Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH

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Aus der Reihe: PFAD DES FLAMMENSCHWERTES #3
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15. Schacht (hebräischer Buchstaben ZAJIN - ז -); Morek – Chiluth; demoralisierende / zerfasernde / zerfallende Teqillahn

BAMTSLEHITPAIES (במצלהתפיש) (Assiah)

MAVLEHITPAIES (מולהתפיש) (Jetzirah)

KHEQLEHITPAIES (חוקלהתפיש) (Beriah)

HAKESLEHITPAIES (הכסלהתפיש) (Aziluth)

Der fünfzehnte Schacht, der zwischen Morek und Chiluth verläuft, wird die zersetzende, zerfasernde und zerfallende Teqillahn genannt. Sie ist das Werk, das einsetzt, wenn sich eine eigene Idee aufsplittet und nicht mehr zusammenfügen lässt. Es ist daher eine Energie, die nicht nur verwirrt, sodass man seinen eigenen Fokus verliert, nein, der eigene Fokus wird aufgelöst, aufgefasert und in alle Einzelteile zerlegt. Zwar kann man danach seine Ideen wieder sammeln und zusammenfügen, doch ist dies nicht so einfach, wenn die gesamte Idee in Einzelteilen existiert. Ideen wachsen, Stück für Stück und sie können sehr groß werden. Wenn sie dann zerstört werden, ist es oft unmöglich, dass man sie wieder zusammenfügt. Wenn es aber gelingt, wird man hier ein echtes Machtinstrument besitzen.

16. Schacht (hebräischer Buchstaben TETH - ט -); Cherpah – Chiluth; verfestigende / bindende / haltende / träge Teqillahn:

BAMTSLEQASHIES (במצלקשהיש) (Assiah)

MAVLEQASHIES (מולקשהיש) (Jetzirah)

KHEQLEQASHIES (חוקלקשהיש) (Beriah)

HAKESLEQASHIES (הכסלקשהיש) (Aziluth)

Der sechzehnte Schacht, der zwischen der Qlippah Cherpah und Chiluth verläuft, wird die verfestigende, bindende, haltende und träge Teqillahn genannt.

Es ist die Macht des Festhaltens, des Versteinerns, sodass man sich nicht mehr bewegen kann, obwohl man es will. Hierbei geht es nicht um Trägheit, nein, es geht um ein aktives Festbinden, welches aber auch wieder keine Gefangenschaft ist. Wenn man so will, kann man es mit einer „Bärenfalle“ im Wald vergleichen. Wenn man hier gehalten wird, weil die Falle zuschnappt, verliert man vielleicht sein Fuß oder sein Bein und hängt fest. Es kommt aber niemand um einen zu befreien oder zu versorgen, weil man gefangen ist. Nein, man ist gebunden und muss sich selbst befreien. Wenn man bei der Analogie der Bärenfalle bleiben will, muss man mehr als nur über sich hinauswachsen, um hier wieder frei zu sein.

17. Schacht (hebräischer Buchstaben GIMEL - ג -); Sin’ah – Chiluth; peinigende / strafende Teqillahn:

BAMTSONESHIES (במצעונשיש) (Assiah)

MAVONESHIES (מועונשיש) (Jetzirah)

KHEQONESHIES (חוקעונשיש) (Beriah)

HAKESONESHIES (הכסעונשיש) (Aziluth)

Der siebzehnte Schacht, der zwischen der Qlippah Sin’ah und Chiluth verläuft, wird die peinigende und strafende Teqillahn genannt. Es ist der innere Glaube, dass man im Schatten, in der Finsternis auf strafende und peinigende Dinge stoßen kann. Nun, hier wird der Glaube energetische Realität, denn jede Menschenform, egal, ob leiblich oder als Gedanke, ist in seiner Struktur so gepolt, dass es irgendetwas zu bereuen, irgendetwas zu bedauern, oder auch zu leugnen gibt. Irgendetwas existiert immer, für das man sich schämt oder welches man verdrängt hat. Die verdrängten Gedanken, Taten und Ideen werden hier ans innere Licht gezehrt, mit der Option, sich selbst dafür zu bestrafen. Die meisten Menschen nehmen diese Chance wahr und bestrafen sich … weit mehr, als es der Kosmos je könnte. Und genau dies ist die Pein, die man erfährt. Es ist aber auch die Chance der Selbstvergebung, doch Chancen werden hier nur selten genutzt!

18. Schacht (hebräischer Buchstaben QOPH - ק -); Sin’ah – Ba’ar; verbrennende / verschlingende Teqillahn:

BAMTSLESSARIES (במצלשריש) (Assiah)

MAVLESSARIES (מולשריש) (Jetzirah)

KHEQLESSARIES (חוקלשריש) (Beriah)

HAKESLESSARIES (הכסלשריש) (Aziluth)

Der achtzehnte Schacht, der zwischen der Qlippah Sin’ah und Ba’ar verläuft, wird die verbrennende und die verschlingende Teqillahn genannt. Hier handelt es sich um eine Energie, die man mit einem rasenden Drachen vergleichen kann, der voller Wut, voller Hass, voller Groll, voller Feindseligkeit, voller Missgunst, voller Abscheu und Wildheit und gleichzeitiger Machtgier handelt. Wenn man sich diesem Kraftpotenzial in den Weg stellen will, wird man zermalmt und verschlungen werden. Daher ist das Handling in diesem Schacht mit Feingefühl, Diplomatie und Glück zu vergleichen. Die Energie, triff langfristige und sehr bewusste Entscheidungen, die jedoch auch einen Wechsel implizieren, einen Wandel, der sich auf die eigene Gesinnung bezieht. Zwar existiert hier noch die Chance, dass man seinem eigenen Weg folgen wird, dass man seine eigene Agenda verteidigt, doch wenn man in diesem Schacht „gestellt“ bzw. „entdeckt“ und somit auch attackiert wird, wendet sich das Blatt sehr schnell.

19. Schacht (hebräischer Buchstaben AJIN - ע -); Cherpah – Ba’ar; Vielgesichtige Teqillahn / Wechselnde Teqillahn:

BAMTSMAKHALIES (במצמחליש) (Assiah)

MAVMAKHALIES (מומחליש) (Jetzirah)

KHEQMAKHALIES (חוקמחליש) (Beriah)

HAKESMAKHALIES (הכסמחליש) (Aziluth)

Der neunzehnte Schacht, der zwischen der Qlippah Cherpah und Ba’ar verläuft, wird die vielgesichtige Teqillahn oder auch die wechselnde Teqillahn genannt. Hierbei wird ein Szenario energetisch ersonnen, dass sich in einem permanenten Fluss befindet, wobei man hier das Motto „Oben ist Unten“ sehr schnell bemerken kann. In diesem Kontext wird man auch auf sehr verschiedene, ambivalente Energien stoßen, die einen hindern oder auch helfen, im nächsten Augenblick aber einen auch massiv attackieren. Der Wechsel der Gesinnung der verschiedenen Energien, ist hier ein wichtiges, jedoch unkontrollierbares Kriterium.

20. Schacht (hebräischer Buchstaben BETH - ב -); Morek – Ba’ar; die kernlose / auflösende / zersetzende Teqillahn:

BAMTSLAPATIES (במצלפתיש) (Assiah)

MAVLAPATIES (מולפתיש) (Jetzirah)

KHEQLAPATIES (חוקלפתיש) (Beriah)

HAKESLAPATIES (הכסלפתיש) (Aziluth)

Der zwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Morek und Ba’ar verläuft, wird die kernlose / auflösende / zersetzende Teqillahn genannt. Es existieren hier Energien, die umgehend in das Innere des Reisenden dringen und hier den eigenen Wesenskern attackieren – und attackieren ist hier wortwörtlich gemeint. Hierdurch wird man massiv unter Druck geraten, da man sehr schnell spürt, dass die Attacken und Angriffe darauf zielen, dass der eigene, innere Kern destabilisiert und regelrecht aufgelöst werden soll. Die eigene Maxime, die eigene magische Agenda, soll hier zersetzt werden. So wird man in diesem Schacht auf sehr harte Prüfungen treffen, denn wie fest der eigene Kern auch sein mag, die vorhandenen Energien attackieren diesen. So kommt es hier auf den Selbstschutz an und auch wieder auf die Selbsterkenntnis, sodass man rechtzeitig agieren kann, agieren muss, um nicht sein Innendasein zu gefährden.

21. Schacht (hebräischer Buchstaben ALEPH - א -); Morek – Sin’ah; Teqillahn des Fallens / Abfallens / Abkommende Teqillahn:

BAMTSLEHAPIES (במצלהפיש) (Assiah)

MAVLEHAPIES (מולהפיש) (Jetzirah)

KHEQLEHAPIES (חוקלהפיש) (Beriah)

HAKESLEHAPIES (הכסלהפיש) (Aziluth)

Der einundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Morek und Sin’ah verläuft, wird die Teqillahn des Fallens / Abfallens oder abkommende Teqillahn genannt. In diesem Schacht wird man fallen, man wird von seinem Glauben, von seinen Maximen abfallen bzw. man wird von seinem Weg abkommen, da die Gegenwehr hier sehr extrem ist. Im Grunde gibt es hier kein Entkommen, sodass man hier entweder versagt und fällt, oder einen anderen Weg wählt, um durch den Qlippoth zu reisen.

Es wird eine Energie ausgesendet, die jede einzelne Schwäche erkennt, die jede Unzulänglichkeit auszunutzen weiß und an „innere Seelenschmerzpunkte“ kommt, die man selbst nicht für möglich gehalten hat. In diesem Kontext ist der Schacht ein wichtiges Werkzeug zur Selbstevolution, da man sich hier aus ganz neuen Perspektiven kennenlernen kann. Doch diese Perspektiven sind mit einer Folterbank zu vergleichen und man muss selbst entscheiden, ob eine solche Perspektive lohnenswert ist.

22. Schacht (hebräischer Buchstaben SAMECH - ס -); Cherpah – Morek; bindende / fesselnde Teqillahn:

BAMTSTESHAKIES (במצתשחיש) (Assiah)

MAVTESHAKIES (מותשחיש) (Jetzirah)

KHEQTESHAKIES (חוקתשחיש) (Beriah)

HAKESTESHAKIES (הכסתשחיש) (Aziluth)

Der zweiundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Cherpah und Morek verläuft, wir die bindende / fesselnde Teqillahn genannt. Hier steigern und entwickeln sich Energien, die den Reisenden im Schacht selbst binden, sodass man zwar gedanklich weiterreisen will und auch von der Astralreise wieder zurück in das Hier und Jetzt kommt, dass aber dennoch energetische Fragmente in dem Schacht zurückbleiben, sodass man hier Stück für Stück gebunden bzw. gefesselt wird. Man wird durch dieses Festbinden, durch dieses Festhalten regelrecht aufgezehrt, da man irgendwann – wenn man energetisch nicht vollkommen stumpf ist – spüren wird, dass „etwas“ fehlt. Man wird auch merken, „wo“ man dieses „etwas“ verloren hat, doch jedes Mal, wenn man versucht Teile von sich zurückzuholen, wird man mehr Teile verlieren als gewinnen. Man kann diesen Schacht aber auch dafür nutzen, dass man ungeliebte und überflüssige Dinge hier zurücklässt, wobei es einen sehr hohen Grad an Selbsterkenntnis und Selbstdisziplin erfordert, dies auch in die Tat umzusetzen.

 

23. Schacht (hebräischer Buchstaben CHET - ח -); Cherpah – Sin’ah; vertauschende Teqillahn:

BAMTSNAKHALIES (במצנחליש)

MAVNAKHALIES (מונחליש) (Jetzirah)

KHEQNAKHALIES (חוקנחליש) (Beriah)

HAKESNAKHALIES (הכסנחליש) (Aziluth)

Der dreiundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Cherpah und Sin’ah verläuft, wird die vertauschende Teqillahn genannt. Hier lebt die Macht des Wechselns bzw. des Vertauschens. Wenn man es humorvoll sehen will, existiert hier eine Energie, die wie ein Hütchenspieler agiert. Dass Dumme ist nur, man wird hier zu 100% betrogen werden und man wird zu 100% verlieren. In diesem Schacht werden die Energien vertauscht, es werden die Essenzen vertauscht und es werden die eigenen inneren Anteile vertauscht, sodass man auf der einen Seite in seinem Inneren plötzlich ein absolutes, energetisches Chaos spürt, auf der anderen Seite diese Energien aber auch in die eigene Realität und in das Umfeld eingreifen, um hier Chaos bzw. Vertauschungen durchzuführen. Ein solcher Umstand kann sehr störend und sehr hinderlich sein.

24. Schacht (hebräischer Buchstaben KAPH - כ -); Chaluwshah – Sin’ah; versteckende / verschleiernde Teqillahn:

BAMTSLEHASIES (במצלהסיש)

MAVLEHASIES (מולהסיש) (Jetzirah)

KHEQLEHASIES (חוקלהסיש) (Beriah)

HAKESLEHASIES (הכסלהסיש) (Aziluth)

Der vierundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Chaluwshah und Sin’ah verläuft, wird die versteckende, verschleiernde Teqillahn genannt. Es ist die Energie, die alles verhüllt, vernebelt, versteckt und verschleiert. Man wird hier eine Kraft spüren, die jedes Mal eine Verschleierung durchführt, sodass man jedes Mal einen Schleier zerreißen muss, um weiter zukommen. Dies wird mit der Zeit sehr anstrengend, da diese Schleier auch bewusst die eigenen Energiereserven aufbrauchen bzw. verschleiern, genauso wie die eigene Selbsterkenntnis. Wenn man zu lange in diesem Schacht energetisch agiert, wird man sich irgendwann selbst vergessen. Dies mag für einige Menschen erstrebenswert sein, sodass man sein bisheriges Leben vergisst, doch darf man hier niemals missachten, dass man nicht aus Langeweile inkarniert ist. In diesem Kontext kann man sagen, dass dieser Schacht gefährlich für die Selbstevolution ist, da man hier mehr und mehr umwoben und verhüllt wird, bis man sich nicht mehr an seine Anteile und energetischen Fragmente erinnert.

25. Schacht (hebräischer Buchstaben PE - פ -); Mehumah – Morek; Teqillahn des Zweifels:

BAMTSSAPAQIES (במצספקיש) (Assiah)

MAVSAPAQIES (מוספקיש) (Jetzirah)

KHEQSAPAQIES (חוקספקיש) (Beriah)

HAKESSAPAQIES (הכסספקיש) (Aziluth)

Der fünfundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und Morek verläuft, wird die Teqillahn des Zweifels genannt. Hier wird man mit Energien konfrontiert, die in das Innere des Reisenden eindringen, um hier die Saat des Zweifels zu setzen. Gegen diese Saat kann man sich in diesem Schacht nicht wehren, egal, wie evolutioniert und energetisch geschützt man ist. Man wird mit Zweifeln konfrontiert werden, die zu Beginn fremde Zweifel sind, die sich mit der Zeit als eigene Zweifel aufspielen, sodass man beginnen wird, an seinem Selbst, an seinem Ich und an seinem eigenen Weg zu zweifeln. In diesem Schacht spielt die eigene Effektivität eine sehr große Rolle, was bedeutet, dass man schauen muss, wie lange man zwangsweise mit den Schachtenergien agieren muss, um diesen Schacht zu durchwandern. Auch wenn Zeit nur eine Illusion ist, ist es für das menschliche Verständnis einfacher, dass man hier sagen kann: Je länge man in diesem Schacht verweilt, desto stärker werden die Zweifel, bis man auch an seinem Leben zweifelt und dies eher beenden will.

26. Schacht (hebräischer Buchstaben TZADE - צ -); Mehumah – Cherpah; Teqillahn der Verwüstung:

BAMTSHERESIES (במצהרסיש) (Assiah)

MAVHERESIES (מוהרסיש) (Jetzirah)

KHEQHERESIES (חוקהרסיש) (Beriah)

HAKESHERESIES (הכסהרסיש) (Aziluth)

Der sechsundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und Cherpah verläuft, wird die Teqillahn der Verwüstung genannt. Hier werden alle Dinge, Ideen, Meinungen, Errungenschaften und Projekte sehr harten Prüfungen unterzogen.

Diese Prüfungen kann man mit einer Naturkatastrophe vergleichen, egal, ob es nun Erdbeben, Feuersbrunst, Sturm oder Tsunami ist. Wenn man auf diese brachialen Energien stößt, wird das eigene Leben zwangsläufig verwüstet. Dies wird nicht einfach werden, denn natürlich muss man sich nach der Verwüstung selbst aufmachen, um wieder eine Ordnung zu schaffen, sodass man wieder seinen Weg erkennen und diesem auch folgen kann.

27. Schacht (hebräischer Buchstaben YOD - י -); Chaluwshah – Cherpah; totbringende Teqillahn:

BAMTSQATELIES (במצקטליש) (Assiah)

MAVQATELIES (מוקטליש) (Jetzirah)

KHEQQATELIES (חוקקטליש) (Beriah)

HAKESQATELIES (הכסקטליש) (Aziluth)

Der siebenundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Chaluwshah und Cherpah verläuft, wird die todbringende Teqillahn genannt. Hier wird der Geist des Reisenden in eine Transformationsspirale geworfen, die sich auf die Tiefenstrukturen des Menschen bezieht. Der Tod wird dem Reisenden hier gebracht, wobei der Tod in diesem Kontext aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss. Natürlich ist der Tod eine Transformation, doch es ist auch das Ende eines Weges. Zwar kann man den Tod auch als Neubeginn sehen, doch ist dies unter der Energie der hier vorherrschenden Teqillahn nicht einfach. Um wahrlich neu zu werden, muss man hart an sich arbeiten. Der Tod ist in diesem Schacht eher etwas Beendendes, etwas Haltendes, etwas, dass die eigene Existenz erschüttert und einen dazu zwingt, neue Wege gehen zu müssen.

28. Schacht (hebräischer Buchstaben RESCH - ר -); Calaph – Cherpah; qualvolle / quälende Teqillahn:

BAMTSINUIMIES (במצעינוימיש) (Assiah)

MAVINUIMIES (מועינוימיש) (Jetzirah)

KHEQINUIMIES (חוקעינוימיש) (Beriah)

HAKESINUIMIES (הכסעינוימיש) (Aziluth)

Der achtundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Calaph und Cherpah verläuft, wird die qualvolle, die quälende Teqillahn genannt. Hier wirkt die Natur des eigenen Lebens auf den Kopf gestellt. Man wird sich in eigenen Qualen winden, die sich dadurch erschaffen, dass analysiert wird, was dem Reisenden Qualen bereiten würde. Es ist also ein individuelles Reagieren auf den Reisenden. Hierbei wird man auf jeden Fall eine Qual bzw. ein qualvolles Etwas erfahren, egal, wie stark man in der Selbstanalyse ist oder welche energetischen Fähigkeiten man besitzt. Die vorhandene Teqillahn wird Energien verwenden, die eine individuelle Reaktion und Interaktion mit dem Reisenden auslösen, sodass man hier seine persönlichen Qualen erleben und durchleiden muss.

29. Schacht (hebräischer Buchstaben MEM - מ -); Mehumah – Chaluwshah; überfordernde Teqillahn, Teqillahn der Dummheit:

BAMTSHAMUMIES (במצהמומיש) (Assiah)

MAVHAMUMIES (מוהמומיש) (Jetzirah)

KHEQHAMUMIES (חוקהמומיש) (Beriah)

HAKESHAMUMIES (הכסהמומיש) (Aziluth)

Der neunundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und der Qlippah Chaluwshah verläuft, wird die überfordernde Teqillahn, die Teqillahn der Dummheit genannt.

Man wird hier mit energetischen Situationen und Gegebenheiten konfrontiert, die auf der einen Seite energetische Dummheiten erschaffen, die einen binden, hindern und verzögern, auf der anderen Seite aber auch dafür sorgen, dass „dumme“ Energien / Entitäten in das Leben des Reisenden treten, um hier hinderlich zu agieren. Man kann es damit vergleichen, dass man seinen Job erfüllen muss, hierbei aber immens dumme und begriffsstutzige Menschen hat, die sich immer wieder einen aufdrängen. Irgendwann wird dieses Aufdrängen eine Energie erzeugen, die man als das Gefühl der Überforderung beschreiben kann. Man wird in eine Art energetisches Laufrad gesperrt, wo man permanent seine Energie an „dumme Wesen“ abgeben muss, die einen hierdurch mehr und mehr überfordern.

30. Schacht (hebräischer Buchstaben NUN - נ -); Calaph – Chaluwshah; schmeichelnde / anbiedernde Teqillahn:

BAMTSLEHAKHMIES (במצלהחמיש) (Assiah)

MAVLEHAKHMIES (מולהחמיש) (Jetzirah)

KHEQLEHAKHMIES (חוקלהחמיש) (Beriah)

HAKESLEHAKHMIES (הכסלהחמיש) (Aziluth)

Der dreißigste Schacht, der zwischen der Qlippah Calaph und Chaluwshah verläuft, wird die schmeichelnde oder auch anbiedernde Teqillahn genannt. Es ist die Energie, die sich erst durch schöne Worte anbiedert, um sich dann tragen zu lassen. Mitleid und falsche Hoffnungen werden hier als Waffen eingesetzt, genauso wie Betrug und Hilfestellungen, die nur dem Zweck dienen, dass man sich in eine energetische Abhängigkeit begibt. Man wird hier mit Energien konfrontiert, die einem alles versprechen und einen einspinnen, einspinnen in Intrigen, erfundene Leidensgeschichten, Illusionen, Machenschaften und Lügen, die nur den Zweck besitzen, dass man sich selbst aufopfert, sich selbst aussaugen lässt, um dem Anderen zu Diensten zu sein.

31. Schacht (hebräischer Buchstaben LAMED - ל -); Calaph – Mehumah; einfältige Teqillahn:

BAMTSMUGEBIES (במצמוגביש) (Assiah)

MAVMUGEBIES (מומוגביש) (Jetzirah)

KHEQMUGEBIES (חוקמוגביש) (Beriah)

HAKESMUGEBIES (הכסמוגביש) (Aziluth)

Der einunddreißigste Schacht, der zwischen der Qlippah Calaph und Mehumah verläuft, wird die einfältige Teqillahn genannt. Hier wird eine energetische Einfältigkeit emittiert, die den Reisenden in Ignoranz, Lügen und Dummheiten verstrickt, sodass man sein eigenes Umfeld nicht mehr objektiv bzw. selbstkritisch betrachten kann, sondern nur noch in einer eigenen Einfalt feststeckt und sich alles schön bzw. schlecht redet. Alle Botschaften, die man in diesem Schacht erhalten kann, werden diese innere, falsch geleitete Einfältigkeit puschen und forcieren, sodass man sich bald gegen alles und jeden stellt, der nicht die eigene, jedoch falsche und indoktrinierte Meinung besitzt.

32. Schacht (hebräischer Buchstaben Taw - ת -); Tohuw – Calaph; verschlingende Teqillahn:

BAMTSLIVELOIES (במצלבלועיש) (Assiah)

MAVLIVELOIES (מולבלועיש) (Jetzirah)

KHEQLIVELOIES (חוקלבלועיש) (Beriah)

HAKESLIVELOIES (הכסלבלועיש) (Aziluth)

Der zweiunddreißigste Schacht wird die verschlingende Teqillahn genannt. Hier werden Energien ersonnen, die man auf der einen Seite wie Portale nutzen kann, die auf der anderen Seite aber auch wie Parasiten wirken, und die dem Reisenden jegliche Energie absaugen bzw. die verschlingen. Der Sinn und der Zweck dieses Schachtes ist es, dass der Reisende sich im Qlippoth verirrt und verschlungen wird, sodass Illusionen, Schönrederei, Indoktrinierungen und Manipulationen ohne Weiteres stattfinden können. Hier beginnen alle Handlungen der qlippothischen Arbeitsweise und man muss sich sofort der Prüfung stellen, ob man selbst führen und herrschen kann, oder ob man schnell geführt und beherrscht werden will / wird. Der Schacht wird einen auf jeden Fall verschlingen, doch es obliegt jedem Reisenden allein, ob dies als Weg in eine weitere Tiefe verstanden wird, oder als Angriff auf die eigene Existenz.

 

33. Schacht (Daath (דעת) (Allwissen, Abyss)); Kalylchad (כלילחד)

Der dreiunddreißigste Schacht, die Qlippah Daath, wird die allwissende und zerstörende Monade genannt. Daath ist der Schmelztiegel, in dem alles eingeschmolzen wird, was Daath erreicht. Aus diesem Tiegel, aus diesem kosmischen Sud, werden die Götter des neuen Äons geschaffen / geschmiedet. Somit bedeutet es, den Schritt hinein in Daath zu wagen, zu sterben / vernichtet zu werden. Im Schritt über den Abgrund muss der menschliche Narr erkennen, dass alles was er ist, Lüge ist, denn es gibt ihn nicht, er ist ein verfestigter Gedanke einer einzigen Energie, aus der sich willkürlich sprudelnd alles ergießt. Die Kraft in Daath ist die Quelle, die nicht ist, wodurch die erste Manifestation verstanden wird. Hierdurch kann man sich selbst, das All und das Chaos, erfahren. Man muss den Schleier der Täuschung über die Quelle werfen, um die Illusion sehen zu können, damit man nicht an der Wahrheit zerschellen wird. Das Nichts kann nur durch das Sein erfahren werden und deshalb spricht man von der Qlippah der ersten Manifestation – die Qlippah, die es nicht gibt, nie geben wird und die doch immer vorhanden ist. All dies manifestiert die Angst, die Angst des inneren Selbst. Diese Angst wird die gesamte Reise über der treuste Begleiter sein. Es ist die Energie, die führt und vorantreiben wird. Gleichzeitig ist es aber auch die Energie, die den Narren von seinem Weg abzuhalten versuchen und ihm immer wieder neue Steine in den Weg legen wird. Bei der Reise über den Abgrund wird Angst die einzige Konstante sein, auf die sich der Narr allezeit verlassen kann, sie wird zur einzigen Wahrheit werden, die sich allgegenwärtig in jedem Bild, in jedem Wort und in jedem Eindruck, den er erfährt, offenbaren wird. Deshalb muss Angst den Adepten leiten, auf der Reise hinein ins Reich zwischen den Sphären. In tiefster Angst berühren seine Finger das Gewebe des Schleiers, hinter dem die Wahrheit verborgen ist, dass wir nichts als Lüge sind.

So viel zu den ganzen Zuordnungen, Korrespondenzen, Analogien und Verbindungen, die man im Qlippoth finden kann.

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