EBook Comedy

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werden.

01.12.2015

Impressum

EBook Comedy

Autor: Stephan J.

Lektorat: Johann, Anna

Beratung: Andrea, Anna

Copyright: © 2016 J. Stephan

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-8584-2

Inhaltsverzeichnis

(1) Vorwort

(2) Motivation

(3) Einleitung

(4) Das Single Dasein

(5) Hund

(6) Psychologie der Frau

(7) Meine Katze

(8) Ihr ein und alles

(9) Die fahrbare Hundehütte

(10) 2 Vögel

(11) Siegfried

(12) Das Nachbardorf

(13) Sohn

(14) Technik

(15) Der Zirkus

(16) Der Ex Mann

(17) Tarzan

(18) Erziehung

(19) In der Ganztagsschule

(20) Bus

(21) Traue nicht dem TV

(22) Der Anruf

(23) Wohnmobil

(24) 4 Katzen

(25) Neues vom Hund

(26) Verantwortung

(27) Dreck

(28) Im Bad / auf der Toilette

(29) Feuer

(30) Urlaub

(31) Seminar

(32) Das Beste kommt zum Schluss

(33) Schlusswort

(34) Ein Jahr später

(35) Zeit für den Abschied

(36) Vielen Dank für die Hünt

(37) Der Rosengarten

(38) Freddy

(39) Der Hund und das Meer

(40) Wehe wenn Sie losgelassen

(41) Gott sei Dank ist der Urlaub vorbei

(42) Die Hunde Box

(43) Der Hauptdarsteller

(44) Geschenk des Himmels

Vorwort

Lieber Leser,

es ist an dieser Stelle allgemein üblich, Danke zu sagen. Auch

ich möchte mich davor nicht verschließen.

Deshalb ist es mir ein Bedürfnis Ihnen meinen Herzlichen Dank

auszudrücken. Nein, nicht nur für den Kauf dieses Buches. Das

haben Sie schließlich selbst entschieden, sondern für Ihren

hervorragenden Geschmack.

Weiterhin danke ich Ihnen im Voraus für Ihre Geduld, Ihren

Enthusiasmus und Ihre Freude bei der Bearbeitung dieses

Buches.

Das Buch ist unseren Tieren und meiner Familie gewidmet. Für

die Unterstützung und die Anerkennung, die Sie mir

entgegengebracht haben.

Herzlichen Dank

Ihr J. Stephan

Motivation

Hallo, mein Name ist J. Stephan. Ich bin Informatiker,

Ausbilder, Prüfer und freiberuflicher Buchautor.

Meine Interessensgebiete sind neben der Informatik,

Psychologie und Sport jeglicher Art. Die Leidenschaft gilt dem

Schreiben und der Herausgabe von Büchern. Wenn Sie meine

Seiten www.lustiges-buch.eu und vor allem www.gutes-buch.eu

näher studieren, werden Sie feststellen, dass ich mich in

meinen E-Books und Büchern den unterschiedlichsten

Themenfelder widme.

Das war nicht immer so. Vor ein paar Jahren, wäre ich nicht auf

die Idee gekommen Bücher herauszugeben, obwohl es schon

ein lang gehegter Wunsch war. Aber zu mühsam und

aussichtslos erschien mir dies Unterfangen. Manuskripte an

Dutzende Verlage schicken und ein unbekannter Autor. Wer

soll das schon lesen wollen?

Erst ein einschneidendes Erlebnis hat mich dazu bewogen ein

Buch zu schreiben. Sozusagen, als Verarbeitungshilfe oder

Unterstützung, wenn Sie so wollen. Nun, als es dann

geschrieben war, ging ich das Thema "Herausgabe" auf ein

Neues an. Wenn gleich ich das erste Buch ausschließlich für

mich geschrieben hatte, war auf einmal wieder dieser

Antrieb in mir.

Was soll ich sagen, es kam eines zum anderen und

das Buch ist erschienen. Mittlerweile sind es deren elf und

zwei weitere stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Ein

weiteres Projekt ist in Planung.

Wahrscheinlich mit dem Titel "Ich bin dann mal Buchautor".

Dort beschreibe ich meine Erfahrung beim Schreiben und

der Herausgabe eines Buches. Wenn Sie also auch mal

ein Buch veröffentlichen möchten? Dann ... wäre das vielleicht

etwas für Sie.

Die Intention meiner Bücher ist schnell erzählt. Es sollen

nützliche Ratgeber für den Alltag sein. Natürliche Tipps, die

ohne großen Aufwand in der Praxis anzuwenden sind.

Besonderes Augenmerk gilt also immer der Alltagstauglichkeit

und kostenlosen oder zumindest preisgünstigen Umsetzung.

Unterstützt werde ich von einem kleinen, aber feinen Team. An

dieser Stelle vielen Dank für die Hilfe und Anerkennung.

Neben den Sach- und Fachbüchern gibt es noch ein weiteres

Genre. Wir haben viel Spaß und schreiben demzufolge auch

humorvolle Bücher, wie dieses hier.

Einleitung

Es begab sich also zu jener Zeit, als ich mein Single Dasein

allmählich satt hatte. Nicht, dass es auch Vorteile gehabt hätte,

im Nachhinein nur Vorteile.

Eine Frau muss her. Nicht irgendeine, sondern jung, brünette,

langhaarig und natürlich attraktiv. Kurz: Modell Traumfrau.


Was ich bekam?

Weiß, mittlere Haarlänge, alt und schwarze Flecken. Ach ne,

Moment, ich verwechsle da gerade etwas. Das war ja der

Hund.

Die Frau ist blond, etwas älter und emotional differenziert! Mir

fällt gerade ein, dass eine berechtigte Chance besteht, dass sie

dies liest. Ich nehme alles zurück, aber älter ist sie. Ein wenig

älter, als ich!

Nicht, dass dies ein Problem wäre, aber ich wollte es nicht

unerwähnt lassen. Sie müssen sich ja schließlich ein Bild

machen, mit wem Sie es zu tun haben.

Wenn Sie jetzt denken, der hat es aber verdammt hart

getroffen. Dann haben Sie vollkommen Recht und ich

beglückwünsche Sie zu Ihrer hervorragenden Menschen

Kenntnis! Aber es kommt noch viel schlimmer.

Ja, ich weiß, schlimmer geht immer. In meinem Fall kann ich

dem nicht zustimmen. Aber wie gesagt, alles der Reihe nach.

Das Single Dasein

Was hatte ich es so gut. Genügend Geld für mich alleine.

Keine Verantwortung außer für mich selbst. Gut einverstanden,

für mich und mein Haustier. Zeit und nochmals Zeit, um meinen

Hobbies zu frönen. Aufstehen und heimkommen, wann immer

ich mochte. Entscheidungen traf ich alleine und ich bin damit

gut gefahren.

Was für ein Lotterleben. Stimmt, Sie haben es erfasst. Habe ich

Ihnen schon gesagt, dass Sie …

1,80m breites Bett für mich ganz alleine, die Couch ebenso.

Essen worauf ich Lust hatte. Keine triefenden Schmalzfilme

schauen, wo das Ende nach 2 Minuten absehbar ist, sondern

echte Männerfilme.

Wissen Sie woran man echte Männerfilme erkennt. Bruce Willis

spielt die Hauptrolle und nach 2 Minuten sind schon 4 Leute tot.

Bruce Willis läuft Blut verschmiert durch die Großstadt. Nach 10

Minuten ist er verwundet, kann kaum noch laufen und am Ende

rettet er trotzdem die Welt.

Oder der Kühlschrank. Der Kühlschrank, der war mein. Da

waren nur genießbare Lebensmittel drin. Kein so ein gesundes

Zeug. Im Tiefkühlabteil Pizza, so wie sich das für einen

ordentlichen Männerhaushalt gehört.


Also Lebensmittel, die auch zeitgleich praktisch sind. Nicht so

 

viel Zeit für die Zubereitung verschwenden, wofür hat man eine

Mikrowelle. Vielleicht hatte ich auch deswegen so viel Freizeit.

Wenn ich für 10 Minuten Essen 1,5 Stunden der Zubereitung

benötige, dann kann ich gleich ins Restaurant gehen.

Im Wohnzimmer waren es auch keine 27 Grad. Eher

behagliche 20 Grad. Mann will ja schließlich auch keine Energie

verschwenden.

Im Schlafzimmer muss es kalt sein. Am besten im Winter bei

offenem Fenster schlafen. Morgens muss Raureif auf der

Bettdecke sein, sonst brauch ich sie nicht. Nur die Harten

kommen in den Garten. Vielleicht geht auch da mittlerweile

mein ganzes Geld hin. Also in die Energiekosten.

Meine Spülmaschine lief früher einmal die Woche. Meistens

überhaupt nicht, denn die 3 Sachen konnte ich spielend mit der

Hand spülen. Heute läuft sie bis zu dreimal täglich. Wie kann

man nur so viel Dreck produzieren?

Apropos Dreck. Ich hatte immer einen, manchmal zwei gelbe

Säcke. Heute sind es 21. In Worten einundzwanzig!

Wenn die abgeholt werden, fragen sich die Nachbarn, ob die

Sammelstelle nun bei uns im Ort ist.

In meinen Haus wohlmöglich?


Ich gebe es zu! Ich habe nicht immer alle Dinge sofort erledigt.

Einige sind auch liegen geblieben. Eben nach Priorität oder

sagen wir auch Mal nach Lust und Laune.

Die unliebsamen Sachen wurden dann etwas später

angegangen. Okay, es sind auch mal Wochen vergangen, aber

dann …

Gut, Sie sind aber auch hartnäckig. Es gab auch die ein oder

andere Sache, die nicht erledigt wurde. Dann war sie aber auch

nicht wichtig. Oder sagen wir es so, mir nicht wichtig.

Nicht, dass ich faul gewesen wäre. Aber Renovierungsarbeiten

im Haus habe ich gerne auf die kalte Jahreszeit verschoben.

Das muss Mann ja nicht gerade an einem Hochsommer Tag bei

30 Grad im Schatten erledigen, oder?

Böden verlegen zum Beispiel oder Paneelen anbringen, mache

ich gerne im Winter. Das macht mir sogar Spaß. Also das

Handwerken ist mir nicht unlieb. Im Sommer ist doch immer

auch genug im Freien zu erledigen. Da wird dann auch gerne

die Terrasse gestrichen. Ein Teich musste auch zeitnah

angelegt werden. Mit dazugehörigem Bachlauf versteht sich.

Da sind dann Löcher zu graben. Ein Flussbett anzulegen und

Pumpen zu installieren. Meine Frau möchte einen Rosengarten.

Wer buddelt die Löcher? Richtig!

Die Kinder möchten ein Freilaufgehege für die Zwergkaninchen.

Ein Trampolin, das aufgebaut werden muss und im Winter wird

dieses wieder abgebaut und ordnungsgemäß verstaut, obwohl

es nur drei Mal genutzt worden ist.

Ach ein Baumhaus sollte natürlich auch gebaut werden. Mit

dazugehöriger Rutsche in den Aufstell-Pool. Ein Schaukel und

wenn ich Ihnen sage, dass keine Handvoll Male geschaukelt

wurde, dann ist dies sicherlich untertrieben. Die steht heute

noch nahezu unbenutzt im Garten.

So ein Baumhaus muss auch lasiert werden, damit es den

Witterungseinflüssen trotzen kann. Ich habe dann damit

begonnen. Also Lasur gekauft und entsprechendes Streich

Werkzeug. Die ersten drei Stelzen sahen schon recht ordentlich

aus. Die Kinder wollten helfen und meine Frau meinte, dies

sollte man unterstützen. Schließlich wäre es doch das

Baumhaus der Kinder. Richtig!

Das Baumhaus erstrahlt nun in allen möglichen Farben. Ja,

also bunt ist es. Ob das nun schön ist, sei mal dahin gestellt?

Fertig? Nein, fertig ist es natürlich nicht geworden, aber was

soll ich jetzt damit anfangen, außer natürlich komplett neu

streichen. Nein, jetzt bleibt es so. Villa Kunterbunt.

Das war, nein das ist eine ganz schöne Umstellung. Von der

geänderten Geräuschkulisse ganz zu schweigen. Ruhe?

Die herrscht, wenn ich tagsüber ins Büro gehe.

Wie ich die alten Zeiten vermisse.

Stattdessen habe ich jetzt einen

Hund

Der Hund schaut ganz nett aus. Irgendetwas von einem

Terrier ist drin und er ist so mittelgroß. Mischling halt, weiß mit

schwarzen Flecken, sodass man ihn Sommer wie Winter

wenigstens gut erkennen kann, denke ich mir.

Stellen Sie sich das Bild auf dem Cover vor. Nun etwas älter,

etwas viel älter! Sie können natürlich auch auf die nächste Seite

schauen oder Sie strengen Ihre Fantasie an und überblättern

diese. Eigentlich sieht er ja süß aus, aber das täuscht.

Glauben Sie mir.

Bei unserer ersten Begegnung hat er kurz gebellt und mit dem

Schwanz gewedelt. Er ließ sich daraufhin auch von mir

streicheln. Man sagte mir, das wäre ein gutes Zeichen. Es wäre

sogar äußerst ungewöhnlich, dass er sich nach ein paar

Sekunden schon streicheln lassen würde.

Unliebsame Menschen hätte er auch gerne mal zur Tür

begleitet. So nach dem Motto. Du möchtest sicherlich jetzt

gehen!

Ich weiß nicht, ob mich das so wirklich beruhigen sollte. Früher

ist er wohl aus dem Stand am Postboten vorbei geflogen. In

Kopfhöhe wohlgemerkt.

Das geht heute nicht mehr.

Aber er bellt immer noch wenn, nennen wir es mal obskure

Menschen, in seine oder unsere Nähe kommen. Und das ist

auch gut so!


Wir hatten ihn auch immer mit zum campen. Wir dachten, wenn

wir schon einen Wachhund haben? Naja, viel zu bewachen gab

es eigentlich nicht, denn wir hatten wenig Wertvolles dabei. Auf

der anderen Seite, man weiß ja nie.

Auf jeden Fall wurde die Bewachung zur Manie. Also 24

Stunden im Einsatz. Der geborene Camping Hund also. Sie

müssen wissen, er versteht sich nicht mit anderen Rüden. Wo

ist die größte Dichte an Hunden? An Rüden wohlmöglich?

Richtig auf einem Camping Platz.

Aber der Hund muss mit. Ansage meiner Frau! Ich glaube, er

war noch nie alleine. Außer für ein paar Stunden, versteht sich.

Er hatte kürzlich Geburtstag und wurde 17.

Siebzehn? Selbst wenn ich das nur mal 6 rechne, ist er in

Menschenjahren?

Steinalt auf jeden Fall. Egal, er hüpft herum, wie ein junger

Gott.

Quatsch, er sieht und hört nichts mehr. Sie müssen schon

besser aufpassen. Er ist 17!

Kennen Sie einen Flipper? Er ist die Kugel, wenn er sich durch

das Haus bewegt.

Er dotzt überall an und bewegt sich so von A nach B. Der arme!

Wieder Quatsch. Ich bin der Arme.

Dem Hund geht es gut. Der überlebt mich noch. Bekommt er

doch alles was das Hundeherz begehrt. Einschließlich Globulin

und Arnika. Für diejenigen, die sich damit nicht so genau

auskennen, das sind homöopathische Mittel für Herz, Muskeln

und Knochen. Wenn sich der Hund mal vertreten hat, haben wir

damit erstaunliche Resultate erzielen können. Dann hatte er so

einen Herz Husten und wir haben den Tipp Globulin

bekommen. Und in der Tat zwei Tage später war der Husten

weg und wieder einwandfreies Bellen zu vernehmen.

Ich frage immer, gibt es auch was für die Nacht für Hunde.

Nachts weniger müssen müssen für old Doggies?

Aber eines kann er wirklich gut. Bellen! Meine Frau sagt immer,

wenn er nicht mehr bellt, geht er ein. Soso. Ein guter

Wachhund also? Mitnichten, ich hatte doch gesagt, er sieht

und hört nichts mehr. Und er ist ein Sturkopf ohne Gleichen.

Selbst wenn man ihm helfen möchte, da er altersbedingt …

Er läuft lieber 30 Mal gegen etwas, als dass er sich am

Halsband führen lassen wollte. Dann streckt er alle Beine von

sich. Also lass ich ihn los und … Autsch!

Neulich war er abgerückt, dabei hatte ich doch die

Eingangsbereiche der Terrasse mit kleinen Törchen bestückt.

Extra fürs Hündchen, damit ihm nichts passiert auf seine alten

Tage. Jetzt ist er so alt geworden, da muss er nicht noch

überfahren werden.

Die Weibchen waren heiß und er war weg!

Hallo?

Einhundert und ein paar Zerquetschte und er ist immer noch …

Gut, dachte ich mir. So schwer kann das nicht sein, einen alten

weißen Hund auf einer grünen Wiese zu finden. Weit konnte er

nicht sein, hat er doch kaum noch die Wegesteuer. Also er

möchte schon noch Gassi gehen. Am liebsten sechs Mal am

Tag, wenn jemand zu Hause ist. Es geht halt alles

gemächlicher. Viel gemächlicher. Es hängt auch mittlerweile

sehr von seiner Tagesform ab.

Also ab nach draußen, Hund suchen. -

Nach dem im näheren Umkreis, also Radius so etwa 50 Meter

nichts von unserem Hund zu sehen war, haben wir uns

aufgeteilt. Jeder übernimmt eine Straße. Jeden haben wir

angesprochen, ob sie einen alten Hund gesehen hätten, der

vielleicht orientierungslos umher irrt?

Er hat wohl einen guten Tag.

Kein Hund zu finden!

Selbst mit der ganzen Familie?

Wie vom Erdboden verschluckt, ihm wird doch nichts

zugestoßen sein?

Und wissen Sie was extrem merkwürdig war?

Kein Bellen zu vernehmen.

Erst mal Entwarnung, bevor Sie sich jetzt vor Sorge quälen.

Er war im 1 Kilometer entfernten Dorf gesichtet worden. Auf der

anderen Seite, das kann unmöglich unser Hund sein. War er

doch zuletzt nicht bereit soweit zu laufen. Häufig schon, wenn

es nach ihm ginge, am liebsten 10 Mal am Tag. Außerdem liegt

das überhaupt nicht auf der sonst üblichen Strecke. Er zog

auch nie in diese Richtung. In seinem sturen Kopf gibt er

meistes vor, wo er laufen möchte.

Soweit soll er jetzt alleine … aber andererseits hier war er nicht,

es geht Berg runter. Fahren wir mal hin.

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