Gebet gegen Homo-Ehe, Windräder, Stromtrasse, Massentierhaltung und Israelische Besatzungsmacht

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Gebet gegen Homo-Ehe, Windräder, Stromtrasse, Massentierhaltung und Israelische Besatzungsmacht
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George Curtisius

Gebet gegen Homo-Ehe, Windräder, Stromtrasse, Massentierhaltung und Israelische Besatzungsmacht

Das politische Gebet gegen Griechenland-Hilfen und Flüchtlingspolitik

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Widmung

Vorwort

Teil I – Episoden

Papst und UN Generalsekretär im Streit

Der Heilige Geist und die Synode

Papst Innocent XIII. befiehlt das Gebet gegen die Homosexualität

Die Heilung der Schwulen und Lesben

Gebet gegen die Stromtrasse

Das Gebet gegen Windkraftanlagen

Das Gebet gegen die Massentierhaltung

Gebet gegen israelische Besetzung von Palästina

Teil II – Das Gebet als Lebenshilfe

Wann und warum beten Menschen?

Persönliche Erfahrungen mit dem Gebet

Epilog

Bücher von George Curtisius

Impressum neobooks

Widmung

Ich widme diese Broschüre allen Menschen,

o die Achtung vor der Schöpfung Gottes haben und die bemüht sind, die Schöpfung Gottes zu erhalten,

o die sich ein natürliches Gefühl für die Schöpfung bewahrt haben und dadurch wissen, was richtig und was falsch ist,

o die unter Ungerechtigkeiten dieser Welt leiden und diese tapfer ertragen, ohne zu verzweifeln.

Ich widme dieses Büchlein allen Leserinnen und Lesern, die mit Hilfe des Gebets zu Gott ihr Schicksal besser meistern wollen.

Gott ist mit ihnen allen.

Mein Dank gilt meiner lieben Frau für ihren Rat beim Schreiben des Texts und für die Durchsicht des Manuskripts.

Vorwort

Dieses kleine Buch ist eine Mischung von Fiktion in Form von einzelnen Episoden und von persönlichen Erlebnissen. Die Episoden sind nicht miteinander verbunden. Die genannten Personen, Namen und Orte sind erfunden und haben keine Ähnlichkeit oder Verbindung mit lebenden Personen.

Das Buch gliedert sich in Teil I und Teil II. Teil I schildert mehrere Episoden, die sich in einigen Jahren so ereignen könnten. Aber zunächst sind sie eine Fiktion. Teil II befasst sich mit dem Gebet als Lebenshilfe.

Das Buch soll der Unterhaltung dienen. Es soll auch provozieren. Es bleibt dem Leser bzw. der Leserin überlassen, ob er oder sie die im Buch enthaltenen Ratschläge anwenden will oder nicht.

Mit Gebeten um Hilfe von Gott können alle Menschen ihr Leben bereichern, vorausgesetzt sie haben die richtigen Voraussetzungen geschaffen, dass ihre Gebete wirksam werden können.

Für viele Menschen, die sich von Gott abgewandt haben, stellt sich die Frage des Betens eher nicht. Sie brauchen keine Gebete. Sie glauben nicht, dass Gott ihnen in ihrem Alltag helfen könnte. Also glauben sie auch nicht, dass Gebete um Hilfe wirksam sein können.

Ist es nicht etwas naiv zu glauben, dass man Gott abwählen könne, wie man ungeliebte Politiker abwählt? Gott, der in jedem Lufthauch, in jedem Mineral, in jeder Pflanze und in jedem Tier, in jeder Menschenseele, in allen Gestirnen des Universums ist, kann man nicht abwählen. Er ist immer existent, er ist immer da, allgegenwärtig. Von seiner Kraft können wir jederzeit Gebrauch machen, denn er liebt uns und will jedem von uns jederzeit helfen.

Manchmal frage ich mich, warum unsere christlichen Kirchen ihre Gläubigen so wenig darin unterrichten, wie hilfreich Gebete im Leben sein können.

Bei Gebeten geht es um die Verbindung mit dem Allgeist, den wir Gott nennen. Die Verbindung findet auf einer Ebene statt, die wir nicht sehen und selten fühlen können. Es geschehen manchmal Dinge, die wir mit dem menschlichen Verstand nicht erklären können. In meiner Buch-Trilogie „Das FBI gegen die Macht des Gebets“ habe ich einige solcher Phänomene geschildert.

Kürzlich stieß ich auf die Website:

2. April 2015 (http://www.pravda-tv.com/2015/04/anomalie-der-schumann-resonanz-videos/).

Die Website befasst sich mit Anomalien der Schumann-Frequenz.

Schumann-Frequenzen nennt man die Eigenresonanzen, die in der Ionosphäre entstehen. Die Frequenz beträgt 7,83 Hz. Der Biophysiker Dr. rer. nat. W. Ludwig hat festgestellt, dass die Hauptkommandozentrale unseres Gehirns, der Hippocampus / Hypothalamus, mit der gleichen Frequenz von 7,8 Hz schwingt. In der Entspannung, z.B. durch Meditation, kann ein Mensch in den Bewusstseinszustand von 7,8 Hz kommen.

Aus dieser Website zitiere ich nachfolgende Auszüge:

„Sobald sich Schumann-Wellen durch Resonanz bis zu einer genügenden Intensität hochgeschaukelt haben, können sie gigantische Wellenfronten bilden. An ihnen prallen Hoch- oder Tiefdruckgebiete einfach ab. Auf diese Weise bleiben sie lange Zeit ortsfest. Die Folgen: In der betroffenen Region kommt es entweder zu einer langanhaltenden Dürre oder zu wolkenbruchartigen Regenfällen und Überschwemmungen.“

Die Website zitiert aus der Zeitung der Tagesspiegel vom 02.04.1998, dass brasilianische Ureinwohner mit Ritualen mehrfach Regen herbeigerufen haben. Durch einen Regentanz sollen sie sogar ein verheerendes Buschfeuer gestoppt haben. Vier Stunden nach dem Tanz hätte es dann geregnet. „Der Gouverneur des zuständigen Bezirks hatte bis dahin mit knapp 100 Mann vergeblich gegen das Flammenmeer angekämpft. Der Häuptling erzählt: “Zunächst haben wir einen Xapori, also einen Geist, angerufen, um den Rauch zu verjagen, der unsere Kinder krank macht. Dann haben wir einen weiteren gegen das Feuer selbst und dann einen dritten angerufen, damit er uns “maa” – Regen – schickt.”

Es wird dann die Frage offen gelassen, ob es sich bei diesem spektakulären Ereignis um Zufall oder um die willentliche Beeinflussung der Natur handelt. Forscher, so heißt es weiter, vermuten einen Zusammenhang der Schumann-Frequenz mit dem Tun der Ureinwohner. Die Schumann-Frequenz soll Einfluss auf das Wetter haben. „Wenn genügend Menschen an einer Stelle meditierten, entstünde lokal eine enorme Menge an Schumann-Frequenz. Diese strahlte aus und könnte so tatsächlich das lokale Wetter beeinflussen.“

Diese Auszüge aus der genannten Website sollen einen Eindruck vermitteln, dass wir Menschen, nicht nur die Naturvölker, über Kräfte verfügen, die unsere normalen Vorstellungen und Erfahrungen übersteigen. Es sei auch an die Heilungen von Lourdes erinnert, die mit unserer uns bekannten Naturwissenschaft und Medizin nicht zu erklären sind.

Rolf Kepler veröffentlicht auf seiner Website (www.rolf-kepler.de) unter „Religion“ und „Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen“ einen Artikel von Rudolf Passian, in dem das Gebet von einem wissenschaftlichen Parapsychologen beleuchtet wird.

Ich zitiere hieraus nachfolgenden Auszug unter der Überschrift „Gebündelte Gebetsenergie“:

„Welch starke Energiefelder in einer Räumlichkeit durch gemeinsame Gebete entstehen können, zeigten Messungen in der Kirche des Wallfahrtsortes Medjugorje.

Der US-Professor Boguslav Lipinski von der Universität Boston nahm dort Messungen mit einem Spannungsmesser vor, wie er auch in der Kernphysik verwendet wird als Dosimeter für ionisierende Strahlungen (Radioaktivität). Diese Strahlung wird in Milli-Rem (mR) gemessen.

Während der Gottesdienste in amerikanischen Kirchen konnten mit diesem Gerät 20 bis 70 mR gemessen werden. In Medjugorje jedoch wurden während bestimmter Gebete sage und schreibe 100000 mR (pro Stunde) registriert. Menschen, die dort häufig die Messe besuchen, müssten an den Nachwirkungen dieser hohen ionisierenden Strahlung zugrunde gehen. Da das jedoch nicht geschieht, sieht man sich zu der Annahme genötigt, dass die Gebetsenergie anderen Ursprungs sein muss, sagen wir spirituellen Ursprungs.“

Dieser Artikel von Rudolf Passian ist sehr empfehlenswert. Im Internet werden sicher noch viele andere Beispiele für die Kraft des Gebets zu finden sein.

Wer mehr aus seinem Leben machen möchte als bisher, sollte sich für mögliche Wunder öffnen oder zumindest kleine Wunder oder Gottes Segen für möglich halten.

Grundsätzlich sollte ein Gebet selbstlos, also uneigennützig sein, z.B. zum Wohle der Gemeinschaft, für die Bewahrung der Schöpfung, auch für die nächsten Angehörigen. Man betet in der Regel für etwas. Das Gebet gegen etwas, z.B. gegen eine Ungerechtigkeit, beinhaltet die Fürbitte für Gerechtigkeit oder die Abwehr von Schaden für die Gemeinschaft oder auch für sich selbst. Es kommt letztlich auf die zugrunde liegende Motivation an.

 

Über den Autor

Der Name des Autors ist ein Pseudonym. Der Autor wurde in Berlin geboren. Er studierte an der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg Betriebswirtschaft.

Nach der Sammlung einiger Berufserfahrungen war er in international renommierten Unternehmen als Manager tätig, zum Teil auf Geschäftsleitungsebene.

Später arbeitete er als Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Mitarbeiterführung. Während seiner aktiven Berufszeit schrieb er drei Fachbücher und veröffentlichte mehr als 120 Fachartikel. Er hielt Fachvorträge auf Kongressen.

Der Autor lebt seit vielen Jahren im Süden von Bayern.

Bitte um Vergebung

Ich habe als Autor dieses Buch nach bestem Wissen und Gewissen verfasst auf der Basis der Informationsquellen, die mir zur Verfügung standen. Darauf habe ich meine Schlussfolgerungen, Behauptungen und Meinungen aufgebaut. Falls dieses Buch trotz größter Sorgfalt Fehler oder Unwahrheiten oder unberechtigte Meinungen und Behauptungen enthält, die gegen Gottes Gesetze verstoßen, bitte ich alle Leserinnen und Leser um Vergebung dafür.

Teil I – Episoden

Nachstehend wird in einigen Episoden erzählt, welche Wirkungen mit dem Gebet erreicht werden können. Es handelt sich hier um reine Fiktion.

Papst und UN Generalsekretär im Streit

Die Welt gegen GOTT

Rom, Vatikan-Palast, den 29. Februar 2017.

Der Generalsekretär der Weltgemeinschaft hatte den Papst in Rom um ein Gespräch ersucht. Heute saßen sie sich im Konferenzraum des Vatikans gegenüber.

Generalsekretär:

„Exzellenz“, leitete der Generalsekretär das Gespräch höflich ein, „ich danke Ihnen für meinen Empfang. Ich werde mein Anliegen mit wenigen Worten vorbringen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn ich nicht die für Ihre Person und Funktion übliche diplomatische Anrede „Eure Heiligkeit“ verwende. Aus Sicht der Weltgemeinschaft, die ich vertrete, gibt es auf Erden keine Heiligen und keine Heiligkeit.

Exzellenz, Sie sind der Führer der römisch-katholischen Kirche, deren Mitgliederzahl etwa ein Sechstel der Weltbevölkerung beträgt. Die Lehre Ihrer Kirche verpflichtet alle ihre Mitglieder, ihr Leben im Sinne dieser Lehre auszurichten und so zu handeln. Mit wichtigen Teilen der Lehre der römisch-katholischen Kirche ist die Weltgemeinschaft nicht einverstanden.

Im Auftrag der Weltgemeinschaft, der internationalen Staatengemeinschaft, deren gewählter Generalsekretär ich bin, fordere ich Sie auf, mit der Lehre Ihrer Kirche keine Menschenrechte zu verletzen und auch nicht die Menschenwürde.“

Der Papst hatte zunächst geduldig zugehört, war aber zunehmend entsetzt über die Vorwürfe des Generalsekretärs.

Papst:

„Herr Generalsekretär“, sprach der Papst, „überschreiten Sie nicht Ihre Kompetenzen, mit dem, was Sie meiner Kirche unterstellen und von uns verlangen?

Generalsekretär:

"Exzellenz, die Weltgemeinschaft fordert Sie als den Führer der römisch-katholischen Kirche auf, in Ihrer Lehre zukünftig nicht mehr die Homosexuellen zu diskriminieren. Es soll nicht mehr behauptet werden, dass Homosexualität gegen Gottes Schöpfung gerichtet ist. Ihren Pfarrern und Priestern soll nicht die kirchliche Trauung von Homosexuellen untersagt werden. Ihre Lehre darf auch nicht die Tötung ungeborener Kinder verbieten."

Papst:

"Herr Generalsekretär, Sie vergessen, dass die UNO von allen Staaten Religionsfreiheit verlangt. Im Rahmen unserer Religionsfreiheit dürfen wir die Homosexualität ablehnen, weil sie gegen Gottes Schöpfung verstößt. Und wir dürfen das Töten ungeborener Kinder verbieten. Und bei dieser Haltung bleiben wir. Neben Christentum und Judentum verbietet auch der Islam die Homosexualität.

Die Abtreibung von Föten und ungeborenen Kindern verstößt gegen das 5. Gebot, welches von uns Menschen fordert: ‚Du sollst nicht töten‘.

Generalsekretär:

"Exzellenz, ich muss Ihnen widersprechen. Die Religionsfreiheit hat ihre Grenzen. Die Weltgemeinschaft vertritt die Meinung, dass die Religionsfreiheit nicht zur Verletzung von Menschenrechten und Menschenwürde führen darf.

Es ist zwar zutreffend, dass zurzeit noch der Islam und das orthodoxe Judentum die Homosexualität ablehnen. Aber die Weltgemeinschaft arbeitet daran, die Vertreter dieser Religionsgemeinschaften zu einer Änderung ihrer mittelalterlichen Vorstellungen zu bewegen. Ebenso wirken wir auf die chinesische und die indische Gesellschaft ein, Homosexualität als gleichberechtigt zur Heterosexualität zu akzeptieren."

Papst:

"Gemäß der uns von Gott, unserem Schöpfer, aufgetragenen Lehre verstößt die Homosexualität als Sexualverhalten gegen die Schöpfung und die Evolution, welche die Reproduktion der Menschen beinhaltet. Homosexuelles Sexualverhalten ist daher nicht normal."

Generalsekretär:

"Ihr Gott kann nicht bestimmen, welches Sexualverhalten gegen die Schöpfung verstößt oder normal ist. Das ist allein Sache der Weltgemeinschaft. Die Parlamente der Staaten der Weltgemeinschaft bestimmen, welches Sexualverhalten normal ist und ob es der Schöpfung und der Evolution entspricht und ob es für sie nützlich ist.

Die Parlamente der einzelnen Staaten bestimmen auch per Gesetz, ob das Töten ungeborener Kinder erlaubt ist. Die 10 Gebote Ihres Gottes haben seit langem ihre frühere Bedeutung weitestgehend verloren. Wir brauchen sie nicht mehr. Was für das Zusammenleben der Menschen zu regeln ist, regeln unsere Parlamente mit Gesetzen."

Papst:

"Herr Generalsekretär", Gott, unser Schöpfer, ist die Allmacht des Universums. Er macht die Naturgesetze und steuert die Evolution. Diese Macht haben die Parlamente der einzelnen Staaten nicht."

Generalsekretär:

"Exzellenz", Sie übersehen, dass Ihr Gott nicht demokratisch legitimiert ist. Er ist in keinem Staat der Welt als Weltenlenker oder Schöpfer in einem demokratischen Prozess gewählt worden. Er hat daher kein Recht, Gesetze und erst recht keine Naturgesetze zu erlassen, die alle Menschen und Staaten betreffen.

Im Übrigen sind von unseren Wissenschaftlern alle Naturgesetze erforscht und bekannt. Wir sind dabei, mit der Gentechnik vieles zum Besseren zu verändern. Mit Hilfe der Wissenschaftler haben unsere Politiker alles in der Welt unter voller Kontrolle.

Sie behaupten, dass Ihr Gott die Allmacht ist. Warum ist er dann noch nie vor unserer jährlichen Völkerversammlung aufgetreten und hat uns seine Vorstellungen von unserer Welt vorgetragen?"

Papst:

"Herr Generalsekretär", "bekanntlich ist Gott für uns Menschen unsichtbar. Sein Reich, in dem er sichtbar ist, sind die Himmel. Unabhängig davon sind wir Menschen an seine Gesetze gebunden. Wenn wir in unserer Lehre die Homosexualität gegen den Willen Gottes zulassen würden, so würden wir vor Gott große Sünde auf unsere Seele laden. Gleiches gilt für das Töten ungeborener Kinder. Das gilt auch für Verstöße gegen andere der 10 Gebote Gottes."

Generalsekretär:

"Exzellenz", "ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen. Unsere Wissenschaftler haben bisher nie die Existenz Gottes beweisen können. Sie haben auch in obduzierten Leichen keine Seele finden können. Die Wissenschaftler konnten auch in den Menschen keine Sünde messen oder anderweitig identifizieren.

Würde es die Sünde als physische oder psychische Beschwerde der Menschen tatsächlich geben, hätten unsere Pharmafirmen längst ein Medikament dagegen entwickelt.

Ich erinnere Sie daran, dass Ihre Kirche sich in Bezug auf unsere Welt und unser Universum oft genug geirrt hat. Sie haben viele Jahrhunderte behauptet, dass die Erde eine Scheibe sei und dass sich die Sonne und die Planeten um die Erde drehen.

Papst:

"Natürlich hat auch unsere Kirche viele Fehler gemacht und hat Irrtümer begangen, was im Prinzip allen Menschen zu Eigen ist. Seitdem Menschen denken können, ist Gott jedoch der Schöpfer dieses Universums und dieser Welt. Das ist bisher noch nie bestritten worden.

Der Nachweis der Existenz Gottes entzieht sich der in der Welt üblichen naturwissenschaftlichen Methodik. Deshalb existiert Gott, der Allmächtige, mit allen seinen Naturgesetzen unabhängig von allen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir Menschen, die er nach seinem Ebenbild geschaffen hat, sind verpflichtet, seine Gebote und Gesetze zu achten und zu befolgen. Dazu gehören auch die Ablehnung der Homosexualität und die Ablehnung des Tötens ungeborener Kinder."

Generalsekretär:

"Exzellenz", "obwohl es keinen Beweis der Existenz Gottes gibt und damit auch keinen Beweis seiner Gebote und Gesetze, glauben Sie und die gesamte Führung der römisch-katholischen Kirche an diesen Gott und seine Gesetze. Sie verpflichten in unverantwortlicher Weise alle Mitglieder Ihrer Kirche, dieser von Ihnen verbreiteten Lehre zur Verletzung von Menschenrechten zu folgen.

Wenn Ihr Gott die Super-Intelligenz wäre, wie Sie es behaupten, dann hätte er seit langem erkannt, dass sich die Menschheit vom Altertum bis heute dramatisch verändert hat. Er hätte seine Lehren und Gebote den Bedürfnissen und Interessen der heutigen Menschen angepasst. Die Menschen würden ihn in Ihrer Kirche weiter verehren. In Wirklichkeit verlassen jedoch immer mehr Menschen Ihren Verein der Verehrung Gottes, um in religiöser Freiheit zu leben, wie es ihnen passt.

Papst:

"Herr Generalsekretär, im Auftrag Gottes wurde ich von meinen Kardinals-Kollegen zum Nachfolger auf den Stuhl des Apostels Petrus gewählt. Seit Jahrtausenden bezeugen meine Vorgänger und ich sowie meine gesamte Kirchenorganisation die Existenz Gottes. Wir sind in der Vergangenheit und erst recht in der neuen Zeit von satanischen Kräften bedroht worden, die eine Änderung unserer Lehren und Gesetze Gottes erreichen wollen.

Die Lehren und Gesetze Gottes sind ein Garant für das friedliche und glückliche Zusammenleben der Menschen untereinander. Wenn Mitglieder unsere Kirche verlassen, so gewinnen sie nicht die Freiheit und das Glück der Liebe Gottes. Stattdessen wählen sie die Unfreiheit, indem sie veranlasst werden, den satanischen Verlockungen dieser Welt zu folgen. Das sündhafte Treiben dieser Welt macht die Menschen letztlich nur unglücklich und krank."

Generalsekretär:

"Exzellenz, ich bin nicht bereit, Ihrer üblichen Predigt zu folgen. Ihre Kirchenorganisation hat seit Jahrtausenden von dem Aberglauben an einen allmächtigen Gott finanziell hervorragend profitiert. Gäbe es diesen allmächtigen Gott, dann würden alle Menschen seine Wirkungen und seine Allmacht erleben.

Hätten Sie als der Führer der mächtigen und großen Organisation der römisch-katholischen Kirche einen Zugang zu Ihrem Gott, dann hätten Sie ihn im Gespräch oder im Gebet längst überzeugt, sich mit seiner Lehre und seinen Gesetzen dieser modernen Welt anzupassen, anstelle weiterhin mittelalterliche Vorstellungen zu vertreten. Ich vermute, dass Sie keinen Zugang zu Ihrem Gott haben, also auch keinen Einfluss auf ihn ausüben können."

Papst:

"Herr Generalsekretär, verstehe ich das richtig, dass Sie die Organisation der Weltgemeinschaft als höchste weltliche Instanz über die göttliche Instanz stellen?"

Generalsekretär:

"Exzellenz, das haben Sie richtig erkannt. Die Zeiten haben sich verändert. Für uns steht die Weltgemeinschaft über Gott.

Im Gegensatz zum Mittelalter brauchen wir Gott nicht mehr. Meine heutige Mission ist mit dem Gespräch mit Ihnen beendet. Die Forderungen der Weltgemeinschaft an Ihre römisch-katholische Kirche sind Ihnen nun bekannt. Wir erwarten, dass sich Ihre Kirche dem Anspruch der Weltgemeinschaft beugt."

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Generalsekretär vom Papst und verließ den Raum.

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Der Papst blieb irritiert und verunsichert zurück. Er fühlte sich gedemütigt. In dieser herablassenden Form hatte noch kein Staatschef oder sonstiger Besucher mit ihm gesprochen. Er brauchte nun höchsten Rat.

 

Im Gebet rief er Gott an. "Himmlischer Vater", betete der Papst, "du hast mich zum Papst und damit zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gemacht, damit ich deine Lehre und Gesetze in dieser Welt vertrete. Dieser Auftrag ist jetzt in großer Gefahr.

Die Welt ist immer gottloser geworden. Du musst etwas tun. Du musst den Menschen deine Allmacht zeigen, gegen die sie hilflos sind. Du musst den Politikern dieser Welt mit ihrer gesamten Wissenschaft zeigen, dass sie gegen deine Allmacht nichts ausrichten können. Bitte tue was!"

Der Papst versank in Meditation. Aus großer Verzweiflung versenkte er sich tiefer in sein Inneres als jemals zuvor. Dann hörte er plötzlich eine Stimme in seinem Bewusstsein.

Die Stimme sagte: "Warum bist du so kleingläubig, mein Sohn? Schau doch in die Welt und du siehst, dass ich immer mehr Naturkatastrophen zulassen, von Jahr zu Jahr mehr. Die Menschen können erkennen, dass die Naturkatastrophen die Folgen ihres sündhaften Handelns sind. Das Leben der Menschen auf der Erde wird immer ungemütlicher für sie.

Gegen diese Naturkatastrophen haben die großsprecherischen Politiker und Wissenschaftler keine Mittel. Sie können sie nur als Folgen des Klimawandels bezeichnen. Je mehr sich die Menschen von Gott abwenden, um so weniger werden sie die Klimaveränderungen beherrschen können. Wenn meine Menschenkinder jedoch von ihrem sündhaften Lebenswandel umkehren, werden auch die Naturkatastrophen nachlassen."

Die Stimme Gottes verklang im Bewusstsein des Papstes. Aber ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte sein Bewusstsein und seinen gesamten Körper. Gott hatte zu ihm gesprochen, das erste Mal in seinem gesamten Leben. Nun war sich der Papst sicher. Er musste zu Gott halten, in allem, was auf ihn zukomme.

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