Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft

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Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft
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INKA LOREEN MINDEN

Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft

Bonus-Szenen / Deleted Scenes aus dem Roman:

Der Freibeuter und die Piratenlady

ca. 40 Seiten

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Vorwort

Tabitha aus Tobago

Portia & Rosalie aus Port Royal

Der frivole Pirat

Der Freibeuter und die Piratenlady – Häppchen aus dem Roman

Schlusswort

Über die Autorin

Impressum

Inhalt

Vorwort

erweiterter Prolog mit Tabitha aus Tobago:

Captain Drake Ravenscroft versucht, mit einem zügellosen Leben seine dunkle Vergangenheit zu vergessen. Daher besucht er seine rassige Freundin Tabitha auf Tobago, mit der er ein paar sündhafte Tage verlebt.

gelöschte Szene mit den Zwillingen Portia und Rosalie aus Port Royal:

Captain Drake Ravenscroft besucht Mama Nyamis Freudenhaus auf Port Royal, um sich ausgiebig mit den Zwillingen Portia & Rosalie zu vergnügen.

Der frivole Pirat:

Dies ist eine Erzählung über Drake Ravenscroft und spielt einige Jahre vor dem Roman, als Drake noch Josias Wylde hieß alias Das Phantom.

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

auf vielfachen Wunsch habe ich die zwei Anfangskapitel (mit Tabitha und den Zwillingen), die damals dem Lektorat zum Opfer fielen, wieder herausgegeben (waren früher bereits erhältlich).

Sie stammen aus der Zeit, bevor Drake seine Destiny getroffen hat. Deshalb dürft ihr ihm seine Eskapaden nicht übelnehmen ;)

Am Ende findet ihr noch die Bonusstory »Der frivole Pirat«, die sich auch in der E-Book-Ausgabe des Romans »Der Freibeuter und die Piratenlady« befindet.

Eure Inka

Tabitha aus Tobago

Tobago, 1679

Drake duckte sich durch die Tür, die von seiner Kajüte auf einen kleinen Balkon führte, und stützte sich mit beiden Händen auf die Balustrade. Mit geschlossenen Augen lauschte er der vertrauten Stimme des Ersten Offiziers, der den Männern an Deck die Befehle zubrüllte, um alles für den Landgang vorzubereiten. Über ihm bauschten sich die Segel im Wind, die Möwen flogen kreischend um das fahrende Heck und die salzige Brise wirbelte sein Haar durcheinander.

Drake fühlte eine seltene Ruhe. Endlich, nach so vielen Jahren, verlief sein Leben, wie er es sich gewünscht hatte. Er war Kapitän eines eigenen Schiffes – frei, ungebunden und von niemandem abhängig. Er hätte zufrieden sein müssen. Dennoch war er unglücklich, da er alles verloren hatte, was ihm wichtig erschien. Wahrscheinlich sogar seine Seele.

Außer seinem Schiff liebte er nur die See, den Alkohol und die Frauen – und zumindest Letztere erwiderten seine Gefühle ausgiebig. In jedem Hafen, den er mit seinem Dreimaster ansteuerte, wartete bereits ein Mädchen sehnsüchtig darauf, mit allen Sinnen von ihm verwöhnt zu werden.

Ein Lächeln umspielte Drakes Lippen. Sein attraktives Äußeres war das einzig Gute, das ihm aus seiner dunklen Vergangenheit geblieben war. Er war schon an Bord eines Schiffes zur Welt gekommen und hatte mehr Jahre auf See verbracht als an Land, was er nur den unglücklichen Umständen seines Lebens verdankte. In der rauen See wollte er auch eines Tages beerdigt werden. Sie war sein Zuhause. Doch das hatte noch Zeit, schließlich war er erst sechsundzwanzig Jahre alt.

Gerade steuerte seine prächtige neue Galeone, die Aurora, den Hafen von Tobago an. Es handelte sich hierbei um eine dieser modernen, niedrigeren Galeonen, die mit schweren Geschützen bestückt war. Das gesamte Schiff machte beinahe einen bedrohlichen Eindruck, wie es sich so pechschwarz von der türkisfarbenen See abhob. Die teilweise vergoldeten Schnitzereien am Heck funkelten majestätisch in der Sonne und die dunklen Segel trotzten kraftvoll dem Wind. Die Aurora war Drakes Mädchen – sein ganzer Stolz und, wie schon erwähnt, seine einzige Liebe.

Später würde er Tabitha, sein »Schleckermäulchen«, besuchen, doch zuvor musste er sich den Geschäften widmen. Drake wollte Tabak und Kakaobohnen ersteigern. Ein Geschäftsmann aus Charlestown erwartete die Ladung in vier Wochen. Aber Drakes Lenden kribbelten schon erwartungsvoll, als er an die rassige Mulattin dachte, die seinen Körper mit der Zunge verwöhnen konnte wie keine andere Frau, die er kannte – und er hatte im Laufe des Lebens schon die Bekanntschaft vieler Frauen gemacht, das war sicher. Sein verzweifelter Versuch, die Dämonen der Vergangenheit aus seinem Leben zu verjagen, hatte ihn zu einem Kenner der Weiblichkeit werden lassen. Solange die Frauen seine Lust befriedigten, erschien ihm alles andere unwichtig. Nur in diesen Momenten konnte er vergessen, wer er wirklich war.

Tabitha stand bereits am Kai, als die Aurora einlief. Sie verzehrte sich nach Drake und hatte schon wochenlang auf seine Rückkehr gewartet. Sie konnte nicht behaupten, dass sie ihn liebte, schließlich war Drake für sie kein Mann zum Heiraten. Aber der Sex mit ihm war unvergleichlich. Drake wusste wie kein anderer ihrer Liebhaber, was sie brauchte.

Dennoch hielt sie sich im Hintergrund, als er von Bord ging. Er mochte keine rührseligen Begrüßungsszenen. Doch bis er heute Abend zu ihr kam, konnte sie sich schon durch den Anblick seiner zerzausten schwarzen Haare, der breiten Schultern, des flachen Bauches und der muskulösen Beine Appetit holen. Drake Ravenscroft besaß die kühnen Züge eines Abenteurers und ozeanblaue Augen. Der sonnengebräunte Teint ließ sein Lächeln jedes Mal erstrahlen. Dieser Mann war faszinierend und von solch lasterhafter Schönheit, dass sich bereits die Säfte zwischen ihren Schenkeln sammelten.

***

Endlich war es so weit. Drake stand vor Tabithas bescheidenem, aber gemütlichem Häuschen, frisch gebadet und die Haare im Nacken zusammengebunden. In der Hand hielt er ein mit Muscheln besetztes Kästchen, das eine Perlenkette enthielt.

Nur mit einem Bastrock bekleidet, öffnete sie ihm lächelnd die Tür, wobei ihre Zähne hinter den dunkelbraunen Lippen besonders hell wirkten. Sofort zog sie Drake in ihr Schlafzimmer.

Er freute sich, diese Nacht in dem kunstvoll geschnitzten Bett mit der herrlich weichen Matratze zu verbringen, aber noch mehr verzehrte er sich nach Tabithas Liebeskünsten, die er jetzt eine volle Woche lang genießen durfte. Denn wie alles andere konnte auch die Liebe simuliert werden. Drake wollte festgehalten werden, als wäre er der letzte Mann auf Erden, sich in einer oder mehreren Frauen verlieren, und die Einsamkeit, die ihn täglich umgab, einen Moment lang vergessen.

Der Raum wurde nur durch wenige Kerzen erhellt. Tabithas Körper schimmerte verführerisch, da sie ihn zuvor mit einem duftenden Öl eingerieben hatte. Räucherstäbchen rundeten die vertraute Atmosphäre ab. Es roch angenehm nach Gewürznelken und Orangen.

»Schön, dich wiederzusehen, Drake«, raunte sie ihm ins Ohr, als sie die Knöpfe seines Hemdes öffnete. Ihre vollen Lippen schnappten nach seinem Ohrläppchen und saugten sanft daran.

»Schön, wieder hier zu sein, mein Schleckermäulchen.« Drake, dessen bestes Stück sich bereits versteift hatte, grinste verrucht, denn es verlangte ihn nach einer feurigen Paarung. »Deine flinke Zunge hat mir schon gefehlt.«

Mit kreisenden Bewegungen ihrer einladenden Hüften entledigte sich Tabitha des Rockes, unter dem sie völlig nackt war. Drakes glühende Blicke verschlangen sie förmlich.

Sanft drückte er sie ein Stück von sich weg. »Lass dich ansehen, meine Süße.«

Fasziniert betrachtete er die schokobraunen Nippel mit den kleinen funkelnden Silberringen, die sich ihm bereits sehnsüchtig entgegen reckten. »Wie schön du bist.« Er stöhnte beim Anblick der weiblichen Rundungen, öffnete das Kästchen und legte Tabitha die kostbare Kette um den Hals. Die milchig schimmernden Perlen bildeten einen wundervollen Kontrast zu der zartbraunen Haut. »Perfekt!« Lüstern bewunderte er das Objekt seiner Begierde.

Tabitha kam wieder auf ihn zu, um ihm das Hemd von den Schultern zu streifen. Nachdem es achtlos zu Boden gefallen war, widmete sie sich ausgiebig seiner Brust. Spielerisch umkreiste ihre Zunge die erhärteten Brustwarzen, während ihre Hände mit geschickten Griffen seine Hose öffneten. Als ihm diese sogleich bis unter die Knie rutschte und seine stolze Männlichkeit endlich die Freiheit erlangte, die ihr gebührte, vergrub Drake die Finger in Tabithas widerspenstiger Mähne und genoss ihre Liebkosungen.

Langsam arbeitete sich ihre Zunge tiefer, umkreiste seinen Bauchnabel, wanderte die Schenkel hinunter und wieder hinauf, leckte an den prallen Hoden und der empfindlichen Stelle darunter, bis sie schließlich mit gekonnten Zungenschlägen seine Eichel kitzelte. Als sich ihre Lippen fest um den Schaft schlossen und sie seinen Penis tief in den Mund nahm, konnte sich Drake nicht mehr länger auf den Beinen halten. Keuchend ließ er sich auf die Matratze sinken, während Tabitha unablässig an ihm saugte und lutschte. Immer wieder stieß sie ihre Zungenspitze in das kleine Loch an der Eichel, um kurz darauf den gesamten Schaft tief in den Rachen gleiten zu lassen und im nächsten Augenblick schon wieder neckisch die Spitze zu umkreisen.

 

»Tabitha, du treibst mich noch in den Wahnsinn!« Drake konnte sich nicht mehr lange beherrschen, doch die junge Frau blickte nur unschuldig zu ihm auf, um das reizende Spiel noch intensiver fortzuführen. Sie wusste genau, was er brauchte!

Bevor Drake den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, wollte er der schönen Mulattin auch Freude verschaffen. »Leg dich aufs Bett, mein Schleckermäulchen. Jetzt möchte ich dir meine Zungenfertigkeit unter Beweis stellen.«

Lasziv ließ sich Tabitha auf den Laken nieder und spreizte einladend die Beine, damit Drake sehen konnte, wie sehr sie schon für ihn bereit war. Sofort machte er es sich zwischen ihren Schenkeln gemütlich, schob mit den Fingern die blank rasierten Schamlippen auseinander, sodass ihr Kitzler offen vor ihm lag, und rieb ihn mit dem Daumen. »Tut das gut, meine Hübsche?«

»J-ja, Drake … ja … und wie!« Tabitha stöhnte laut und hemmungslos, ihre Hände rechts und links in die Laken gekrallt. Als Drake ihre Mitte mit dem Mund berührte, keuchte sie auf.

»Ja, das gefällt dir.« Seine Zunge vollführte einen wilden Tanz auf ihrem Kitzler, tauchte immer wieder ab in die überquellende Nässe, bis sich die hübsche Frau wand und unter ihm zuckte. Tabithas Körper vibrierte, bäumte sich auf, und schließlich kam sie schwer atmend, aber tief entspannt, zur Ruhe.

»Und, wie war ich?«, fragte er augenzwinkernd, als er langsam auf sie glitt. Ihr Körper glänzte jetzt nicht nur von dem Öl. Tabithas Brüste waren schweißnass, und Drake massierte sie kräftig.

»Du wirst immer besser.« Frech grinste sie ihm ins Gesicht.

Sein harter Penis drückte sich gegen ihren nassen Eingang und verlangte nach Einlass. »Also noch nicht gut genug für deine hohen Ansprüche? Wie gefällt dir dann das?« Er umfasste ihre Taille, um ihren wundervollen Körper bis an den Rand des Bettes zu ziehen, sodass ihre Beine auf den Boden hingen. Er selbst brachte sich genau vor der feuchten Spalte in Position und drang mit einem Stoß tief in sie ein. Himmel, wie eng und samtig sie in ihrem Inneren war! Sein Schwanz wurde gleich noch härter und pulsierte im Takt seines Herzens.

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