Erotische Abenteuer zu fünft

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Erotische Abenteuer zu fünft
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Isabelle Boves

Erotische Abenteuer zu fünft

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Ich bin ein Künstler, ein Maler, der sich auf moderne, abstrakte Kunst spezialisiert hat. Also keine Gemälde, auf denen jeder sofort erkennt, was ich ausdrücken möchte, sondern sich jeder seine eigenen Gedanken machen muss. Eine Mischung aus Peter Nottrott, Gerhard Richter und Wassily Kandinsky, mit dem großen Unterschied, dass kaum jemand meinen Namen oder meine Bilder kennt. Ich verkaufe nur sehr wenig, und verdiene daher noch viel weniger.

Mein Name ist Louis Durand, ich wohne in Montmartre, dem 18. Arrondissement von Paris.

Eines Tages male ich wieder mal wie wild drauflos, wie meistens am Nachmittag, und strample mich ab, damit das Bild so wird, wie ich mir das irgendwie vorgestellt habe – was sowieso nie hinhaut.

Da kommt Nathan Roux, der Hausbesitzer und mein Vermieter, plötzlich rein.

„Hey, Durand“, quakt er.

Nathan Roux kann seine Mitmenschen nie bei ihrem Vornamen ansprechen. Er benutzt immer den Nachnamen, scheint wohl eine Prägung aus seiner Kindheit zu sein, oder ein Fehler in seinem Hirn, der dringend den Rat eines Therapeuten bedürft hätte.

„Bonjour, Nathan“, murmele ich und male weiter drauflos.

„Beschäftigt?“

„Siehst du doch.“

Ich bildete mir wirklich nicht ein, dass ihm das etwas ausmachen würde, und da hatte ich auch verdammt recht. Er kommt also rein und haut sich auf mein Bett, weil er genau weiß, der einzige Stuhl im Zimmer – den habe ich mir mal auf der Straße aufgelesen, weil jemand anderer ihn rausgeworfen hat – geht ziemlich wahrscheinlich aus dem Leim, wenn er sich draufsetzt.

Nathan ist so ein ziemlich lang aufgeschossener, hagerer Typ, mit strähnigem blondem Haar, das ihm in die Augen fällt.

„Hör mal, Durand“, sagt er, „ich habe doch diese Kleine in meinem Zimmer.“

„Gratuliere“, meine ich und pinsle weiter.

„Nein, hör mal, die Sache ist, sie will dich kennenlernen.“

„Wozu denn das?“

„Na ja, ich habe ihr gesagt, du bist ein berühmter Künstler, versteht du? Sie ist ein Model. Das heißt sie ist keins, aber sie möchte gerne eins werden. Sie hat sich richtig geschafft, wie ich ihr gesagt hab, mein Mieter ist ein bekannter Maler. Sie will wissen, ob sie dir Model stehen kann.“

„Du musst schon ganz schön spinnen“, erkläre ich. „Du weiß doch genau, was ich für Sachen male, Nathan.“

Ich mache so eine Bewegung durchs ganze Zimmer, lauter abstrakte Aktbilder hängen da rum.

„Ich mache keine realistischen Sachen. Nix von diesem fotografierten Scheißdreck!“

Nathan zieht ein Gesicht. „Weißt du, Durand, du gehst mir wirklich auf die Nerven, wenn du den seriösen Künstler spielst. Also da ist diese Mieze, nicht zu verachten, sie will reinkommen und für dich posieren. Ich habe sie nicht mal gefragt, ob sie nackt Model stehen will, da bin ich viel zu fein zu, aber zum Teufel, das machen Modele doch, oder nicht? Willst du so eine Gelegenheit zum Fenster rauswerfen, bloß weil du irgendwelche beschissenen ästhetischen Prinzipien hast?“

Allmählich gefiel mir die Sache, muss ich zugeben. „Und sie will umsonst Model stehen?“

„Zum Teufel, sie kann`s nicht abwarten. Sie sagt, sie braucht Erfahrung. Wenn du mich fragst, dann braucht sie bloß einen Vorwand, um sich auszuziehen. Willst du dich der Karriere dieses Mädchens in den Weg stellen?“

Ich blicke ihn groß an. „Also ich habe dich im Verdacht, du willst dabei zugucken.“

„Na klar. Das ist so eine Art Provision dafür, dass ich sie dir angeschleppt habe. Verstehst du?“

„Kapier ich, kapier ich.“ Ich glotze sehnsüchtig auf mein halbfertiges Bild und zucke die Achseln. „Okay, ist ja auch egal. Wie heißt das Mädchen?“

„Claire, sagt sie. Ich nenne sie Elie.“

„Sieht dir ähnlich. Du könntest sie nicht einfach Claire nennen, denn so heißt sie ja wirklich. Das wär dir ja wirklich zu blöd.“

„Also ich bringe sie jetzt“, sagt er und verschwand.

Nach einer Minute ist er mit dem Käfer da, und ich sehe, er hat schon Recht, wenn er sagt, die ist nicht so übel. Sie ist vielleicht achtzehn oder neunzehn, mit sehr langem braunem Haar und braunen Augen und netten kleinen Grübchen auf den Bäckchen. Mittelgroß und ziemlich gut gekurvt.

Sie hat eins von diesen ganz einfachen Kleidchen an, die einfach nur so runterhängen und irgendwo in der Mitte des Oberschenkels aufhören. So was sieht an gut gebauten Mädchen mit schönen Beinen einfach prima aus, und diese Kleine war schon richtig, kein Zweifel.

„Elie“, sagt Nathan feierlich, „das ist Durand.“

„Eigentlich bin ich der Louis.“

Sie grinst mich an. „Ich bin Claire.“

„Namen sind Schall und Rauch“, doziert Nathan. Bei ihm klingt das schon ziemlich komisch. „Ich habe dieser jungen Dame erklärt, dass du zweifellos einer der bedeutendsten unentdeckten Avantgardekünstler unserer Zeit bist. Nichtsdestotrotz hat sie den Wunsch geäußert, dich kennen zu lernen.“

Er redet immer so geschwollen daher, wenn er Eindruck bei einem Mädchen schinden will. Manchmal wirkt das sogar. Ich habe das nie begreifen können.

„Nathan sagt mir, du bist Model.“

„Ja also, nicht wirklich. Aber ich möchte es gerne versuchen. Es wäre doch himmlisch, meine ich, einen wirklichen Künstler zu inspirieren. Aber ...“

Sie guckt sich im Zimmer um. „Es sieht nicht so aus, als ob du gerade sehr viel Menschen malst“, meint sie enttäuscht. „Sie benutzen gar keine Modele, oder?“

Also sehr schlau ist sie ja gerade nicht.

„Oh doch“, antwortete ich mit einem ernsten Gesichtsausdruck, „aber verstehst du, ich versuche die Innenseite dessen zu malen, was ich sehe, nicht das Äußere. Deshalb sehen meine Bilder nicht irgendwelchen Leuten ähnlich, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Ich male ihre Seele, nicht ihren Körper, aber der Körper ist immer der Ausgangspunkt.“

„Oh, oh“, haucht sie, ganz beeindruckt.

„Dieses hier zum Beispiel“, sage ich und zeige auf ein Bild aus hellem Orange und purpurnen Linien, „das nenne ich Opus, das ist Aktstudie am Nachmittag. Und das hier“, ich gehe zu einem anderen Bild rüber, das aus roten und schwarzen Quadraten besteht, „das ist mein Akt auf einem Fahrrad. Und das ist eine Liegende. Und so weiter.“

„Ich verstehe“, murmelt die Kleine. Sie geht zu den Bildern und starrt sie eine Minute lang an. „Ja, ich verstehe jetzt was Sie meinen.“

Wenn sie das versteht, ist sie besser dran als ich, aber das sage ich ihr natürlich nicht. Nathan zwinkert mir ermunternd zu, und ich drücke weiter auf die Tube.

„Wie du siehst, die nackte Gestalt ist der Katalysator, durch den der Künstler Zugang zu der Nacktheit der Seele gewinnt.“

Allmählich macht mir mein Geschwätz fast selbst Eindruck, und ich merke, bei ihr hat´s geklingelt.

„Also ich wäre sehr glücklich, wenn du für mich posieren könntest, Claire.“

Sie lächelt glücklich. „Das ist wunderbar!“, sagt sie. „Können wir gleich anfangen?“

„Warum nicht?“, erkläre ich leichthin.

Ich nehme die Leinwand runter, an der ich gerade gearbeitet habe, und setzte eine neue Leinwand auf die Staffelei. Ich fummele ein bisschen mit Farbe und Pinsel rum, damit es wirklich nach Künstler aussieht, gucke sie erwartungsvoll an.

„Ja, wenn du bereit bist, kann es losgehen, Claire.“

Also dieses Mädchen macht wirklich mit. Mit einem tapferen Lächeln macht sie den Reißverschluss an ihrem Kleid auf und zieht es sich über den Kopf. Sie trägt einen weißen Büstenhalter und ein schwarzes Höschen. Sie ist eindeutig das bestgebaute Mädchen, das ich so in letzter Zeit gesehen habe.

„Kann ich mein Kleid in den Schrank hängen?“, fragt sie.

„Klar.“

Sie geht zum Schrank und setzt ihre netten kleinen Kurven in Bewegung. Ich sehe zu, wie ihre Brüste unter dem engen Büstenhalter atmen, und wie die Muskeln an ihren sexy Beinen spielen, während sie geht. Sie hängt das Kleid auf und dreht sich wieder rum. Dann greift sie hinter sich und hakt ihren BH auf.

Ich versuche, ein möglichst gelangweiltes Gesicht zu machen, aber Nathan glotzt, dass ihm die Augen fast aus dem Kopf quellen.

Ihr scheint das aber überhaupt nichts auszumachen, sie lächelt immer noch, als sie den BH auszieht und über den Stuhl hängt. Allmählich glaube ich wirklich, dass die nur eine Ausrede gebraucht hat, um sich auszuziehen. Vielleicht ist sie eine Exhibitionistin oder so was. Aber wem schadet das?

 

Eigentlich brauchte sie gar keinen Büstenhalter; ihre Brüste sind hübsch und fest und stehen einladend ab, ohne dass sie eine Unterstützung brauche. Sie schwanken leise hin und her, als sie sich runterbeugt, um ihr Höschen abzustreifen. Sie lässt es runterfallen und tritt raus, hängt es über den Stuhl und stellt sich dann hin und guckt uns an, während wir glotzen. Sie lächelt immer noch, aber sie hat jetzt so ein komisches Flackern in den Augen, so eine Art Erregung.

„Bin ich als Model geeignet?“, fragt sie ängstlich.

Ich räuspere mich erstmal. „Ja, doch, ich glaube schon.“

Und ich schaue sie so von oben bis unten an, mit einem Blick, von dem ich hoffe, dass sie den für professionell - abschätzend hält. Ich gehe langsam um sie rum, studiere ihren Körper von allen Seiten, und, Junge, ich sage dir, das ist genau die Art von lebensbezogenem Studium, das ich schätze.

„Du kommst gut hin“, sage ich. „Also die Tatsache, du bist genau das, was ich für das neue Bild brauche, das ich im Kopf habe. Ich habe lange auf ein Model gewartet, das diese Idee verkörpert.“

„Wirklich?“, strahlt sie erfreut. „Das finde ich wunderbar.“

Ich frage mich allmählich, wie weit wir dieses Püppchen im Namen der Kunst kriegen können. Ihr Körper inspirierte mich schon, aber verdammt nicht zum Malen. Ein Plan zeichnete sich in meinem Kopf ab.

„Dieses Bild soll Nackte in Erwartung ihres Geliebten heißen. Es soll das Porträt der Erregung und der Erwartung werden, die in der Seele eines schönen jungen Mädchens aufblühen, das sehnsüchtig die Zärtlichkeiten des Mannes erwartet, den sie liebt. Ich möchte das Moment der Konjunktion zwischen seelischem und körperlichem Verlangen einfangen, wie es zusammenschießt zur Begierde.“

Sie schaut mich an, und das ist auch gut so. Denn so kann sie Nathan nicht sehen, der hinter ihr Faxen macht und mit den Händen rudert. Ich habe Mühe ernst zu bleiben, aber ich schaffe es irgendwie.

„Verstehst du was ich meine, Claire?“

„Oh ja. Es klingt wunderbar!“

„Schön. Dann können wir ja anfangen.“

„Wo soll ich denn posieren?“

„Auf dem Bett“, sage ich ihr. „Als ob du wirklich auf deinen Liebhaber wartest. Du verstehst doch: die Wirklichkeit muss so kraftvoll wie möglich sein, damit sie für mich zum Herz der Abstraktion durchdringt.“

Was immer das heißen mochte.

„Natürlich.“

Ich wende mich an Nathan, der seine Stielaugen nicht von Claire gewandt hat, seit sie sich ausgezogen hat. „Wenn es dir nichts ausmacht, Nathan, dann lass die junge Dame ihre Position auf dem Bett einnehmen.“

Widerstrebend steht er vom Bett auf und lässt sich vorsichtig auf dem Stuhl nieder, ohne seinen Blick von dem Mädchen abzuwenden.

Claire geht zum Bett rüber und legt sich drauf.

Was für ein Anblick!

Ihre Brüste stehen raus, sogar wenn sie flach auf dem Rücken liegt, und ihr kleiner runder Bauch hebt und senkt sich sexy mit jedem Atemzug.

„Ist das richtig?“, fragt sie.

„Prima. Und jetzt tu so, als ob du darauf wartest, dass jemand dich liebt. Du bist bereit. Dein Liebhaber kommt zu dir. Du gibst dich seinen Liebkosungen hin. Kannst du das hinkriegen?“

„Ich werde es versuchen“, meint sie.

Und sie versucht es, und ich kann dir sagen, sie legt ihre ganze Seele rein!

Zuerst windet sie sich ein wenig mit ihrem Körper, wahrscheinlich, um in die richtige Stimmung zu kommen. Dann wirft sie ihre Arme über den Kopf, und ihre Brustwarzen werden steif.

Allmählich wird bei mir auch was steif!

Dann spreizt sie ihre hübschen Beinchen, weit offen, und für alle komplett sichtbar. Diesen Anblick kann man mit nichts in der Welt vergleichen. Es ist eine Sache für sich. Mein Herz schlägt schneller, und ich höre, wie Nathan hinter mir ein glucksendes Geräusch macht. Wahrscheinlich sind ihm die Augen längst aus dem Kopf gefallen, aber ich verliere keine Zeit damit, mich nach ihm umzudrehen.

Claire scheint nichts zu bemerken. Sie liegt einfach nur da und konzentriert sich auf ihren neuen Beruf. Wenn jemand wirklich hätte malen wollen, das wäre bestimmt ein prima Bild geworden; aber, wie gesagt, ich hatte was ganz anderes im Kopf.

Ich beschließe also, dass jetzt die Zeit für Phase Zwei gekommen ist!

Ich gehe zum Bett rüber und tue mein möglichstes, professionell auszusehen. Ich setze mich neben sie aufs Bett, erstens weil ich ihr näherkommen will und zweitens, weil ich Angst habe, dass sie merkt, dass mein Interesse nicht bloß künstlerischer Natur ist.

„Das ist Klasse, Claire“, sage ich. „Wirklich hervorragend. Jetzt nur noch ein paar Details, und dann ist die Sache geritzt.“

„Details?“, fragt sie verwundert.

„Damit es realistischer wird“, erkläre ich professionell. „Nur so kann ich dieses Gefühl von Erregung herausbekommen, auf das ich aus bin. Deine Brustwarzen zum Beispiel. Du sollst doch richtig erregt aussehen. So richtig geschafft. Deine Nippel müssen richtig hart herausstehen.“

„Ach so“, sagt sie, und sie schaut an sich runter, als hätten ihr die Brustwarzen einen Streich gespielt.

Ich hole tief Luft. Jetzt kam der kritische Augenblick.

„Ich helfe dir“, meine ich und legte die Hand auf ihre Brust.

Ich hatte so halb und halb erwartet, sie würde sich wehren, aber nein, sie liegt einfach nur da und sieht mich an. Ihre Brüste unter meinen Händen fühlen sich wunderbar an, weich und fest gleichzeitig. Ich streichle mit den Fingern über ihre Nippel, und sie werden hart. Und mein Pint wurde ebenfalls noch steifer, als er bereits war.

Ich fahre fort zu streicheln, bis ihre Brustwarzen wie kleine rote Wächter stehen, und noch immer hat sie keinen Pieps gesagt. Aber ihr Atem geht ein wenig schneller, und das ist ein gutes Zeichen.

„Das ist besser“, sage ich. Meine Stimme kommt mir selbst ein bisschen zitterig vor. „Siehst du, je mehr du dich in die richtige Stimmung schaffst, desto tiefer die Wirklichkeit, die sich mir mitteilt.“

Und mit diesem süßen Geschwätz nehme ich die Hand von ihrer Brust weg und streiche langsam abwärts über ihren Bauch.

Mann, diese weiche, warme Haut unter meinen Händen schärft mich so, dass mir oben im Kopf ein bisschen schwindelig wird. Aber ich denke mir, es ist besser, ich fachsimple noch ein bisschen weiter über Kunst, bevor sie sauer wird und Schluss macht. Und ich quatsche weiter rum und rede über Realität und ästhetische Perzeption und lauter so einen Quatsch, und während der ganzen Zeit spiele ich weiter mit ihren Nippeln, und mit der anderen mache ich auf ihrem Bauch rum und arbeite mich langsam weiter nach unten vor.

Bald kann ich hören, dass ihr Atem richtig stoßweise geht, und ihre Augen sehen auch schon ein bisschen glasig in die Gegend. Ich weiß allmählich wirklich nicht mehr so genau, was ich rede, aber sie vielleicht auch nicht.

Inzwischen bin ich bei ihr am Bein angekommen und streichle ihr über die schönen weichen Oberschenkel. Sie hat ihre Augen halb geschlossen und ihr hübscher kleiner Mund steht dafür offen. Ihre Lippen sind sanft und einladend.

Ich krächze irgendetwas daher, ihre Lippen müssten feucht sein, und dann beuge ich mich über sie und fahr langsam mit der Zunge über ihre Lippen, rundherum. Sie fängt an, leise zu stöhnen, und so mache ich es gleich noch mal, und gleichzeitig lasse ich die eine Hand so ganz verstohlen auf die Innenseite ihrer Schenkel gleiten und dann langsam aufwärts bis zu der weichen, feuchten Möse.

Sie keucht ein bisschen und stöhnt etwas. Ich richte mich wieder auf und lasse meine Finger ein bisschen auf die Kundschaft ziehen, nur so zur Probe. Sie schließt ihre Augen vollends und atmet lauter.

Jetzt kribbelt es mir über und über; es sieht gerade so aus, als hätte ich es geschafft. Und ausgerechnet in diesem Augenblick kommt Nathan auf die Idee, er müsse auch mit von der Partie sein. Vorsichtig schraubt er sich aus dem Stuhl hoch und kommt rüber zum Bett.

Ich glotze ihn wütend an, versuche ihn zu verscheuchen, aber dieser Hund kümmert sich einfach nicht drum. Er geht rüber auf die andere Seite des Bettes und setzt sich hin.

„Will ja bloß aushelfen“, mault er und zwinkert mir zu. „Für die Kunst mache ich alles.“

Und er legt seine Hand auf Claires Beine und beginnt sie zu streicheln. Verflucht, dieser Arsch bringt mit seinen Fürzen doch die ganze kunstvolle Szene hier zum Einsturz. Aber Claire protestiert nicht. Im Gegenteil, ihr schöner Leib reagiert prächtig. Sie zuckt ein bisschen, und ich merke, dass ihre Hüften sich unter meinen Fingern ein klein wenig heben.

Es sieht tatsächlich so aus, als ob vier Hände besser sind als zwei, und ich lasse Nathan an ihrem Unterleib rumwursteln und konzentriere mich ganz auf die obere Hälfte. Wir kurven so an die hundertmal auf jedem Zentimeter ihres appetitlichen Körpers rum. Es macht uns ganz schön Spaß, aber das ist noch gar nichts im Vergleich zu der Kleinen: die schwebt geradezu.

Nach ein paar Minuten wälzt sie sich wie verrückt im Bett rum und stößt so kleine quietschende Laute aus. Ich hätte nicht gedacht, dass ihre Nippel noch härter werden könnten, aber tatsächlich, jetzt platzen sie fast.

Ich beuge mich runter und nehme den nächstbesten in meinen Mund. Als ich mir mit der Zunge dann zu schaffen mache, gibt sie einen komischen gurgelnden Laut von sich.

Dann setzt sich eine von ihren Händen in Bewegung, als ob sie eigenes Leben in sich hätte, bewegt sich langsam abwärts, und beginnt nach mir zu greifen. Sie fasst mich an der Brust, dann tiefer, dann noch tiefer.

Endlich hat sie gefunden, wonach sie gesucht hat!

War inzwischen auch nicht mehr schwer zu finden. Das Fundstück scheint ihr auch zu gefallen, denn aus dem Gurgeln wird ein inbrünstiges Stöhnen.

Sie klammert sich durch den Stoff der Hose, fängt an zu pressen und zu zerren, und ich knabbere derweil weiter an ihrer Brustwarze.

Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Nathan auch schwer schafft. Mit dem Mund fährt er auf einem von Claires Beinen spazieren, an dem anderen Bein macht sich eine Hand zu schaffen, und die Rechte hat er tief zwischen ihren Schenkeln vergraben. Ihre Hüften zucken, ihr Atem geht wie ein Blasebalg.

Ich merke, wie sich ihre geschäftige kleine Hand von mir löst und dann zielsicher durch den Bund meiner Hose fährt und reingreift. Ihre Finger finden mich und schließen sich wieder um das gute Stück. Diesmal ist nichts dazwischen. Claire stöhnt wieder und zerrt an mir.

„Bitte!“, keucht sie, „bitte!“

Naja, Junge, ich bin einfach nicht der Typ, um unhöflich gegen eine Dame zu sein. Ich bin einfach so ein ritterlicher Knabe, und deshalb nix wie raus aus der Hose und den Unterhosen, und wenn ich schon mal dran bin, dann auch gleich das Hemd weg.

Und dann, nackt, lege ich mich neben sie und ziehe sie zu mir rüber. Nathan protestiert, aber meinetwegen kann er bleiben, wo der Pfeffer wächst. Die Kleine haut mir ihren ganzen Körper vor den Latz. Also das ist wie ein Schlag mit dem Gummihammer. Sie presst ihre fantastischen Brüste gegen meinen Oberkörper, und die Nippel bohren praktisch Löcher in meine Haut.

Ich fühle ihren hübschen flachen Bauch, und ihre Beine an meinen; und das ist alles eine einzige zuckende, zappelnde Masse von Mädchenfleisch, fähig und willens!

Unsere Münder treffen sich und ihre Lippen sind süß und weich und sexy und innen in ihrem Mund kocht es geradezu vor Hitze. Unsere Zungen prallen zusammen und winden sich umeinander, und mittendrin merke ich, wie ihr Bein sich so außen über das meine stülpt. Unsere Lenden sagen sich guten Tag, und wir zappeln ein bisschen rum, bis wir uns gefunden haben und der Stecker in die Steckdose passt. Unsere Münder fahren auseinander und wir holen tief Luft, gleichzeitig.

Und dann seilt dieser Käfer sich ab!

So für gewöhnlich gehöre ich eher zu denen, die am Anfang die Ruhe weghaben. Aber dieses wunderschöne Mädchen weiß überhaupt nicht, was das ist, Ruhe. Sie windet sich um mich rum wie ein Oktopus, und sie zappelt und stöhnt und pumpt, dass die Fetzen fliegen. Nicht dass ich mich beklagen wollte, klar, ich stehe auf so was; aber ich wollte doch, dass die Sache ein bisschen dauert, und ich habe alle Hände voll zu tun, mich am Riemen zu reißen und die Zähne aufeinanderzubeißen.

Während ich mich da so zur Ordnung rufe und zufällig mal für einen Moment klarsehen kann, hat doch der Nathan auch seine Klamotten weggeworfen und liegt auf der anderen Seite, ganz offenbar in der Absicht, bei den Feierlichkeiten auch mitzumarschieren. Ich brüll ihn an, er soll die Platte putzen, aber Claire denkt anders darüber.

 

„Oh bitte!“, keucht sie. „Er auch! Bitte, er auch!“

Nathan grinst mich wie ein Teufel an und schafft sich hinten ran. Claires Hüften stehen für einen Augenblick still, als Nathan seine Hände auf ihre Hinterbacken legt und sie auseinanderzieht. Sie begräbt ihr Gesicht in meinem Nacken und jammert ein bisschen, während er seine Kanone in Anschlag bringt.

Dann stößt er kräftig zu, und ich fühle, wie sich ihre Zähne in meiner Haut vergraben. Sie stößt einen Schmerzensschrei aus. Aber im nächsten Augenblick stöhnt sie vor Lust, und dann bewegt sie sich wieder, stürmischer als je zuvor.

Ihre Zähne stecken immer noch in meinem Nacken, aber ich spüre sie gar nicht mehr. Das einzige, was ich noch merke, ist dieses fantastische Gefühl, wie ihr Körper zwischen uns beiden hin und her schnellt, wie eine Marionette, bei der die Drähte ein bisschen durcheinandergeraten sind. Aber es gibt keine Marionette, die es so stark empfindet, oder die solche Töne ausstößt wie sie.

Und so geht das weiter und weiter!

Das Zimmer dreht sich im Kreis, und ich kann es nicht mehr lange zurückhalten. Nathan grunzt wie eine Sau, im Rhythmus seiner Bewegungen. Claires Schreie werden immer höher und schriller, bis sie überhaupt nicht mehr menschenähnlich klingen.

Dann mit einmal wird sie steif wie ein Brett und haut sich in mich rein, schaudert am ganzen Körper, konvulsivisch, immer wieder. Ihr Schrei erstickt in meinem Nacken. Und im gleichen Atemzug merke ich auch, wie mir fast der Kopf platzt und mein Gehirn rauskommt und in der Gegend rumfliegt.

So nach einer Minute lassen wir uns los und liegen da, keuchend und atemlos, alle drei nebeneinander auf dem Bett. Das Zimmer kommt wieder zur Ruhe, und irgendwie merke ich, dass Claire mich was gefragt hat.

„Was?“

„Ich habe gefragt, ob du jetzt das Bild malst?“

„Das Bild? Was ... ach so, das Bild! Ja, äh ... ich ... du, ich glaube, es ist jetzt schon ein bisschen spät, Claire. Das Licht ist nicht mehr besonders gut. Das richtige Licht ist sehr wichtig, weißt du.“

„Oh“, sagt sie, und es klingt sehr enttäuscht. „Schade. Ist ja auch wirklich schlimm, dass wir uns so haben hinreißen lassen.“

„Ja“, sagte ich, „wirklich schlimm.“

Plötzlich strahlte sie wieder. „Aber vielleicht kann ich morgen wiederkommen?“

Ich werfe einen Blick zu Nathan rüber, und er nickt heftig.

„Ja, klar“, antworte ich. „Auf jeden Fall. Komm morgen wieder.“

„Oh, prima!“, zirpt sie und setzt sich im Bett auf, krabbelt über mich weg und hopst rüber zu ihren Kleidern. Obwohl wir doch gerade einiges mitgemacht haben, gucken Nathan und ich uns das ungeheuer interessiert an.

Während sie sich anzieht, kommt ihr noch eine Idee.

„Vielleicht könnte ich meine Freundin mitbringen? Darf ich das? Sie liebt Kunst. Ginge das?“

Nathan und ich gucken uns wieder an. Die Kleine steckt voller Möglichkeiten. Diesmal antwortet Nathan.

„Geritzt“, sagt er. „Bring deine Freundin ruhig mit. Je mehr, desto besser.“

Als sie fertig angezogen ist, stehe ich höflich auf, um ihr die Tür aufzuhalten.

„Bis morgen also, Claire“, sage ich.

Sie lächelt mich an. „Vielen Dank. War wirklich nett von dir, dass du mir als Model eine Chance gegeben hast. Ich bin dir so dankbar.“

Und sie wirft mir die Arme um den Hals und zieht meinen Kopf zu sich runter, um mir einen großen dicken Abschiedskuss zu geben.

Als der große Kuss vorbei und sie zur Tür raus ist, bin ich auch schon wieder munter, aber wie!

Nathan guckt sich das an und brüllt vor Lachen. Ich will ihm was an den Kopf werfen, aber es ist gerade nichts zur Hand, und so haue ich mich einfach auf den Stuhl.

Und ja – es geschah wirklich – das verdammte Ding geht in die Brüche und ich krache ärschlings auf den Boden wie ein Sack Zement.

Nathan lacht sich halbtot.