Geh zum Teufel, Fremder!

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Die großen Western 245
Aus der Reihe: Die großen Western #245
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Buchbeschreibung

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).


Die Frau saß im Stroh an der Boxen­wand, und sie blickte Thorpe erstaunt an. Dann glitten ihre Hände langsam über das Männerhemd, und Thorpe sah nun das Blut. Es lief in einem dünnen Faden über ihre nackte Haut, denn sie hatte das Männerhemd geöffnet gehabt und mit dem Mann an der Gangwand des Mietstalles von Powderville gestanden.



Der Mann lag mitten im Gang, er starb langsam und starrte auf Thorpes langläufigen Fünfundvierziger.



Mein Gott, dachte Thorpe, warum hat er geschossen, warum denn wie ein Irrer auf mich gefeuert? Stößt die Frau von sich, schießt sofort. Die Frau fällt hin, will hoch und kommt ihm in die Schußbahn. Er erschießt sie, ehe er zusammenbricht…



»Thorpe – Thorpe!« flüsterte der Mann. Sein Kopf sank jäh zur Seite, er lag still.



Er hat mich gekannt, dachte Thorpe, aber ich weiß nicht woher. Ich habe ihn vorher nie gesehen gehabt. Er hieß Joe Gall und war ein Stagecoachräuber. Und sie hieß Myrna Logan, eine Prostituierte, seine Freundin, die ihn in Männerkleidung begleitete.



Männer riefen jetzt draußen, dann kamen die ersten in den Mietstall. Einer riß entsetzt die Augen auf.



»Thorpe!« keuchte der Mann. »Thorpe!«



Danach wich er zurück, als hätte er den Teufel gesehen. Vielleicht war Thorpe für einige Männer wirklich der Teufel – zu schnell mit dem Revolver, zu hart, wenn er jemand verfolgte. Er war Marshal gewesen, Deputy-Sheriff, Unruheverhüter bei der Bahn. Er war schon eine Legende, und man hatte ihm Dinge angedichtet, die es nie gegeben hatte.



»Clay Thorpe?« ächzte jemand. »Vorsicht, Leute, zurück, es ist Clay Thorpe, der

Detaillierte Informationen
Altersbeschränkung:
18+
ISBN:
9783740928544
Verleger:
Kelter Media
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Geh zum Teufel, Fremder! von G.F. Barner — als epub, mobi, pdf herunterladen oder online lesen. Posten Sie Kommentare oder Kritiken, stimmen Sie für Ihren Favoriten.
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