Gedichte und Geschichten zur Frühlingszeit

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Gedichte und Geschichten zur Frühlingszeit
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Inhaltsverzeichnis

Titelseite

FRÜHLINGSGEDICHTE

Frühlingszauber

Frühlingsspaziergang

Die Stare sind da!

Brutgeschäft der Vögel

Frühlingsspiele

Frühlingsblumen

Weidetiere

Maulwurfshügel

Osterhase

Ostern feiern

FRÜHLINGSGESCHICHTEN

Dagoberts neue Nachbarin

Gefahr im Biberteich

Fidelia und Schorsch räumen auf

Osterhase auf Eiersuche

Jetzt wird es bunt

Andere beschenken macht Spaß

Frühlingsfest im Sagawald

Nachwort

SCHABLONEN

Erklärungstext & Schablonen

AUTORINNEN & ILLUSTRATORIN

Über die Autorin der Gedichte

Über die Illustratorin

Über die Autorin der Geschichten

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Impressum

Ende



Frühlingszauber

Wenn die ersten zarten Blümchen

zaghaft aus dem Grünen schau’n,

wenn die Bienen wieder summen,

darf man seiner Hoffnung trau’n.

Dass der Frühling endlich da ist,

und sein Zauber überall.

Wir sind wieder frisch und munter,

gut gelaunt auf jeden Fall.

Zartes Grün und Vogelzwitschern,

etwas bunter jeden Tag,

erste Schmetterlinge fliegen,

die wohl jeder von uns mag.

Kinder können draußen spielen,

sind dort fröhlich und aktiv.

Und auch sportlich auf der Höhe,

weg das Winter-Stimmungstief.

Ab und zu ist es mal anders,

dann zieht sich der Himmel zu.

Es gibt Wolken, Sturm und Regen,

doch auch das gehört dazu.

Ja, er hat schon was, der Frühling,

der ein bisschen zaubern kann.

Er verwandelt ganz unmerklich

die Natur, mit Maus und Mann.


Frühlingsspaziergang

Viele Kinder finden oftmals

das Spazierengehen fad’,

das stupide Dahintrotten

auf dem vorgegebnen Pfad.

Doch ein Ausflug in den Frühling,

der kann durchaus lustig sein.

Neues gibt es zu entdecken,

manches fällt uns wieder ein.

Altbekannte Wanderwege

sehen ganz verwandelt aus.

Eis und Wintergrau verschwunden

überall schaut Grünes raus.

Und das dick vereiste Bächlein

sprudelt wieder glitzerklar.

Dieses Plätschern, dieses Gluckern

klingt für uns ganz wunderbar.

Man kann wieder balancieren

oder springen Stein zu Stein.

Wenn man allerdings mal abrutscht,

ist der Spaß nicht ganz so fein.

Denn dann gibt es Spötteleien,

nasse Füße noch dazu.

Barfuß geht es erstmal weiter,

denn klitschnass sind Strumpf und Schuh.


Die Stare sind da!

Welche Freude! Heute Morgen

sind die ersten Stare da,

sind zurück von ihrer Reise

aus dem fernen Afrika.

Alle andern Vögel hüpfen

munter durch das dichte Gras.

Stare hopsen nicht, sie laufen,

picken ständig dies und das.

Dadurch wirken sie so emsig

auf der Wiese vor dem Haus.

Wie sie flink und eifrig trippeln,

das sieht richtig drollig aus.

Munt’res Leben ist im Garten.

Wie das zwitschert, pfeift und singt,

wenn schon ziemlich früh am Morgen

so ein Vogelchor erklingt.

Einen bess’ren Wecker gibt’s nicht,

er ist zeitig, aber nett!

Und so steigt man ohne Mühe

morgens fröhlich aus dem Bett.


Brutgeschäft der Vögel

Vogelnestbau ist im Gange

und nach kurzer Brütezeit

ist Gewusel in den Nestern

und Gepiepse weit und breit.

Dann kommt für die Vogeleltern

harte Arbeit ohne Rast.

Unaufhörlich Futter sammeln,

was nur in den Schnabel passt.

Und es lohnt sich. Ihre Jungen

wachsen schnell, im Handumdreh’n.

Bald gibt’s erste Flugversuche,

das ist drollig anzuseh’n.

Wunderbar, wenn alles glattgeht

und der Nachwuchs gut gedeiht,

dann gibt’s Vogelzwitschern, Singen,

weiter für die nächste Zeit.

Auch vertrautes Storchenklappern

hört man wieder überall.

Zeichen, dass sich Paare fanden.

Das ist Storchenritual.

Jedenfalls gehört zum Frühling

auch der Meister Adebar.

Er soll ja die Babies bringen?

Doch ich glaub’, das ist nicht wahr.


Frühlingsspiele

Zwar sind Winterfreuden fetzig:

Rodeln, Skifahr’n, Schneeballschlacht,

doch es ist auch wieder herrlich,

wenn die Frühlingssonne lacht.

Keine dicken Wintersachen,

keine kalten Hände mehr.

Man kann länger draußen spielen,

Roller, Dreirad müssen her!

Endlich wieder Fußballspielen!

(Klar, auch Mädchen können das!)

Und die Kleinsten haben wieder

im und am Sandkasten Spaß.

Bei den Größeren sind Fahrrad,

Skateboard, Rollerskates gefragt.

Man versucht sich akrobatisch,

manchmal wird zu viel gewagt.

Doch selbst eine kleine Schramme

nimmt man hie und da in Kauf.

Mal ein Pflaster, bisschen humpeln,

deshalb geben wir nicht auf.

Mit den Freunden, in der Gruppe,

macht das alles doppelt Spaß!

Nach der langen Winterpause

geh’n wir ran, genießen das!

 


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