermittelten Notlage, an der ich ja vielleicht auch nicht ganz schuldlos bin, würde ich mich, angesichts der Umstände ,dazu bereit erklären, für diese Nacht, mein Bett mit dir zu teilen, vorausgesetzt:”, sie machte eine kleine Pause und erhob ihren Finger,

„Vorausgesetzt, du bleibst auf deiner Seite des Bettes und kommst nicht auf dumme Gedanken….mein Lieber…”

Sie setzte ein warnendes Lächeln auf und ich dankte ihr sie beschwichtigend für das Angebot, denn sonst wäre mir ja nur ein Sessel oder der Fußboden zum Schlafen geblieben und ich versprach ihr, ganz brav zu sein und zu bleiben.

Ihr Bett war kein richtiges Doppelbett, sondern eher so eine Art französisches Bett. Man konnte zu zweit darauf nebeneinander liegen und dann schätzte ich, waren noch etwa zwanzig Zentimeter zwischen uns Platz.

„Hier hast du eine Decke und ein Kopfkissen” sagte sie und reichte mir die pinke Wolldecke,

„Such dir eine Seite aus und dann deck dich zu, damit du dich nicht noch erkältest. Ich putze meine Zähne und bin gleich wieder da. Mein Gott, es ist ja auch wirklich schon spät…!”

Ich entschied mich für die rechte Seite des Bettes., nachdem sie ins Badezimmer gegangen war.

Als ich meinen Kopf auf das Kissen bettete und mich zudeckte, fiel mir ein großer Spiegelschrank vor dem Fußende des Bettes auf und auf der linken Seite des Bettes stand eine Art Frisiertisch.

Ich konnte hören, wie Maria sich die Zähne putzte, während ich langsam realisierte, dass ich tatsächlich in ihrem Bett lag, wie schon unzählige Male zuvor geträumt.

Natürlich waren die Voraussetzungen und die Umstände, wie es dazu gekommen war, komplett andere gewesen, als ich mir in meinen sehnsüchtigen, einsamen Nächten ausgemalt hatte, aber immerhin: Ich lag in ihrem Bett, und das sogar halb nackt.

Der Gedanke allein daran ließ mein Glied steif werden. Ich konnte überhaupt nichts dagegen tun. Es war schon seit ich aus der Dusche gestiegen war und mir das Handtuch umgewickelt hatte, halbsteif gewesen, doch jetzt unter der warmen Decke mit den Gedanken bei ihren sexy Beinen und deren Anblick, wie sie den Rock angehoben hatte, war mein Glied ganz schnell zu seiner vollen Größe angeschwollen.

Die Wolldecke war nicht sehr dick, und wo mein Schwanz aufragte war eine deutliche Beule zu sehen, als ich an mir hinab blickte.

Ich überlegte mir, ob ich nicht einfach die Gunst der Stunde nutzen sollte und einfach einen Versuch unternehmen sollte, sie zu verführen , doch beschloss ich dann,erst mal abzuwarten und zu sehen, wie sich die Dinge von alleine weiterentwickeln würden.

Eigentlich hatte sie mich ja genau davor eindringlich gewarnt, auf „dumme Gedanken”, zu kommen und außerdem gab es ja auch noch immer den nächsten Morgen.

„Geduld! Geduld „, sagte ich mir.

Ich stellte ein Knie auf, um die Beule zu kaschieren. Es gelang ganz gut und ich spürte wie mein warmer Penis unter der Decke gegen meinen Oberschenkel wippte.

Maria kam nach einigen Minuten endlich zurück. Sie trug ihr wunderschönes, langes rotes Haar nun ganz offen und sie war in ein weißes, Nachthemd aus Seide gehüllt.. Und ich traute meinen Augen kaum:

Sie trug doch noch immer die weißen Strümpfe von vorhin. Ihre Enden zeichneten sich genau wie ihr Höschen deutlich genug unter ihrem dünnen Nachthemd ab, als das Licht aus dem Flur Marias Körper anstrahlte..

„Hast du es schön bequem und warm …?”, fragte sie , „Macht es dir etwas aus, wenn ich das Licht nur ein wenig dimme? Ich kann nicht schlafen, wenn es ganz dunkel ist”, erklärte sie und löschte das Flurlicht aus.

Natürlich machte es mir nichts aus und sie verdunkelte das Schlafzimmer an einem Drehregler neben der Tür, bis ich sie gerade noch am Türrahmen stehend erkennen konnte.

Dann ging sie um das Bett herum und zu ihrer Seite, setzte sich darauf , zog ihre Armbanduhr aus, legte sie auf den Nachttisch, und legte sich schließlich neben mich.

Sie deckte sich mit einer dünnen Daunendecke zu.

In dem Zimmer war es gar nicht kalt. Die Heizung war an und das Fenster geschlossen…mir war eigentlich schon zu warm unter meiner Decke.

Zu Hause war ich es gewöhnt immer bei geöffnetem Fenster zu schlafen.

Ein Fenster hätte ich mit der momentanen Latte zwischen meinen Beinen allerdings eh nicht öffnen können, also war es auch unsinnig, sie danach zu fragen.

„Alles in Ordnung?”, fragte sie mich und wendete ihren Kopf kurz in meine Richtung.

Meine Augen hatten sich mittlerweile an die dunkle Beleuchtung gewöhnt und ich konnte alles im Zimmer erkennen.

„Ja, alles prima….vielen Dank nochmal und schlaf gut!”, meinte ich zu ihr.

„Maria? Offen stehen dir deine Haare noch viel besser. Du solltest sie häufiger so tragen…”

„Schlaf gut….gute Nacht, mein Junge…”, erwiderte sie mich wohlwollend anlächelnd und dann formte sie ihr Kopfkissen zurecht und bettete ihren Kopf darauf.

An Schlaf war für mich allerdings nicht zu denken.

Einerseits war mein erregtes Glied immer noch nicht kleiner geworden und andererseits begann ich nun, unter der Wolldecke zu schwitzen. Mit meinem immer noch aufgestelltem Knie war ich im Minutentakt damit beschäftigt, kühlere Luft unter die Decke zu wedeln.

Als ich schließlich das Handtuch, welches immer noch um meine Hüften gewickelt gewesen war, leise über die Bettkante gleiten lassen konnte, wurde es gleich viel erträglicher. Ich war völlig nackt unter der Decke.

Als ich Marias gleichmäßig gehenden Atem neben mir hören konnte, wagte ich es endlich auch , mich endlich richtig bequem hin zu legen und die Decke zumindest teilweise von meinem überhitzten Körper zu ziehen.

Irgendwann döste ich hinüber in einen leichten Schlaf, aus dem ich aber unvermittelt wieder erwachte, als ich neben mir eine plötzliche Bewegung wahr nahm:

Maria hatte sich auf einmal im Bett aufgesetzt. Sie schien einen Moment unschlüssig zu sein, setzte, dann aber ihre Beine auf den Boden, stand auf und ging ins Badezimmer.

Ich musste etwa eine Stunde geschlafen haben, dachte ich auf meine Armbanduhr schauend. Es war kurz nach vier.

Dann fasste ich mit meiner Hand hinüber zur von ihrem Körper angewärmten Seite des Bettes.

Ich inhalierte förmlich den Geruch ihres Kopfkissens und den Duft unter ihrer Decke, berauschte mich an ihrem dezenten Parfum und als ich mich zurück legte, war ich so erregt wie lange nicht mehr und mein steifer Schwanz hob erneut die Decke hoch und weit an.

Als ich die Toilettenspülung und kurz danach das Rauschen der Wasserleitung im Badezimmer hörte, fasste ich einen Plan:

Ich stellte mich einfach schlafend:

Schlafende sind unschuldig und tragen keine Verantwortung für das was sie tun…”, dachte ich mir und entließ meinen steifen Schwanz unter der Decke hervor ins Freie. Ich drapierte die Decke so um meinen steifen Penis herum, dass er für sie von der Türe aus nicht gleich sichtbar war und so als ob er zufällig entblößt worden wäre, wenn sie ihn von ihrer Seite des Bettes bemerken würde.

Den Rest meines Körpers deckte ich so gut es ging wieder zu und erwartete pochenden Herzens ihre Rückkehr.

Wenig später hörte ich die Türe des Badezimmers und ihre sich nähernden Schritte.

Ich schloss meine Augen, atmete ganz gleichmäßig und versprach mir, die nächsten Minuten, egal was passieren würde, nicht mal zu blinzeln. Ich versuchte mir stattdessen, auszumalen, was sie alles tun könnte. Das allein genügte, um meinen Schwanz auch weiterhin stocksteif stehen zu lassen.

Dann hörte ich wie sie das Zimmer betrat und die Schlafzimmertür schloss. Ihre Schritte waren fast lautlos auf dem dicken Teppich, als sie zu ihrer Bettseite gelangte. Ich spürte, wie sie sich auf die Matratze setzte und dann eine ganze Zeit lang so still sitzend verharrte.

Ich hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, zu wissen, was passierte und ob sie meinen Ständer überhaupt schon bemerkt hatte.

Nach einer schier endlos scheinenden Zeit, spürte ich eine erneute Bewegung, doch hatte sie sich nicht zurückgelegt, sondern anscheinend nur ihre Sitzposition verändert.

Ich begann entgegen meinen mir selbst gemachten Beschwörungen zu blinzeln: Ich musste jetzt einfach wissen, was vor sich ging.

Der Anblick, der sich vor meinen nur ganz leicht geöffneten Augen darbot, war unvergesslich:

Maria lag halb auf dem Bett, mit dem Rücken etwas mir zugeneigt. Sie konnte meine Augen im Moment gar nicht sehen, auch nicht im Spiegelschrank, denn mein Oberkörper wurde von ihrem eigenen Körper verdeckt.

Es wäre auch egal gewesen, denn augenscheinlich galt ihr gänzliches Interesse etwas ganz anderem:

Sie hatte ihren Kopf ganz nahe an meinen Penis herangebracht und dieser zuckte plötzlich vor Verlangen auf, als ich das realisierte.

 

Sofort wendete sie erschrocken ihren Blick und sah in mein Gesicht.

Doch ich stellte mich weiterhin perfekt schlafend und mein gleichmäßiger, ruhiger Atem schien sie davon zu überzeugen, dass ich tatsächlich schlief.

Nach endloser Zeit, in der leider nichts weiter passierte, hörte ich sie plötzlich leise seufzen und spürte, wie sie sich zu meinem Bedauern zurück auf ihr Kopfkissen legte.

Ich spürte ihren Blick auf meinem Gesicht, als sie den Kopf zu mir wand. Doch nach einiger Zeit wendete sie ihren Kopf ab , bevor ich bemerkte, wie sie sich erneut im Bett aufsetzte, diesmal allerdings viel vorsichtiger.

Dann rutschte sie mit ihrem ganzen Körper weiter auf der Matratze nach unten und nach kurzer Zeit, konnte ich blinzelnd im Spiegel der Kleiderschranktüre erkennen, wie Maria meinen immer noch stocksteifen Schwanz nun aus nächster Nähe mit lüsternem Blick fixierte.

Wieder zuckte mein bestes Stück und wieder wendete sie sofort ihren prüfenden Blick zu mir. Das gab mir genug Zeit, meine Augen wieder fest zu schließen. Offenbar war sie sich noch gar nicht darüber bewusst, dass sie mich auch im Spiegel hätte sehen können.

Maria wendete sich indessen wieder meinem besten Stück zu.

Ich glaubte in Ohnmacht zu fallen, als ich plötzlich und ganz sanft an meiner bebenden Eichel ihren warmen Atem spüren konnte.Mein Schwanz zuckte erneut auf und das nächste köstliche Gefühl hinterließ ihre kleine, weiche Hand und ihre warmen Finger als sie sich ganz behutsam und vorsichtig um meinen steifen Schaft schlossen. Das war zu gut um wahr zu sein und ich musste mich nun völlig zusammen reißen, um still liegen zu bleiben.

Sie drehte ihren Kopf erneut zu mir, um sich zu vergewissern, dass ich noch schlief.

Dann wendete sie sich wieder meinem Schwanz zu und ich merkte, wie sie ihren Kopf seitwärts und ganz sanft auf die Wolldecke über meinem Bauch legte.

Ebenso sanft und behutsam spürte ich, wie der Griff ihrer Hand etwas bestimmter und fester wurde. Sie konnte mit ihrer kleinen Hand nicht ganz um meinen Schaft herum greifen , so dick angeschwollen war er.

Ich vergaß fast zu atmen, so geil und angespannt war ich durch die Disziplin und Selbstbeherrschung die mir oblag, nämlich weiter passiv zu bleiben.

Schließlich spürte ich wie sie mit ihrer Hand sanft gegen mein hartes Pendel drückte, um ihn in eine bestimmte Richtung zu manövrieren und als nächstes spürte ich ein ganz leichtes, köstlich süßes Kitzeln an meiner Schwanzspitze.

Im Spiegel sah ich ungläubig mit an, wie sie sich meinen Schwanz in Richtung ihres Mundes gezogen hatte.

Mit ihrer Zungenspitze hatte sie gerade damit begonnen, ganz behutsam die Spitze meiner Eichel zu liebkosen. Sie hielt den Schwanz dabei sanft, aber sicher in ihrer Hand, wann immer er nun aufzuckte und ihr somit entwischen wollte.

Ich war eigentlich schon an mindestens einem Ziel meiner lang gehegten sexuellen Phantasien angelangt. Und nun da es tatsächlich passierte, war es so völlig neu und anders, als ich es mir immer ausgemalt hatte und gerade deshalb eben auch so wunderbar.

Mein Penis war indessen so groß, hart, steif,und erregt, dass es fast unmöglich für mich war, meine gleichmäßige Atmung aufrecht zu halten.

Nach und nach wurde ihre Zunge immer mutiger und ich konnte mich kaum noch von dem hinreißenden Anblick los reißen, den mir ihr Körper vor mir auf dem Bett und ihre, meinen Schwanz liebkosende Zunge im Spiegel, boten.

Schließlich spürte ich wie sie ihren Kopf leicht anhob und wie wenig später meinen Schwanz eine wohltuende, warme Nässe umschloss. Im Spiegel vergewisserte ich mich, das sie mit ihrem weit aufgesperrtem Mund tatsächlich meine ganze Eichel umschlossen hatte.

Ich hielt nun völlig verzückt den Atem an.

Als sie einige Augenblicke später, in denen sie still verharrt hatte, unendlich sanft begann, an meiner Eichel zu saugen, sah ich nur noch Sterne.

Ich war erfüllt von einer Wollust und Gier, wie ich sie noch nie zuvor verspürt hatte und war drauf und dran, mich aufzurichten und ihren Kopf auf meinen Schwanz zu drücken, oder wenigstens mit meinem Ständer nach oben und tiefer in ihren Mund zu stoßen.

Doch immer noch beherrschte ich mich:

Mir war klar, dass ich meinen Orgasmus nicht sehr lange zurückhalten können würde, wenn sie so weiter machte. Nun, – sie hatte das Spiel angefangen und ich gab mich völlig in ihre Hände, herauszufinden, wie weit es noch gehen würde.

Sie beschränkte sich mit ihren oralen Künsten allein auf meine Eichel, die sie mit ganz sanftem Druck ihrer Lippen saugte und zugleich in ihrem Mund langsam ein- und ausfahren ließ.

Und dann war da noch ihre Zunge, die mal sanft und dann wieder fordernd über mein empfindlichstes Organ leckte.

Sie hatte es überhaupt nicht eilig, sondern lutschte und leckte ganz sanft.

Und ich genoss es einfach und war im siebten Himmel, während meine Erregung langsam aber sicher ins Unermessliche wuchs. Ich wusste, dass es mir bald kommen würde, wollte es weder zurück halten, noch sie vorher warnen….nein…nun waren wir schon einmal so weit:

ich wollte ihr nun auch alles in ihren süßen Mund spritzen und war neugierig, wie sie darauf reagieren würde….

Auch ihr musste doch wohl klar sein, dass ich irgendwann abspritzen würde, wenn sie so weiter machte …

In späteren Gesprächen zwischen uns über den Verlauf dieses Abends hatte ich von Maria so manches erfahren…

Gerne erinnerten wir uns noch viel später und nicht nur zu Weihnachten gemeinsam an jene Nacht.

Maria hatte bereits früher am Abend die Gelegenheit genutzt, als ich die Flasche Wein holen ging, ihre weißen Strumpfhosen gegen halterlose weiße Strümpfe auszutauschen.

Maria war von meiner Gegenwart durchaus sexuell erregt, hatte aber mangels Selbstbewußtsein Hemmungen , mir das offen oder eindeutig zu zeigen. Der Alkohol half ihr dabei, diese Hemmungen langsam zu überwinden.

Es war dann natürlich genau der falsche Moment gewesen, als der blöde Nachbar von oben geklingelt hatte. Ihre Stimmung war von Hundert auf Null gesunken, doch ebenso rasch wieder gestiegen, als ich wenig später so unerwartet und zudem noch pitschnass erneut vor ihrer Haustür gestanden hatte.

In dem Moment, als ihr klar war, dass ich die Nacht bei ihr verbringen würde, hatte sich eine unbestimmte erotische Anspannung in ihr breit gemacht. Allein die Tatsache, dass ein gut aussehender, fast um die Hälfte ihres Alters jüngerer Mann im selben Bett neben ihr schlief, und noch fast nackt dazu, konnte sie gar nicht unberührt lassen. Sie hatte seit drei Jahren keinen Mann mehr gehabt und dieser letzte war damals eine herbe Enttäuschung für sie gewesen, besonders im Bett.

Als sie sich endlich hingelegt hatte und sie mir eine gute Nacht gewünscht hatte, kreisten Marias Erinnerungen an damals ,vor mehr als zehn Jahren durch ihren Kopf. Sie hatte meine damals so offensichtliche Zuneigung zu ihr nur als harmlose Schwärmerei abgetan und nie wirklich ernst genommen.

Doch jetzt erregte sie die Vorstellung und sie hatte, wie sie mir später gestand, in den letzten Jahren häufig sexuelle Phantasien und Wunschträume, in denen jüngere Männer eine Hauptrolle spielten:

Nach der Pleite mit ihrem letzten Partner sehnte sie sich einfach nach einem potenten Partner.

Drei Jahre ohne Sex waren eine sehr lange Zeit, denn Maria fühlte noch das starke Begehren und die Lust an körperlicher Liebe in ihr. Fast jeden Abend masturbierte sie vor dem Einschlafen.

Der Orgasmus beruhigte sie immer und ließ sie danach friedlich einschlafen. Heute Nacht fehlte ihr diese Erleichterung, ja im Gegenteil:

Sie konnte meine sie beunruhigende Anwesenheit neben sich spüren, doch jetzt, da die Chance da war, zögerte sie, den nächsten Schritt zu tn und mich zu verführen..

Meine willkommene Bereitschaft zum Sex mit ihr, hatte sie schon prinzipiell wahr genommen, doch sie selbst fühlte sich schlicht zu alt und zu unattraktiv, um sich mit mir tatsächlich einzulassen. Es passte ihrer Meinung nach nicht, wir waren nicht zuletzt wegen des Altersunterschieds, zu verschieden.

So hatte Maria still eine ganze Zeit lang da gelegen, mit geschlossenen Augen, doch innerlich hin- und her gerissen.

Irgendwann meldete sich dann auch noch zu allem Überfluss ihre Blase: „Der Rotwein….”, dachte sie und erhob sich wenig später, um auf Toilette zu gehen. Sie war im sicheren Glauben, dass ich bereits tief und fest schlief.