Mit den Hirten, mit den Weisen, mit dem Stern zur Krippe reisen

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Mit den Hirten, mit den Weisen, mit dem Stern zur Krippe reisen
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Inhalt

Impressum 2

Vorwort 3

Den Advent zu begehen 4

Ankunft 6

Der Erzengel Gabriel oder Besuch in einer Mädchenkammer 8

Kirschzweig und Wintergrün 11

Der kleine Nepomuk am 5. Dezember 13

Weihnachten heißt shoppen gehn 15

Weihnachtsgeschenke 17

Der Weihnachtsmarkt 19

Der Christstollen 21

Quempas 23

Weihnacht duftet, Weihnacht riecht 25

Der Weihnachtsmann 27

Nikolaus von Myra 30

Lucia 32

Die Weihnachtspyramide 34

Die Weihnachtskrippe 36

Aus der Truhe 38

Singen unterm Weihnachtsbaum 41

Das Weihnachtsoratorium 43

Das Krippenspiel 45

Die Hirten 48

Die Glocken 50

Der Christbaum ist der schönste Baum 52

Heiligabend im Weltkrieg 1914 55

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen oder Heiligabend im Krankenhaus 58

„Als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid“ 61

Lütten Wiehnacht 62

Der Wilde Jäger oder Odins Ritt 65

Freut euch! 68

Feiern angesichts des Übels in der Welt 71

Die Weisen aus dem Morgenland 74

Josefs Träume 77

Silvester: entweder – oder? 79

Springende Weihnachtsmänner und Engel 82

Mache dich auf und werde Licht! – Drei Könige 85

Abschied von der Weihnacht 88

Nachwort 91

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2022 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99107-902-6

ISBN e-book: 978-3-99107-903-3

Lektorat: Mag. Angelika Mählich

Umschlag- und Innenabbildungen: Antje Jelen, Andrea Schnurpfeil

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

Wen dieses Buch wohl könnt erfreun?

Kinder, Eltern, Leut’ mit Runzeln

nehmt’s zum Rezitier’n und Schmunzeln!

Wisset gleich, was euch erwartet,

wenn ihr mit dem Lesen startet,

was im Buch wird dargebracht:

Von dem Fest mögt ihr erfahren,

wie es so vor 1000 Jahren

zuging um die Heil’ge Nacht,

da das Christkind ward geboren,

alle Welt nicht sei verloren,

künden biblische Geschichten.

Auch aus eignen Kindertagen

ist noch manches aufzusagen

und an Wundern zu berichten.

Weihnachtsbräuche damals, heute,

sie erfreu’n noch viele Leute.

Kinderaugen spüren dann,

dass man Glück nicht kaufen kann.

Den Advent zu begehen

Den Advent zu begehen

mit Kalender und Kranz,

diese Zeit zu verstehen,

in Erwartung und Glanz,

mit dem Türchen am Morgen

ein Geheimnis gelüftet,

frisch voran ohne Sorgen

aus dem Dämmern geflüchtet.

Dass die Zeit nicht so rennt,

Licht zu Licht im Advent,

jeden Sonntag ein weit’res

eine Woche lang brennt.

Zeit erwandert sein muss,

ganz gemächlich zu Fuß,

bis beim heiligen Kind

wir in Bethlehem sind.


Ankunft

(Matthäus 21, 1-11)

Advent, so heißt es aufLatein:

ein Lichtlein brennt allein,

sodann die die andern auch.

Das ist ein alter Brauch.

Kommt wer bald mit der Bahn

oder in einem Kahn?

Wer ist es, die da kommt,

die Tante aus Piermont?

Ist eine Wartezeit,

meint: Machet euch bereit!

Wie einst in jenem Land,

das Israel genannt,

als einzog Jesus Christ,

ein Mann ohn’ Trug und List,

auf Eselin mit Fohlen,

begrüßt mit Palm und Johlen.

Ein Zeichen stellt dies dar

wie Licht auf dem Altar,

ist Botschaft für die Armen:

Gott wolle sich erbarmen.

Die Reichen macht das sauer,

sie legen sich auf die Lauer.

Sie wollen nichts abgeben,

trachten nach seinem Leben.

Sogar die Überfrommen

nicht in den Himmel kommen,

wenn sie sich nicht erbarmen

und teilen mit den Armen.


Der Erzengel Gabriel oder Besuch in einer Mädchenkammer

(Lukas 1, 26-56)

Wir Menschen haben Engel gerne,

geflügelt leicht aus Rätselferne

zu dem, der glaubt, auch dieser Zeit,

als Friedenskünder stets bereit.

Sie sind’s, die neue Botschaft bringen,

die unsre Welt lässt wieder schwingen.

Bestimmt sind sie des Glaubens Flügel

und tragen über Tal und Hügel.

Sie führen Gott in ihren Namen,

sein Wort zu säen als gold’nen Samen

in unsre off’nen Herzen ein,

damit wir mögen fruchtbar sein.

Denn El heißt Gott bei Micha-el

wie Raffa-el und Gabri-el.

Ob Frau, ob Mann, das ist ganz gleich,

sind Boten aus dem neuen Reich.

Sie kommen aus der Zukunft her

und diese ist noch frisch und leer.

Das alte Böse muss vergeh’n,

damit das Gute kann besteh’n.

Es sind die biblischen Geschichten,

die uns von Gabriel berichten,

wie er Maria hat verkündet,

dass sie sich bald als Mutter findet.

Erschien in ihrer Mädchenkammer,

weil sie zum Acker sei bestellt

für eine neue Frucht der Welt,

dem Heiland gegen Angst und Jammer.

Sie sagt, ich bin die Magd des Herrn,

und dieses Kind will ich gebär’n.

Sie macht uns damit großen Mut,

dass endlich alles wird noch gut.

Maria dankt mit Lobgesang,

ihr Schicksal ist nun nicht mehr bang:

„Meine Seele erhebt den Herrn,

bin seine Magd und diene ihm gern.

Meine Niedrigkeit hat er geseh’n,

für die Armen ist das wunderschön!

Großes hat er an uns getan!

Übt Gewalt mit seiner Rechten,

stößt böse Herrscher von ihrem Thron,

gibt den Geringen Brot und Lohn.

 

Von Barmherzigkeit ist nun zu singen,

dass mein Kind wird Frieden bringen,

wird Liebe zu den Menschen tragen

in dieser Zeit und allen Tagen.


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