Umfang 60 seiten
Über das Buch
Das Internet ist ein faszinierender Ort. Es verbindet dich mit Menschen aus aller Welt, eröffnet dir neue Möglichkeiten und bietet dir Zugang zu unendlichem Wissen. Doch wie bei jeder großartigen Technologie gibt es auch Schattenseiten. Eine davon ist besonders heimtückisch: Cybermobbing. Es ist eine unsichtbare Bedrohung, die nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, aber dennoch tiefe Wunden hinterlassen kann – nicht auf der Haut, sondern in der Seele.
Vielleicht denkst du, dass Cybermobbing ein Problem ist, das vor allem andere betrifft. Doch die Realität zeigt, dass es jeden treffen kann. Ob Schüler, Arbeitnehmer, Eltern oder Influencer – niemand ist vollkommen geschützt vor den Anfeindungen, die sich anonym oder öffentlich in den digitalen Raum schleichen. Das Problem dabei: Im Internet sind die Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit fließend. Was einmal online ist, kann sich in Windeseile verbreiten und ein Eigenleben entwickeln, das sich kaum kontrollieren lässt.
Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing bedeutet, dass jemand absichtlich beleidigt, bedroht, bloßgestellt oder belästigt wird – und das über digitale Plattformen wie soziale Netzwerke, Messenger, E-Mails oder Foren. Anders als beim traditionellen Mobbing endet das Cybermobbing nicht, wenn du die Schule, die Arbeit oder einen bestimmten Ort verlässt. Es verfolgt dich in dein Zuhause, auf dein Smartphone, in deinen Alltag. Diese ständige Präsenz macht es so zerstörerisch. Es gibt keinen klaren Rückzugsort, keinen Raum, in dem du dich wirklich sicher fühlen kannst.
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