Schattenwelt

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Schattenwelt
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S c h a t t e n l e b e n

„ Shadowlife“

Eine wahre Biographie von „H. (Jack) Engel“

Das Leben nahm als heranwachsender einen unvorhersehbaren Schicksalsweg. Meine Kindheit, aus der Ehe von Mutter Katharina, sie war Kaufmannsfrau und der Vater von Beruf Baufacharbeiter ,

verlief bis zur Einschulung ohne große Vorkommnisse. Die Schule habe ich bis zum Volksschulende durchlaufen, und musste auf Drängen meiner Mutter ins Arbeitsleben treten, das hieße eine Lehre zu beginnen.

Ich vergesse nie Ihre Worte „ Ich habe dich lang genug groß gezogen jetzt wird gearbeitet und nicht auf die faule haut legen, mit weiter Schule besuchen.

Wobei ich sagen muss, dass ich noch gerne mit meinem damaligen Schulfreund weiter auf die Schule gegangen wäre, damals die höhere Schule um zur mittleren Reifeprüfung zu gelangen.

Aber ich unterlag dem Gehorsamkeit der Mutter, und es wurde gemacht was Sie bestimmte. Nun eine freie Berufswahl hatte ich nicht. Ich habe immer die Leute

bewundert, die auf hohen Baugerüsten an großen Gebäuden, und an Kirchen

arbeiteten. In unserer Kirche durfte ich zusehen, wie die Handwerker / Künstler

an den Wänden und Decken mit Gips wundervolle Sachen gestalteten, und somit wollte ich auch Stuckateur werden.

Ich begann dann auf Empfehlung eines Bekannten meines Opas und meiner Mutter

eine Lehre als Fliesenleger.Das war auch nicht schlecht, denn im Freundes und Be-

-kreis war der Bruder auch Fliesenleger und nahm mich ab und zu mit als Hilfe.

Dabei stellte ich fest, das er für seine auszuführende Arbeit immer eine Belobigung bekam, wie gut er das gemacht hätte

und wie schön das sei. Ja wir erhielten auch noch ein Trinkgeld, für unsere Reinigung

und alles schön aufräumen. Nun das hat Spaß gemacht und später ging ich noch auf

Schule für Maurer und Meister zu werden. Aber es kam dann durch meine unvorher – sehbare zerbrochenen ersten Liebe in meinem Leben alles ganz anders!!

1

Nun war aber in der Jugendzeit, dass Abenteuer eine sehr interessante Zukunft. Es

fing damit an, dass ich mit dem Fahrrad weite Touren unternahm, und immer weiter

und weiter wollte. Da erinnere ich mich, das ich eine verrückte Idee mit meinem

Schulfreund Richi hatte, es war kurz die Zeitmode mit Rollschuhen aufgekommen

und so liefen wir überall wo es sich asphaltmäßig gut laufen ließ. Und eine guten

Tages liefen wir so die Luxemburgerstraße raus immer weiter und weiter bis über

die Vorstadtgrenze hinaus, Richtung Zülpich und dort weiter nach Nideggen, wo es

Heidenspaß machte, die Serpentinen rauf und runter zu rollen. Ich kannte den Ort

vom erzählen meines Onkels, der dort an der Ruhr mit seinem Freund Camping

machte und weil es dort Kletterfelsen gibt und immer was los ist.

Ja es war ein wundervoller schöner Tag, nur hatten wir jedes Zeitgefühl verloren

denn ich musste um 18 00 Uhr zu Hause sein. Als es Spätnachmittag war, haben wir

uns auf den Heimweg gemacht, leider aber nicht berücksichtigt, dass wir so lange

brauchten, nun es gegen 22 00 Uhr Abends und meine Mutter stand aufgeregt auf

der Straße und hatte natürlich rum geschrien und es setzte auch gleich ein paar Ohr-

feigen und 14 Tage Stubenarrest!

Meine Freunde die mit gewartet hatten amürsierten sich über meine strenge Mutter

und ich verstand die Welt nicht mehr.

Meine Mutter war sehr dominant und herrschsüchtig, Sie hatte zu Hause die Hosen an

wie man im Volksmund sagt. Ich musste auch jeden Abend pünktlich um 18 00 Uhr

vom Spielplatz nach Hause und wehe ich hatte schmutzige Knie, dann wurde ich zu

Hause kalt abgeschrubbt in einer kleinen Wanne mit eiskaltem Wasser und das tat weh. So lernte ich schnell mich immer sauber zu machen, bevor ich nach Hause kam

um nur nicht wieder kalt abgewaschen zu werden von oben bis unten und keinen

Stubenarrest mehr zu bekommen.

In der Zeit lief ich meistens zur Oma, die hatte für alles Verständniss und dort war

ich am liebsten. Ja, bei uns im Viertel/ Wohnblock,war es so, dass sich ganze Clicken

an der Ecke oder auf dem Spielplatz trafen,jüngere und ältere zusammen. So gegen 16 Jahren ging es los mit der Mopedzeit und Führerschein machen. Wir bildeten einen Mopedclub ( heute eine Art Gang ) und nannten uns die San-franzisko-Boys

der Organisator für Touren und Ideen war meist ich. Es war eine wilde zeit, und wir

waren nachher ca. 15-20 Leute und verunsicherten die Gegend, fuhren auf Kirmes-

veranstaltungen und traf auf andere Clubs und Gangs, was manchmal mit Streit und

Machtgehabe endete. Das schöne an der Clicke war am Wochenende schöne Touren

zu unternehmen in die Eifel oder ins bergische Land und wild zu campen.

2

Erste große Liebe

Zur Zeit waren die Rennsportveranstaltungen am Nürburgring gefragt. Nun es gab

immer einige Jungs die kein Benzin in Ihren Mopeds hatten und das Sie mitfahren konnten dafür sorgte ich, denn ich war sehr fleißig in meinem Job, nahm alles an

und hatte immer Geld!

Ich erinnere mich noch an Jupp ( Jüppchen ) der Sonntagmorgen erst in die Kirche

musste zur Messe, weil seine Eltern das so bestimmten, und danach erst nach 10 00 Uhr mitfahren konnte. Einmal hatte er geschummelt, und bekam auch Stubenarrest,

denn die Eltern hatten beim Pfarrer nachgefragt, so ein Pech auch! In dieser ach so

jugendlichen abenteuerlichen Zeit , begann so langsam der Weg des Schicksals . In

dieser heranwachsenden Zeit lernte ich dann auch die Beziehung zu einem weiblichen Wesen kennen. Es fing alles so harmlos an. Ich half einem Freund abends

bei tapezieren, in einem kleinen Ort in unserer Nähe. Und wir flirteten am Fenster

mit Mädels die des Weges liefen. Eine winkte ganz interessiert zurück und mein

Freund sprach sie an, das ich Interesse zeigte, und so es zum Kontakt.Wir ver-

abredeten uns, gemeinsam mit meinem Moped und der Clicke am Wochenende

ein paar Touren zu machen. Und so wurden wir nach mehrmaligem wiedersehen

ein Paar.

Sie war ein paar Jahre älter und hatte gerade eine Beziehung beendet. Der Mann hätte

Sie geschlagen und war auch im Gefängnis, usw. Nun unser beider Interesse war wohl auch dadurch bestärkt, dass sie selbst Moped fuhr, bzw. einen Führerschein

dafür hatte. Und außerdem hatte sie technisch einiges drauf. Wir waren schon eine

lange Zeit zusammen, sie wohnte noch bei den Eltern, hatte Ihr eigenes Zimmer,

und hatte einen guten Job als staatlich geprüfte Hauswirtschafterin bei einem

Dr. Ehepaar. Es war auch eine sehr heiße Beziehung und es wurde auch über Heirat

und Zukunftspläne gesprochen. Nun kam auch die Zeit,wo ein Mann zur Bundeswehr

muss und ich zur Musterung musste. Ich war natürlich voll tauglich. Als ich Ihr zu Hause davon berichtete, kam sie nach einiger Zeit mit dem Gedankenspiel heraus

sie wüsste einen Weg, wie man die Einberufung verschieben könnte. Und zwar

wenn ein Kind entstehe, und zwecks Familiengründung usw. würde die Einberufung

verschoben. Nun eigentlich war die Idee nicht schlecht und da wir uns partner-

-schaftlich und sexuell sehr gut verstanden, haben wir es dann ohne Verhütung ge-

macht, und sie wurde prompt schwanger. Die Zeit ging so dahin, und es war mittler-weile 3 Monate her, da hatten ein paar Kumpels bei Ihr in der Waschküche neben

Ihrem Elternhaus eine Reparatur an meinem alten BMW-Motorrad erledigt. Es war

sehr spät geworden bis tief in die Nacht hinein.

3

traurige Liebe

Ich fuhr nach Hause in mein Zimmer bei der Oma und schlief ein paar Stunden.

Gegen Mittag ungefähr fuhr ich zu meiner Freundin, und was mich von da an er-wartete, da hätte ich im Traum nicht dran gedacht und das hielt niemand für

möglich !! Sie teilte mir einfach so mit, dass Schluss wäre mit unserer Beziehung.

Es war weder von Ihrer Seite ein neuer Mann dazwischen, noch eine andere Freundin

von meiner Seite. Ja und das Kind würde sie behalten. Ich verstand die Welt nicht

mehr und fuhr unter Tränen nach Hause, und erzählte alles der Oma. Sie sagte nur

Jung das gibt sich wieder!

Wir wollten heiraten nach meiner Bundeswehrzeit und hätten im Elternhaus ihrerseits

eine schöne Wohnung bekommen. Sie hatte einen Superjob und ich auch, und der

Chef bei dem sie gerade arbeitete, wollte uns auch noch helfen mit finanzieller

Aussteuer. Er baute gerade und ich sollte die gesamten Fliesenarbeiten im Haus

ausführen.Ja einen besseren Start, als junger Mensch konnte man eigentlich nicht haben. Nun es vergingen ein paar Tage und ich wollte nochmal mit Ihr reden. Aber

Sie blieb bei Ihrer Einstellung. Auch als fragte, warum sie das Kind unbedingt behalten wolle, schaltete sie auf stur. Ich fragte sie ob sie das normal finde dass das

Kind ohne Vater aufwächst und warum warum ? Keine Antwort !

Bei nächsten Besuch kam ich mit dem Vorschlag einer Abtreibung, da sie ja noch im 3 Monat wäre, aber sie lehnte ab. Sogar Ihre Eltern verstanden sie nicht mehr. Es war

nichts zu machen,und ich wusste nicht mehr was ich tun soll.

 

Alle hatten nur einen guten Rat, aber nichts half. Sogar mein Chef damals hat mir

mit Anwaltshilfe zur Seite gestanden, aber es war nichts zu machen, ich hatte nur

eine Chance, wenn es soweit war, mit Unterhalt zahlen oder Gefängnis. Ich ging nach einer Zeit nochmal zu Ihr und wollte den Grund erfahren wieso,warum,? Und dann

sagte ich noch, ich solle jetzt jede Woche 1 Tag umsonst arbeiten, nur für den Unterhalt zu zahlen, da sagte sie das brauche ich nicht, das wäre Ihr Problem, ja

schön gesprochen, aber es kam alles anders.

Nun die Monate gingen nur so dahin, und meine Oma meinte noch ich soll mir

eine neue Freundin suchen, das würde mich ablenken. Nun kam es ganz dicke

es war so um die Jahreswende und ein Freund von mir sagte, ich solle doch mal

bei Ihr anrufen, ob schon was passiert ist. Ich vergesse das nie, es war in einer

Telefonzelle auf dem Gürtel ( eine Straße bei uns in der Nähe ), es war kurz nach

Neujahr, ich rief an und hatte den Vater dran und fragte nach , und er sagte nur,ja

sie hat entbunden, es sind zwei e ( er spricht es so aus da er aus dem norddeutschen

Raum stammte ) ich sagte wie 2 ja es sind Zwillinge, 2 Mädchen auf Sylvesternacht

geboren.

4

traurige Liebe u. Ende

Mein freund fing fürchterlich an zu lachen, und ich war sprachlos und konnte gerade

noch erfahren, dass Mutter und Kind noch im Krankenhaus sind.

Nun mein Freund und ich machten uns gleich auf `n Weg, unterwegs besorgte ich noch Blumen. Kurz vor dem Krankenzimmer verließ mich mein Mut und ich traute mich nicht rein. Mein freund ging als erster rein, und war nach kurzer Zeit wieder draussen, und machte mir Mut. Nun ich überwindete meine Ängste und stand neben Ihrem Bett und stammelte Glückwunsch. Ich fragte nach den Kindern und sie sagte die liegen 1 Etage höher mit leichtem Verdacht auf Gelbfieber! Mein Freund und ich schauten sie an und er meinte, gut gemacht Jung. Ich ging nochmals zu Ihr ans Krankenbett und fragte, ob wir jetzt wieder zusammenkämen, aber sie verneinte nur.

So ging ich unter Tränen hinaus, und mein Freund versuchte mich zu trösten, und ich

nicht mehr ein noch aus. Ich legte mich mit Heulkrämpfen in mein Zimmer bis die

Oma kam und fragte was passiert sei. Ich erzählte Ihr alles und Sie wusste auch nicht

sollte sie glücklich sein oder mitheulen. Sie rief meine Mutter an, die kam gleich

herüber, fragte nach dem Zimmer im Krankenhaus und machte sich auf den Weg als

stolze angehende Oma.! Gegen Abend kam sie zurück mit einer angeblich guten Nachricht. Denn ich sollte mein Motorrad verkaufen dann würde sie es sich nochmal überlegen, ob wir zusammenkommen usw......

Ich ging am nächsten Tag gleich zu Ihr hin und wollte mit Ihr darüber sprechen. Sie

sagte nur davon hätte sie gar nicht geredet und machte auf Stur. Ich bin hin zur

Mutter, ob sie mich belogen hätte und sie sagte, es stimmt so, also ich wurde hin und

hergerissen und wusste nicht was ich glauben sollte.

Ich lenkte mich damit ab, mich voll in meine Arbeit zu knien, bis ich tot müde nachhause kam, anschließend ging ich noch in die Kneipe und versuchte dort auf verständnisvolle Menschen/Bekannte/Freunde zu treffen. Normalerweise trinke ich keinen Alkohol, manchmal ließ ich mich dazu überreden, aber es bekam mir nicht gut. Nun die Kinder waren jetzt da, Kontakt gab es keinen, und die Wehrdienstzeit

musste ich jetzt doch antreten !

5

traurige LIEBE und Bundeswehr

Nun ich meldete mich noch für den Bund weit weg zu den Gebirgsjägern nach

Oberbayern. Dort war ich erst mal von allem fern, und dachte, je weiter weg desto

weniger Gedanken an mein Schicksal. Doch das täuschte, ich war von morgens bis

Abends zwar in anderer Gesellschaft, aber ich musste immer wieder daran denken. !

Ja und so versuchte ich natürlich per Briefe Kontakt aufzunehmen und zu halten.

Aber es kam keine einzige Antwort, obwohl ich nur noch wissen wollte, wie es den

Kindern ginge und was sie machen. Ich ließ vieler meiner Stubenkameraden an

meinem Schicksal teilhaben und ich versuchte auch den einen oder anderen Vorschlag.

So machte ich mich nach meinem 1 Urlaub bei der Bundeswehr und den Weg zu Ihr, mit ein paar Blumen und einer Flasche Wein in der Hand, Sie stand gerade auf dem

Hof und machte die Kinder fertig für einen Spaziergang. Nun das sie sich freute mich zu sehen, kann man nicht gerade sagen, sie drückte gerade mal ein Guten Tag heraus

und das wars auch schon an Wortwechsel.

Sie ließ mich einfach stehen und ging los, ich wusste nicht was ich tuen sollte, und

trottete Richtung nach Hause zur Oma und erzählte Ihr was passiert war. Sie sagte

nur das wird schon wieder, ich müsse mich gedulden. !

Nun mit diesem Bauchgefühl musste ich wieder zurück zu meiner Einheit beim Bund

um dort weiter meine Wehrpflicht auszuüben, was für mich als Preuße unter all den

Bayern auch nicht einfach war. An den Wochenenden, wo andere nach Hause fuhren,

bin ich in den umliegenden Bergen rumgekraxelt und gewandert, da ich auch sehr für die imposante Bergwelt schwärmte. Die Berge sind ein Traum und ich durfte mir

diesen Traum erfüllen.!

Es war so ca. 3 Monate vergangen, und ich bekam von 3 Freunden Besuch zum

Wochenende. Eigentlich hätte ich Wachdienst gehabt, aber mein Hauptmann ge-

währte mir Sonderurlaub. Ich durfte mit meinen Freunden auf einem benachbarten

Campingplatz in der Nähe der Kaserne verweilen. Nun wie das so ist haben meine Freunde mich zum Bier eingeladen, nur was ich bis dato nicht wusste, war das in

Bayern das Dunkelbier ein Starkbier ist, und ich nur Dunkelbier bzw. Malzbier trank.

Nun der Abend war anfangs gemütlich und ich hatte große Freude, das meine Freunde soweit gefahren waren, um mich zu besuchen.

6

traurige Liebe u. Bundeswehr

Und gegen Abend, nachdem ich so 2-3 halbe ( so nennt man dort die Getränkegröße)

zu mir genommen hatte und das Gespräch von meiner Seite auf die Kinder und Ihre Mutter und was sie wohl machen, begonnen hatte, merkte ich das mit mir was nicht

stimmte und ich je mehr wir darüber sprachen immer aggressiver wurde. War wohl

zusammenhängend mit dem Bier, was mir wohl nicht bekommen ist !

Als wir dann Richtung Zelt gingen, wurde ich immer eigenartiger. Es war an der Zeit

sich hinzulegen zum schlafen, aber ich muss wohl, wie mir meine Freunde später berichteten, plötzlich aufgestanden sein, und heuland in den Wald gelaufen, dort um

mich gewütet haben, und mit einem riesigen Baumstamm / Ast auf die Zelte eingeschlagen habe. Dann versuchten mich meine Freunde zu beruhigen und die Campinggäste hatten nach Polizei gerufen! Ich weiß nur noch wie Heinz mich voll

aufs Kinn schlug, und ich für kurze Zeit weg war, außer Gefaecht.

Dann habe ich ich immer den Namen der Frau gerufen, mit der ich die unehelichen

Kinder hatte, und muss immer mehr ausgerastet sein, bis Polizei und Feldjägern mich

bändigten und mitnahmen in Bundeswehrgewahrsam. Ich kam also zur Beruhigung

in die Zelle, und der wachhabende Offizier meinte, ich hätte irgendwie Drogen ge-

nommen, weil ich so rot unterlaufende Augen hätte usw.... Ich sagte, dass mit dem

Starkbier und ich hätte arge Probleme und viel geheult. Nun es wurde ein Bericht dazu gemacht, und ich musste einige Stunden schlafen zur Beruhigung.

Am folgenden Tag hatte ich eigentlich Wachdienst. Meine Freunde fuhren wieder nach Hause und ich wollte unbedingt mit nach Hause einiges zu klären. Aber sie

sagten, daß geht nicht und als ich dann Druck machte, oder wohl mit irgendwas

gedroht hatte, sind sie mit Ihren Motorrädern einfach auf und davon gerast, und ich war stinksauer und ging Richtung Kasernenblock indem ich meine Schlafstätte hatte,

und wollte einfach nur meine Ruhe haben und legte mich hin.

Kurze Zeit später gab es ein Gebrüll auf dem Flur, ganze Kompanie antreten, und ich

wahr total schwankend nach draußen gestürmt, natürlich halb angezogen, und stand nun so in der Gruppe.

Mein Kompaniechef hat mich total runter gemacht vor versammelter Mannschaft

und schrie sehr Wort laut ! In dem Moment bin ich ausgerastet, meine Freunde auf dem Heimweg, Kopfweh ohne Ende und Aggression wochenlang mit mir rumge-tragen, durch den ganzen Schicksalsweg, ich wusste plötzlich nicht mehr was ich

getan habe.

7

traurige Liebe und Seelenunheil( Bund )

Ich muss auf den Kompaniechef losgegangen sein, und auf einige Kameraden, die

mich beruhigen wollten, es eskalierte so stark, dass man mich fesselte und in den Sanitätsbereich brachte ohne Schuhe an den Füßen. Ich wurde vom Arzt untersucht

und ich muss immer wieder diesen Namen der Kindesmutter gebrüllt haben.

So brachte man mich in einem gesicherten Fahrzeug ins nächstgrößere Krankenhaus,

und die Fahrer des Transporters sagten mir zur Beruhigung, jetzt geht es nach Hause.

Aber das war eine Lüge.

Im Krankenhaus in der Nähe der Kaserne verwies man die Fahrer , nachdem ein Arzt mit mir gesprochen hatte, mich nach München zu bringen, zur eingehenden Unter-

suchung.

Das erste was mir der Arzt dort sagte, ich solle mich beruhigen, und ich brauche

nicht mehr zum Wehrdienst zurück, ich müsse mich gedulden und einige Unter-

suchungen über mich ergehen lassen. Zu meiner eigenen Sicherheit und der anderen,

kam ich ein paar Tage auf die intensive Nervenstation, am ersten Tag u. Nacht noch

ans Bett gefesselt, und dann wurde alles lockerer und ich dachte nur noch an zu Haus.

Die Zeit im Krankenhaus zog sich sehr langweilig hin, doch eine schöne Abwechs-

-lung waren die attraktiven Krankenschwestern mit Ihren durchsichtigen Kitteln

( Arbeitsgewand ) und die bewegten sich auch noch gefährlich erotisch, na zumindest

von der Sicht eines Mannes gesehen. Es kam oft vor das ich von der einen oder

anderen träumte, was sie alles mit mir machen würde, und so habe ich mich an einem

stillen Ort darauf selbst befriedigt, meistens auf der Toilette. Zu einem Kontakt ist

es leider nicht gekommen, da ich immer sehr schüchtern war, was Frauen betraf, so

blieben nur die Träume und die waren schön und von Erfolg gekrönt.

Aber es gab ein Erlebnis, was mich in jungen Jahren doch überraschte. Wie gesagt,

lagen wir mit mehreren jungen Leuten in einem Mehrbettzimmer, die einen bekamen

geistig wenig mit vom ganzen Tagesablauf und andere eben mehr. Direkt neben mir lag ein Kumpel ein paar Jahre älter als ich, und der tat immer so Geheinnisvoll wenn

es etwas zu lesen gab usw.... bis ich Ihn darauf ansprach, was er da unter dem Kopf-

kissen versteckte. Er zeigte es mir, unter dem Versprechen, darüber zu schweigen.

Es waren lauter kleine Heftchen mit nackten Frauen ( also Pornos ). Mein Interesse

war sehr groß eines davon zu behalten. Ja und so schaute ich bei jeder nächsten

Gelegenheit mir die Fotos und Texte an und wurde dadurch seelisch erregt, und wenn

ich meine Hand in meine Hose gleiten ließ, hatte ich eine sehr starke Errektion.

8

außer erotischen Kontakt im Lazarett

Aber sobald jemand auftauchte oder eine Krankenschwester den Raum betrat, fühlte

ich mich ertappt und versuchte meine Bewegungen zu verheimlichen. Eines Abends,

es war schon die Dämmerung hereingebrochen, und ich konnte noch so gerade

erkennen, das mein Bettnachbar wieder in einem seiner Heftchen stöberte, und ich

konnte auch erkennen, das er eine Hand unter der Bettdecke hatte, und sich die Bettdecke auf und ab bewegte.

Ich war so neugierig, das ich nicht einschlafen konnte. Er bemerkte natürlich das ich noch wach war. Ich verfolgte sein Spiel eine ganze weile, und plötzlich konnte ich im Mondlicht erkennen, wie er die Bettdecke Richtung meiner Seite leicht von sich schob, und ich einen Teil von seinem Bein bis zum Schenkel erkennen konnte.

 

Seine Bewegungen führte er dabei fort und flüsterte mir etwas zu was ich nicht richtig verstehen konnte. Sein Bein versuchte zu mir rüber zu reichen, um wohl Kontakt mit mir zu bekommen, aber der Abstand war wohl zu groß zwischen den

Betten. Nun ich verhielt mich ganz ruhig, das nur niemand anderes davon mitbekam.

Durch seine Bewegungen verrutschte sein Bettlaken so sehr zur Seite, dass ich jetzt

freien Blick hatte, auf das was er da tat, und er hörte nicht auf, sondern begann wieder zu flüstern, diesmal verstand ich es, und er sagte, komm mal rüber aber leise.

Nun ich getraute mich nicht, blieb starr seitwärts auf dem Rücken liegen, konnte

aber trotzdem nicht den Blick von seinem Geschehen nehmen, und je länger ich schaute desto mehr konnte ich sein Unterteil erkennen, und wie groß es war. Ich

hatte meine Hände beide unter der Decke und streichelte auch meinen Körper, wobei

ich auch eine Errektion bekam, aber ich bewegte meinen Penis ganz langsam, daß er

nichts davon merkte.

So ging eine ganze Zeit dahin,und es wurde schon spät zur Nacht. Mir wurde jetzt langsam auch sehr warm, so das ich meine Bettdecke bis zum Bauch runter schob.

Ich konnte erkennen das er dann begann schneller zu mastubieren und er zeigte mir

jetzt immer näher sein Teil, und winkte mich herüber, aber ich mich nicht und hielt inne. Plötzlich bewegte er sich nach unten aus seinem Bett und hockte mit seinem Gesicht unterhalb von meiner Betthöhe und verhielt sich ruhig, ich machte auch keine Bewegung mehr. Dann spürte ich wie eine Hand von Ihm unter die Decke zu meinen Füßen versuchte mich zu berühren.

Ganz langsam rutschte er dabei nach oben bis zu meinen Schenkel, ich war starr und

bewegte meine Hände nicht mehr.

9

erotickontakt Krankenbett

So ganz langsam, streichelte er über meinen Bauch, was ich als sehr angenehm

empfand, und berührte immer durch Zufall mein Glied, was jetzt weiter anfing zu

wachsen.

Dabei versuchte er meine Decke etwas zur Seite zu schieben. Es kam ein leichter Luftzug über mich, was ich auch sehr angenehm empfand, dabei streichelte

er mit der einen Hand meinen Bauch und Körper bis zu meinem Glied, und jetzt umfasste er es das erste mal mit leichtem Druck und massierte es, so das es ein wohliges Gefühl war und mein Penis steif wurde wie nie zuvor, dabei vernahm ich wie er unterhalb der Bettkante wohl sein Glied bewegte, und fragte ? Ist das schön, mags du es so?

Meine Antwort lautete ganz leise jaaaaa. Dann küsste er meinen Bauch meine

Schenkel und rieb weiter an meinem Glied, ich konnte nicht wiederstehen, und meine Starrheit löste sich von einer Secunde auf die andere, und er hörte nicht auf und ich bekam es nicht so schnell mit, da hatte er mein Glied mit dem Mund erfasst, und ich

fand es noch schöner, und war so erregt, dass meine Sinne schwindeten.

Plötzlich stand er auf und seine Hände massierten meinen Sack und meinen Penis, das ich wünschte nur nicht aufhören und in dem ganzen Gefühlswohl bemerkte ich nur leicht unterbewusst, wie er meine Hand an seinen Penis führte und mir zeigte wie ich Ihn umklammern sollte und massieren soll. Bei mir war es kurz vor der Ejakulation.

und er flüsterte, komm ja schön komm,dabei bemerkte ich wie etwas warmes in

meine Hand floss, wo er wohl gekommen war, und auch bei mir schoss es bis zum Hals, dass war superschön und zugleich schämte ich mich und er auch ein wenig, und

schlich zurück in sein Bett.

Am nächsten Morgen taten wir so als wenn nichts gewesen sei, keiner hatte etwas von dieser überraschend schönen Nacht mitbekommen !

10

neuer Lebensabschnitt nach enttäuschter Liebe

Meine Großeltern überraschten mich mit einem damaligen Freund ( wir nannten Ihn

Höck ) mit einem Motorrad der Marke 450 er Honda. Ich erinnere mich noch, es war gegen Abend und Höck kam vorbei und sagte, ich solle mal rauskommen, er hätte was für mich. Ja, und da stand eine neue 450er Honda, ich dachte erst die wäre dem Höck. Er lachte nur und sagte, die ist Dir , ich konnte das einfach nicht glauben, und

die Oma lachte nur, und sagte, Jung die ist Dir, der Opa und ich haben Dir die

Machine über Kredit besorgt.

Ich konnte meine Freude gar nicht fassen. Ja, und für zur Arbeit, lieh mir der Opa

seien geräumigen alten Opel 17 M, denn ich hatte ja einiges an Werkzeug immer dabei zu haben für die Ausübung meines Berufs. In kurzer Zeit hatte ich einen

Motorradclub organisiert und gegründet, und wir unternahmen viele Touren an den Wochenenden und zu den verlängerten Feiertagen wie Ostern und Pfingsten. Nach

einiger Zeit wurden wir immer mehr und mehr.

Ich weiß noch wie wir mit dem Motorradclub Hürth zusammen nach Luxemburg

zu meiner Tante fuhren, wir waren gut 30 Leute, einige auch mit dem Auto. Meine

Tante hatte in einem kleinen Ort nahe der französischen Grenze eine Gaststätte wo

man auch sehr gut essen konnte. Sie brachte uns alle unter, einige schliefen im

Nachbarhaus, wo es noch leere Zimmer gab, und ein Teil schlief bei der Kaiserin von China, so nannten Sie die dickliche Madame von gegenüber, wie Sie zu dem Namen

kam weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat sie uns herzlichst versorgt. Wir haben Ihr am nächsten Tag eine kleine Spende auf den Tisch gelegt, was sie sicher gebrauchen konnte, obwohl sie schimpfte, und es nicht annehmen wollte. Es war ein lautes Getöse an diesem Osterwochenende in Rumelange, und die Jungs waren alle angetan

von dem hiesigen Aufgebot an Schnitzeln und Salaten. Es war einfach super !

Und ich fuhr früher schon sehr gerne mit zur Tante nach Luxemburg, schon wegen des guten Essens,und der abenteuerlichen Umgebung der Stollen und Minen der

Erzbergwerke, wo auch noch der Onkel gearbeitet hatte. Und von meinem Onkel

Familien seits hat sei Freund die Tochter meiner Tante kennengelernt, und zu lieben

und ist somit nach Luxemburg gezogen, wo er heute noch lebt. Nur ist seine Frau

Leoni früh an Herzversagen gestorben.Nach einigen Jahren sind auch Onkel und Tante verstorben, und somit brach auch langsam der Kontakt dorthin ab.

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vor Jahren fuhr ich nochmal hin, und versuchte mit einem der Söhne ( meine

Tante hatte 4 Söhne und 1 Tochter ) in Kontakt zu kommen, aber auch die Nachbarn

wussten nicht viel. Nur so Vermutungen, der Renee wäre auf einem Schiff als Koch

der Edmund irgendwo in Frankreich vom Robes und Piere wüsste man nichts, usw....

Eine interessante Erfahrung war auch die Tour zu den Eishöhlen von Birresborn

in der Eifel, wovon die Einheimischen erzählten, man hätte früher zur Kriegszeit von

einem Ort zum anderen gehen können. Nun nach Kriegsende wurden die Höhlen

verschüttet und es blieben nur noch die Vordereingänge offen, bis ungefähr so um die

20-30 Meter tief hinein.Wir buddelten hier und da, aber es ging nicht weiter, da hätte

man sprengen müssen. Verblüffend war auch die Erfahrung mit dem Temperatur-

unterschied, wenn man eine Zeitlang in der Höhle war und raus kam, ist es einem

vorgekommen, als hätte man draußen 30 Grad warm, obwohl es kalt war.

Es ist ein interessanter Fleck auf unserem Planeten.

Es gab auch viele Wochenenden am Nürburgring, wo man früher noch wild campen konnte, da war immer was los. Besonders im Winter zum großen Elefantentreffen, so wurde es genannt wegen der schweren Machinen, da war ein Riesenaufgebot an

Motorradfahrern und Clubs. Dieses Treffen wurde veranstaltet zum Gedenken der toten Motorsporthelden. Das schöne daran war, wie um Mitternacht Tausende von

Motorradfahrern mit einer Pechfackel in der Hand über den Ring knatterten, wie eine riesige Trauergemeinde. Es war einfach atemberaubend, trotz der Kälte die man in

dem Trubel vergaß.

In der Nacht wurden überall Feuer angezündet, gegrillt und gefeiert. Das wurde

einige Jahre so gehalten. Ich weiß noch, wie ich im Jugendheim hinter der Kirche

einige Jungs motivierte, die kein Motorrad hatten, mal mit auf so ein Treffen zu

gehen. Nun wir fuhren mit dem Zug bis nach Adenau, und von dort ging es zu Fuß

hoch bis zum Ring. Was natürlich keiner der Jungs und Mädchen wußte, dass es noch

einige Kilometer weit zu gehen waren, wo nach einiger Zeit die ersten nicht mehr

wollten. Aber ich trieb sie weiter an, dass wir es bald geschafft haben! Und es war kalt und Schnee gab es auch,und es waren noch so gut 20 km zu laufen, bis wir dahin wollten wo es auch eine Toilette gab, ein Dach überm Kopf und ein warmes Früh-