Gabriele Martha Mauch
Madeira Life in Paradise
Pompeji Azeitona
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Samstag 7.12.2019
Sonntag 8.12.2019
Montag 9.12.2019
Dienstag 10.12.2019
Mittwoch 11.12.2019
Donnerstag 12.12.2019
Freitag 13.12.2019
Samstag 14.12.2019
Sonntag 15.12.2019
Montag 16.12.2019
Dienstag 17.12.2019
Mittwoch 18.12.2019
Donnerstag 19.12.2019
Freitag 20.12.2019
Samstag 21.12.2019
Sonntag 22.12.2019
Montag 23.12.2019
Dienstag 24.12.2019
Mittwoch 25.12.2019
Donnerstag 26.12.2019
Freitag 27.12.2019
Samstag 28.12.2019
Sonntag 29.12.2019
Montag 30.12.2019
Dienstag 31.12.2019
Mittwoch 1.1.2020
Donnerstag 2.1.2020
Freitag 3.1.2020
Samstag 4.1.2020
Montag 5.1.2020
Montag 6.1.2020
Dienstag 7.1.2020
Mittwoch 8.1.2020
Donnerstag 9.1.2020
Freitag 10.1.2020
Samstag 11.1.2020
Sonntag 12.1.2020
Montag 13.1.2020
Dienstag 14.1.2020
Mittwoch 15.1.2020
Donnerstag 16.1.2020
Freitag 17.1.2020
Samstag 18.1.2020
Sonntag 19.1.2020
Montag 20.1.2020
Dienstag 21.2.2020
Mittwoch 22.1.2020
Donnerstag 23.1.2020
Freitag 24.1.2020
Samstag 25.1.2020
Sonntag 26.1.2020
Montag 27.1.2020
Impressum neobooks
Letzter Tag Lisboa, sonnig, japanisches Sushi Buffet, von 11 Uhr bis 15 Uhr, nochmal so richtig genossen, eine Flasche Weißwein, 2 Sushi Sashimi Schiffi, Misosuppe, Sashimi, diverse Sushirollen, Frühlingsrollen, Dim Sum, Prawnspieße, Prawn Gericht, Tempura, Huhnspieße, Huhn Teriyaki, japanisches Brot, gegrillter Lachs, Ente, und viel mehr, alles für zwei Personen, soviel und so oft nachzubestellen wie wir wollen. Alles, inclusive einer Flasche Wein, Preis 22 Euro. Danach Cafe in Bar, 50 cent. Auf Parkbank Abendstimmung Lisboa stimmen lassen. Mit zwei kleinen Rucksäcken durch die Stadt gegangen. Bus zum Flughafen, 24 Stunden offen, Flughafenübernachtung auf Stuhlsitzreihe, entspannte Stimmung, angenehm warm. Überall und neben uns übernachten andere auch noch, Obdachlose und Verrückte, Flughafen von Polizei kontrolliert aber nicht ernsthaft.
Flughafen Lisboa, 4.30 Uhr aufgestanden, Abflug nach Madeira 7 Uhr, Ankunft Funchal, 8.30 Uhr. Erste Eindrücke Madeira, Landebahn Flughafen extrem knapp und kurzgestaltet, direkt am Meer auf Klippe. Insel sieht von oben fantastisch aus, gebirgig, steil, Natur pur auf der einen Seite, verbaut auf der anderen Seite der Insel. Lokalbus bis zum Zentrum genommen, auf der Fahrt visueller Horror, hässliche Häuser und Orte, ganze Strecke Beton verbaut, schlampig, schlecht für die Sinne und Stimmung. Kein Endurteil! Bestes warmes tropisches Inselklima, sonnig, warm, sommerlich, kurze Hosen raus. Ausstieg Funchal beim Einkaufszentrum Pingo Doce, lokale Genüsse gekauft, Vinho Madeira, Madeira Sherry, Ron de Madeira, Madeira Rum, Vinho branco, tinto, Cava, Korkenzieher, Queijo, Käse, Presunto, Schinken, Pao, Brot, Bolo de caco, Süßkartoffelbrot und viele andere Brotspezialitäten. Mit zwei kleinen Rucksäcken, die uns insgesamt 9 Monate durch Portugal und Madeira begleitet haben, zur Unterkunft gegangen. Residential Melba, sehr zentral, gute Lage, edle Wohngegend. Leute auf der Straße sagen Welcome to Madeira, Inselstolz auch gleich zu spüren. Hotelbesitzer José, Krebs, spricht deutsch, guter Geshäftsmann, manipulativ, emotional, wicked, gutmütig, herzlich, gleich angenehme familiäre Stimmung, und viel zu lachen. Deutsche Frau, Sabimbi, Steinbock, gute Seele, arbeitet noch als Physiotherapeutin in Deutschland, kommt über Weihnachten in ihre echte, zweite Heimat. Jorge gibt uns bestes und großes Zimmer, ganz oben unterm Dach mit Meerblick und Balkon, Palmen im Visier, leise. Sonnenaufgang und Untergang auch vom Zimmer zu sehen. Neu renoviert, alles schön gemacht, Parkettboden, neues Bad, spitzen Bett und mit allem ausgestattet was das Herz begehrt. Frühstücksbuffet inklusive, 8 bis 10 Uhr. Glücklicher Einzug und Glücksgefühle mit einem Drink auf dem Balkon. Stadterkundung, schön, viel besser als erster Eindruck, zwei Seiten der Stadt, sehr edel gemacht und auch mal wieder einfach und schlicht 50er Jahre Stil, lost world, Leute sehr speziell, härter, nicht so hübsch, klein und ländlicher im Vergleich zum Festland. Europäische Urlauber und Überwinterer nicht zu wenige, hauptsächlich Britische Rentner, die sich fühlen als würde die Insel ihnen gehören. Viele haben sich Immobilien gekauft und leben ganz oder halb in Madeira. Fragt sich nur wie Brexit-lange noch. Altstadtkern erkundet, sehr original, bei Fischern am Meer Sonnenuntergang auf Platform direkt am Meer, lokales Leben spüren, fühlt sich richtig an, warm, gutes Gefühl. Schöne Uferpromenade, für Weihnachten und Silvester dekoriert, 600 Jahre Feier Madeira, Lichterketten, Weihnachtsbeleuchtung und Dekoration, schön übertrieben, Vergnügungspark, gebrannte Mandeln und Nüsse, nozes und Kastanien, castanhas. Weihnachtsmarkt viele lokale Genüsse, Weihnachtsschmuck, Weihnachtsbäume, kreativ, gigantisch, Altstadtgassen original belassen. In Madeira und Portugal meistens Kopfsteinpflaster und steile Steigungen und viele Höhenmeter, bei Regen Rutschgefahr. Bei Pingo Doce, Ginjinha, original Kirschlikör gekauft und Vinho Madeira. Zurück zum Hotel spaziert, gute besondere Luft und Düfte. Auf Balkon die Nacht draußen genossen. Vom Anfangsschock ins Schwärmen über Madeira gekommen. Sehr spezielle Insel, fühlt sich irgendwie isoliert und weit weg von der Welt an, kontrastreich, die Zeit ist stehen geblieben, vielversprechende Landschaft, alte eingesessen Leute, alte Strukturen und Mentalität. Abendgourmet, eingesalzener Salzfisch, bacalhau salgado seco, Tomate, tomate, Queijo, Käse, Presunto, Schinken, Pao, Brot, Bolo de caco, Süßkartoffelbrot Pizza-Croissant, neue Madeira Getränke probiert, Rum, Ginjinha, Madeira Sherry. Neue Geschmackserlebnisse, alle vom Feinsten, einzigartig. Angenehm müde und bestens geschlafen in der „neuen Heimat“. Lediglich 24 bis 48 Stunden werden benötigt um angekommen zu sein. Madeira bestes Klima, trocken, aber wenn es regnet dann regnet es richtig. Im Sommer heiß, aber nicht extrem heiß. Im Winter angenehm warm, immer gleiche Temperatur, Winterparadies. Zwei Klimazonen auf der Insel, eine Seite heiß, sonnig und trocken, niedliche, kleine schwarze Strände, schwarze Steine, Vulkaninsel. Die andere Inselseite kühl und wolkig und regnerisch, Nebel. Wunderbare Vielfalt. Extrem steile Berge, höchste Klippen, wenig Pauschaltourismus, Individualriesende und Spezialisten, Wanderer und Überwinterer stark vertreten.
Sonnig warm. 8 Uhr auf, Schokolade von Adventskalender, eine Tür geht auf. Ginjinha Kirschliör dazu. Frühstücksbuffet im Frühstücksraum, schön und individuell gestaltet, gemütlich. Buffet sehr fein und auf uns zugeschnitten. Kanne Cafe, Säfte, Queijo, Käse, Presunto, Schinken, Pao, Brot, Bolo de caco, Süßkartoffelbrot, Kassler, Salami, salame, Wurst, salsicha, gekochtes Ei, ovo Tomate, Gurke, pepino diverse Brötchen, pao, Marmelade, geleia, Honig, mel, Butter, manteige, Cornflakes, flocos de milho, Milch, leite, Madeira Obstkorb, fruta. Die wahre Freude. Buffetkreation, bestimmt Sabimbis Idee, ist so typisch deutsch und lecker. In Portugal normalerweise morgends Cafe und ein Süßteil, vorrangig Pasteis de nata. Der Frühstücksraum lebt jeden Tag von vielen Begegnungen, fühlt sich nach dem ersten Tag schon wie ein zu Hause und eine Wohngemeinschaft an. Mit Holländergast aus Amsterdam geredet, ist selbständig, angenehm und lustig, macht sich Gedanken übers Leben, Einstellungen und Welt-Wahrnehmung, trockener Humor, offen, suverän, entspannt, interessant. Wir haben viel gemeinsam. Pingo Doce Geschäft ist um die Ecke, Madeira Früchte, fruta, Bananen, bananas, Ananas, abacaxi, Orangen, laranja, Portwein weiß und rot, Vinho do Porto, branco, tinto, Madeira Rum, ron und Wein, vinho, Madeira Brotspezialitäten, pao, mitgenommen. Gute Preise, mais barato. Infomaterial von Info geholt. Spaziergang, neu gemachte Uferpromenade bis Praia Formosa, wunderschöne schwarze Strände, dahinter Steilklippe und Aussichtspunkte, Blick auf die höchsten Klippen Europas. Original Atmosphäre. Unterwegs viele Bänke und viel Zeit zum Verweilen. Sonnig warm, tropisches Klima, Vegetation erinnert an Australien, Palmen, gleiche blühende Bäume, Fringapani .... und Gerüche. Ganzes Jahr angenehmes Klima, 20 Grad plus auf Sonnenseite, Funchalküste, gegenüber Steilküste, rauh, kühl, Regen, Nebel, bergig, grün, wunderbare Landschaft und Vegetation, naturbelassen, Natur pur, wenig los und dünn bevölkert. Madeira ideal für die graue Welle, Sportler, Wanderer, Naturbegeisterte, Schwimmer, Taucher, Sonnenanbeter, Strandsandler, Meersüchtige, große Vielfalt. Sehr gut und günstig mit viel Geschick bestens, mittelmäßig und teuer mit viel Ungeschick. Die ganze Uferpromenade entlang befinden sich riesige Schwimmbäder eingebaut in schwarze Klippen, Clubs, Rockpools, alles edel in die ursprüngliche, natürliche Umgebung reingesetzt und eindrucksvoll angelegt. Leute plantschen im Wasser im Schwimmbecken oder im Meer und sonnen sich auf Liegen. So läßt es sich leben. Hochpolierte Zone, außerhalb authentisch originell, manchmal zurück in der Zeit und entspannt schlampig. Madeira ist so fruchtbar, einzigartiges Klima, beste Erde und besonderen Obst und Gemüseanbau, vieles unbkannt, neue Kreationen, exotische Früchte, alles schmeckt intensiv und echt. Geschichtlich viel Zuckerrohr und Bananenanbau, cana de acucar, bananas. Beste Liköre entstehen dazu, Banane, Orange, Honig, Passionsfrucht, Cafe, Rum ... Eigene lokale Erzeugnisse sind vorherrschend und Produkte vom portugiesischen Festland, kaum ausländische Importe. Ganzes Jahr Frühling, mild, bringt Kakarlaken und Ameisenplage wie in Australien mit sich. Die Leute sind unter sich lebendig, lustig, quatschig, laut,euphorisch, nicht so aufgedreht wie in Portugal. Wir haben gemeinsam viel Spaß zusammen, geht mit Italienisch, Spanisch und schlampigem Portugiesisch gut aus. Viel geht auch mit Englisch, Eigeninteresse in Madeira englisch beherrschen um gutes Geld zu machen. Daran geht kein Weg daran vorbei wegen Briten Imperialismus auf der Insel. Inselbewohner sind sehr stolz auf ihre Insel und das Klima. Kulinarisches Paradies, Fisch, peixe, Fleischgerichte, carne, Suppen, sopas, Eintöpfe, ensopado, viel vom Grill, grelhado, Gemüse, legumes, Bohnen, feijoes, Oliven, azeitanos, besondere Brote, pao, und süßes Gebäck, pasteis doce, Pasteten, tortas, Kabeljau Bacalhau ..., überall riecht es gut raus. Unwiderstehlich.
sonnig, warm, angenehm, nachts auch. Ginjinha und Schoko vom Adventskalender, chocolate, Frühstücksbüffet, wieder fantastisch wie jedenTag. Ungewohntes Ereignis für uns, kommt normalerweise nicht vor. Gerne mal umschalten und neue Genußerlebnisse leben, experiencas de prazer. Also alles anders, Frühstücksmenü fühlt sich den ganzen Tag gut an, alles andere und Abendmenü fällt aus. Freudig mit Opa Horda, Wassermann, der das Buffet gestaltet, singt gerne an jedem Tisch schöne Lieder in diversen Sprachen, talentiert. Bei uns und mit uns singt besonders gern. Applaus. Er geht nach Menschengespür und urteilt schnell. Mit uns geht es chemisch gut aus, immer beste Stimmung zusammen und viel zu lachen. Er redet portugiesisch, erzählt Geschichten und Lebensweisheiten, Erlebnisse, Geschichtliches, Wahrheiten und gibt Madeira Einblicke. Principessa muss alles verstehen und kommt gut durch mit schlampigem every day Portugiesisch, Italienisch und Spanisch. Barbarossa lehnt sich zurück, erfreut sich an der Szene und dem Buffet. Gute Unterhaltung und alle haben sich über alle Freuden gefreut. Hotel fühlt sich schon nach kürzester Zeit wie eine große Familie an und wir gehören dazu und passen gut rein. Obrigado, hasta proxima. Putzfrau aus Venezuela, Wassermann, herzliche Begegnung, macht alles tip top und wir bedanken uns gern persönlich und mit großzügigen Aufmerksamkeiten. Wieder Spaziergang entlang der Uferpromenade bis Praia Formosa, schöne schwarze Strände, dann zurück nach Funchal, der alte Stadtkern ist lebendig, neue Gassen entdeckt, Markthalle, mercado dos lavradores Funchal angeschaut, original, Leute vom Umland verkaufen ihre angebaute Gartenernte. Gemüse, exotische Früchte, Fisch, Süßes, Nüsse, Madeira Souveniers .... Bei jedem Stand darf probiert werden. Obst und Gemüse eingekauft, Geruch und Geschmackserlebnisse extrem gut und intensiv. Atmosphäre großartig, harmonisches Treiben und keine Eile, angenehme Preise, mais barato. Sonnenuntergang am Hafen, Vollmond und Lichter der Stadt, Weihnachtsbeleuchtung schön überdimensional, 600 Jahre Feier Madeira, Konzerte und Veranstaltungen an jeder Ecke. Überall viel zu sehen und zu erleben, gerne den ganzen Tag zeitlos unterwegs und gerne täglich 25 Kilometer zurücklegen und sich dann zurücklehnen. Zu Hause, draußen auf Terasse, Ron, Tawny Port, Vinho, Ginjinha, Marktgemüse und Obst, Brot, Käse, Schinken, legumes e fruta, pao, queijos, presunto. In Madeira schmeckt alles intensiver, komplexer, riecht und schmeckt enorm speziell bestens. Schlaraffenland. Boa noite, dormiu bem, hasta manana.