Urheberrechtshinweis
Alle Inhalte dieses Buches, insbesondere Texte sind
urheberrechtlich geschützt (Copyright). Das Urheberrecht
liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei
J. Stephan. Bitte fragen Sie MICH info@lustiges-buch.eu,
falls Sie die Inhalte dieses Buches verwenden möchten.
Inhalte, die unter der lustiges-Buch-Lizenz veröffentlicht
wurden, dürfen nach den maßgeblichen Lizenzbedingungen der
Firma Strato verwendet werden.
Beim Coverbild handelt es sich um ein, für die Allgemeinheit
freilizensiertes Bild und von mir gestaltetes Cover. Kein
Bildnachweis erforderlich. (Hier der entsprechende Hinweis:
Alle Bilder und Videos auf Pixabay sind frei von Urheberrechten
unter Creative Commons CC0 veröffentlicht. Sie können diese
kostenlos herunterladen, verändern und für beliebige Zwecke
verwenden, auch in kommerziellen Anwendungen. Eine
Namensnennung ist nicht erforderlich.
Wer gegen das Urheberrecht verstößt (z.B. die Inhalte
unerlaubt auf die eigene Homepage kopiert), macht sich gem.
§ 106 ff Urhebergesetz strafbar. Er wird zudem kostenpflichtig
abgemahnt und muss Schadensersatz leisten. Kopien von
Inhalten können im Internet ohne großen Aufwand verfolgt
werden.
01.12.2015
Impressum
EBook Comedy
Autor: Stephan J.
Lektorat: Johann, Anna
Beratung: Andrea, Anna
Copyright: © 2016 J. Stephan
published by: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-8584-2
Inhaltsverzeichnis
(1) Vorwort
(2) Motivation
(3) Einleitung
(4) Das Single Dasein
(5) Hund
(6) Psychologie der Frau
(7) Meine Katze
(8) Ihr ein und alles
(9) Die fahrbare Hundehütte
(10) 2 Vögel
(11) Siegfried
(12) Das Nachbardorf
(13) Sohn
(14) Technik
(15) Der Zirkus
(16) Der Ex Mann
(17) Tarzan
(18) Erziehung
(19) In der Ganztagsschule
(20) Bus
(21) Traue nicht dem TV
(22) Der Anruf
(23) Wohnmobil
(24) 4 Katzen
(25) Neues vom Hund
(26) Verantwortung
(27) Dreck
(28) Im Bad / auf der Toilette
(29) Feuer
(30) Urlaub
(31) Seminar
(32) Das Beste kommt zum Schluss
(33) Schlusswort
(34) Ein Jahr später
(35) Zeit für den Abschied
(36) Vielen Dank für die Hünt
(37) Der Rosengarten
(38) Freddy
(39) Der Hund und das Meer
(40) Wehe wenn Sie losgelassen
(41) Gott sei Dank ist der Urlaub vorbei
(42) Die Hunde Box
(43) Der Hauptdarsteller
(44) Geschenk des Himmels
Vorwort
Lieber Leser,
es ist an dieser Stelle allgemein üblich, Danke zu sagen. Auch
ich möchte mich davor nicht verschließen.
Deshalb ist es mir ein Bedürfnis Ihnen meinen Herzlichen Dank
auszudrücken. Nein, nicht nur für den Kauf dieses Buches. Das
haben Sie schließlich selbst entschieden, sondern für Ihren
hervorragenden Geschmack.
Weiterhin danke ich Ihnen im Voraus für Ihre Geduld, Ihren
Enthusiasmus und Ihre Freude bei der Bearbeitung dieses
Buches.
Das Buch ist unseren Tieren und meiner Familie gewidmet. Für
die Unterstützung und die Anerkennung, die Sie mir
entgegengebracht haben.
Herzlichen Dank
Ihr J. Stephan
Motivation
Hallo, mein Name ist J. Stephan. Ich bin Informatiker,
Ausbilder, Prüfer und freiberuflicher Buchautor.
Meine Interessensgebiete sind neben der Informatik,
Psychologie und Sport jeglicher Art. Die Leidenschaft gilt dem
Schreiben und der Herausgabe von Büchern. Wenn Sie meine
Seiten www.lustiges-buch.eu und vor allem www.gutes-buch.eu
näher studieren, werden Sie feststellen, dass ich mich in
meinen E-Books und Büchern den unterschiedlichsten
Themenfelder widme.
Das war nicht immer so. Vor ein paar Jahren, wäre ich nicht auf
die Idee gekommen Bücher herauszugeben, obwohl es schon
ein lang gehegter Wunsch war. Aber zu mühsam und
aussichtslos erschien mir dies Unterfangen. Manuskripte an
Dutzende Verlage schicken und ein unbekannter Autor. Wer
soll das schon lesen wollen?
Erst ein einschneidendes Erlebnis hat mich dazu bewogen ein
Buch zu schreiben. Sozusagen, als Verarbeitungshilfe oder
Unterstützung, wenn Sie so wollen. Nun, als es dann
geschrieben war, ging ich das Thema "Herausgabe" auf ein
Neues an. Wenn gleich ich das erste Buch ausschließlich für
mich geschrieben hatte, war auf einmal wieder dieser
Antrieb in mir.
Was soll ich sagen, es kam eines zum anderen und
das Buch ist erschienen. Mittlerweile sind es deren elf und
zwei weitere stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Ein
weiteres Projekt ist in Planung.
Wahrscheinlich mit dem Titel "Ich bin dann mal Buchautor".
Dort beschreibe ich meine Erfahrung beim Schreiben und
der Herausgabe eines Buches. Wenn Sie also auch mal
ein Buch veröffentlichen möchten? Dann ... wäre das vielleicht
etwas für Sie.
Die Intention meiner Bücher ist schnell erzählt. Es sollen
nützliche Ratgeber für den Alltag sein. Natürliche Tipps, die
ohne großen Aufwand in der Praxis anzuwenden sind.
Besonderes Augenmerk gilt also immer der Alltagstauglichkeit
und kostenlosen oder zumindest preisgünstigen Umsetzung.
Unterstützt werde ich von einem kleinen, aber feinen Team. An
dieser Stelle vielen Dank für die Hilfe und Anerkennung.
Neben den Sach- und Fachbüchern gibt es noch ein weiteres
Genre. Wir haben viel Spaß und schreiben demzufolge auch
humorvolle Bücher, wie dieses hier.
Einleitung
Es begab sich also zu jener Zeit, als ich mein Single Dasein
allmählich satt hatte. Nicht, dass es auch Vorteile gehabt hätte,
im Nachhinein nur Vorteile.
Eine Frau muss her. Nicht irgendeine, sondern jung, brünette,
langhaarig und natürlich attraktiv. Kurz: Modell Traumfrau.
Was ich bekam?
Weiß, mittlere Haarlänge, alt und schwarze Flecken. Ach ne,
Moment, ich verwechsle da gerade etwas. Das war ja der
Hund.
Die Frau ist blond, etwas älter und emotional differenziert! Mir
fällt gerade ein, dass eine berechtigte Chance besteht, dass sie
dies liest. Ich nehme alles zurück, aber älter ist sie. Ein wenig
älter, als ich!
Nicht, dass dies ein Problem wäre, aber ich wollte es nicht
unerwähnt lassen. Sie müssen sich ja schließlich ein Bild
machen, mit wem Sie es zu tun haben.
Wenn Sie jetzt denken, der hat es aber verdammt hart
getroffen. Dann haben Sie vollkommen Recht und ich
beglückwünsche Sie zu Ihrer hervorragenden Menschen
Kenntnis! Aber es kommt noch viel schlimmer.
Ja, ich weiß, schlimmer geht immer. In meinem Fall kann ich
dem nicht zustimmen. Aber wie gesagt, alles der Reihe nach.
Das Single Dasein
Was hatte ich es so gut. Genügend Geld für mich alleine.
Keine Verantwortung außer für mich selbst. Gut einverstanden,
für mich und mein Haustier. Zeit und nochmals Zeit, um meinen
Hobbies zu frönen. Aufstehen und heimkommen, wann immer
ich mochte. Entscheidungen traf ich alleine und ich bin damit
gut gefahren.
Was für ein Lotterleben. Stimmt, Sie haben es erfasst. Habe ich
Ihnen schon gesagt, dass Sie …
1,80m breites Bett für mich ganz alleine, die Couch ebenso.
Essen worauf ich Lust hatte. Keine triefenden Schmalzfilme
schauen, wo das Ende nach 2 Minuten absehbar ist, sondern
echte Männerfilme.
Wissen Sie woran man echte Männerfilme erkennt. Bruce Willis
spielt die Hauptrolle und nach 2 Minuten sind schon 4 Leute tot.
Bruce Willis läuft Blut verschmiert durch die Großstadt. Nach 10
Minuten ist er verwundet, kann kaum noch laufen und am Ende
rettet er trotzdem die Welt.
Oder der Kühlschrank. Der Kühlschrank, der war mein. Da
waren nur genießbare Lebensmittel drin. Kein so ein gesundes
Zeug. Im Tiefkühlabteil Pizza, so wie sich das für einen
ordentlichen Männerhaushalt gehört.
Also Lebensmittel, die auch zeitgleich praktisch sind. Nicht so
viel Zeit für die Zubereitung verschwenden, wofür hat man eine
Mikrowelle. Vielleicht hatte ich auch deswegen so viel Freizeit.
Wenn ich für 10 Minuten Essen 1,5 Stunden der Zubereitung
benötige, dann kann ich gleich ins Restaurant gehen.
Im Wohnzimmer waren es auch keine 27 Grad. Eher
behagliche 20 Grad. Mann will ja schließlich auch keine Energie
verschwenden.
Im Schlafzimmer muss es kalt sein. Am besten im Winter bei
offenem Fenster schlafen. Morgens muss Raureif auf der
Bettdecke sein, sonst brauch ich sie nicht. Nur die Harten
kommen in den Garten. Vielleicht geht auch da mittlerweile
mein ganzes Geld hin. Also in die Energiekosten.
Meine Spülmaschine lief früher einmal die Woche. Meistens
überhaupt nicht, denn die 3 Sachen konnte ich spielend mit der
Hand spülen. Heute läuft sie bis zu dreimal täglich. Wie kann
man nur so viel Dreck produzieren?
Apropos Dreck. Ich hatte immer einen, manchmal zwei gelbe
Säcke. Heute sind es 21. In Worten einundzwanzig!
Wenn die abgeholt werden, fragen sich die Nachbarn, ob die
Sammelstelle nun bei uns im Ort ist.
In meinen Haus wohlmöglich?
Ich gebe es zu! Ich habe nicht immer alle Dinge sofort erledigt.
Einige sind auch liegen geblieben. Eben nach Priorität oder
sagen wir auch Mal nach Lust und Laune.
Die unliebsamen Sachen wurden dann etwas später
angegangen. Okay, es sind auch mal Wochen vergangen, aber
dann …
Gut, Sie sind aber auch hartnäckig. Es gab auch die ein oder
andere Sache, die nicht erledigt wurde. Dann war sie aber auch
nicht wichtig. Oder sagen wir es so, mir nicht wichtig.
Nicht, dass ich faul gewesen wäre. Aber Renovierungsarbeiten
im Haus habe ich gerne auf die kalte Jahreszeit verschoben.
Das muss Mann ja nicht gerade an einem Hochsommer Tag bei
30 Grad im Schatten erledigen, oder?
Böden verlegen zum Beispiel oder Paneelen anbringen, mache
ich gerne im Winter. Das macht mir sogar Spaß. Also das
Handwerken ist mir nicht unlieb. Im Sommer ist doch immer
auch genug im Freien zu erledigen. Da wird dann auch gerne
die Terrasse gestrichen. Ein Teich musste auch zeitnah
angelegt werden. Mit dazugehörigem Bachlauf versteht sich.
Da sind dann Löcher zu graben. Ein Flussbett anzulegen und
Pumpen zu installieren. Meine Frau möchte einen Rosengarten.
Wer buddelt die Löcher? Richtig!
Die Kinder möchten ein Freilaufgehege für die Zwergkaninchen.
Ein Trampolin, das aufgebaut werden muss und im Winter wird
dieses wieder abgebaut und ordnungsgemäß verstaut, obwohl
es nur drei Mal genutzt worden ist.
Ach ein Baumhaus sollte natürlich auch gebaut werden. Mit
dazugehöriger Rutsche in den Aufstell-Pool. Ein Schaukel und
wenn ich Ihnen sage, dass keine Handvoll Male geschaukelt
wurde, dann ist dies sicherlich untertrieben. Die steht heute
noch nahezu unbenutzt im Garten.
So ein Baumhaus muss auch lasiert werden, damit es den
Witterungseinflüssen trotzen kann. Ich habe dann damit
begonnen. Also Lasur gekauft und entsprechendes Streich
Werkzeug. Die ersten drei Stelzen sahen schon recht ordentlich
aus. Die Kinder wollten helfen und meine Frau meinte, dies
sollte man unterstützen. Schließlich wäre es doch das
Baumhaus der Kinder. Richtig!
Das Baumhaus erstrahlt nun in allen möglichen Farben. Ja,
also bunt ist es. Ob das nun schön ist, sei mal dahin gestellt?
Fertig? Nein, fertig ist es natürlich nicht geworden, aber was
soll ich jetzt damit anfangen, außer natürlich komplett neu
streichen. Nein, jetzt bleibt es so. Villa Kunterbunt.
Das war, nein das ist eine ganz schöne Umstellung. Von der
geänderten Geräuschkulisse ganz zu schweigen. Ruhe?
Die herrscht, wenn ich tagsüber ins Büro gehe.
Wie ich die alten Zeiten vermisse.
Stattdessen habe ich jetzt einen
Hund
Der Hund schaut ganz nett aus. Irgendetwas von einem
Terrier ist drin und er ist so mittelgroß. Mischling halt, weiß mit
schwarzen Flecken, sodass man ihn Sommer wie Winter
wenigstens gut erkennen kann, denke ich mir.
Stellen Sie sich das Bild auf dem Cover vor. Nun etwas älter,
etwas viel älter! Sie können natürlich auch auf die nächste Seite
schauen oder Sie strengen Ihre Fantasie an und überblättern
diese. Eigentlich sieht er ja süß aus, aber das täuscht.
Glauben Sie mir.
Bei unserer ersten Begegnung hat er kurz gebellt und mit dem
Schwanz gewedelt. Er ließ sich daraufhin auch von mir
streicheln. Man sagte mir, das wäre ein gutes Zeichen. Es wäre
sogar äußerst ungewöhnlich, dass er sich nach ein paar
Sekunden schon streicheln lassen würde.
Unliebsame Menschen hätte er auch gerne mal zur Tür
begleitet. So nach dem Motto. Du möchtest sicherlich jetzt
gehen!
Ich weiß nicht, ob mich das so wirklich beruhigen sollte. Früher
ist er wohl aus dem Stand am Postboten vorbei geflogen. In
Kopfhöhe wohlgemerkt.
Das geht heute nicht mehr.
Aber er bellt immer noch wenn, nennen wir es mal obskure
Menschen, in seine oder unsere Nähe kommen. Und das ist
auch gut so!
Wir hatten ihn auch immer mit zum campen. Wir dachten, wenn
wir schon einen Wachhund haben? Naja, viel zu bewachen gab
es eigentlich nicht, denn wir hatten wenig Wertvolles dabei. Auf
der anderen Seite, man weiß ja nie.
Auf jeden Fall wurde die Bewachung zur Manie. Also 24
Stunden im Einsatz. Der geborene Camping Hund also. Sie
müssen wissen, er versteht sich nicht mit anderen Rüden. Wo
ist die größte Dichte an Hunden? An Rüden wohlmöglich?
Richtig auf einem Camping Platz.
Aber der Hund muss mit. Ansage meiner Frau! Ich glaube, er
war noch nie alleine. Außer für ein paar Stunden, versteht sich.
Er hatte kürzlich Geburtstag und wurde 17.
Siebzehn? Selbst wenn ich das nur mal 6 rechne, ist er in
Menschenjahren?
Steinalt auf jeden Fall. Egal, er hüpft herum, wie ein junger
Gott.
Quatsch, er sieht und hört nichts mehr. Sie müssen schon
besser aufpassen. Er ist 17!
Kennen Sie einen Flipper? Er ist die Kugel, wenn er sich durch
das Haus bewegt.
Er dotzt überall an und bewegt sich so von A nach B. Der arme!
Wieder Quatsch. Ich bin der Arme.
Dem Hund geht es gut. Der überlebt mich noch. Bekommt er
doch alles was das Hundeherz begehrt. Einschließlich Globulin
und Arnika. Für diejenigen, die sich damit nicht so genau
auskennen, das sind homöopathische Mittel für Herz, Muskeln
und Knochen. Wenn sich der Hund mal vertreten hat, haben wir
damit erstaunliche Resultate erzielen können. Dann hatte er so
einen Herz Husten und wir haben den Tipp Globulin
bekommen. Und in der Tat zwei Tage später war der Husten
weg und wieder einwandfreies Bellen zu vernehmen.
Ich frage immer, gibt es auch was für die Nacht für Hunde.
Nachts weniger müssen müssen für old Doggies?
Aber eines kann er wirklich gut. Bellen! Meine Frau sagt immer,
wenn er nicht mehr bellt, geht er ein. Soso. Ein guter
Wachhund also? Mitnichten, ich hatte doch gesagt, er sieht
und hört nichts mehr. Und er ist ein Sturkopf ohne Gleichen.
Selbst wenn man ihm helfen möchte, da er altersbedingt …
Er läuft lieber 30 Mal gegen etwas, als dass er sich am
Halsband führen lassen wollte. Dann streckt er alle Beine von
sich. Also lass ich ihn los und … Autsch!
Neulich war er abgerückt, dabei hatte ich doch die
Eingangsbereiche der Terrasse mit kleinen Törchen bestückt.
Extra fürs Hündchen, damit ihm nichts passiert auf seine alten
Tage. Jetzt ist er so alt geworden, da muss er nicht noch
überfahren werden.
Die Weibchen waren heiß und er war weg!
Hallo?
Einhundert und ein paar Zerquetschte und er ist immer noch …
Gut, dachte ich mir. So schwer kann das nicht sein, einen alten
weißen Hund auf einer grünen Wiese zu finden. Weit konnte er
nicht sein, hat er doch kaum noch die Wegesteuer. Also er
möchte schon noch Gassi gehen. Am liebsten sechs Mal am
Tag, wenn jemand zu Hause ist. Es geht halt alles
gemächlicher. Viel gemächlicher. Es hängt auch mittlerweile
sehr von seiner Tagesform ab.
Also ab nach draußen, Hund suchen. -
Nach dem im näheren Umkreis, also Radius so etwa 50 Meter
nichts von unserem Hund zu sehen war, haben wir uns
aufgeteilt. Jeder übernimmt eine Straße. Jeden haben wir
angesprochen, ob sie einen alten Hund gesehen hätten, der
vielleicht orientierungslos umher irrt?
Er hat wohl einen guten Tag.
Kein Hund zu finden!
Selbst mit der ganzen Familie?
Wie vom Erdboden verschluckt, ihm wird doch nichts
zugestoßen sein?
Und wissen Sie was extrem merkwürdig war?
Kein Bellen zu vernehmen.
Erst mal Entwarnung, bevor Sie sich jetzt vor Sorge quälen.
Er war im 1 Kilometer entfernten Dorf gesichtet worden. Auf der
anderen Seite, das kann unmöglich unser Hund sein. War er
doch zuletzt nicht bereit soweit zu laufen. Häufig schon, wenn
es nach ihm ginge, am liebsten 10 Mal am Tag. Außerdem liegt
das überhaupt nicht auf der sonst üblichen Strecke. Er zog
auch nie in diese Richtung. In seinem sturen Kopf gibt er
meistes vor, wo er laufen möchte.
Soweit soll er jetzt alleine … aber andererseits hier war er nicht,
es geht Berg runter. Fahren wir mal hin.