Buch lesen: «Sklave der Stiefschwester 3. Teil»
Eine Geschichte von Frederique La Rouge
Sklave der Stiefschwester 3. Teil
Der Cuckold
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-076-0
ISBN Mobi 978-3-96193-075-3
Sklave der Stiefschwester 3. Teil
Der Cuckold
Vor gut vier Wochen waren meine Herrin Vanessa und ich aus dem gemeinsamen Urlaub zurückgekehrt. Die Zeit war im Fluge vergangen. Mittlerweile war ich wieder voll in mein Arbeitsleben integriert, und der gewohnte Alltag hatte mich wieder. Zumindest der Arbeitsalltag. Denn privat, wenn man denn überhaupt sagen konnte, dass ich noch über ein eigenes, privates Leben verfügte, war ich Vanessas Sklave geworden. Noch wohnte ich in meiner kleinen Wohnung, in der Vanessa ein und ausging wie es ihr beliebte. Natürlich verfügte sie über einen eigenen Schlüssel zu meiner Wohnung. Sie hatte mir die strikte Anweisung erteilt, dass ich mich nach der Arbeit zu Hause aufzuhalten hätte. Freizeitaktivitäten meinerseits hatte ich stets durch sie genehmigen zu lassen, und diese Genehmigungen oder auch Ablehnungen schien sie völlig willkürlich zu treffen.
Es war ihre Art, mir auf diese Weise ihre Macht über mich zu demonstrieren. Ich sollte meine absolute Rechtlosigkeit spüren. Sobald ich vernahm, dass sie die Wohnung betrat, hatte ich sofort auf die Knie zu fallen und sie in dieser devoten Position zu begrüßen.
Doch so unglaublich es klingen mag, ich fühlte mich frei. Zum ersten Mal in meinem Leben. Vanessa bestimmte dieses komplett; und immer wieder gab es neuerliche Dinge, die sie mir befahl. So entschied sie teilweise sogar darüber welche Unterwäsche ich zu tragen hatte, oder ob ich überhaupt welche anziehen sollte, doch ich empfand all das nicht mehr als Instrument der Knechtschaft. Wenn sie sich mir zuwandte waren dies absolute Glücksmomente. Niemals hätte ich früher zu hoffen gewagt, einer so unglaublich sexy Lady näher zu kommen. Diese Art von Frauen existierten für mich zwar, aber lediglich in meinen feuchten Träumen. Sie waren allesamt völlig unerreichbar für mich gewesen. Vanessa hingegen hatte niemals einen Hehl daraus gemacht, dass sie mich benutzen wollte. Dass es in ihren Augen absolut normal sei, sich einen Sklaven zu halten. Einen hörigen, absolut ergebenen Diener, den sie nach ihren Vorstellungen erzog.
Niemals würde ich ihr ebenbürtig sein, mein Platz sei auf ewig zu ihren Füßen.
Da sie sich gerade auf einer beruflichen Fortbildung befand, war ich umso überraschter, als ich vernahm, dass meine Wohnungstür geöffnet wurde.
Vielleicht ist die Veranstaltung früher beendet worden, dachte ich noch, als ich sicherheitshalber wie gewohnt niederkniete und meinen Blick demütig auf den Fußboden richtete, so wie Vanessa es mir beigebracht hatte.
Freudig erregt vernahm ich das vertraute Geräusch von klappernden Absätzen auf dem Laminat, im Flur meiner Wohnung, dass mir die Ankunft meiner Herrin verriet.
Das Klackern näherte sich und verharrte schließlich direkt vor mir. Aufgrund meiner knienden Position und meines zu Boden gesenkten Blickes, war es mir nicht gestattet, meine Herrin anzusehen.
„Hallo Uwe!“, begrüßte mich eine harsche Frauenstimme. Ich zuckte sichtbar zusammen. Das war nicht Vanessa, vor der ich kniete! Diese Stimme gehörte Gerlinde, ihrer Mutter!
„Das ist ja eine ganz entzückende Begrüßungszeremonie, die mein wundervolles Töchterchen dir antrainiert hat. Bleib ruhig da unten. Du weißt ja, dass es für mich nicht neu ist, wenn Männer zu meinen Füßen kriechen. Obwohl, dich als Mann zu bezeichnen, ist vermutlich eine ziemliche Übertreibung!“
Gerlinde hatte jahrelang als Domina gearbeitet. Vanessa hatte ihre dominante Veranlagung quasi von ihrer Mutter vererbt bekommen und Gerlinde war ihrer Tochter eine sehr gute Lehrmeisterin gewesen. Gerlinde war knapp 40 Jahre jung und eine überaus sexy Lady. Lange, wallende Löwenmähne, unendlich lange Beine. Wo auch immer sie erschien, erntete sie lusterfüllte Blicke der Männer. Sie war eine ausgesprochene Schönheit. Noch vor nicht allzu langer Zeit, hatte diese Schönheit eine Beziehung mit meinem eigenen Vater gehabt. Gerlinde hatte trotz ihrer dominanten Veranlagung versucht, eine normale Beziehung zu führen, die ihr aber bald wohl zu eintönig wurde. Also hatte sie sich von meinem Vater getrennt, der noch immer fürchterlich unter der Trennung litt, wie ich wusste.
Und nun kniete ich vor der Exfreundin meines Vaters, die zugleich die erregend, hübsche Mutter meiner Herrin war. Eine mehr als entwürdigende Situation. Doch ich getraute mich nicht aufzustehen. Es würde Vanessa ganz und gar nicht gefallen, wenn ich es Gerlinde gegenüber am nötigen Respekt fehlen lassen würde.
„Bitte Gerlinde“, setzte ich an. „Was soll das? Darf ich mich erheben?“
Auch wenn ich es nicht sah, so spürte ich ihr Lächeln auf mir. Es war das grausame Lächeln einer befehlsgewohnten, herrischen Frau.
„Die Situation ist dir also unangenehm? Ich bin die Mutter deiner Herrin. Natürlich solltest du vor mir auf den Knien rutschen. Ich sehe absolut nichts Ungewöhnliches oder Verwerfliches darin. Nur einen Sklaven, der seinen Platz eingenommen hat. Aber vermutlich fragst du dich, was ich hier zu suchen habe. Ist es nicht so, Uwe?“
„Ja. Das tue ich in der Tat“, antwortete ich ein wenig säuerlich. Sie hatte hier nichts zu suchen. Wenn man mich fragte. Rein gar nichts. Außerdem wollte ich keinesfalls, dass sie mich so sähe. Aber dafür war es nun offenkundig zu spät. Ich wollte, dass sie ging.
„Na gut. Ich will mal nicht so sein“, sagte sie belustigt. „Du darfst aufstehen und mir etwas zu trinken bringen. Vielleicht eine Cola. Ich hoffe doch, du hast eine Cola für mich?“
Ich nickte.
„Gut, dann hole mir mein Getränk. Dann können wir beide uns ein wenig unterhalten, uns endlich etwas näher kennenlernen.“
Mir schwante nichts Gutes. Wenn Gerlinde vorhatte, mich näher kennen zu lernen, bedeutete es sicherlich nicht, dass sie an meinen Hobbies interessiert war, oder gerne wissen würde, welches Buch ich gerade las.
Sie trat zwei oder drei Schritte zurück und ich stand endlich auf.
Gerlinde war ähnlich groß wie ich; etwa ein Meter siebzig, aber in ihren hochhackigen Pumps überragte sie mich eindeutig. Sie beobachtete mich mit einem amüsierten, überheblichen Blick, als ich sie schluckend ansah. Gerlinde sah phänomenal aus. Sie trug ein knappes Sommerkleid, das nur von zwei hauchdünnen Bändchen, die sich an ihren langen, schlanken Hals schmiegten, gehalten wurde. Endlos lange, von der Sonne gebräunte Beine, deren Füße in glänzenden Pumps steckten. Ob sie einen Büstenhalter trägt, fragte ich mich unwillkürlich.
„Meine Cola! Schon vergessen, Uwe?“, erinnerte sie mich ermahnend.
„Nein, natürlich nicht“, beeilte ich mich zu sagen und ging Richtung Küche.
Als ich mit dem gefüllten Glas zurückkehrte, kam Gerlinde gerade aus meinem Schlafzimmer heraus. Offenbar hatte sie den Moment genutzt, um sich ein wenig umzusehen und schien es für völlig überflüssig zu erachten, diesbezüglich mein Einverständnis einzuholen. Dann nahm sie auf meiner Couch Platz.
Ich ging zu ihr und reichte ihr das Glas. Dann blieb ich unschlüssig vor ihr stehen.
„Verunsichere ich dich etwa, Uwe?“, erkundigte sie sich, neckisch lächelnd.
„Ja, ein wenig“, erklärte ich, denn es machte keinerlei Sinn das Offensichtliche zu leugnen.
„Mach dir nichts draus. Du bist nicht der einzige, der so empfindet, in meiner Gegenwart. Aber möchtest du nicht endlich deinen Platz einnehmen?“
Es war eine linkisch gestellte Frage. Sie hatte mich eindeutig nicht gebeten, mich neben sie zu setzen. Sie wollte mich testen.
Der kostenlose Auszug ist beendet.