Buch lesen: «Über 500 Seiten - Heiße Geschichten aus den Swinger-Clubs»
Fabienne Dubois
Über 500 Seiten
Heiße Geschichten aus den Swinger-Clubs
Über 500 Seiten - Heiße Geschichten aus den Swinger-Clubs
von Fabienne Dubois
1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783959241106
Alle Rechte vorbehalten.
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Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Vorwort
Josy - Mein erstes Mal im Club
Mein erstes Mal auf dem Weg in den Club
Der Club
Der erste Kontakt
In den oberen Gemächern
Und: action
Monika im Swinger-Club
Gier, Lust und Geilheit
Frage an Tom
Vor dem Spiegel
Der Club
Lydia
Auf der Spielwiese
Vor aller Augen
Auf dem Tresen
Alleine unterm Dach
Der Maskenball
Die Fantasie
Vorbereitungen
Das Schloss
Der Maskenball
Die Etage der Spielzimmer
Spaß mit Mike
Peggy Die Sexparty auf der Burg
Die Party
Fantasien
Die Fahrt
Die Burg
Peggy wird getestet
Die Spiele sind eröffnet
Jenny Chefin im Swinger-Club
Jenny
Die Geburtstagsfeier
Eine geile Show
In aller Öffentlichkeit
Zum ersten Mal im Swingerclub
Mitten auf der fein gedeckten Tafel
Jennys Idee
Kniebeugen fürs Publikum
Und der Spaß geht weiter
Das Angebot
Spiele
Und plötzlich wurde es eine Orgie …
Die Geburtstagsparty
Anita
Lydia will tanzen
Lydia übergibt ihr Geschenk
Klaus, der Fußballer
Mitternacht – Gong – Kalle - ein Spiel
Die Prüfung – Erste Aufgabe: das Kondom
Die Vibro-Kugeln
Die Puppe
SM
Die Muschipumpe
Das Erkennungsspiel
Mit vereinten Kräften
Nina in de Folterkammer
Der Swingerclub
Der Folterkeller
Der Bock
Ein ganz besonderer Stuhl
Bequem in der Liebesschaukel
Nina - Star beim Gruppensex
Abgespritzt
Das Stäbchenspiel
Das Spiel beginnt
Buntes Treiben auf der Spielwiese
Clubsilvester oder Blind Date
Silvester – das blind date
Der Club
Die Party beginnt …
Die Lustsklavin
# 1
# 2
Nele allein im Club
Ein heißer Sommerabend
Der Club
Jürgen und mehr
Cindy * lüstern und devot
Ramon
Die Fantasie
Cindy
Gefesselt
Das Spiel mit den Wäscheklammern
Vom Schlagen und Spritzen und von zwei Kerzen
Das Lustschloss - Teil 1
Mike & Martina
Der Ausflug
Das Schloss
Das Turmzimmer
Spaß im Himmelbett
Die Lust im Schloss
Das Lustschloss - Teil 2
Liebe unterm Himmelbett
Unterwegs im Schloss
Im Keller
Das Lustschloss - Teil 3
Vor dem Dinner
Der erste Gang
Der zweite Gang
Der dritte Gang
Der Hauptgang
Der fünfte Gang
Das Lustschloss - Teil 4
Der Saal der Sinne
Die Abspritz-Lehre
Noch eine Runde
Mord im Swinger Club - Teil 1
Tanja
Büchner und Kern
Gäste
Mord im Swinger Club - Teil 2
Kurt Blessing und Eva
Stella & Nicki
KTU und Dr. Kremer
Klaus
KTU und Dr. Kremer - # 2
Meike Gefesselt und Benutzt - Teil 1
Meike
Meikes Fantasien
Offizier Klaus
Gefesselt
Von hinten
Angriff
Meike Gefesselt und Benutzt - Teil 2
Der Dunkle Lord
Die Lichtung und die Fesseln
Lust und Schmerzen
Erlösung
Lecken im Mondlicht
Meike Gefesselt und benutzt - Teil 3
Von vielen benutzt
Abgeholt
Die Faust
Vier Männer und ein Tisch
Sandwich am Boden
Die Maschine am Poolrand
Im Korbsessel
Meike Gefesselt und benutzt - Teil 4
Der Dessous-Einkauf
Sex in der Nachbarumkleidekabine
Ich will das auch
„Speedy“ - Kurt
Aufzug
Endlich – die Umkleidekabine
U-Bahn
Der kleine Badesee
Der Hinterhof
Meike Gefesselt und benutzt - Teil 5
Robert
Das Tempo-Spielzeug
Der Keller
Aufgespreizt
Die Peitsche
Über den Bock
Sandwich mit dem Freund
Samen zum Frühstück
Feucht
Connys Bitte
Ich – die Milf
Der Radausflug
Echtes Fleisch
Rosie
Sushi-Bar
Kamasutra – oder so
Erst mal unter die Dusche
Karl
Im Club
Gangbang
Sylvias Sex-Satire
Ich, Sylvia, fast 40 und scharf
Küssen
Tod durch Knoblauch
Der riesenschwänzige Leichtathlet
Der Sabber-Fred
Der Spanier
Die Kleinen und die Großen
Lecken
Max
Paulchen
Die Schlechten
Mike aus Texas
Das Männer-Ding
Der Muskelmann und das Wiener Würstchen
Die mit der großen Klappe
Der dunkelhäutige Gigant
Deutlich unter meinem Beuteschema
Und extra noch die Eier
Und dann immer das Gewichse!
er Geschmack von Sperma
Eier
Stellungen
Petro, der Indianer
Patrick, 150 Kilo
In der U-Bahn
Luigi
Mehrere
Freunde
Nichts mit Frauen
Der Fetisch
SM mit Hans
Am Höschen schnuppern
Gewalt
Toys
Vibrator
Der Sattel
Steve und die Vibro-Eier
Gemüsegroßhändler Udo
Vorwort
Gemeinsam mit meinen befreundeten Autoren Conny van Lichte und Nick Perado habe ich Geschichten zusammengestellt, in denen vorwiegend Frauen beschreiben, was sie in Swinger-Clubs erlebten.
Oft geht es erst einmal darum, überhaupt einen Swinger-Club zu besuchen. Alleine die Überwindung, das Aussuchen eines Clubs und sodann die ersten Schritte in einem für viele unbekannten Metier sind schon diverse Erzählungen wert.
Menschen, die regelmäßig Clubs besuchten entwickelten oft besondere Vorlieben, die entweder mit den allseits angebotenen Möglichkeiten eines SM-Kellers und der dort vorhandenen Maschinen zu tun hatten. Oder aber auch mit der Möglichkeit, ungeniert die Partner wechseln zu können und sich in der Öffentlichkeit zügellos zu zeigen – oder einfach nur zuzuschauen.
Oft genug erzählten Frauen, dass sie sich ihre heimlichen Wünsche vor allem dann erfüllten, wenn sie in einem Swinger-Club die Gelegenheiten dazu hatten.
In den Clubs zeigte sich auch, wie schnell Frauen in der Lage sind, von einem männlichen Liebhaber auf eine weibliche Gespielin umzuschalten.
Selbst ein Mordfall geschieht in einer für die untersuchenden Kommissare fremden Umgebung …
Ich wünsche unseren Leserinnen und Lesern nunmehr viel Spaß auf diesem weiten Feld der Erotik.
Ihre
Fabienne Dubois
Josy -
Mein erstes Mal im Club
Eine erotische
Geschichte
von
Conny van Lichte
Mein erstes Mal auf dem Weg in den Club
Hallo, ich bin die Josy. Im besten Alter. Neugierig. Oft feucht und geil. Paul, mein Partner, regelte das immer zu meiner Zufriedenheit auf seine Weise. Aber heute fahren wir in ein neues Abenteuer.
Die engen Jeans reiben auf meiner Haut, der Pullover ist angenehm weich. Der BH kneift. Aber ich bilde mir das nur ein. Der dünne Slip ist allerdings nicht zu spüren.
Die Luft im Auto wird von der Klimaanlage angenehm temperiert. Trotzdem sitze ich zitternd auf dem Beifahrersitz.
Es ist nicht die Kälte im Fahrzeug, nein, diese Kälte kommt aus meinem Inneren. Ich bebe vor Aufregung, oder gar vor Erregung? Ich kann es noch nicht genau einordnen, vielleicht ist es beides. Ich bin feucht. Also doch die Erregung. Verunsichert schaue ich hinüber auf die Fahrerseite. Dort sitzt Paul entspannt hinter dem Lenkrad. Er fährt seiner Wege als ob ihn das alles kalt ließe.
Ich starre wieder geradeaus. Auf die Straße, die in der Dunkelheit beinahe schwarz unter dem Auto verschwindet. Die helle Straßenbeleuchtung führt jedoch dazu, dass sich die gesamte Umgebung auf der frisch gewaschenen Motorhaube widerspiegelt. Im gleichbleibenden Rhythmus ziehen die Straßenlaternen an uns vorbei. Sie blinken kurz auf, wenn ihr Spiegelbild über die Motorhaube huscht.
Ok.
Also, ich habe mich dazu hinreißen lassen.
Aber was heißt das nun?
Schließlich bin ich ja auch ziemlich neugierig geworden.
Alles hatte damit angefangen, dass ich in einer Hochglanzzeitschrift auf einen Artikel stieß, der sich mit einer ganz bestimmten Gruppe von Menschen befasste: mit den Swingern.
Da stand nun, diese Leute würden sich in diversen Clubs treffen, die nur für sie und ihre besonderen Interessen eingerichtet wurden. Dort wechselten sie im Zuge ihrer Liebesspiele die Partner frei nach Belieben. Man ist in diesen Clubs unter Gleichgesinnten. Jeder, der dort hinfährt, weiß, was ihn erwartet und was andere von ihm erwarten.
Mich reizte das irgendwie vom ersten Augenblick des Lesens an und ich machte mir so meine Gedanken darüber, wie das wohl wäre. Zum Beispiel mit mehreren Männern gleichzeitig …
Ich verwarf den Gedanken aber gleich wieder, so anregend er auch sein mochte. Und sowieso, alleine hätte ich mich nie in einen Club getraut, heimlich eh nicht. Und dass Paul mich dahin begleiten würde, stand für mich außer Frage. Dafür war er doch viel zu bieder.
Leute, Leute, da hatte ich mich aber gründlich getäuscht. Wie das nun mal so ist: stille Wasser sind tief. Wir kamen eines gemütlich ruhigen Abends darüber ins Gespräch. Und wie sich herausstellte, war er, bevor wir uns kennen gelernt hatten, schon des Öfteren in solchen Clubs gewesen. Er erzählte, er hätte das Ambiente und alles, was sich dort abspielte, damals sehr genossen.
Er ließ sich lange darüber aus und vergaß kein Detail, war aber immer darauf bedacht, mir mit seinen Erzählungen nicht zu nahe zu treten. Nach einer Weile drängte sich mir der Verdacht auf, dass er mir die Sache irgendwie schmackhaft machen wollte. Aus dem Verdacht wurde Gewissheit, als er mir gestand, dass er liebend gerne mit mir in einen solchen Club fahren würde.
Das Gespräch verlief allerdings im Sande, bis wir kurz darauf spät abends einen Bericht im Fernsehen über einen solchen Club sahen. Da bekamen wir beide plötzlich glänzende Augen.
Die Reporterin interviewte einige Swingern. Es stellte sich dabei für mich heraus, dass sie tatsächlich so frei und offen dachten, wie Paul es mir erzählt hatte. Ich wollte das erst nicht glauben. Aber die Äußerungen waren eindeutig.
Am Ende des Fernsehberichtes redeten wir wieder miteinander und ich brachte, allerdings anfänglich ziemlich stockend, meinen Gedanken zum Ausdruck, es mal mit mehreren Männern gleichzeitig oder hintereinander machen zu wollen. Pauls Augen leuchteten sofort, als er das hörte, und er sagte, dass ihn alleine der Gedanke daran schon scharf machen würde. Er wollte zusehen, wie ich, als williges Objekt, nur darauf besessen einen Mann nach dem anderen zu vernaschen, auf einer Matte liege und mich jedem hingebe, der da kommt … Seine Offenheit schockierte mich zunächst ein wenig, aber nur Sekunden später musste ich mir eingestehen, dass ich ja genauso dachte wie er. Mehr noch, ich spürte, wie ich regelrecht feucht wurde.
Es war ein hartes Ringen zwischen uns. Zunächst, ob wir es dann tatsächlich machen wollten, ob unsere Beziehung dafür bereits reif genug wäre. Vor allem in welchen Club wir denn nun fahren sollten. Er durfte nicht direkt vor der Haustüre liegen, denn Bekannte wollten wir dort auf keinen Fall treffen. Er sollte auch groß genug sein, damit unsere Anonymität gewahrt blieb.
So entschlossen wir uns nach langen Recherchen eines Tages dazu gut 50 Kilometer in die nächste Großstadt zu fahren und es dort mal zu probieren. Verbunden mit dem Vorsatz, wenn es uns dann doch nicht gefällt, sofort wieder nach Hause zu fahren und weiterzumachen, als ob nichts geschehen wäre.
Nun also waren wir unaufhaltsam unterwegs in Richtung Swinger-Club und meine Zweifel tauchten plötzlich wieder auf. War das denn wirklich richtig, was wir machten? Vielleicht wäre es doch besser, einfach umzukehren und nach Hause zu fahren. Ein, zweimal wollte ich eigentlich Paul schon darum gebeten haben, habe es dann aber doch gelassen, weil ich dachte, vielleicht würde ich dann nie herausbekommen, ob mir das denn nun gefallen würde oder nicht. Typische Frauenlogik eben. Auf keinem Taschenrechner nachvollziehbar. Und für Männer nicht gut. Gar nicht gut.
Der Club
Nach fast einer Stunde Fahrtzeit erreichten wir endlich unser Ziel. Wir stellten unseren Wagen auf einem nahegelegenen Parkplatz ab. An der mächtigen Tür einer großen, weiß gestrichenen Villa mitten in der Stadt, die in einem großen Vorgarten lag, überkamen mich wieder die altbekannten Zweifel. Allerdings nun noch heftiger als vorhin im Auto. Instinktiv griff ich nach Pauls Arm und wollte ihm sagen, dass wir wohl besser umdrehen sollten, dass das doch keine so gute Idee war. Aber ich brachte nur ein müdes Lächeln zustande.
Wir klingelten. Ein junger Mann, der uns in einem knapp sitzenden Einteiler freundlich begrüßte, öffnete. Musik drang aus der Tiefe der Villa hervor verbunden mit Stimmengewirr. Scheinbar waren wir nicht die ersten Gäste an diesem Abend. Im Internet hatten wir gelesen, dass in dem Club unserer Wahl an diesem Abend die Männer den größeren Teil des Publikums darstellten. So waren wir als Paar natürlich sehr gerne gesehen und brauchten demzufolge auch keinen Eintritt zu bezahlen.
Wir wurden sehr freundlich aufgenommen. Eine Mitarbeiterin des Clubs, die in aufreizenden Dessous heran eilte, zeigte uns, wo wir uns umziehen konnten. Umziehen? - ging es mir durch den Kopf. Mist! Daran hatte ich ja gar nicht gedacht. Ich hatte meine scharfen Dessous, glatt zuhause vergessen. Das sagte ich Paul auch sofort.
Er lächelte mir nur zu und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Sein Vorschlag klang gut, ja, beinahe zu gut, gewagt. Aber ich wollte mich gerne darauf einlassen. Schließlich hatte er mir versprochen, heute Abend die ganze Zeit in meiner Nähe zu bleiben, damit mir auch nichts passieren würde. Aber was sollte mir eigentlich passieren?
Ich zog also Jeans und Pullover aus. Ließ den weißen BH fallen, so dass ich nur noch mit einem hauchdünnen, schwarzen Slip, einen von der Sorte, die ich für gewöhnlich zum Anreiz von Paul immer am Wochenende trage, bekleidet war. Ich drehte mich um und sah in einen Spiegel. Es war wohl mehr die Unsicherheit, die mich zum Lachen brachte. Was denn? So sollte ich mich unter die Leute mischen? Zugegeben, schlecht sah ich nicht aus, schließlich konnte sich meine Figur sehen lassen. Meine Brüste wogten schwer, obwohl sie so groß gar nicht waren. Mein Bauch besaß noch keinen Ansatz zum Überhang. Mein Becken war breit und gebärfreudig, wie mir mal ein Arzt versicherte. Und meine Beine, schlank und rank, ragten bis in den Himmel. Mein blondes Haar, fiel lang und glatt bis weit über die Schultern und umrahmte mein hübsches Gesicht. Zumindest hörte ich dieses Kompliment immer mal wieder. Ein Gesicht mit einer leider viel zu kleinen Nase, wie ich fand. Naja, irgendwas ist ja immer.
Wie dem auch sei. Wer mich so nicht mochte, war selber schuld. Und sowieso. Äußerlichkeiten sind nicht alles im Leben.
Meine Einstellung zu unserem Clubbesuch hatte sich zwischenzeitlich drastisch geändert. Die Unsicherheit war verflogen. Mir war jetzt eigentlich alles egal. Hauptsache, ich durfte mich ins Getümmel stürzen. In Pauls Nähe fühlte ich mich sicher.
Paul hatte sich mittlerweile auch umgezogen. Er trug einen orangefarbenen Tanga-Slip, der deutlich hervortreten ließ, was Frauen hier und heute Abend erwarteten. Sein Körper war wie immer schön gebräunt und auf der Brust behaart. Ein kleiner Bauch bildete sich auch schon, aber das mochte ich. Es war so kuschelig.
Ich spürte, wie sich die Knospen meiner Brüste langsam steil aufstellten und konnte es kaum erwarten, dorthin zu kommen, wo sich die übrigen Gäste längst aufhielten.
Der junge Mann im Einteiler, er stellte sich uns als Lars vor, holte uns ab und geleitete uns in ein großes Zimmer. Es sah aus wie ein gewöhnliches Wohnzimmer. Das Zimmer war schon ordentlich voll, und ein kleiner Anfall von Unsicherheit wollte mich schon wieder überkommen, da ich merkte, wie plötzlich alle Blicke auf meine bloßgelegte Brust schielten. Aber ich dachte mir zeitgleich: jetzt wird es in einigen Hosen sicherlich ziemlich eng werden. Das machte mich geil. Und es brachte mir wieder etwas Sicherheit zurück.
Wir wurden an eine Bar geführt, an der man uns zur Begrüßung erst mal ein Glas Sekt reichte. Das prickelnde Getränk tat ein Übriges, um mich noch ein bisschen lockerer zu machen: Ich blickte mich um. Sieben Pärchen zählte ich, einige unterhielten sich miteinander, schienen sich bereits zu kennen oder hatten schon innigen Kontakt geschlossen. Aber das eindeutige Gros des Publikums stellte die männliche Riege. Manche recht jung und knackig, genau das Richtige für meinen Geschmack, andere waren schon etwas älter und kamen mir vor, als wollten sie nur für sich ein paar Blicke erheischen oder gar einen Glücksschuss landen. Diese Gruppe bildete allerdings eindeutig die Minderheit.
Wir ergatterten auf einer breiten Couch zwei freie Sitzplätze und konnten so erst mal den anderen bei ihren Gesprächen lauschen. Vielleicht kamen wir ja irgendwann einmal mit den anderen in Kontakt. Wir unterhielten uns kaum miteinander, wir hatten auch keine Gelegenheit dazu, denn wir mussten beobachten, schauen, staunen.
Um uns herum war der Teufel los. Wir saßen nur da, nippten an unseren Drinks und ließen unsere Blicke schweifen. Dabei war es mir, als ertappte ich mich, wie ich bereits einige Kerle, die schon sehnsüchtig auf meinen Körper starrten, in Gedanken auszog und sie mit hart erhobenem Schwanz auf mich zuschreiten sah. Ich fühlte, wie es unruhig wurde in meinem Schritt. Wie von selbst schlug ich die Beine übereinander, als ein spitzbübisches Lächeln über meine Lippen glitt.