Babaji spricht: Prophezeiungen und Lehren

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28. Dezember 1981

Jemand, der nicht konstruktiv arbeitet, ist ein Toter. Nur wer arbeitet, wird die Zerstörung überleben. Tut immer mehr, als ihr müsst. Ein neues Reich wird bald entstehen und nur derjenige wird dann überleben können, der Karma Yoga, Arbeit, tut. Während der Arbeit solltet ihr immer das Mantra eurer Wahl wiederholen. Bei jeder Gelegenheit sollt ihr es wiederholen. Niemand sollte den Mut verlieren, sondern immer wagemutig sein.

Man mag sich fragen: "Warum soll ich arbeiten, wenn die Zerstörung bevorsteht? Lohnt sich das? Doch diese Art zu denken führt zu nichts. Jeder sollte bis zu seinem letzten Atemzug arbeiten. Trägheit ist immer zu vermeiden.

Babaji liebt die Menschheit und von uns allen erwartet er humanitäres Handeln. Jeder, der Menschlichkeit lebt, wird von anderen geliebt, ist glücklich und wird die Zerstörung überleben. Versucht, jedem Einzelnen dieses Ideal klar zu machen.

Was ist mit humanen Gesetzen, mit Menschlichkeit gemeint? Man soll niemanden hassen, niemanden enttäuschen, einander helfen und Nächstenliebe üben.

Im neuen Reich sollte jeder ein guter Mensch sein. Das erwartet Babaji. Dieses Lebensprinzip solltet ihr anderen Menschen lehren, nicht nur die in eurer nächsten Umgebung, sondern auch Menschen in anderen Ländern, Menschen auf der ganzen Welt. Wohin auch immer ihr geht, solltet ihr diese Lehre verwirklichen.

Babaji dankt allen, die den Mut hatten, hierherzukommen, um bei dieser Arbeit mitzuhelfen. Er dankt euch allen dafür.


2. Februar 1982

Ihr werdet im Sturm leben müssen, denn ihr wurdet im Sturm geboren, und ihr müsst die Unerschrockenheit haben, gegen die Stürme anzukämpfen.

Ihr müsst alle bereit sein: ich werde eine neue Revolution entfachen. Ein Teil dieser Revolution ist bereits ausgetragen. Ihr mögt denken, dass Babaji hier untätig herumsitzt, doch ist er tatsächlich überall. Er lenkt alles von hier aus.

Die Revolution hat bereits begonnen - überall auf der Welt. Wir sollten von hier aus die Menschen inspirieren. Dafür werde ich nicht mit einem Stock umhergehen. Ihr seid die Botschafter der Revolution. Später werdet ihr Botschafter des Friedens sein, aber erst die der Revolution.

25. März 1982

Göttliche Kräfte sind in die Welt gekommen, um sie zu verändern. Sie werden die Wandlung durch die Kraft der Harmonie bewirken und keine zusätzliche Hilfe benötigen. Babaji misst diesen Veränderungen auch nicht besondere Bedeutung zu. Für ihn sind sie Teil der Maya, eines göttlichen Spiels, worin durch Veränderung sein natürliches spontanes Wesen zum Ausdruck kommt - so wie ein Kind in aller Unschuld spielt und sich dafür sein Spielmaterial zusammensucht, ein Haus baut und es dann wieder zerstört.

Es gibt Kinder, die nicht mit Spielzeug spielen mögen, sondern lieber an ihren Müttern hängen wie die kleine Ciao hier. Sie wollen immer ganz nahe bei ihrer Mutter sein. So wie diese Kinder sind die devotees Gottes: sie wollen nur in Gottes Nähe sein.

Der Herr ist gekommen, um uns in Karma Yoga einzuweisen. Die Welt ist ein großes Arbeitsfeld, und die wir in ihr leben, versäumen viel, wenn wir untätig sind, uns nicht entwickeln, sondern träge bleiben. Brahman, die Energie Gottes, durchdringt jedes Atom der Schöpfung. Arbeitet man Tag und Nacht in diesem Bewusstsein, ist es leicht, Gott zu finden.

Die Menschen, die den großen Gott in der Sonne, im Mond, in den Sternen, in der Erde, in der Luft, im Feuer und Wasser schauen, und die nur über ihn meditieren, sind die rechten Gläubigen und werden Erfolg im Leben haben. Von uns allen erwartet Babaji, dass wir beitragen, die Welt zu verschönern.

Gott ist gekommen, um uns wahre Erkenntnis zu bringen, aber wahres Erkennen ist jenseits menschlichen Vermögens. Verfehlungen von Tausenden von Jahren werden ausgelöscht, wenn wir uns vor Gottes Füßen verbeugen, wenn er uns segnend berührt.

Bis zur heutigen Zeit lösten die verschiedenen Verkörperungen Gottes Kriege und Gewalttätigkeiten aus, um erst anschließend der Welt Frieden zu bringen. Jetzt werden unsere Herzen auf die kommende Revolution vorbereitetet, damit wir ihr mit Gelassenheit begegnen können. Babaji hat kein Vertrauen in irgendeine Armee; wir alle sind Teil einer Armee. Er wird den Atombomben und den Waffen mit der Macht des Gotteswortes begegnen. Einerseits stellen gewisse Länder unermüdlich Waffen her und rüsten auf, andererseits macht Babaji diese wiederum durch Menschen, die laut den Namen Gottes wiederholen, zunichte. Er führt auf diese Weise eine "geistige Wandlung" durch. In den Augen Gottes ist niemand groß oder klein. Gott spiegelt sich in jedem Herzen, in jedem Bewusstsein wieder. Sehr bald wird er die niedrigen Elemente zerstören, um dann die Revolution in Frieden zu verwandeln.

Das Verlagern der Steine vor einem Ort zum anderen (dieses bezieht sich auf den Arbeitsort, an dem die Rede stattfand) hilft eurer Konzentration und eurem geistigen Wachstum. Wenn die gefühllosen Steine, die hier herumliegen, bewegt werden, schafft Babaji in ihnen ein neues Bewusstsein. Die Steine liegen hier nicht ohne Grund: sie tun Buße. Indem wir diese Steine berühren, teilt sich uns die Schwingung eines höheren Bewusstseins mit. äußerlich ist nichts zu bemerken, aber der Kontakt mit diesen Steinen verändert unseren Körper, unseren Verstand und unseren Geist.

Was immer euch hier gelehrt wird, müsst ihr zu Hause anwenden. Babaji lehrt keinen Kriya Yoga, der den Ausübenden dazu bringt, alle Tätigkeiten zu lassen. Alles, war er lehrt, ist praktisch anwendbar. Er will keine Menschen, die träge, unbeweglich und reglos werden wie Steine. In unserem Körper gibt es 300.000 Nerven, und Babajis Kriya Yoga ist es, der diesen Nerven Energie und Bewusstsein gibt.

Babaji ist der Herr des Universums. Er zieht in die Herzen der Menschen ein und verändert ihr Bewusstsein. Die kleinste Bewegung seines Fingers verursacht allen Wandel. Wo immer er hingeht, gibt er den Menschen ein neues Bewusstsein und geistige Wandlung. Das ist der einzige Grund für ihn, von Ort zu Ort zu ziehen.

Babajis Grundsatz ist Dienst an der Menschheit, ohne etwas dafür zu erwarten. Durch die Verteilung dieses Prasads, - Babaji schälte eine Frucht, während Shastriji sprach, und ließ sie als gesegnete Nahrung verteilen - lehrt er uns, was wir haben, mit anderen zu teilen. Alles, was Gottes Schöpfung ist, gehört niemandem, sondern allen gleichermaßen.

Babaji lehrt keine neue Religion. Er lehrt die Religion, die zur Zeit der Schöpfung entstand, nämlich das Sanatana Dharma, die ewige Religion, das ewige Gesetz. Nur um das Sanatana Dharma erneut zu lehren, ist er erschienen.

Wir können den Anfang einer jeden Religion zeitlich festlegen. Der Islam wurde vor 1200 Jahren von Mohammed begründet; dieses ist in den heiligen Büchern nachzulesen. Das Christentum begann mit Jesus Christus vor 2000 Jahren. Die Welt und ihre Menschen jedoch bestanden schon vor Christus und vor Mohammed. Das Sanatana Dharma wurde über Jahrtausende und Jahrmillionen hinweg befolgt und niemand kann seinen zeitlichen Ursprung festlegen. Um diese spontane Religion zu verstehen, müsst ihr das Folgende bedenken: Das Dharma, Gesetz oder die Natur des Feuers ist es, zu brennen, das Dharma des Wassers ist es, nass zu sein, das der Luft, zu wehen. Kann jemand bestimmen, wann das Feuer zu brennen anfing, das Wasser zu benetzen und die Luft zu wehen? Niemand weiß es.

Das Sanatana Dharma ist wie ein großes Meer. Ausgehend von diesem Meer hat jedes Land entsprechend seinen Bedürfnissen und Absichten sich Kanäle gegraben. Aber Kanäle befriedigen nicht vollständig, nur das endlose Meer kann höchste Glückseligkeit vermitteln. Gott zeigt eine Vision des Sanatana Dharma, die gleich dem des Meeres ist, und dies ist die höchste Erkenntnis.

Bis heute kannten die Menschen nur ihre eigenen Kanäle. Gott zeigt uns nun, dass wir nicht nur Tropfen in so einem Kanal sind, sondern vielmehr Tropfen im großen Meer. Solange wir Individualität besitzen, sind und bleiben wir Tropfen, erst, wenn sich unser "Ich" aufgelöst hat, sind wir eins mit dem Meer.

Tausend mit Wasser gefüllte Eimer spiegeln die Sonne wider, wenn man sie ins Freie stellt. Es gibt nur eine Sonne, aber der Widerspiegelungen viele. So, wie die Sonne in allen Eimern widergespiegelt wird, so wird Babaji, indem er hier nur sitzt, im ganzen Universum widergespiegelt.

Durch Instrumente in den Radiostationen werden Nachrichten in alle Welt ausgesendet. Ihr alle seid solche Radiostationen: Sagt Babaji hier etwas zu zehn Personen, so wird es millionenfach weitergetragen, denn kehren diese Zehn in ihre Heimatländer zurück, so berichtet jeder von ihnen zehn weiteren Personen, was Babaji gesagt hat.

Es gibt zehn Tempel in Haidakhan. Sie sind Symbole. Sie zeigen uns, dass der Körper ein Tempel mit zehn Sinnen ist, und wir müssen Gott in unserem Herzen, inmitten dieses Tempels, einen Platz einräumen. Dieser Körper ist ein sich bewegender Tempel Gottes, und Gott möchte, dass wir diesen Tempel so leuchtend gestalten, dass alle Menschen ihn - gleich, wo er hingeht - verehren, ihm große Ehrfurcht entgegenbringen und Wissen von ihm erhalten möchten.

Babaji ist in die Welt gekommen, um sie vor der totalen Zerstörung zu bewahren. Sonst würde ihre Existenz ausgelöscht werden, und ihr alle seid gekommen, um euch unter Babajis Schutz zu stellen.

Nun begann Babaji zu sprechen:

"Ich möchte Gewalttätigkeit auf dieser Erde ausrotten. Ich werde die Trägheit abschaffen. Es gibt Elemente, die die Schöpfung zerstören, doch sie selbst werden zerstört. Die Hälfte der Arbeit ist bereits getan. Im Augenblick sind meine Beauftragten in der ganzen Welt, und zum gegebenen Zeitpunkt werden sie ihre Arbeit tun. Die große Revolution steht nahe bevor. Niemand in dieser Welt kann sie aufhalten. Es ist die Zeit der großen Zerstörung. Jeder muss geistig stark und mutig sein. Ohne geistige Courage ist man, obwohl im Leben, tot. Die Zeit ist nahe, deshalb müsst ihr alle arbeiten. Seid tapfer. Jeder muss sich als demütigen Diener der Welt betrachten."

 

5. April 1982

Jeder, der hier herkommt, muss darauf vorbereitetet sein, jegliche Art von Arbeit zu tun. In dieser Zeitepoche reinigt die Arbeit und ist die beste spirituelle Übung (sadhana). In der Gita sagt Krishna, dass der Mensch bis zum letzten Atemzug zu arbeiten habe. Arbeit verhindert Krankheit, schafft geistigen Ausgleich und befreit den Menschen von allen Leiden.

6. April 1982

Ich möchte alle, die hierher gekommen sind, zu wahren Weltbürgern machen. Dazu muss die Ideologie der Gewaltlosigkeit abgeschafft werden. Die Menschen predigen Gewaltlosigkeit und dabei wird ihr Blut zu Wasser. Ich möchte wahre Menschlichkeit erwecken. Dieser eurer menschlicher Körper ist unter großen Schwierigkeiten erworben. Seid deshalb mutig und tapfer. Der Mensch muss großen Mut haben.

Ich werde euch Karma Yoga lehren. In der Gita wird dem Karma Yoga durch Krishna große Bedeutung beigemessen. Auch die Heiligen noch älterer Zeiten haben diesen Yogaweg, den höchsten Weg, gelehrt. Alle Rishis bestätigen dies. Deshalb sollten wir alle arbeiten und in der freien Zeit Bhajans, religiöse Lieder, singen, meditieren und den Namen Gottes wiederholen. Ein Weltkrieg steht kurz bevor, und ich will die Menschheit aufwecken.

Es ist nicht meine Absicht, Tausende oder gar Millionen von Nachfolgern zu gewinnen. Ein einziger perfekter Mensch genügt, um die Welt zu verändern. Rama, Krishna und Christus waren nicht viele, sie waren jeweils nur einer. Es gab nur einen Rama, einen Krishna und einen Christus und jeder von ihnen hat die Welt verändert. Ich erwähne diese Begebenheiten, damit ihr nicht glaubt, dass Menschenmengen nötig sind. Ein Funke des Lichts genügt, um das Universum zu erleuchten. Immer wieder erwähne ich diese Dinge, denn ihr sollt mutig und fleißig werden und das Leben täglich nehmen, wie es kommt.

Heutzutage fühlt sich jeder Mensch verunsichert. Ich will der Menschen Charakter dermaßen verändern, dass die Löwen- und Ziegennaturen ohne Eifersucht und Hass, sondern in Liebe verbunden, miteinander leben können. Entzündet das Licht in euch und dann in eurem Nächsten - in einem nach dem anderen. So wie eine Lampe das Öl verbrennt, so wird dieses Licht Trägheit, Faulheit und Gier verbrennen.

Eure Aufgabe ist es, meine Botschaft zu verbreiten und die Menschen von ihrer tierischen Natur zur Menschlichkeit zu führen. Ihr alle glaubt, Hingabe sei ein Leichtes. Eines Tages aber werdet ihr den Sprung wagen müssen ohne Angst vor Leben oder Tod. Erst dann werdet ihre wahre Fortschritte machen. Wenn die Zeit gekommen ist, müsst ihr durch Feuer und Wasser gehen. Nur der Tapfere kann diese Zeit überleben.

So wie man Licht von Kerze zu Kerze in einem Raum entzündet, so müssen wir die Liebe von Herz zu Herz entzünden. Geht alle den Weg der Wahrheit und verbreitet die rechten Lehren in der Welt. Jeder sollte den Weg der Gerechtigkeit wandeln, um ihn seiner Familie, seinem Nächsten und allen Menschen zu lehren.

5. Mai 1982 - Shastriji spricht

Heute ist ein besonderer Tag. Es ist der 13. des zunehmenden Mondes des Vaishakh Monats. Es ist der Tag, den Prabhu gewählt hat, ein Darbar, eine heilige Audienz, abzuhalten. Das Land, auf dem wir uns befinden, wird "Company Garten" genannt. Dieser Name ist zu Ehren derer entstanden, die hier zusammen mit anderen seit dem 26. März mit viel Hingabe gearbeitet haben. Sie sind dabei, ihre Arbeit fortzusetzen.

Prabhuji, unser lieber Herr, sitzt unter uns, um uns die Wichtigkeit des Karma Yogas zu lehren und Trägheit aus unserem Leben zu schaffen. Nur durch Karma Yoga kann man etwas in dieser Welt erreichen. Um diese Mauer zu errichten, mussten die Steine aus dem Feld aufgesammelt werden; zuvor war dieses Stückchen Land von Felsbrocken übersät und uneben, jetzt ist es geebnet wie ein Garten. Solch ein Resultat kann man nur durch Arbeit erreichen.

Heute ist die Einweihung des "Company Gartens", außerdem werden zwei Seelen durch eine Hochzeit vereint. Indem Babaji diese Ereignisse mit uns durchspielt, erteilt er seine Lehren. Wir werden bereichert, wenn wir diese Lehren mit klarem Verstand zu verstehen suchen. Babaji lehrt alle Menschen entsprechend ihren Bedürfnissen. In alten Zeiten ließen Könige wie Sharyati ihre Töchter in den Ashramas großer Rishis verheiraten. Diese Ashramheiraten waren und sind noch heute für die Gesellschaft von Bedeutung. Manchmal lesen wir in den Zeitungen vom Selbstmord eines Mädchens, weil seine Eltern ihr keine Mitgift geben konnten. Eltern leiden ebenso unter solch einem Mangel. Aus diesem Grunde führt Babaji Hochzeiten und Zeremonien für das Tragen der Brahmanenschnur im Ashram durch. Feste, die einerseits in Übereinstimmung mit überlieferten Bräuchen und andererseits von Heiligen und göttlichen Inkarnationen wie Babaji durchgeführt werden, sind für die Beteiligten von unschätzbarem Wert.

Eine Heirat ist ein bedeutungsvolles Ereignis im Leben eines Menschen, denn die eingegangene Verbindung kann über Jahrhunderte dauern. Sie kommt zustande durch innere Sehnsucht zweier Seelen. Das ist sehr bedeutsam und ist mit einer alten Tradition verbunden. Die beteiligten Familien sind bereit, all ihre Ersparnisse dafür herzugeben. Das Bewegende dabei ist, dass die Brauteltern ihre Tochter dem Bräutigam mit vielem Hausrat anvertrauen. Die Braut übergibt sich vollkommen einem ganz unbekannten Menschen. Der Bräutigam bietet der Braut die Hälfte seines Besitzes, des zukünftigen Verdienstes und der Ersparnisse an. Heutzutage fangen diese Bräuche leider an, sich zu lockern. Was kann ein Familienoberhaupt dagegen tun? Große Wesen wie Babaji kommen, um uns erneut den richtigen Weg zu zeigen.

Gott und nicht der Mensch stiftet Ehen. Die beiden Neuvermählten können sich glücklich schätzen, denn durch Babajis Segen werden sie aus der Menge herausragen. Wenige haben dieses große Glück. Die meisten Hochzeiten finden wahllos in Privathäusern statt; es ist eine Gnade, an heiliger Stätte getraut zu werden. Ehen, die auf diese Art geschlossen werden, sind dauerhaft.

Dieser geschichtsträchtige Ort ist Zeuge der eingegangenen Verbindung, und so lange der "Company Garten" besteht, wird die Erinnerung an diese Hochzeit lebendig sein.

In den letzten drei Jahren hat Babaji neun Tempel, einen großen Garten und zwei Häuser an dem Platz gebaut, wo früher ein Hügel war. Es gab keine Treppen oberhalb und auch keine Unterkünfte. Alles war dichter Wald. Nur unter großen Schwierigkeiten konnte Zement hergeschafft werden. Seht, wie viele Gebäude entstanden sind! Seht, wie gebaut wurde! Jeder sollte so aktiv sein. In vielen Ländern gibt es Ashrams für Babaji. Alle leitet er unermüdlich von hier aus. Selbst der größte König bringt dies nicht ohne einen Pfennig fertig!

Babajis Möglichkeiten, die menschlichen Wünsche zu erfüllen, sind unendlich, das Leben vieler Menschen war voller Enttäuschungen und Schicksalsschläge, ehe sie zu ihm kamen. Hier schöpften sie Mut und fanden den rechten Weg. Viele Kranke sind hier geheilt worden.

Oft spielt Babaji mit seinen devotees wie eine Mutter mit ihrem Kinde. Manchmal möchte eine Mutter ihr Kind zum Weinen bringen, ein andermal wiederum liebkost sie es. Babaji macht es genauso mit seinen Schülern.

Babaji ist in die Welt gekommen, um sie zu verändern, aber nicht durch Kampf oder Waffen. Er wandelt die Herzen der Menschen durch ganz einfache Weise um, nämlich durch das ständige Wiederholen der Namen Gottes. Die Schwingung dieses Namens wird die Welt verwandeln. Es wird ein allgemeines, weltweites Verstehen geben, e i n e Nation, e i n e Familie. Das zu schaffen ist Babajis Absicht, und sie wird sich bald verwirklichen.

Die modernen Waffen können die Menschheit und fast die ganze Erde zerstören. Doch vor uns sitzt unser Schirm und Schutz. Er hält seine Hand über uns, das ist eine größere Kraft als die der Atombombe. Diejenigen, die vernichten möchten, werden selbst getötet. Ihr müsst euch auf die ständige Wiederholung der Namen Gottes konzentrieren und der Anweisungen Babajis immer eingedenk sein. Wiederholt das Mantra OM NAMAH SHIVAY - und Babajis Segen ist euch sicher.

Prabhuji ist gegen die Ideologie der Gewaltlosigkeit, denn sie verseucht die Welt. Gewaltlosigkeit muss aus der Welt geräumt werden, denn Übeltäter müssen bestraft werden! Sicherheit wird und kann nur durch Stärke gewährleistet werden. Babaji braucht einige gewalttätige Menschen (Baba sprach von Gewalt im Sinne einer kraftvollen, machtvollen Bestrafung von Unrecht. So sind hier Menschen gemeint, die sich Unrecht - wenn nötig - auch mit Gewalt widersetzen), denn durch ihr Verhalten werden andere einsichtig, ihr Urteilsvermögen, ihre Entscheidungskraft schärfen sich daran.

Jetzt seht ihr einen milden Aspekt Gottes vor euch, in Zukunft wird er furchtbar sein. Frieden wird erst nach dem Kranti, der Zerstörung, der Revolution, einkehren. Babaji sagt, dass die Revolution unmittelbar bevorsteht und sich in Sekundenschnelle über den ganzen Erdball ausbreiten wird. Seid wachsam!

Hier folgt nun ein Überblick über die künftigen Ereignisse: Punjab, West-Bengalen und andere mohammedanische Länder werden zerstört werden. Einige Länder werden vollständig und ohne Spur verschwinden. Die größten Teile Amerikas werden zerstört. Russland wird durch die Gnade Gottes, wie dies schon in alten Zeiten geschah, überleben. Zu Zeiten der Pandavas in Krishnas Ära wurde in Russland ein Rajsuya Yagna (eine religiöse Zeremonie, durchgeführt um eine Herausforderung umliegender Länder und Herrscher, die einen Herrschaftsanspruch auf ein vergrößertes Reich stellten zu begegnen) zelebriert und zu Zeiten Ramas ein Ashwamedha Opfer, ein vedisches rituelles Pferdeopfer, dargebracht. In beiden Zeitepochen wurde Russland verschont. In Sibirien gibt es noch heute eine religiöse Gemeinschaft und Tempel für Hanuman (Hindu Gottheit). Hanuman wird dort als Rama und Sita verehrt dargestellt. Diese religiöse Vergangenheit zieht sich wie ein Faden durch Russlands Geschichte. Deshalb wird dort Frieden sein.

Babaji ermahnt uns wiederholt, wachsam zu sein. Eine große Revolution ist im Kommen. Es wird keine der üblichen Revolutionen sein. Zwischen Himmel und Erde hat eine solche Zerstörung noch nicht stattgefunden. Es wird alles so blitzartig geschehen, dass die Menschen bei ihrer Arbeit, im Schlaf oder im Stehen sterben werden. Menschen werden durch giftige Gase umkommen, doch die Gebäude werden stehen bleiben. Die Menschheit ist in Gefahr, ausgerottet zu werden. Immer wieder ruft Babaji uns diese Tatsache ins Gedächtnis. Wir müssen vorbereitetet sein!

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